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Betrieb; Batteriekreisüberwachung - ATECO AKKUTEC 2403-0 Betriebsanleitung

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7. Inbetriebnahme
Das Gerä t wird durch Zuschalten der Netzspannung eingeschaltet.
Werden Gerä te in Anlagen eingebaut, in denen zur Prüfung Ü berspannungen (z.B. nach
EN60204-1 / VDE0113 Teil1 19.4 Spannungsprüfung) verlangt werden, so ist das Gerä t
vor dem Anlegen der Spannung vom Prüfaufbau zu trennen.
(Originaltext EN60204-1 : Bauteile, die nicht für diese Prüfspannung ausgelegt sind,
müssen wä hrend der Prüfung abgeklemmt sein.)
Die Batteriespannung muss mit der Nennspannung des AKKUTEC übereinstimmen!
Batterie dürfen nicht verpolt werden !
Schließ en Sie niemals Batterien kurz! Lichtbogengefahr!
Prüfen Sie vor dem ersten Einschalten die Richtigkeit der Anschlüsse!
Stellen Sie elektrische Verbindungen nur im spannungsfreiem Zustand her!

8. Betrieb

Ca. 2 Sekunden nach Netzzuschaltung wird die Ausgangsspannung freigegeben und die angeschlossenen
Verbraucher versorgt. Ebenso erfolgt die Ladung der Pufferbatterie. Diese Betriebsart wird durch das Leuchten der
grünen LED 'Netz OK' signalisiert.
Durch Wegschalten der Netzspannung bzw. durch Unterschreiten der Mindesteingangsspannung geht das
AKKUTEC in Batteriebetrieb über. Die grüne LED 'Netz OK' erlischt.
Das Aufleuchten einer LED bewirkt stets das Anziehen des entsprechenden Melderelais (s. Prinzipschaltbild Punkt 6).
9.1 Batteriekreisüberwachung
Um die Pufferfä higkeit der USV sicherzustellen, wird der Batteriekreis zyklisch im Abstand von 60s getestet, wobei
der erste Test 60s nach Netzzuschaltung erfolgt. Durch diesen Test kann eine Unterbrechung bzw. Hochohmigkeit
des Batteriekreises festgestellt werden. Ein defekter Batteriekreis wird durch das Erlö schen der grünen 'Batt OK' LED
angezeigt.
9.2 Batterietest
Ein zyklischer Batterietest wä hrend des Netzbetriebs belastet die Batterie bei gleichzeitiger Spannungsmessung.
Hierdurch kann eine Aussage über die Batteriegüte gemacht werden. Eine stark gealterte Batterie wird durch das
Erlö schen der grünen LED 'Batt OK' angezeigt. Ca. 1 Std. nach Netzzuschaltung wird der erste Batterietest durch
geführt, jeder weitere nach 24 Stunden.
Durch den prozessorgesteuerten, automatischen Batterietest ist die Pufferfä higkeit der
F
Batterie sichergestellt.
Um eine genaue Aussage über die Kapazitä t der Batterien im vorliegenden System zu
machen, empfehlen wir zusä tzlich mindesten jä hrlich eine Ü berprüfung der Batterien mit dem
Nennbelastungsstrom vorzunehmen. Hierzu ist der Batteriebetrieb durch Netzabschaltung zu
erzwingen und die Ü berbrückungszeit bis zur selbstä ndigen Abschaltung beim Erreichen der
Tiefentladeschwelle aufzunehmen. Die tatsä chliche Batteriekapazitä t lä sst sich aus der
Ü berbrückungszeit und Nennbelastung errechnen. Sollte die Kapazitä t der Batterien für die
notwendige Ü berbrückungszeit nicht ausreichen sind die Batterien zu tauschen.
9.3 Shut-Down
Um die Pufferbatterie nicht unnö tig bis zur Tiefentladegrenze zu entladen, besteht die Mö glichkeit, den Batteriebetrieb
vorzeitig abzubrechen. Dies geschieht durch Anlegen einer +24V DC-Steuerspannung am Anschluss 3 (+) und 4 (-)
der Klemmleiste 'IO-1' .
Technische Ä nderungen vorbehalten
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NBPAQ33G1DO2-070227.doc
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