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Anwenderhandbuch
TesiMod Bedienterminal BT22
Teilenummer:
80 860.581
Version:
1
Datum:
23.03.2004
Gültig für:
BT22EM, BT22ES, BT22ET

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Inhaltszusammenfassung für Sutron BT22EM

  • Seite 1 Anwenderhandbuch TesiMod Bedienterminal BT22 Teilenummer: 80 860.581 Version: Datum: 23.03.2004 Gültig für: BT22EM, BT22ES, BT22ET...
  • Seite 2 Version Datum Änderungen 23.03.2004 Erstausgabe Dieses Handbuch ist einschließlich aller darin enthaltenen Abbildungen urheberrechtlich geschützt. Jede Dritt- verwendung dieses Handbuchs, die von den urheberrechtlichen Bestimmungen abweicht, ist verboten. Die Reproduktion, Übersetzung sowie die elektronische und fotografische Archivierung und Veränderung bedarf der schriftlichen Genehmigung der Firma Sütron electronic GmbH.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Gesamtinhaltsverzeichnis Gesamtinhaltsverzeichnis Wichtige Hinweise ....................1-1 Symbole ....................1-1 1.1.1 Allgemeine Symbole ................1-1 1.1.2 Spezifische Symbole ................1-1 Sicherheitshinweise .................. 1-2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ............. 1-2 Zielgruppe ....................1-2 Einbau und Inbetriebnahme..................2-1 Auspacken ....................2-1 Montage ....................2-1 2.2.1 Maße der Frontplatte ................
  • Seite 4 Gesamtinhaltsverzeichnis 4.1.2 RS485 (X3-SER1)................4-5 4.1.2.1 Steckerbelegung......................4-5 4.1.2.2 Termination......................... 4-5 4.1.3 RS232c (X3-SER1) ................4-7 4.1.3.1 Steckerbelegung......................4-7 4.1.3.2 Termination......................... 4-7 4.1.4 RS232c (X3-SER2) ................4-8 4.1.4.1 Steckerbelegung......................4-8 Feldbus-Schnittstellen................4-9 4.2.1 CAN (X2.1/X2.2) .................. 4-9 4.2.1.1 Steckerbelegung....................... 4-10 4.2.1.2 Kabel ........................
  • Seite 5 Gesamtinhaltsverzeichnis Technische Daten....................6-1 Bestelldaten ......................7-1 Index ........................A-1...
  • Seite 6 Gesamtinhaltsverzeichnis...
  • Seite 7: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise 1 Wichtige Hinweise Symbole In diesem Handbuch werden Symbole verwendet, um Sie auf Hinweise und Gefah- ren aufmerksam zu machen. 1.1.1 Allgemeine Symbole Gefahr Dieses Symbol wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann. Hinweis Dieses Symbol kennzeichnet Anwendungsratschläge oder ergänzende Hinweise.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    Wichtige Hinweise Gefahr durch elektrostatische Ladung Sicherheitshinweise – Lesen Sie dieses Handbuch, bevor Sie das Bediengerät in Betrieb nehmen. Be- wahren Sie dieses Handbuch an einem, für alle Benutzer jederzeit zugänglichen, Platz auf. – Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt einen sachgemäßen Transport, sachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung voraus.
  • Seite 9: Einbau Und Inbetriebnahme

    Einbau und Inbetriebnahme 2 Einbau und Inbetriebnahme Auspacken Packen Sie alle Teile sorgfältig aus und überprüfen Sie den Inhalt auf sichtbare Transportschäden. Überprüfen Sie ebenfalls, ob die Lieferung mit den Angaben auf dem Lieferschein übereinstimmt. Wenn Sie Transportschäden oder Unstimmigkeiten feststellen, setzen Sie sich bitte unverzüglich mit unserer Verkaufsabteilung in Verbindung.
  • Seite 10: Maße Der Frontplatte

    Einbau und Inbetriebnahme 2.2.1 Maße der Frontplatte Bild 2-1 Maße der Frontplatte...
  • Seite 11: Montageausschnitt

    Einbau und Inbetriebnahme 2.2.2 Montageausschnitt Bild 2-2 Montageausschnitt A Montageausschnitt B Frontplatte...
  • Seite 12: Seitenansicht, Einbautiefe

    Einbau und Inbetriebnahme 2.2.3 Seitenansicht, Einbautiefe 2.2.3.1 Standardgerät Bild 2-3 Seitenansicht, Einbautiefe Standardgerät Frontplatte Umlaufende Dichtung Einpressgewindebolzen M4 x 20 mm Montagefläche 1 mm bis 10 mm dick Federring B4 DIN 127 Form B (nicht im Lieferumfang enthalten) Mutter M4 DIN 934 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Seite 13: Feldbusgerät

    Einbau und Inbetriebnahme 2.2.3.2 Feldbusgerät Bild 2-4 Seitenansicht, Einbautiefe Feldbusgerät Frontplatte Umlaufende Dichtung Einpressgewindebolzen M4 x 20 mm Montagefläche 1 mm bis 10 mm dick Federring B4 DIN 127 Form B (nicht im Lieferumfang enthalten) Mutter M4 DIN 934 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Seite 14: Anschließen

    Einbau und Inbetriebnahme Anschließen 2.3.1 Versorgungsspannung 24 V Die Versorgungsspannung wird über den Steckverbinder X1.A zugeführt. Optional ist das Gerät mit einem weiteren Steckverbinder (X1.B) ausgerüstet. Bei dieser Variante ist X1.A auf X1.B durchgeschleift und kann zur Spannungsversor- gung weiterer Komponenten (z.B. Busknoten) verwendet werden. Die Steckerbele- gung ist für beide Stecker gleich.
  • Seite 15 Einbau und Inbetriebnahme Beim Anschluss des Geräts an die Versorgungsspannung gehen Sie wie folgt vor: 1. Isolieren Sie den Außenmantel der Leitung ca. 30 mm und die Adern ca. 5 mm Bild 2-5 Kabel konfektionieren 2. Versehen Sie die Adern mit Aderendhülsen und schließen Sie die Adern an den Steckverbinder an.
  • Seite 16 Einbau und Inbetriebnahme 3. Stecken Sie die Buchsenleiste auf den Stecker X1.A. Bild 2-7 Buchsenleiste aufstecken 4. Sichern Sie die Buchsenleiste durch die Schraubverriegelung gegen herausrut- schen. Für die Schutzerdung am Gewindebolzen müssen Sie in jedem Fall eine getrennte Leitung vorsehen. Die Leitung muss einen Mindestquerschnitt von 1,5 mm² aufwei- sen und so kurz wie möglich ausgeführt sein.
  • Seite 17: Einschalten

    Einbau und Inbetriebnahme Einschalten Nachdem Sie die Versorgungsspannung angelegt haben, erfolgt ein Systemtest, der die Überprüfung und Initialisierung der im Bediengerät befindlichen Module beinhal- tet. Dabei werden alle Zustands-LEDs kurzzeitig aktiviert. Vom Systemtest können verschiedene System- und Fehlermeldungen ausgegeben werden. Unter der Vor- aussetzung, dass sich ein gültiges Projekt im Applikationsspeicher befindet, er- scheint auf dem Display als erste Maske die „Start-Maske“, beziehungsweise die Maske, die in TSwin in den Sprachparametern als Maske für Startup eingetragen...
  • Seite 18 Einbau und Inbetriebnahme 2-10...
  • Seite 19: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Bedien- und Anzeigeelemente 3 Bedien- und Anzeigeelemente Tastatur Die Tastenelemente sitzen unter einer geprägten, gegen Umwelteinflüsse resisten- ten, Polyesterfolie. Die Wirkung der Tasten können Sie in der Projektierungssoftware festlegen. Bild 3-1 Frontansicht...
  • Seite 20: Editiertasten

    Bedien- und Anzeigeelemente Gerätebezeichnung Frontfolie Display Zustands-LED Datenfreigabe Sondertaste Datenfreigabe Editiertaste Plus / Minus Sondertaste Datenübernahme Sondertaste Löschen Editiertasten Dezimalpunkt 10 Editiertasten 0 bis 9, Alphabet 11 Zustands-LED Hilfe 12 Sondertaste Hilfe 13 Steuertaste Home 14 Steuertasten Cursor links, rechts, auf, ab 15 Steuertaste Blättern vor 16 Steuertaste Blättern zurück 17 Sondertaste Quittieren...
  • Seite 21: Steuertasten

    Bedien- und Anzeigeelemente Die Taste 5 und MNO wird zur Datenänderung im Editor verwendet. Bei Projektie- rung der Systemvariablen Shift oder ShiftCase ist die Eingabe der Zeichen M, N und O möglich. Die Taste 6 und PQR wird zur Datenänderung im Editor verwendet. Bei Projektie- rung der Systemvariablen Shift oder ShiftCase ist die Eingabe der Zeichen P, Q und R möglich.
  • Seite 22: Sondertasten

    Bedien- und Anzeigeelemente Die Taste Cursor auf kann zur Direktanwahl beliebiger Masken projektiert werden. Im Editor wird die Schreibmarke (Cursor) auf die nächste Variable nach oben (Vari- ablenanwahl) positioniert. Die Taste Cursor ab kann zur Direktanwahl beliebiger Masken projektiert werden. Im Editor wird die Schreibmarke (Cursor) auf die nächste Variable nach unten (Vari- ablenanwahl) positioniert.
  • Seite 23: Funktionstasten

    Bedien- und Anzeigeelemente Die Taste Print kann als Softkey zum Aktivieren verschiedener Druckvorgänge pro- jektiert werden. Das Blinken der LED signalisiert einen aktiven Druckvorgang. 3.1.4 Funktionstasten Die Tastenfunktion der Funktionstasten ist frei belegbar (mit Softkey-Funktionalität). Wahlweise können Sie die Funktionstasten als Direkttasten zur Menüsteuerung oder zur Auslösung einer Funktion in der Steuerung verwenden.
  • Seite 24: Einschubstreifen Der Funktionstasten

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.1.4.2 Einschubstreifen der Funktionstasten Die Einschubstreifen können im ausgebauten Zustand gewechselt werden. Durch den Einschub der Streifen von der Rückseite der Frontplatte wird die angegebene Dichtigkeit des Bediengeräts nicht beeinflusst. Im Lieferumfang ist ein Satz Ein- schubstreifen enthalten. Für die Beschriftung eignen sich bei: Einzelstücken, Prototypen Beschriftung mit wasserfestem Stift...
  • Seite 25: Betriebsartenschalter

    Bedien- und Anzeigeelemente Betriebsartenschalter Der Betriebsartenschalter ist auf der Rückseite des Bediengerätes angebracht. Die Orientierung für die Schalterstellung ON oder OFF ist auf den Betriebsarten- schalter gedruckt. Tabelle 3-1 Betriebsartenschalter Betriebsart – – Standard-Mode mit SPS (Lieferzustand) – Standard-Mode ohne SPS –...
  • Seite 26: Kontrast- / Helligkeitseinstellung

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.3.1 Kontrast- / Helligkeitseinstellung Für die Kontrast- / Helligkeitseinstellung müssen Sie in der Projektiersoftware in ei- ner beliebigen Maske die Systemvariable LcdContrast bzw. LcdBackLight einrich- ten. Folgen Sie hierzu den Anweisungen in der Projektierungssoftware-Hilfe unter dem Punkt „Wie projektiere ich die Kontrast-/ Helligkeitseinstellung für das Bediengerät“. Geben Sie in der Projektierungssoftware für den Darstellungstyp die folgenden Werte für die Unter- und Obergrenze ein.
  • Seite 27: Grundkontrast- / Grundhelligkeitseinstellung

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.3.2 Grundkontrast- / Grundhelligkeitseinstellung Sollte es zu einer Kontrast- / Helligkeitseinstellung kommen, bei der die Masken nicht mehr lesbar sind, dann können Sie mit dem Betriebsartenschalter den Kontrast / Hel- ligkeit auf einen Standardwert zurücksetzen. Die Tabelle mit den Schalterstellungen des Betriebsartenschalters finden Sie im Ka- pitel „Betriebsartenschalter“.
  • Seite 28 Bedien- und Anzeigeelemente 3-10...
  • Seite 29: Geräteschnittstellen

    Geräteschnittstellen 4 Geräteschnittstellen Das Gerät ist entweder als Standard- oder als Feldbusgerät ausgeführt. Die Universalschnittstelle X3 kombiniert mehrere Schnittstellenstandards in einem Steckverbinder. Der Steckverbinder ist in zwei Kanäle unterteilt. Der Kanal für die Kommunikation (SER1) wird getrennt vom Kanal für den Upload/Download/Proto- kolldrucker/Scanner (SER2) betrieben.
  • Seite 30: Standard-Schnittstellen

    Geräteschnittstellen Standard-Schnittstellen Bild 4-1 Rückansicht TTY / RS485 / RS232c...
  • Seite 31: Tty / 20 Ma Stromschleife (X3-Ser1)

    Geräteschnittstellen 1. Terminationsschalter (X3-SER1 RS485) 2. Buchse X3 (TTY/RS485/RS232c) 3. Betriebsartenschalter 4. Stecker X1.A (Versorgungsspannung) 5. Gewindebolzen für Schutzerdung 6. Kabelbinder Batterie 7. Dichtung 8. Frontplatte 9. Warnhinweis 10. Montagebolzen 11. Typenschild 12. Taster Reset 13. CompactFlash-Einschub auf der Seite 4.1.1 TTY / 20 mA Stromschleife (X3-SER1) Sie können die Schnittstelle je nach Verdrahtung als aktive oder passive Strom-...
  • Seite 32: Termination

    Geräteschnittstellen Tabelle 4-3 Steckerbelegung TTY / 20 mA, aktiv Bezeichnung Funktion Sendedaten, positive Polarität Stromquelle 1, positive Polarität Empfangsdaten, positive Polarität Empfangsdaten, negative Polarität Stromquelle 2, positive Polarität Sendedaten, negative Polarität Stromsenke 1, negative Polarität Stromsenke 2, negative Polarität Die D-SUB-Steckverbindungen müssen ausreichend geschirmt werden. Siehe Kapi- tel „Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen“...
  • Seite 33: Rs485 (X3-Ser1)

    Geräteschnittstellen 4.1.2 RS485 (X3-SER1) Die Schnittstelle ist für Punkt-zu-Punkt- und Mehrpunktverbindungen geeignet. Die zueinander gehörenden Leitungen werden mit „A“ und „B“ gekennzeichnet. In ei- nigen Beschreibungen werden die Pins auch mit „+“ und „-“ gekennzeichnet, dabei entspricht A = + und B = -. Signal logisch 1 <= -0,3 V d.h.
  • Seite 34 Geräteschnittstellen Tabelle 4-5 Widerstandswerte Termination RS485 Bezeichnung Wert R1, R3 510 Ohm 150 Ohm 120 Ohm Die Orientierung für die Schalterstellung ON oder OFF ist auf den Terminations- schalter gedruckt. Nur die angegebenen Schalterstellungen sind erlaubt. Tabelle 4-6 Terminationsschalter Funktion Sender Empfänger Termination ist eingeschaltet...
  • Seite 35: Rs232C (X3-Ser1)

    Geräteschnittstellen 4.1.3 RS232c (X3-SER1) Die Schnittstelle ist zum Aufbau einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung geeignet. 4.1.3.1 Steckerbelegung Bild 4-5 25-polige D-SUB-Buchsenleiste Steckverbinder im Terminal: 25-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-7 Steckerbelegung RS232c Bezeichnung Funktion Sendedaten Sendebereit Sendeanforderung Empfangsdaten SGND Signal Ground Die D-SUB-Steckverbindungen müssen ausreichend geschirmt werden. Siehe Kapi- tel „Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen“...
  • Seite 36: Rs232C (X3-Ser2)

    Geräteschnittstellen 4.1.4 RS232c (X3-SER2) Die Schnittstelle sollte nur für den Download, den Upload, einen Scanner oder einen Protokolldrucker eingesetzt werden, da diese Schnittstelle nicht galvanisch getrennt ist. 4.1.4.1 Steckerbelegung Bild 4-6 25-polige D-SUB-Buchsenleiste Steckverbinder im Bediengerät: 25-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-8 Steckerbelegung der RS232c-Schnittstelle Bezeichnung Funktion Fremdspannungsarme Erde...
  • Seite 37: Feldbus-Schnittstellen

    Geräteschnittstellen Feldbus-Schnittstellen 4.2.1 CAN (X2.1/X2.2) Für eine Intergration des Geräts in eine CAN-Struktur stehen Ihnen die optoentkop- pelten Schnittstellen für CAN-Bus Ankopplung zur Verfügung. Der CAN-Bus ist als High-Speed-Bus nach ISO-DIS 11898 ausgelegt. Bild 4-7 Rückansicht CAN...
  • Seite 38: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 1. Buchse X2.2 (CAN) 2. Buchse X3 (SER2 RS232c) 3. Stecker X2.1 (CAN) 4. Betriebsartenschalter 5. Stecker X1.A (Versorgungsspannung) 6. Gewindebolzen für Schutzerdung 7. Kabelbinder Batterie 8. Dichtung 9. Frontplatte 10. Warnhinweis 11. Montagebolzen 12. Typenschild 13. Taster Reset 14.
  • Seite 39: Kabel

    Geräteschnittstellen 4.2.1.2 Kabel Sie müssen ein abgeschirmtes Kabel mit paarverseilten Adern (Kabeltyp LiYCY-TP) verwenden das der ISO 11898 entspricht. Das Kabel muss folgende Eigenschaften aufweisen: Tabelle 4-10 Eigenschaften Kabel CAN Parameter Wert Impedanz Min.: 108 Ohm Nom.: 120 Ohm Max.: 132 Ohm Spezifischer Widerstand 70 mOhm/m Spezifische Leitungsverzögerung...
  • Seite 40: Devicenet (X2.1/X2.2)

    Geräteschnittstellen 4.2.2 DeviceNet (X2.1/X2.2) Für eine Intergration des Geräts in eine CAN-Struktur stehen Ihnen die optoentkop- pelten Schnittstellen für CAN-Bus Ankopplung zur Verfügung. Der CAN-Bus ist als High-Speed-Bus nach ISO-DIS 11898 ausgelegt. Bild 4-10 Rückansicht DeviceNet 4-12...
  • Seite 41: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 1. Buchse X2.2 (DeviceNet) 2. Buchse X3 (SER2 RS232c) 3. Stecker X2.1 (DeviceNet) 4. Betriebsartenschalter 5. Stecker X1.A (Versorgungsspannung) 6. Gewindebolzen für Schutzerdung 7. Kabelbinder Batterie 8. Dichtung 9. Frontplatte 10. Warnhinweis 11. Montagbolzen 12. Typenschild 13. Taster Reset 14.
  • Seite 42: Kabel

    Geräteschnittstellen 4.2.2.2 Kabel Sie müssen ein DeviceNet zugelassenes Kabel verwenden. Tabelle 4-14 Datenleitung DeviceNet Kabeltyp Schleifenwiderstand Wellenwiderstand Kapazitätsbelag 2 x 1,1 mm < 22,6 Ohm/km 120 Ohm < 39,4 pf/m 2 x 0,6 mm < 91,8 Ohm/km 120 Ohm < 39,4 pf/m Am Buskabel angeschlossene Stichleitungen dürfen maximal 6 Meter lang sein.
  • Seite 43: Interbus (X2.1/X2.2)

    Geräteschnittstellen 4.2.3 INTERBUS (X2.1/X2.2) Für eine Integration des Geräts in den INTERBUS stehen Ihnen die Schnittstellen für INTERBUS Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-13 Rückansicht INTERBUS 4-15...
  • Seite 44: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 1. Buchse X2.2 (Remotebus out) 2. Buchse X3 (SER2 RS232c) 3. Stecker X2.1 (Remotebus in) 4. Betriebsartenschalter 5. Stecker X1.A (Versorgungsspannung) 6. Gewindebolzen für Schutzerdung 7. Kabelbinder Batterie 8. Dichtung 9. Frontplatte 10. Warnhinweis 11. Montagebolzen 12. Typenschild 13. Taster Reset 14.
  • Seite 45: Kabel

    Geräteschnittstellen Tabelle 4-18 Steckerbelegung Remotebus Out (INTERBUS) Bezeichnung Funktion +5 V Spannungsversorgung +5 VDC Datenausgang invertiert Dateneingang invertiert Nicht verbunden RBST Fernbusstatus Die D-SUB-Steckverbindungen müssen ausreichend geschirmt werden. Siehe Kapi- tel „Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen“ auf Seite 4-28. 4.2.3.2 Kabel Sie müssen ein abgeschirmtes Kabel mit paarverseilten Adern (Kabeltyp LiYCY-TP) verwenden.
  • Seite 46: Interbus Opc Lwl (Do1/Di1/Do2/Di2)

    Geräteschnittstellen 4.2.4 INTERBUS OPC LWL (DO1/DI1/DO2/DI2) Für eine Integration des Geräts in einen INTERBUS Gerätebus stehen Ihnen die Schnittstellen für INTERBUS OPC LWL-Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-16 Rückansicht INTERBUS OPC LWL 4-18...
  • Seite 47: Anschlussbelegung

    Geräteschnittstellen 1. OPC LWL-Schnittstelle DO2 (Remotebus out) 2. Buchse X3 (SER2 RS232c) 3. OPC LWL-Schnittstelle DI2 (Remotebus out) 4. OPC LWL-Schnittstelle DI1 (Remotebus in) 5. Betriebsartenschalter 6. OPC LWL-Schnittstelle DO1 (Remotebus in) 7. Stecker X1.A (Versorgungsspannung) 8. Gewindebolzen für Schutzerdung 9.
  • Seite 48: Diagnose

    Geräteschnittstellen 4.2.4.3 Diagnose Auf der Rückseite des Bediengeräts befinden sich Diagnose-LEDs. Die LEDs zeigen Zustände des Bussystems an. Bild 4-17 Anordnung der INTERBUS OPC LWL Diagnose-LEDs Die Diagnose-LEDs am Bediengerät haben folgende Funktionen: Tabelle 4-21 Funktionen der INTERBUS OPC LWL Diagnose-LEDs Bezeichnung Farbe Zustand...
  • Seite 49: Mpi (X2)

    Geräteschnittstellen 4.2.5 MPI (X2) Für eine Integration des Geräts in eine Struktur des Siemens MPI Bus steht Ihnen die Schnittstelle für Siemens MPI Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-18 Rückansicht MPI 4-21...
  • Seite 50: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 1. Buchse X2 (MPI) 2. Buchse X3 (SER2 RS232c) 3. Betriebsartenschalter 4. Stecker X1.A (Versorgungsspannung) 5. Gewindebolzen für Schutzerdung 6. Kabelbinder Batterie 7. Dichtung 8. Frontplatte 9. Warnhinweis 10. Montagebolzen 11. Typenschild 12. Taster Reset 13. CompactFlash-Einschub auf der Seite 14.
  • Seite 51: Kabel

    Geräteschnittstellen 4.2.5.2 Kabel Grundsätzlich können Sie Kabel einsetzen, die den folgenden Parametern entspre- chen: Schleifenwiderstand 110 Ohm/km Betriebskapazität 30 nF/km Wellenwiderstand 150 Ohm Die maximale Länge eines Segments darf 50 m nicht überschreiten. Diese 50 m gel- ten vom 1. Teilnehmer bis zum letzten Teilnehmer des Segments. Weitere Angaben zur Installation entnehmen Sie bitte dem Handbuch „SIMATIC Automatisierungssys- teme S7-400, M7-400 aufbauen, 6ES7498-8AA03-8AA0“...
  • Seite 52: Profibus-Dp (X2)

    Geräteschnittstellen 4.2.6 PROFIBUS-DP (X2) Für eine Integration des Geräts in eine Struktur des PROFIBUS-DP steht Ihnen die Schnittstelle für PROFIBUS-DP Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-21 Rückansicht PROFIBUS-DP 4-24...
  • Seite 53: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 1. Buchse X2 (PROFIBUS-DP) 2. Buchse X3 (SER2 RS232c) 3. Betriebsartenschalter 4. Stecker X1.A (Versorgungsspannung) 5. Gewindebolzen für Schutzerdung 6. Kabelbinder Batterie 7. Dichtung 8. Frontplatte 9. Warnhinweis 10. Montagebolzen 11. Typenschild 12. Taster Reset 13. CompactFlash-Einschub auf der Seite 14.
  • Seite 54: Kabel

    Geräteschnittstellen 4.2.6.2 Kabel Grundsätzlich können Sie PROFIBUS-DP zugelassene Kabel einsetzen, die in der EN 50170 als Leitungstyp A spezifiziert sind. Wellenwiderstand 136 bis 165 Ohm Kapazitätsbelag < 30 pf/m Schleifenwiderstand 110 Ohm/km Aderndurchmesser 0,64 mm Die maximale Leitungslänge ist von der verwendeten Baudrate abhängig (DIN EN 19245 Teil 3).
  • Seite 55: Speicherkarte

    Geräteschnittstellen Speicherkarte Auf der Seite des Bediengeräts können Sie eine CompactFlash-Karte einstecken. Mit der CompactFlash-Karte können Sie Projekte zwischen PC und Bediengerät austauschen. Die Rückseite einer CompactFlash-Karte erkennen Sie an den Kerben auf beiden Seiten der Karte. Bild 4-24 Rückseite der Speicherkarte 4.3.1 Einsetzen der Speicherkarte Wenn Sie die Karte von der Rückseite des Bediengeräts aus einschieben, muss die...
  • Seite 56: Schirmung Von D-Sub-Steckverbindungen

    Geräteschnittstellen Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen Die D-SUB-Steckverbindungen müssen folgendermaßen geschirmt werden: Bild 4-27 Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen D-SUB-Steckverbinder Schirm Kabelschelle Kabel Der Schirm muss flächig über den Kabelmantel zurückgeschlagen werden. Durch die Befestigung mit der Kabelschelle muss gleichzeitig ein großflächiger Kon- takt vom Schirm zum Gehäuse entstehen und eine ausreichende Zugentlastung ge- währleistet werden.
  • Seite 57: Wartung Und Pflege

    Wartung und Pflege 5 Wartung und Pflege Wartungsintervall Folgende Wartungsintervalle sind für dieses Bediengerät empfohlen: Tabelle 5-1 Wartungsarbeit Intervall Batteriewechsel 4 Jahre Frontplatte Um eventuelle Verunreinigungen von der Frontplatte zu entfernen, sollten Sie nur ein feuchtes Tuch verwenden. Sicherung Die Halbleitersicherung ist nicht für einen Austausch konzipiert! Zum Schutz des Gerätes wird eine Halbleitersicherung verwendet.
  • Seite 58: Batteriewechsel

    Wartung und Pflege 5.4.1 Batteriewechsel Das Auswechseln der Batterie darf nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden! Für den Batteriewechsel dürfen Sie nur Ersatzbatterien von Sütron electronic ver- wenden. Elektrostatische Entladungen können elektronische Bauteile zerstören! ESD-Schutzmaßnahmen beachten! Lithiumbatterien nicht ins Feuer werfen, nicht über 100 °C erhitzen und nicht wieder aufladen.
  • Seite 59: Batterieentsorgung

    Wartung und Pflege 5.4.2 Batterieentsorgung Um Kurzschlüssen in den Sammelboxen vorzubeugen, kleben Sie die Batteriepole mit einem Klebestreifen ab oder geben Sie die Batterie einzeln in einem Plastikbeutel Laut §7 der Batterieverordnung vom 1.9.1998 sind Endverbraucher dazu verpflich- tet, Batterien, die Abfälle sind, an einen Vertreiber oder an von den öffentlich-recht- lichen Entsorgungsträgern dafür eingerichteten Rücknahmestellen zurückzugeben.
  • Seite 60 Wartung und Pflege...
  • Seite 61: Technische Daten

    Technische Daten 6 Technische Daten Tastatur Kurzhubtastatur mit Druckpunkt Anzahl Tasten Betätigungsweg 0,5 mm Betätigungskraft 2 bis 3 N Schaltzyklen Ca. 1 Million Display STN (Monochrom) STN (Farbe) TFT (Farbe) Auflösung 320 x 240 Pixel 320 x 240 Pixel 320 x 240 Pixel Farben 15 Graustufen Ablesewinkel...
  • Seite 62 Technische Daten Standard-Schnittstellen Variable Baudraten und Datenformate X3 SER1 TTY / 20 mA Nach CL 2 und DIN 66 348 T1 Übertragungslänge: 0 - 1000 m, paarverseilte Adern, ge- schirmt Galvanisch getrennt X3 SER1 RS485 Nach DIN 66259-4 Übertragungslänge: 0 - 1200 m, paarverseilte Adern, ge- schirmt Galvanisch getrennt X3 SER1 RS232c / X3 SER2 RS232c...
  • Seite 63 EN 61000-4-3 EN 61000-4-4 EN 61000-4-5 EN 61000-4-6 EN 61000-6-2 Störaussendung EN 50081-1 Tab. A1 BT22EM: EN 55022 BT22ES / BT22ET: EN 55022 Grenzwertklasse A Betriebsmittelanforderung EN 61131 Lagerung und Transport EN 61131 Teil 2 Stromversorgung EN 61131 Teil 2 Elektromagnetische Verträglichkeit...
  • Seite 64 Technische Daten Gehäuse und Frontplatte Gehäuse Stahlblech, verzinkt Frontplatte Aluminium, eloxiert 300 mm x 260 mm x 4 mm (H x B x T) Frontfolie Polyesterfolie Dichtung Umlaufende Gummidichtung auf der Rückseite Montageausschnitt 264 mm x 224 mm (H x B) Einbautiefe Standardgerät: Ca.
  • Seite 65 Bestelldaten 7 Bestelldaten Tabelle 7-1 Zubehör Beschreibung Artikel.-Nr. CompactFlash-Karte 16 MB 81152.000 CompactFlash-Karte 32 MB 81152.032 CompactFlash-Adapter für Laptop 81166.000 CompactFlash-Adapter für PC 81167.000 25-poliges Download-Kabel 88175.030 USB-RS232-Konverter für Download (nur in Verbindung mit 88175.030) 81215.000 Batterie, konfektioniert mit Kabel, Stecker und Kabelbinder (Typ CR2450) 66757.000...
  • Seite 66 Bestelldaten...
  • Seite 67 A Index Kontrasteinstellung..........3-8 Anschließen ............2-6 Anschlussbelegung LcdBackLight............. 3-8 INTERBUS OPC LWL ......4-19 LcdContrast............3-8 Auspacken ............2-1 Maße Batterie.............. 5-1 Einbautiefe Feldbusgerät ......2-5 Batterieentsorgung..........5-3 Einbautiefe Standardgerät ......2-4 Batteriewechsel..........5-2 Frontplatte..........2-2 Bestelldaten ............7-1 Montageausschnitt........
  • Seite 68 Cursor auf ..........3-4 Cursor home ..........3-4 Cursor links ..........3-3 Cursor rechts ..........3-3 Datenfreigabe ........... 3-4 Datenübernahme ........3-4 Hilfe............3-4 Löschen ............ 3-4 Minus ............3-3 Plus ............3-3 Print............3-5 Quittieren ..........3-4 Technische Daten ..........6-1 Termination CAN ............
  • Seite 70 Sütron electronic GmbH Kurze Straße 29 70794 Filderstadt Tel.: 0711 / 77098-0 Fax: 0711 / 77098-60 E-Mail: doku@suetron.de Internet: www.suetron.de...

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