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5.0
Wartung
WARNUNG – Installation und Wartung dürfen nur durch ausgebildetes und
kompetentes Fachpersonal durchgeführt werden.
5.1
Wartung
Nach ordnungsgemäßer Installation erfordert das System außer einer routinemäßigen
Kalibrierung (siehe Abschnitt 4) nur wenig Wartung und eine gelegentliche Über-
prüfung.
Sensoren, welche der Witterung ausgesetzt sind, müssen an den Schraub-
verbindungen für die Zubehörteile leicht eingefettet werden. Das Fett muss unbeding
silikonfrei sein (siehe Abschnitt "Sensorschadstoffe") und einen hohen Schmelzpunkt
besitzen. Als Alternative kann auch Teflonband (PTFE-Band) verwendet werden. An
der Spritzschutzeinrichtung darf kein Fett verwendet werden.
Kleine Verschmutzungen können vom Sensorzubehör mit Hilfe eines halogenfreien
Lösungsmittels entfernt werden. Wasser oder Ethanol sind dafür geeignet.
Die Zubehörteile sollten – notfalls mit Druckluft – gründlich getrocknet werden,
ehe diese wieder an den Sensorkörper montiert werden.
General Monitors empfiehlt dringend, das gesamte System einschließlich aller
Alarmaufschaltungen mindestens einmal im Jahr auf Funktion zu überprüfen und
dabei insbesondere die folgenden Punkte zu beachten:
Alle Montageorte der Smart Transmitter-Baugruppen auf ihre Eignung überprüfen,
um sicherzustellen, dass diese in ihrer Funktion nicht durch Änderungen in der
Prozessanlage beeinträchtigt werden.
Befestigung auf Sicherheit bzw. Stabilität prüfen.
Dichtsetzen der Sensor-Flammensperre durch Wasser, Öl, Staub, Farbe oder
anderen Verunreinigungen prüfen.
Sensorzubehör falls montiert prüfen.
Zustand der Kabelbefestigung/Kabeleinführung prüfen.
Filter prüfen falls montiert. Achten Sie darauf, dass die Austauschfilter sauber
und trocken sind.
Falls vorhanden Funktionsüberprüfung und Betrieb der Notstromversorgung mit
dem gesamten System über die erforderliche Zeitdauer durchführen.
5.2
Lagerung
Die Baugruppen sollten an einem sauberen und trockenem Ort und innerhalb der
spezifizierten Temperaturbereiche gelagert werden (siehe Abschnitt 2).
Wenn eine längere Lagerung vorgesehen ist, sollten die Baugruppen zusammen mit
einem Trockenmittel in Kunststofftüten verschlossen und als zusätzlicher Schutz
doppelt eingepackt werden.
Sensoren für Schwefelwasserstoff sollten wie oben beschrieben gelagert werden.
Achten Sie darauf, dass die rote Kappe mit der dazugehörigen Trockenmittelkapsel
am Sensor aufgesetzt ist, wenn dieser gelagert oder über einen längeren Zeitraum
außer Betrieb bleibt.
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Modell S4100T
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