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Globe fire Alhena Bedienungsanleitung Seite 7

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17. Ersatzteile
Es dürfen nur Ersatzteile verwendet werden, die vom Hersteller ausdrücklich zugelassen
bzw. angeboten werden. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Fachhändler.
Die Feuerstätte darf nicht verändert werden!!!
18. Raumheizvermögen
Das Raumheizvermögen ist entsprechend DIN/EN 12815 für Räume, deren
Wärmedämmung nicht den Anforderungen der Wärmeschutzverordnung entspricht, für
eine Nennwärmeleistung von 7 kW
bei günstigen
Heizbedingungen
bei weniger günstigen
,,
bei ungünstigen
,,
Für Zeitheizung Unterbrechung von mehr als 8 h - ist das Raumheizvermögen um
25% weniger.
19. Allgemeines
Der Dauerbrandherd wurde nach DIN EN 12815 Teil 1 und Teil 2 nach Bauart 2
geprüft und erfüllt die Anforderungen dieser Herdnorm.
Durch die seitlichen Warmluftschächte und das Strahlungsblech an der Rückwand
sowie die günstige Heizgasführung werden eine gute Wärmeausnutzung und
Wärmeverteilung erreicht. Die moderne Formgestaltung ist abgestimmt mit den
entsprechenden Standardeinbaumaßen des Gas- und Elektroherdes.
8.
-
Nach DIN 4701 zu berechnen
-
145 m³
-
98 m³
7.
Anheizen
Beim ersten Anheizen ist für ausreichende Belüftung zu sorgen, da es durch das
Abbrennen von Farb- und Ölrückständen zu Geruchsbelästigungen kommen kann.
Während des Anheizens sollte der Aufstellraum gut belüftet werden. Ein schnelles
Durchlaufen der Anheizphase ist wichtig, da bei Bedienungsfehlern höhere
Emissionswerte auftreten können. Verwenden Sie zum Anzünden nie Spiritus, Benzin
oder andere brennbare Flüssigkeiten. Das Anfeuern sollte immer mit gut abgetrocknetem
Holz erfolgen (nur Holz verwenden zwischen 2 und 6 Jahre alt).
Vor jedem Anheizen ist der Rost zu säubern und der Aschenkasten zu entleeren. Danach
wird auf dem Rost mit Kohleanzünder oder Papier und Anzündholz ein Feuer entfacht.
Dabei ist der Luftschieber (Bestätigung mittels "Kalter Hand") in der Aschetür ganz zu
öffnen. Der Luftschieber muss dabei maximal geöffnet sein und der Hebelknopf des
Abgaskanals muss nach außen gezogen werden.
Während des Heizens sind alle Türen des Herdes grundsätzlich geschlossen zu halten.
Anschließend werden Brikettstücke oder Holzscheite auf die gesamte Rostfläche
gleichmäßig aufgelegt. Sobald diese gut angebrannt sind, wird der Luftschieber
entsprechend der gewünschten Heizleistung eingestellt. Die weitere Verbrennungsluft ist
nur durch den Luftschieber zuzuführen. Die Türen des Herdes sind unbedingt geschlossen
zu halten. Viel Luft beschleunigt, wenig Luft verzögert den Abbrand.
In der Anheizphase führen Sie dem Ofen Primärluft zu. Der Abbrand wird über
die Primärluftregler gesteuert.
Lassen Sie den Ofen während dieser Anbrennphase nicht unbeaufsichtigt.
Absperrklappen der Abgasleitungen öffnen.
8. Heizen
Befindet sich nur noch Glut auf dem Rost, so ist neuer Brennstoff gleichmäßig auf den Rost
aufzulegen. Es ist darauf zu achten, dass der Brennstoff nicht zu nahe an der Tür liegt, um
ein Herausfallen beim Öffnen der Tür zu vermeiden. Der Brennstoff soll nur in einer Lage
aufgegeben werden. Höhere Brennstoffschicht bedeutet Brennstoffverschwendung,
verstärkte Rußbildung und verringerte Lebensdauer der Gussteile.
Bei rotglühender Einlage ist die Luftzufuhr sofort am Luftschieber zu drosseln. Gussteile,
Schamottesteine sowie die Stahlherdplatte, die durch längere Temperaturüberlastung
verzogen oder gerissen sind, können nicht beanstandet werden. Regeln Sie den Abbrand
durch Regulierung der Luftzufuhr.
9. Dauerbrand
Bei Dauerbrand wird durch minimale Verbrennungsluftzufuhr eine bestimmte
Brennstoffmenge über einen größeren Zeitraum abgebrannt. Beim Übergang vom Heizbetrieb
zum Dauerbrand wird das Glutbett auf dem Rost gleichmäßig eingeebnet und entsprechend
des Wärmebedarfes die notwendige Menge an Brennstoff aufgefüllt.
Die Stellung des Luftschiebers ist dabei vom Schornsteinzug und vom Brennstoff abhängig
und muss praktisch ermittelt werden. Scheitholz eignet sich nicht für den Dauerbrand.
5.

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