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©HEIM AG
ACHTUNG:
Das Eingangsrohr der Anlage muss unbedingt mit einem Sicherheitsventil
von 0,6 MPa (6 bar) Nenndruck ausgerüstet werden, wodurch eine
Druckerhöhung in der Wasserheizung über 0,1 MPa (1 bar) über den
Nenndruck verhindert wird
6.1.3 Installation der Luftkanäle
• Bauen Sie mindestens einen 90°-Rohrbogen ein, um eine Luftmischung
zwischen ansaugendem und ausblasendem Luftkanal zu vermeiden.
• Isolieren Sie die Luftkanäle diffusionsdicht ab, wenn die Luft von außerhalb
des Gebäudes angesaugt wird.
• Installieren Sie Lüftungs-Schalldämpfer zur Geräuschreduzierung, falls die
Wärmepumpe wohnraumnah aufgestellt wird.
Der Deckel der Wärmepumpe besitzt zwei Stützen für den Luftanschluss. Der Zugang zu den
Innenteilen der Wärmepumpe ist mit einem Schutzgitter abgedeckt, das nicht entfernt werden
darf. Achten Sie darauf, dass sich keine Schmutzquellen im Bereich des Sauganschlusses
befinden.
Die Kanallänge zwischen dem Sauganschluss und dem Ausblasanschluss darf maximal 10 m
betragen. Bauen Sie möglichst wenige Bögen ein, damit die Strömungsrichtung möglichst
nicht wechselt. Häufiger Strömungswechsel verursacht zusätzlichen Luftwiderstand. Der
Luftkanal muss dann in der Gesamtlänge gekürzt werden. Ein 90°-Rohrbogen entspricht einer
Verkürzung von 0,5 m. Ebenso vermindern Sperrteile (Klappen, Filter, Belüftungsventile) im
Luftkanal den Luftdurchfluss und müssen entsprechend berücksichtigt werden.
6.1.4 Kondenswasseranschluss
Durch die Feuchtigkeit in der Luft entsteht in der Wärmepumpe Kondenswasser. Je nach
Jahreszeit und Warmwasserbedarf fallen etwa 0,1 bis mehr als 10 Liter pro Tag an. Dieses
Kondenswasser kann z. B. für ein Dampfbügeleisen oder zum Gießen verwendet werden.
Zur Ableitung des Kondenswassers ist ein Ablaufschlauch am Gerät angebracht, der sich an
der Geräterückwand rechts befindet.
ID.: 17-16-10-3981-00
Bedienungs- und Montageanleitung
Abbildung 3: Installation der Luftkanäle
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9.2016
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