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Montage- und
Bedienungsanleitung
Solarregler XTDC
ZEWOTHERM GmbH . Konrad-Zuse-Ring 34-41 . 53424 Remagen
Tel.: (0 26 42) 90 56 0 . Fax: (0 26 42) 90 56 19 . info@zewotherm.de
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Inhaltszusammenfassung für Zewotherm XTDC

  • Seite 1 Montage- und Bedienungsanleitung Solarregler XTDC ZEWOTHERM GmbH . Konrad-Zuse-Ring 34-41 . 53424 Remagen Tel.: (0 26 42) 90 56 0 . Fax: (0 26 42) 90 56 19 . info@zewotherm.de www.zewotherm.de...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt A. - Sicherheitshinweise 6.2.3.8. - 0-10V Max 6.4.17.3. - Raumfühler A.1. - EG-Konformitätserklärung 6.2.3.9. - Drehzahl bei „Ein“ 6.4.17.4. - Zeiten A.2. - Allgemeine Hinweise 6.2.3.10. - Signal anzeigen 6.9. - Wärmemenge A.3. - Symbolerklärung 6.2.4. - Vorspülzeit 6.9.1. - Vorlauffühler (X) A.4.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise A.1. - EG-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass der XTDC den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der EG Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EC sowie der EG Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2004/108/EC entspricht. Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EG-Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.
  • Seite 4: Gewährleistung Und Haftung

    Die einzelnen Eingabetasten sind bei jedem Eingabeschritt sinnvollen Funktionen zugeordnet und erklärt. Im Reglermenü stehen Ihnen neben Schlagwörtern bei den Messwerten und Einstellungen auch Hilfetexte oder übersichtliche Grafi ken zur Verfügung. Der XTDC ist als Temperatur-Differenzregler für verschiedene Anlagenvarianten einsetzbar, die ab Seite 11 dargestellt und erläutert werden. Wichtige Merkmale des XTDC : - Darstellung von Grafi...
  • Seite 5: Reglerbeschreibung

    Reglerbeschreibung B.1. - Technische Daten Elektrische Daten: Netzspannung 100 - 240VAC Netzfrequenz 50 - 60Hz Leistungsaufnahme 0,5 - 3 W Schaltleistung Gesamtschaltleistung elektronische Relais: 460VA für AC1 / 240W für AC3 elektronisches Relais R1 min.5W...max.120W für AC3 elektronisches Relais R2 min.5W...max.120W für AC3 Gesamtschaltleistung mechanische Relais: 460VA für AC1 / 460W für AC3 mechanisches Relais R3...
  • Seite 6: Installation

    Installation C.1. - Wandmontage Installieren Sie den 1. Deckelschraube komplett lösen Regler ausschließlich in trockenen Räumen Achtung 2. Klemmraumabdeckung vorsichtig vom Unterteil abziehen. Die beiden Schrauben des und unter Umgebungs- Oberteils lösen und Oberteil aus dem Sockel entfernen. bedingungen wie unter B.1 „technische Daten“...
  • Seite 7: Gehäuseoberteil

    Installation C.1.2. Gehäuseoberteil Klemmraumabdeckung Deckelschraube C.2. - Elektrischer Anschluss Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Der elektrische Anschluss darf nur durch eine Fachkraft unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften durchgeführt werden. Der Regler darf nicht in Betrieb genommen werden, wenn es am Gehäuse sichtbare Gefahr Schäden wie z.B.
  • Seite 8: Installation Der Temperaturfühler

    Installation 1. Benötigtes Programm/Hydraulik auswählen (s. „D.3. - Hyd- C.2.1. raulikvarianten / Schemata / Systeme“ auf Seite 11) 2. Klemmraumabdeckung öffnen (siehe „D.1. - Klemmraum“ auf Seite 10) 3. Leitungen max. 55mm abmanteln, einführen, die Zugent- lastungen montieren, Aderenden 8-9mm abisolieren (Abb. „C.2.1.“) 4.
  • Seite 9: Rc 21 Raumthermostat Und Fernversteller

    Installation C.4. - RC 21 Raumthermostat und Fernversteller Das RC21 ist ein optionales Zubehörteil, standardmäßig nicht im Lieferumfang des XTDC enthalten, und kann z.B. bei Heizkreisfunktionen aktiviert werden. Der XTDC funktioniert auch ohne RC21. Achtung Der Fernversteller mit integriertem Raumthermostat RC21 ermöglicht die einfache temperaturgesteuerte Regulierung der Temperatur vom Wohnraum aus.
  • Seite 10: Klemmplan Und Anschlüsse

    Installation D.1. - Klemmraum Die Netzseite des Klemmraumes auf der rechten Seite ist durch eine zusätzliche Kunststoffplatte geschützt. Bevor Sie diese abnehmen, stellen Sie sicher, dass der Regler stromlos ist. VFS2 VFS1 Brücke Brücke D.2. - Klemmplan für elektrischen Anschluss Kleinspannungen PF-Relais Relais...
  • Seite 11: Hydraulikvarianten / Schemata / Systeme

    Installation D.3. - Hydraulikvarianten / Schemata / Systeme Schema Schema 1 Schema 2 Schema 3 Schema 4 Schema 5 Schema 6 Schema 7 Anschluss Speicher Speicher Schwimmbad Schwimmbad Speicher Speicher Speicher W-Tauscher W-Tauscher W-Tauscher Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor...
  • Seite 12 Installation Schema Schema 8 Schema 9 Schema 10 Schema 11 Schema 12 Schema 13 Schema 14 Anschluss Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher oben Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher unten W-Tauscher W-Tauscher W-Tauscher Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor...
  • Seite 13 Installation Schema 15 Schema 16 Schema 17 System 18 Schema 19 Schema 20 Schema 21 Schema Anschluss Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher oben oben Speicher Schwimmbad Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher unten unten unten W-Tauscher W-Tauscher W-Tauscher W-Tauscher W-Tauscher Kollektor Kollektor...
  • Seite 14 Installation Schema Schema 22 Schema 23 Schema 24 Schema 25 Schema 26 Schema 27 Schema 28 Schema Anschluss Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher W-Tauscher W-Tauscher W-Tauscher Kollektor Kollektor Kollektor...
  • Seite 15 Installation Schema 29 Schema 30 Schema 31 Schema 32 Schema 33 Schema 34 Schema 35 Schema Anschluss Speicher Speicher Speicher Speicher oben Speicher Oben Speicher Speicher oben Speicher Speicher 2 Speicher Speicher unten Speicher unten Speicher Speicher mitte Speicher Schwimmbad Schwimmbad Schwimmbad Schwimmbad...
  • Seite 16 Installation Schema Schema 36 Schema 37 Schema 38 Schema 39 Schema 40 Anschluss Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor Kollektor VFS1 VFS2 Optional auswählbar Optional auswählbar Optional auswähl-...
  • Seite 17 Installation Schema 41 Schema 42 Schema 43 Schema 44 Schema 45 Schema Anschluss Speicher Speicher Speicher oben Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher mitte/oben Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher mitte/unten Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher unten Speicher Speicher W-Tauscher W-Tauscher W-Tauscher W-Tauscher Kollektor Kollektor...
  • Seite 18 Installation Schema 46 Schema 47 Schema 48 Schema Anschluss Speicher Speicher Speicher 1 Speicher Speicher Speicher 2 Speicher Speicher Speicher Speicher Kollektor Kollektor Kollektor 1 Kollektor Kollektor Kollektor 2 VFS1 VFS2 Optional auswählbar Optional auswählbar Optional auswählbar für R1 für R1 für R1 Optional auswählbar Optional auswählbar...
  • Seite 19: Bedienung

    Bedienung E.1. - Anzeige und Eingabe Das Display (1) mit umfangreichem Text- und Grafi kmodus ermöglicht Ihnen eine einfache und fast selbsterklärende Bedienung des Reglers. Um aus der Übersicht in die Einstellungen zu gelangen, drücken Sie bitte die „esc“ Taste. Die grüne Status LED (2) leuchtet sobald ein Relais eingeschaltet ist, die rote LED blinkt bei einer Fehlermeldung.
  • Seite 20: Freie Inbetriebnahme

    Bedienung E.3 Freie Inbetriebnahme Entscheiden Sie sich nicht für die Inbetriebnahmehilfe, sollten die nötigen Einstellungen in dieser Reihenfolge vorgenommen werden: - Menü 9. Sprache, Seite 44 - Menü 6.15 Uhrzeit und Datum, Seite 42 - Menü 6.1 Programmwahl, Seite 27 - Menü...
  • Seite 21: Messwerte

    Messwerte 1. - Messwerte Das Menü “1. Messwerte” dient zur Anzeige der aktuell gemessenen Temperatu- ren. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Messwerte verlassen” beendet. Erscheint anstelle des Messwertes “--” in der Anzeige, deutet das auf einem defekten oder falschen Tempera- turfühler hin.
  • Seite 22: Betriebsarten

    Betriebsarten 3. - Betriebsart Im Menü “3. Betriebsarten” kann der Regler neben dem Automatikbetrieb auch ausgeschaltet oder in einen manuellen Betriebsmodus versetzt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Betriebsar- ten verlassen” beendet. 3.1. - Automatik Der Automatikbetrieb ist der Normalbetrieb des Reglers.
  • Seite 23: Einstellungen

    Einstellungen 4. - Einstellungen Im Menü “4. Einstellungen” werden die für die Regelfunktion nötigen Grundein- stellungen vorgenommen. Die bauseits vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden keines- falls ersetzt! Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Einstellun- gen verlassen” beendet. Die Menünummerierung ändert sich je nach gewähltem Hydraulikschema (s.
  • Seite 24: Prorität S(X)

    Einstellungen 4.5. - Prorität S(X) Priorität des Speichers X Diese Einstellung gibt die Reihenfolge der Ladung wieder. Bei gleich eingestellter Priorität werden die Speicher gleichwertig beladen. Einstellbereich: 1-4 4.6. - T-Vorrang Temperaturschwelle für absoluten Vorrang während Primärladung In Mehr-Speichersystemen wird nicht auf Ladung in einen nachrangigen Speicher umgeschaltet, bis dieser eingestellte Tempera- tursollwert am Speicherfühler des vorrangigen Speichers überschritten wird.
  • Seite 25: Schutzfunktionen

    Schutzfunktionen 5. - Schutzfunktionen Im Menü “5. Schutzfunktionen” können diverse Schutzfunktionen aktiviert und eingestellt werden. Die bauseits vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden keinesfalls ersetzt! Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Schutzfunktionen ver- lassen” beendet. 5.1. - Anlagenschutz Priorität-Schutzfunktion Der Anlagenschutz soll eine Überhitzung der im System verbauten Komponenten durch Zwangsabschaltung der Solarpumpe verhindern.
  • Seite 26: Frostschutz

    Schutzfunktionen 5.4. - Frostschutz Es kann eine 2-stufi ge Frostschutzfunktion aktiviert werden. In der Stufe 1 schaltet der Regler die Pumpe stündlich für 1 Mi- nute ein, wenn die Kollektortemperatur unter den eingestellten Wert “Frost Stufe 1” fällt. Sollte die Kollektortemperatur weiter bis auf den eingestellten Wert “Frost Stufe 2” sinken, schaltet der Regler die Pumpe ohne Unterbrechung ein.
  • Seite 27: Sonderfunktionen

    Achtung 6.2. - Drehzahlregelung Wird die Drehzahlregelung aktiviert, bietet der XTDC über eine spezielle interne Elektronik die Möglichkeit, die Drehzahl von Pumpen prozessabhängig zu verändern. Diese Funktion sollte nur vom Fachmann aktiviert werden. Je nach eingesetzter Pumpe und Pumpenstufe darf die minimale Drehzahl nicht zu klein eingestellt werden, da die Pumpe oder das System ansonsten Schaden nehmen kann.
  • Seite 28: Pumpentyp

    Sonderfunktionen Drehzahlregelung 6.2.2. - Pumpentyp Der verwendete Typ der drehzahlgeregelten Pumpe ist hier einzustellen. Standard: Drehzahlregelung über Wellenpaketsteuerung für Standardpumpen 0-10V: Ansteuerung von speziellen Pumpen (z.B. Hocheffi zienzpumpen) mittels eines 0-10V Signals. PWM: Ansteuerung von speziellen Pumpen (z.B. Hocheffi zienzpumpen) mittels eines PWM Signals. 6.2.3.
  • Seite 29: Beispiel Für Pumpeneinstellungen

    Sonderfunktionen 6.2.3a Beispiel für Pumpeneinstellungen Drehzahl Max rpm Min rpm 0-5% Kabelbruchdetektion Stop 5-20% Stop 25% Start Start 25-90% Regelbereich PWM-Signal (%) 20% 25% 100% PWM ein >=25% PWM max <=90% PWM aus 5% - 20% 6.2.3b Technische Daten PWM und 0-10V Technische Daten PWM: PWM: 20% bis 100%, 1kHz Ausgelegt auf eine Bürde von...
  • Seite 30: Max. Drehzahl

    Sonderfunktionen 6.2.6. - max. Drehzahl Hier wird die maximale Drehzahl der Pumpe festgelegt. Während der Einstellung läuft die Pumpe in der jeweiligen Drehzahl und der Durchfl uss kann ermittelt werden. Einstellbereich: 70% bis 100% / Voreinstellung: 100% Bei den angegebenen Prozenten handelt es sich um Richtgrößen, die je nach Anlage, Pumpe und Pumpenstu- fe mehr oder weniger stark abweichen können.
  • Seite 31: Thermostat

    Sonderfunktionen 6.4.2. - Thermostat Über die Thermostatfunktion kann dem System zeit- und temperaturgesteuert zusätzliche Energie zugeführt werden. Einstellbereich: Ein, Aus Zu hoch eingestellte Temperaturwerte können zu Verbrühungen oder Anlagenschäden führen. Bauseits Verbrühungsschutz vorsehen! Gefahr! Im Sparbetrieb gelten eventuell andere Werte, z.B. T eco Achtung 6.4.2.1.
  • Seite 32: Kühlen

    Sonderfunktionen 6.4.4. - Kühlen Mit dieser Funktion wird versucht, beispielsweise Speicher auf eine einstellbare Solltemperatur herunterzukühlen, in dem Wärme abgeführt wird. Einstellbereich: Ein, Aus 6.4.4.1. - Kü Tsoll Die Zieltemperatur an Thermostatfühler 1. Oberhalb dieser Temperatur wird die Kühlung eingeschaltet, bis Kü Tsoll+Hysterese erreicht ist.
  • Seite 33: Feldkühlung

    Sonderfunktionen 6.4.6. - Feldkühlung Mit dieser Funktion wird ein externes Kühlgerät angesteuert, um den Kollektor abzukühlen. Einstellbereich: Ein, Aus 6.4.6.1. - Tmax Feld Wird diese Temperatur am Referenzfühler der Feldkühlung überschritten, wird das Relais eingeschaltet Einstellbereich: 100 °C bis 180 °C / Voreinstellung: 120 °C 6.4.6.2.
  • Seite 34: Antilegionellen

    Sonderfunktionen 6.4.7. - Antilegionellen Mit Hilfe der Antilegionellen Funktion läßt sich das System zu gewählten Zeiten aufheizen, um es von Legionellen zu befreien. Einstellbereich: Ein, Aus 6.4.7.1. - AL Tsoll Diese Temperatur muss für die Einwirkzeit an dem oder den AL Fühlern für die AL Einwirkzeit erreicht sein für eine erfolgreiche Aufheizung.
  • Seite 35: Umladung

    Sonderfunktionen 6.4.8. - Umladung Mit dieser Funktion kann Energie von einem Speicher in einen anderen geladen werden. Einstellbereich: S1-S8, VFS1-2, Aktiver Speicher / Voreinstellung: keine 6.4.8.1. - ∆ T Umladung Temperaturdifferenz für die Umladung. Wenn die Temperaturdifferenz zwischen den Fühlern ∆ T Umladung Ein erreicht, wird das Relais geschaltet. Sobald die Differenz auf ∆...
  • Seite 36: Differenz

    Sonderfunktionen 6.4.9. - Differenz Das Relais wird aktiviert, sobald zwischen Quell- und Zielfühler eine voreingestellte Temperaturdifferenz vorliegt. Einstellbereich: Ein, Aus 6.4.9.1. - ∆ T Differenz Einschalt- Differenz: Wenn diese Temperaturdifferenz erreicht wird, schaltet das Relais ein. Einstellbereich: 3-50 °C / Voreinstellung: 10 Ausschalt- Differenz: Wenn diese Temperaturdifferenz erreicht wird, schaltet das Relais aus.
  • Seite 37: Feststoffkessel

    Sonderfunktionen 6.4.10. - Feststoffkessel Das Relais wird zur Ansteuerung eines zusätzlichen Feststoffkessels benutzt. Einstellbereich: Ein, Aus 6.4.10.1. - FS Tmin Mindesttemperatur im Kessel zum Einschalten der Pumpe. Ist die Temperatur am Kesselfühler unterhalb dieser Tem- peratur, ist das Relais nicht eingeschaltet. Einstellbereich: 0 °...
  • Seite 38: Druckregelung

    Sonderfunktionen 6.4.12. - Druckregelung Relais schaltet ein, wenn der Druck unter Minimum sinkt oder Maximum überschreitet. Einstellbereich: Ein, Aus / Voreinstellung: Aus 6.4.12.1. - Druckregelung In diesem Menü kann die Systemdruckregelung über einen Direktsensor aktiviert werden. Sobald die eingestellten Druckbedingungen überschritten werden, schaltet das eingestellte Relais ein. 6.4.12.2.
  • Seite 39: Dauer Ein

    Sonderfunktionen 6.4.16. - Dauer Ein Relais ist immer eingeschaltet. 6.4.17. - Heizkreis Eine Heizkreispumpe wird mit fester Hysterese (+/-1°) gesteuert zum Erreichen des Sollwerts. 30 Sekunden Ein- und Ausschaltverzögerung ist fest eingestellt um Takten zu verhindern. RC21 Raum Controller kann genutzt werden als Raumfühler. Einstellbereich: Ein, Aus 6.4.17.1.
  • Seite 40: Wärmemenge

    Sonderfunktionen 6.9. - Wärmemenge 1. Konstanter Durchfl uss Wenn als Art der Wärmemengenzählung “Konstanter Durchfl uss” aktiviert ist, wird der ungefähre Wärmertrag aus den manu- ell einzugebenden Werten für Frostschutzmittel, dessen Konzentration und dem Durchfl uss der Anlage sowie den gemesse- nen Sensorwerten von Kollektor und Speicher errechnet.
  • Seite 41: Drucküberwachung

    Sonderfunktionen 6.10. - Drucküberwachung In diesem Menü kann die Systemdrucküberwachung über einen Direktsensor aktiviert werden. Sobald die eingestellten Druckbedingungen überschritten werden, wird eine Meldung erzeugt und die LED blinkt rot. 6.10.1. - Drucküberwachung Es wird eine Meldung angezeigt und die LED blinkt rot, wenn der Druck unter Minimum sinkt oder Maximum überschreitet. Einstellbereich: Ein, Aus / Voreinstellung: Aus 6.10.1.1.
  • Seite 42: Sd-Card

    Sonderfunktionen 6.14. - SD-Card Einstellungen zur Logging Funktion mit Datenspeicherung auf SD Karte. 6.14.1. - Logging In diesem Menü wird die Aufzeichnung der Sensor- und Relaisdaten aktiviert und eingestellt. Verschiedene Dateiformate stehen zur Verfügung. Einstellbereich: Ein, Aus / Voreinstellung: Aus 6.14.2.
  • Seite 43: Stromsparmodus

    Sonderfunktionen 6.18. - Stromsparmodus Im Stromsparmodus wird nach 2 Minuten ohne Tastenbetätigung die Hintergrundbeleuchtung des Displays abgeschaltet. Voreinstellung: Aus Bei Vorliegen einer Meldung schaltet die Hintergrundbeleuchtung nicht ab, bis die Meldung vom Nutzer abgefragt wurde. Achtung 6.19. - Ethernet In diesem Menü sind die Einstellungen des Ethernetmoduls des Reglers einzustellen. 6.19.1.
  • Seite 44: Menüsperre

    Menüsperre 7. - Menüsperre Durch das Menü „7. - Menüsperre“ kann der Regler dagegen gesichert werden, dass die eingestellten Werte unbeabsichtigt verstellt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” beendet. Die nachfolgend aufgezählten Menüs bleiben trotz aktivierter Menüsperre voll zugänglich und es können ggf. Anpassungen vorgenommen werden: Messwerte Auswertung...
  • Seite 45: Störungen Mit Fehlermeldungen

    Störungen Z.1. Störungen mit Fehlermeldungen Erkennt der Regler eine Fehlfunktion, so erscheint das Warnsymbol im Display. Liegt der Fehler nicht mehr an, ändert sich das Warnsymbol in ein Infosymbol. Nähere Informationen zum Fehler erhalten Sie durch Drücken der Taste unter dem Warn- bzw.
  • Seite 46: Sicherung Ersetzen

    Störungen Sicherung ersetzen Reparatur und Wartung dürfen nur durch eine Fachkraft durchgeführt werden. Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Gefahr Verwenden Sie nur die beiligenden Reservesicherungen, oder eine baugleiche Sicherung mit den folgenden Angaben: T2A / 250V .
  • Seite 47: Nützliche Hinweise / Tips Und Tricks

    Nützliche Hinweise / Tips und Tricks Statt den Durchfl uss der Anlage mit einem Volumenstrombegrenzer einzustellen, kann der Durchfl uss besser über den Stufenschalter an der Pumpe und über den Einstellwert „max. Drehzahl“ am Regler justiert werden (siehe „6.2.6. - max. Drehzahl“). Das spart elektrische Energie! Die Servicewerte (siehe „8.
  • Seite 48 Produktänderungen aus Vorschriften und normbedingten technischen Modifikationen vorbehalten. Keine Haftung für Irrtümer und Druckfehler. Alle Rechte vorbehalten. Stand: Juli 2014 ZEWOTHERM GmbH . Konrad-Zuse-Ring 34-41 . 53424 Remagen Tel.: (0 26 42) 90 56 0 . Fax: (0 26 42) 90 56 19 . info@zewotherm.de www.zewotherm.de...

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