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Wolfshöher HOLZLI Bedienungsanleitung Seite 3

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HÖLZLI
Hierbei müssen z.B. Dunstabzugshauben und Abluftanlagen, die Raumluft nach außen
befördern, besonders beachtet werden. Sie erzeugen im Aufstellraum unter Umständen einen
Unterdruck. Dies kann zu Störungen bei der Verbrennung führen. Durch austretendes Abgas
besteht dann Gefahr für Leben und Gesundheit der Bewohner.
Vermeiden Sie eine Überlastung der Feuerstätte durch unsachgemäße Bedienung der
Feuerstätte. Verbrennen Sie nicht mehr als die angegebene Menge an Brennstoff und
verwenden Sie nur naturbelassenes Scheitholz. Das Heizintervall, d.h. der Zeitraum bis zum
nächsten Abbrand der zulässigen Holzmenge, sollte mindestens 5 h betragen. Wird der Ofen
entgegen dieser Vorgaben bedient und somit überhitzt, lassen Sie die restliche Holzmenge mit
ausreichend Verbrennungsluft abbrennen und den Ofen abkühlen. Bleiben Sie zur Beobachtung
vor Ort. Bei zu großer Überlastung können Undichtheiten in der Ofenhülle entstehen. Die
Feuerstätte sollte vom Ofensetzer überprüft werden.
Eine unsachgemäße Bedienung der Feuerstätte wie zum Beispiel die Verwendung von zu
nassem Holz oder ungeeignetem Brennstoff, zu wenig Verbrennungsluft oder auch unterbliebene
Kehrarbeiten seitens des Schornsteinfegers können zu erhöhten Rußablagerungen in der
Feuerstätte, in den Verbindungsstücken und im Schornstein führen. Es besteht die Gefahr eines
Schornsteinbrandes. Vermeiden Sie unbedingt die unsachgemäße Bedienung Ihres Ofens. Sollte
es dennoch zu einem Schornsteinbrand kommen, alarmieren Sie sofort die Feuerwehr, um einen
kontrollierten Brandverlauf sicher zu stellen. Schließen Sie die Verbrennungsluftzufuhr,
kontrollieren Sie die an den Schornstein angrenzenden Räume und Gegenstände auf
Überhitzung. In der Umgebung besteht die Gefahr eines Brandes durch Funkenflug. Achten Sie
daher auf geschlossene Dachfenster und mögliche Gefährdungen auf Nachbargrundstücken.
Verwenden Sie auf keinen Fall Wasser zum Löschen des Brandes. Es besteht Explosionsgefahr.
Die Überprüfung und Beseitigung der Schäden an Feuerstätte und Abgasanlagen müssen vom
Fachmann durchgeführt werden.
3. Brennstoff
Im Kleinspeicherofen darf nur trockenes naturbelassenes Scheitholz verbrannt werden.
Trocken heißt, das Holz soll einen Wassergehalt < 20 % haben. Dies wird bei
niederschlagsgeschützter Lufttrocknung über ca. 2 Jahre erreicht. Wird zu feuchtes Holz
verbrannt, können Schäden am Ofen und den Abgasanlagen, erhöhte Schadstoffemissionen und
erhöhter Brennstoffverbrauch auftreten.
Naturbelassen heißt, nur unbehandeltes Holz darf verfeuert werden. Abfälle, Plastik, Pappen,
behandeltes Holz (gestrichen, lackiert, imprägniert oder Spanplatten usw.) dürfen nicht verbrannt
werden. Die Verbrennung solcher Materialien führt zu Schäden an der Feuerung und belastet
unsere Umwelt.
Wolfshöher Tonwerke
GmbH & Co. KG
Wolfshöhe 2
D-91233 Neunkirchen a. S.
Kleinspeicherofen
Telefon:
+49 9153-9262-0
Telefax:
+49 9153-4342
Email:
info@wolfshoehe.de
Web:
www.wolfshoehe.de
Stand: 16.07.2015
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