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Aauswahl Von Holz/Brennstoff; Vorbereitung; Lagerung; Schornsteinbrand - SCAN 5001-Serie Montage- Und Bedienungsanleitung

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SCHORNSTEINBRAND

Bei einem Schornsteinbrand die Tür, den Aschenkasten und alle Schieber am Kamineinsatz geschlossen halten. Im Notfall
die Feuerwehr rufen.
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Wir empfehlen, den Schornstein vor der erneuten Benutzung des Kamineinsatzes von einem Schornsteinfeger prüfen
lassen.

UMGANG MIT BRENNSTOFF

AAUSWAHL VON HOLZ/BRENNSTOFF

Sie können alle Holzarten als Brennstoff benutzen. Hartholz wie Buche oder Esche eignet sich aber allgemein besser zum
Heizen, weil es gleichmäßiger verbrennt und weniger Asche verursacht. Andere Holzarten wie Ahorn, Birke und Fichte
sind ausgezeichnete Alternativen.

VORBEREITUNG

Der beste Brennstoff kommt von Bäumen, die vor dem 1. Mai gefällt, gesägt und gespalten werden. Das Holz passend
zur Größe der Brennkammer zuschneiden. Wir empfehlen einen Durchmesser von 6 - 10 cm. Die Länge sollte etwa 6 cm
kürzer als die Brennkammer sein, um ausreichend Platz für die Luftzirkulation zu lassen. Wenn das Holz einen größeren
Durchmesser hat, kann es längs gespalten werden. Gespaltenes Holz trocknet schneller.

LAGERUNG

Das gesägte und gespaltene Holz muss 1 - 2 Jahre trocken gelagert werden, bevor es zum Verfeuern trocken genug ist.
Holz trocknet bei gut belüfteter Lagerung schneller. Es ist vorteilhaft, das Holz vor der Benutzung einige Tage bei
Raumtemperatur zu lagern. Bedenken Sie, dass Holz im Herbst und Winter Luftfeuchte absorbiert.

FEUCHTIGKEIT

Um problematische Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden und optimale Wirtschaftlichkeit im Betrieb zu erreichen,
muss das Holz völlig trocken sein, bevor es als Brennstoff verwendet werden kann. Wenn zu feuchtes Holz verfeuert wird,
geht die meiste erzeugte Hitze in die Verdampfung des Wassers. Entsprechend wird der Kaminofen nicht warm und gibt
keine Wärme in den Raum ab. Das ergibt schlechte Wirtschaftlichkeit und Rußablagerungen an der Glasscheibe, im Ofen
und im Schornstein. Die Verbrennung von feuchtem Holz verschmutzt außerdem die Umwelt.
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Die Holzfeuchte darf 20% nicht überschreiten. Ein Feuchtegehalt von 15-18% ergibt die beste Wirtschaftlichkeit.
¬
Für eine einfache Prüfung der Holzfeuchte werden die Enden von zwei Holzscheiten aufeinander geschlagen. Feuchtes
Holz hat einen leicht gedämpften Klang.

ALS BRENNSTOFF ILLEGALES MATERIAL

Lackiertes, druckimprägniertes, geklebtes Holz und Treibholz. Sie dürfen auch nie Spanplatten, Kunststoffe oder
beschichtetes Papier verfeuern. Dieses Material enthält Substanzen, die schädlich für die menschliche Gesundheit, die
Umwelt, Ihren Kaminofen und Ihren Kamin sind. Kurz gesagt – achten Sie darauf, nur geeignetes Holz zu verwenden

HEIZWERT VON HOLZ

Die verschiedenen Holzarten haben unterschiedliche
Heizwerte. Das heißt, dass bei bestimmten Holzarten
größere Mengen erforderlich sind, um die gleiche
Heizleistung zu erzielen. Diese Anleitung geht von der
Benutzung von Buche aus, die einen sehr hohen Heizwert
hat und auch am einfachsten beschaffbar ist. Wenn Sie
Eiche oder Buche als Brennstoff benutzen, beachten Sie,
dass diese Holzarten einen größeren Heizwert als z. B.
Birke haben. Um die Gefahr von Schäden am Kaminofen
zu vermeiden, müssen Sie in diesen Fällen weniger
Brennstoff verwenden.
18
Holzarten
kg trockenes Holz/m3 Vergleich zu Buche
Wei
640
ßbuche
Buche/Eiche
580
Esche
570
Ahorn
540
Birke
510
Kiefer
480
Fichte
390
Pappel
380
110%
100%
98%
93%
88%
83%
67%
65%

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