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High Protec MRU4 Handbuch Seite 410

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Schaltgeräte-Manager
Ex EIN/AUS
Ein steuerbares Schaltgerät kann durch externe Signale gesteuert werden. Für das EIN- und das AUS-Kommando
kann je ein Signal rangiert werden (z.B. Digitale Eingänge oder Logikausgänge). Das AUS-Kommando hat Vorrang.
Die EIN-Befehle sind flankenorientiert, die AUS-Befehle sind pegelorientiert.
Synchronpflichtiges Schalten*
*=Verfügbarkeit hängt von der bestellten Gerätevariante ab.
Bevor ein Schaltgerät unterschiedliche Netzabschnitte verbinden darf, muss deren Synchronität sichergestellt sein.
Im Untermenü [Synchr Zuschalten] kann über den Parameter » Synchronität« festgelegt werden, wodurch die
Synchronität erkannt/signalisiert werden soll.
Wenn das Signal vom geräteinternen Synchrocheck ausgewertet werden soll ist die Rangierung
» Sync.Zuschaltbereit« (Freigabe vom Synchrocheck-Modul) zu wählen . Alternativ kann hier auch ein digitaler
Eingang oder ein Logikausgang zugeordnet werden.
Im Synchronisiermodus „Generator-zu-Netz" muss zusätzlich im Menü [Schutzparameter\Globale
Schutzparameter\Sync] die Synchronitätsanforderung rangiert werden (Die Synchronitätsprüfung muss angefordert
werden).
Wenn ein Synchronitätssignal zugeordnet wurde, dann wird der Schaltbefehl nur dann ausgeführt, wenn das
Synchronitätssignal innerhalb der parametrierten maximalen Wartezeit » t-SyncUeberw« wahr wird.
Diese Überwachungszeit wird mit einem abgesetzten Einschaltbefehl gestartet. Wenn kein Synchronitätssignal
zugeordnet wird, dann ist die Synchronitätsfreigabe permanent.
410
MRU4
DOK-HB-MRU4-2D

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