Dauerbetrieb, unabhängig vom tatsächlichen Wärmebedarf im Haus. Betreibt man eine FHT-Einzelraumregelung, kann das Wärmebedarfs- relais FHT 8W sehr einfach Abhilfe schaffen. Es wertet die zwischen Raumregler und Funk-Ventilantrieb versandten Daten für maximal 10 Räume aus und kann die Heizungsanlage exakt und energiesparend entsprechend des tatsächlichen Wärmebedarfs steuern.
2. Sicherheitshinweise · Grundsätzlich gilt für die Installation und Inbetriebnahme, dass Arbeiten am 230-V-Netz nur von einer Elektro-Fachkraft (nach VDE 0100) durch- geführt werden dürfen. Hierbei sind alle national gültigen Normen und Richtlinien sowie die Unfallverhütungsvorschriften zu beachten. · Der Anschluss des Gerätes an eine Heizungsanlage darf nur von Fachkräften vorgenommen werden, die aufgrund ihrer Ausbildung als Heizungsanlagen-Techniker dazu befugt sind.
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Kapitel „Verwendung des internen Relais” zu beachten. Die folgende Skizze zeigt die Beschaltung von Netzanschluss und Lastanschluss: · Falls der Relaisanschluss des FHT 8W nicht genutzt wird, so sollte die zweite, ungenutzte Kabelverschraubung mit dem beiliegenden Blindstopfen verschlossen werden.
Deckelnut liegt und der Stoß der Dichtung nach unten zeigt. 3.3. Verwendung des internen Relais Das im FHT 8W befindliche Relais wird stets abhängig vom Wärmebe- darf geschaltet. Ist kein Wärmebedarf vorhanden, so ist das Relais in Ruhelage, d. H. die Kontakte sind wie im folgenden Schaltbild bzw. wie im Bestückungsdruck der Platine dargestellt verbunden.
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Dieser Eingang ist dann so zu parametrieren, dass die Heizungsanlage in den „Stand-By-Modus“ geschaltet wird, wenn kein Wärmebedarf vorhanden ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das FHT 8W auf den Eingang des Fernbediengerätes bzw. des Raumthermostaten einwirken zu las- sen. Einen solchen Eingang besitzen fast alle Kesselsteuerungen, auch ältere.
3.4. Verwendung der FS20-Funkstrecke Über die FS20-Funkstrecke besteht die Möglichkeit, das Schaltsignal an einer vom Montageort des FHT 8W entfernten Stelle zu nutzen, ohne dass hierfür eine Kabelverbindung geschaffen werden muss. Dies bietet sich z. B. dann an, wenn die Heizungsanlage sich in einem Raum des Hauses befindet, in dem keine zuverlässigen Empfangsbedingungen für...
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Einsatz des FHT 8W unter Nutzung des internen Relais Einsatz des FHT 8W mit FS20-Funkstrecke und FS20-Funkschalter Zur Anschaltung des Aktor- Relais Ausführungen im Text beachten!
Ist bei „FS20 Aktivieren” die Option „2“ gewählt, so schaltet das Re- lais des Funkempfängers umgekehrt zum Schaltverhalten des inter- nen Relais. 4. Bedienung Die Bedienung des FHT 8W ist im als Faltblatt beiliegendem Diagramm „Menüstruktur” übersichtlich dargestellt. Das Gerät startet grundsätzlich im Automatik-Modus (1), wie folgend beispielhaft zu sehen:...
38 % geöffnet. Hieraus resultiert ein Wärmebedarf. 4.4. Anlernen Ist diese Funktion (5) ausgewählt, so wartet das FHT 8W auf den An- lernbefehl eines Reglers. Der Regler sendet diesen in der Sonderfunk- tion „Code“ (s. Anleitung des Reglers). · Empfängt das FHT 8W einen entsprechenden Befehl, so wird dieser Regler auf dem nächsten freien Speicherplatz abgelegt.
4.6. Grenzwerte Der Grenzwert bestimmt, ab wie viel Prozent Ventilöffnung beim je- weiligen Regler ein Wärmebedarf vorhanden ist. Ist die Ventilöffnung gleich oder größer als der hier eingestellte Grenzwert, so wird dies als Wärmebedarf gewertet. Die Werkseinstellung liegt bei 1 %. Es kann z. B. sinnvoll sein, diesen Wert dann heraufzusetzen, wenn das Ventil erst bei einem größeren Wert öffnet bzw.
Wie dies erfolgt, ist in der Anleitung des Aktors beschrieben. · Wird dann der Menüpunkt „FS20 Anlernen” ausgewählt, so sendet das FHT 8W einen Befehl aus, und der Aktor sollte auf den Funkkanal angelernt sein. 5. Zusätzliche Hinweise - bitte beachten! 5.1.
· Der Abstand von Sender oder Empfänger zu leitenden Flächen oder Gegenständen (auch zum menschlichen Körper oder Boden) beeinflusst die Strahlungscharakteristik der Antennen und somit die Reichweite. · Breitbandstörungen in städtischen Gebieten können Pegel erreichen, die den Signal-Rauschabstand verkleinern, wodurch sich die Reichweite verringert.