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Rowi-tech FST-75 Betriebsanleitung

Frequenzumrichter-steuerung für sektionaltore, rolltore, schnelllauftore, rollgitter, hubtore, schiebetore, drehtore, falttore, kipptore und schranken.
Inhaltsverzeichnis

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260-2210-002 DE06
 
 
 
 
 
 
 
 
Rowi-Tech Steuerung und Antriebstechnik AG
Gibelflühstrasse 5
CH-6275 Ballwil
Schweiz
 
 
 
 
 
Sektionaltore, Rolltore, Schnelllauftore, Rollgitter, Hubtore,
Schiebetore, Drehtore, Falttore, Kipptore und Schranken
Technische Änderungen vorbehalten!
FST-75 / 150
Betriebsanleitung
- Originalanleitung -
Frequenzumrichter-Steuerung für
Tel. 041 910 50 78
E-Mail: info@rowitech.ch
Internet: www.rowitech.ch
FST-75
FST-150

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Rowi-tech FST-75

  • Seite 1 Sektionaltore, Rolltore, Schnelllauftore, Rollgitter, Hubtore, Schiebetore, Drehtore, Falttore, Kipptore und Schranken                 Rowi-Tech Steuerung und Antriebstechnik AG Tel. 041 910 50 78 Gibelflühstrasse 5 E-Mail: info@rowitech.ch Technische Änderungen vorbehalten! Internet: www.rowitech.ch CH-6275 Ballwil Schweiz...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kurzbeschreibung ............................4 Sicherheitshinweise ............................5 Montagehinweise ............................. 6 Wichtige Hinweise ............................7 Motorfrequenz einstellen ......................... 7 Boostspannung einstellen ........................7 Geschwindigkeiten ..........................7 Stop-Befehl .............................. 7 Zykluszähler ............................7 Inbetriebnahme ..............................8 Drehrichtung ............................8 Positionsanzeigen ........................... 8 Einstellen der Endpositionen bei mechanischen Endschaltern: .............
  • Seite 3 Ampelfunktionen für Relais K5-K8 einstellen ..................17 Art der Verkehrsregelung ....................17 Rotampeln in Zu-Position ....................17 Erweiterte Funktionen ........................... 18 Schleusenfunktion ......................18 Auf-Befehlsgabe bei Schleusen ..................18 Verzögertes Öffnen ......................18 Verzögertes Schließen...................... 18 Wartungsintervall einstellen ....................18 Detaillierte Funktionsbeschreibungen ......................
  • Seite 4: Kurzbeschreibung

    Kurzbeschreibung Ausstattung • Frequenzumrichter mit Trennschütz • Separate Bremsansteuerung • 6 Melderelais • Schaltverstärker für Hauptschließkantensicherung in Zufahrt • Schaltverstärker für Nebenschließkantensicherung in Auffahrt • Segmentanzeige für einfache menügesteuerte Funktionsprogrammierung • Statusanzeigenüber Segmentanzeige • Bedientastatur im Gehäusedeckel • Anschluss für Antriebe mit mechanischen Endschaltern •...
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Betrieb sicherzustellen muss der Anwender alle Hinweise und Warnhinweise beachten, die in dieser Betriebsanleitung enthalten sind. Umbau oder Veränderungen an Steuerung FST-75/150 sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Die Betriebssicherheit der gelieferten Steuerung FST-75/150 ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet.
  • Seite 6: Montagehinweise

    Montagehinweise Für die fachgerechte Montage der Steuerung müssen u.a. folgende Punkte kontrolliert und berücksichtigt werden: • Die Steuerplatine muss in ein geeignetes Gehäuse montiert sein. Das Gehäuse muss für den Einsatz vor Ort und die auftretenden Umgebungsbedingungen geeignet sein. • Zur Erhaltung IP-Schutzart müssen...
  • Seite 7: Wichtige Hinweise

    WICHTIG: Im Normalfall ist für einen sicheren Betrieb der Anlage ist die Werkseinstellung von 30 einzuhalten. Geschwindigkeiten Mit der Werkseinstellung der FST-75/150 können i.d.R. alle Antriebe nach Einschalten des Netzes für die Installation betrieben werden. Bei Motoren mit höherer Nennfrequenz ist die maximale Geschwindigkeit aus Sicherheitsaspekten bei Installation reduziert.
  • Seite 8: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Drehrichtung Vor dem ersten Einschalten der Netzspannung die Positionsgeber anklemmen. Nach Einschalten der Netzspannung bzw. Einstecken des Netzsteckers kann die Anlage über die Folientasten Auf oder Zu in Totmannfahrt betrieben werden. Die Drehrichtung muss mit den Befehlstasten übereinstimmen. Ist das nicht der Fall, Netzspannung ausschalten, gemäß...
  • Seite 9: Einstellen Der Endpositionen Mit Des

    Der DES ist ein digitaler Endschalter und in Antrieben der Firma GFA-Elektromaten GmbH eingebaut. Der DES erlaubt eine Programmierung der Endpositionen und bietet darüber hinaus weitere nützliche Optionen, die über Menüs aktiviert werden können. Bei erkanntem DES fordert die FST-75/150 durch blinkende Segmentanzeige zur Programmierung auf.
  • Seite 10: Drehschalter - Funktionsweise

    Drehschalter – Funktionsweise Der Drehschalter hat zwei Funktionen. Durch Drehen des Knopfes nach links oder rechts lassen sich die Menüpunkte aufrufen (Segmentanzeige) und durch Drücken des Knopfes bestätigt man die Auswahl. In nachstehender Konfigurationsliste sind die Haupt- und Untermenüs aufgeführt und einem Zahlencode bzw.
  • Seite 11: Konfiguration

    Konfiguration = Positionsfahrt. Nach Auswahl eines solchen Menüpunktes Fahrtasten betätigen. = Werkseinstellung Grundeinstellungen Betriebsart speichern Totmannfahrt in Auf- und Zu-Richtung Selbsthaltefahrt in Auf- und Totmannfahrt in Zu-Richtung Selbsthaltefahrt in Auf- und Zu-Richtung. Drehschalter drücken Autom. Umschaltung auf Totmannfahrt mit interner oder Folientastatur im Fehlerfall der Sicherheitseinrichtung Selbsthaltefahrt in Auf- und Zu-Richtung.
  • Seite 12: Positionierung

    Positionierung Auf-Endlage neu einstellen speichern (nur i.V. mit DES) mit internen Tastern die gewünschte Auf-Position anfahren Stop-Taste Zu-Endlage neu einstellen speichern (nur i.V. mit DES) mit internen Tastern die gewünschte Zu-Position anfahren Stop-Taste Auf-Endlage Feineinstellung speichern (nur i.V. mit DES)* Auf- Position kann durch Einstellen eines Wertes nach Auf oder Zu verschoben werden --.0..9...
  • Seite 13: Funktionen Einstellen

    Funktionen einstellen Sicherheitsleiste Zu nach Vorabschaltung speichern Sicherheitsleiste stoppt ohne Reversierungsfahrten Sicherheitsleiste deaktiviert. Anlage fährt in Endstellung (z.B. Drehschalter drücken bei Falttoren) Bodenanpassung. Sicherheitsleiste stoppt ohne Reversierungsfahrten. Anpassung an veränderte Endlage. Bedingungen: nur mit DES, nicht i.V. mit Druckwellensystemen. Nachlaufweg-Korrektur speichern (nur i.V.
  • Seite 14: Rwa Position Einstellen (Nur I.v. Mit Des)

    Funktionen einstellen RWA Position einstellen speichern (nur i.V. mit DES) mit internen Tastern die gewünschte Position anfahren. Drehschalter drücken ACHTUNG: Öffnungshöhe von 2,5 m muss gegeben sein! Einzugsicherung konfigurieren speichern Keine Einzugsicherung 1 Öffnerkontakt (z.B. Lichtschranke), 1K2 ohne Testung 2 Öffnerkontakte (z.B. Lichtschranken), 1K2 ohne Testung 1 Schließerkontakt (z.B.
  • Seite 15: Geschwindigkeiten Anpassen

    Geschwindigkeiten anpassen Wichtiger Hinweis: Die erforderliche Leistung des Frequenzumrichters ist abhängig von dem Gewicht, der Beschleunigungszeit und Geschwindigkeit der Anlage. Die Änderung der Frequenzen über die Menüs hat unmittelbar Auswirkung auf die Geschwindigkeiten. Eine Erhöhung der Frequenzen bedeutet eine Erhöhung der Geschwindigkeit und damit auch eine Erhöhung der erforderlichen Leistung.
  • Seite 16: Freie Konfiguration Relais K3-K8

    Freie Konfiguration Relais K3-K8 Die Ausgangsrelais K3-K8 lassen sich mit einer zur Verfügung stehenden Palette von Funktionen frei konfigurieren. Dazu im Hauptmenü das gewünschte Relais aufrufen und im Untermenü die gewünschte Funktion einstellen. Die Untermenüs stehen bei jedem Relais zur Verfügung. Sollen die Relais für die Ansteuerung von Ampeln verwendet werden, können aus einer Palette komplette Funktionspakete eingestellt werden.
  • Seite 17: Ampelfunktionen Für Relais K5-K8 Einstellen

    Ampelfunktionen für Relais K5-K8 einstellen Die FST-75/150 besitzt mehrere Funktionspakete für die Ansteuerung von Ampeln. Bei Auswahl werden die Relais K5-K8 automatisch auf die gewünschte Funktion konfiguriert. Sollen die Relais manuell konfiguriert werden, bitte unter Kapitel „Freie Konfiguration Relais K3-K8“...
  • Seite 18: Erweiterte Funktionen

    Erweiterte Funktionen Schleusenfunktion speichern Schleusenfunktion deaktiviert Drehschalter drücken Schleusenfunktion aktiv 7.2* Auf-Befehlsgabe bei Schleusen speichern 0..10 Befehlsgabe Auf an zweites Tor nach eingestellter Zeit in Sek. Drehschalter drücken *Bei Befehlsgabe wird zunächst das ausgewählte Schleusentor geöffnet. Nach Zufahrt und Erreichen der Zu-Endposition wird automatisch ein Öffnungsbefehl an das zweite Tor der Schleuse abgesetzt.
  • Seite 19: Detaillierte Funktionsbeschreibungen

    Bei fehlerhaften Systemen wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben und der Betrieb ist nur noch in Totmannfahrt möglich. Die FST-75/150 kann verschiedene Typen von Schließkantensicherungen auswerten: Typ 1 : DW-Schalter (Öffner) Druckwellenschalter mit einem Abschlusswiderstand von 1K2 (Farbcode braun-rot-rot-gold) in Reihe geschaltet als Hauptschließkantensicherung.
  • Seite 20: Zeitzulauf 1

    Zeitzulauf 1 Ist die Funktion aktiviert, läuft bei Erreichen der Endposition-Auf die eingestellte Zeit ab. Nach Ablauf der Zeit fährt die Anlage automatisch zu. Das Schalten der Lichtschranke setzt die Zeit zurück. Ein Stop-Befehl führt zum Abbruch des automatischen Zulaufs. Zeitzulauf 2 (NVZ) Die Durchfahrt eines Fahrzeuges wird über die Sicherheitslichtschranke in Auf-Position registriert.
  • Seite 21: Hand- Automatikbetrieb

    Nachlaufweg-Korrektur (nur i.V. mit DES) Die FST-75/150 besitzt eine Funktion, mit der die Auf- und Zu-Position der Anlage konstant gehalten wird. Durch äußere Einflüsse kann der Weg zwischen Abschalten der Schütze und tatsächlichem Stillstand der Anlage (Nachlaufweg) variieren. Das ist z.B. bei thermischer Belastung oder Verschleiß der Bremse möglich.
  • Seite 22: Rauch- Und Wärmeabzugsfunktion Rwa

    Nachjustierung keine gefährlichen Zustände annimmt (vollständiger Verlust der Bremswirkung). Rauch- und Wärmeabzugsfunktion RWA Die FST-75/150 besitzt einen speziellen Eingang für einen Kontakt aus der Brandmeldeanlage des Objektes. In einem Brandfall kann es von Vorteil sein, wenn die Toranlage bei Alarm öffnet und so eine Evakuierung oder die freie Einfahrt für die Feuerwehr vorbereitet.
  • Seite 23: Reset Auf Werkseinstellung

    Stop-Taste für 3 Sekunden drücken. Reset wird durchgeführt. b. 3 Sek. Stop-Taste Softwareupdate Mit Hilfe einer MMC / SD Karte ist es möglich, vor Ort eine FST-75/150 auf einen anderen Softwarestand zu aktualisieren oder die bestehende Software zu speichern. Neue Software laden Hinweis: vor Aktualisierung der Software empfiehlt sich die Sicherung der bestehenden Software (siehe 9.8).
  • Seite 24: Fehlerbehandlung

    Fehlerbehandlung Im normalen Betrieb der Anlage werden Hinweise über den aktuellen Status der Steuerung angezeigt. Die Statusanzeige für Fehler und Befehle setzt sich aus einem Buchstaben und einer Zahl zusammen, die abwechselnd angezeigt werden. • Nach Betätigen eines Befehls zeigt die Steuerung durch blinkende obere oder untere Segmente an, in welche Richtung gefahren wird.
  • Seite 25 Temperaturproblem zu hohe Taktfrequenz oder Umgebungstemperatur zu hoch. zusätzliche F 4.4 Kühlung oder Pausenzeiten erhöhen. Kommunikationsfehler Kabelverbindung FST-75/150 zu FU Platine überprüfen. F 4.5 Bremswiderstand überlastet Die Anlage erzeugt bei Abbremsen zu viel Energie. Der Bremswiderstand F 4.6 wird zu häufig belastet. Geschwindigkeit reduzieren (Menüs 41-48).
  • Seite 26 Fehlerbehandlung: Problem Ursache Behebung Es ist keine Fahrt möglich und es keine Endschalter angeschlossen Endschaltung anklemmen. wird kein Fehler angezeigt. Endschalter Auf und Zu beide Endschaltung kontrollieren. offen Verdrahtung kontrollieren. falscher Positionsgeber Steuerung reseten über Menü 9.5 konfiguriert beim Einschalten war kein Steuerung reseten über Menü...
  • Seite 27: Technische Daten

    Technische Daten Dim. FST 75 FST 150 Ausgang Motorseitig Nennleistung: 0,75 Phasenstrom 100% : Dauerlast: Überlastfaktor für 10 s Überlaststrom: Ausgangsspannung: 3 x 0…230 Drehfeldfrequenz Fmax.: Frequenzauflösung: 1 Hz Eingang Netzseitig Netzspannung: 1 x 230 ±10% Netzfrequenz: 50/60 Hz ±10% Anschlussquerschnitt max.

Diese Anleitung auch für:

Fst-150

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