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CAME ZL92 Montageanleitung
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SCHALTTAFEL
319V21 D E
FÜR 24V-ANTRIEBE
MONTAGEANLEITUNG
ZL92
DE
Deutsch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für CAME ZL92

  • Seite 1 SCHALTTAFEL 319V21 D E FÜR 24V-ANTRIEBE MONTAGEANLEITUNG ZL92 Deutsch...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Index Zeichenerklärung S. 4 Anwendungsbereich und Einsatzbeschränkungen S. 4 Anwendungsbereich S. 4 Einsatzbeschränkungen S. 4 Beschreibung S. 4 Technische Daten S. 4 Maße S. 4 Hauptbestandteile S. 5 Montage S. 5 Vorhergehende Kontrollen S. 5 Werkzeug und Materialien S. 6 Befestigung und Montage des Gehäuses S.
  • Seite 3: Wichtige Sicherheitshinweise

    Weise funktionieren • Wenn nötig verwenden. Anderweitige Verwendung des Geräts ist demzu- Warnhinweise (z. B. Torwarnschild) gut sichtbar anbringen. folge gefährlich. Die CAME Cancelli Automatici S.p.A. haftet Anweisungen und Empfehlungen nicht für durch ungeeignete, unsachgemäße und fehlerhaf- für den Verwender...
  • Seite 4: Zeichenerklärung

    Dieses Symbol steht vor den Anmerkungen für den Verwender. Anwendungsbereich und Einsatzbeschränkungen Anwendungsbereich Die Schalttafel ZL92 wurde zur Steuerung von 24V DC-Drehtorantrieben der Serien STYLO, MYTO, FROG-J und AMICO entwickelt. Sämtlich von den im Anleitungsheft beschriebenen abweichende Installationen bzw. Verwendungszwecke sind unzulässig. Einsatzbeschränkungen Die in der Tabelle „Kabeltypen und Kabelstärke“...
  • Seite 5: Hauptbestandteile

    Hauptbestandteile 1 – Trafo 2 – Flinke Steuerung 3 – Flinke Zusatzgeräte 4 – Display 5 – Steckplatz Memory Roll 6 – Steckplatz Funksteckmodul AF 230V 7 – Steckplatz R700 oder R800 8 – Anzeige-Led, keine Einstellung durchgeführt 9 – Programmier-Taster 10 –...
  • Seite 6: Werkzeug Und Materialien

    Werkzeug und Materialien Sich davon überzeugen, dass alle Werkzeuge und das für die Montage gemäß den geltenden Sicherheitsvorschriften notwendige Material vorhanden ist. Hier einige Beispiele. Befestigung und Montage des Gehäuses 1) Den Gehäuseboden an einer geschützten Stelle befestigen; es ist ratsam, Linsensenkschrauben mit Kreuzschlitz und max. 2) Die vorgestanzten Löcher durchbohren und die 6 mm Durchmesser zu verwenden.
  • Seite 7: Elektrische Anschlüsse

    Elektrische Anschlüsse Kabeltyp und Kabelstärke Kabellänge Kabellänge Kabellänge Anschluss Kabeltyp 1 < 10 m 10 < 20 m 20 < 30 m 3G x 1,5 mm 3G x 1,5 mm 3G x 2,5 mm Stromversorgung Schalttafel 3G x 1,5 mm 3G x 1,5 mm 3G x 2,5 mm Stromversorgung Antrieb mit Encoder*...
  • Seite 8: Befehlsgeräte

    Befehlsgeräte N.B. Decodier-Platine (R800) einstecken, um den Nummerntaster (S7000) zu erkennen. 001S7000 - Nummerntaster R800 CANCELLI AUTOMATICI 001LT001 - Magnetkartenleser A B S1 GND 00TSP00- Transponderleser Schwarz N.B. Decodier-Platine (R700) einstecken, um den Transponderleser (TSP00) oder Magnetkartenleser (LT001) zu erkennen. R700 CANCELLI AUTOMATICI Stopp-Taster (Kontakt N.C.) –...
  • Seite 9: Anzeigegeräte

    Anzeigegeräte Kontrollleuchte Tor offen (Leistung Kontakt: 24V – max. 3 W). Zeigt an, dass der Torflügel offen ist und geht aus, wenn der Torflügel geschlos- sen wurde (siehe Funktion „F 10“). Blinkleuchte (Leistung Betriebszyklus- oder Orientierungsleuchte Kontakt: 24V – max. 25 W). (Leistung Kontakt: 24V –...
  • Seite 10: Elektrischer Anschluss Für Den Funktionstest Der Lichtschranken

    Kontakt CX oder CY (N.C.) konfi gurieren, Steckplatz DF mit Kontrollplatine der für Sicherheitseinrichtungen, wie Sicherheitsleisten, Anschlüsse DFI die den Euronormen EN 12978 entsprechen. Siehe Funktionen Steckplatz CX (Funktion F2) oder CY (Funktion F3) in: - C7 »Reversierung während des Zulaufs« das Öff nen des Kontakts während des Zulaufs bewirkt die Reversierung des Torlaufs bis zum völligen Aufl auf;...
  • Seite 11: Programmierung

    Programmierung Beschreibung der Befehle Display Mit dem Taster ESC: Mit dem Taster ENTER: - Steigt man aus dem Menü aus; < > ENTER - Steigt man in das Menü ein; - Werden Änderungen rückgängig gemacht. - Werden die eingegebenen Daten bestätigt und gespeichert.
  • Seite 12: Struktur Des Menüs

    Struktur des Menüs – Funktion “Notstopp” – dem Steckplatz CX zugeordnete Funktion – dem Steckplatz CY zugeordnete Funktion – Funktionstest – Funktion Totmannbetrieb – Befehlsmodus auf 2-7 – Befehlsmodus auf 2-3p – Funktion Hinderniserfassung bei stehendem Motor F 10 – Funktion Kontrollleuchte F 11 –...
  • Seite 13: Menü Motortest Und Einstellung

    WICHTIG! Vor der Einstellung der Funktionen, die in der Anlage vorhandenen Antriebe festlegen (A 1 – Motortyp), die korrekte Drehrichtung der Antriebe überprüfen (A 2 – Motortest) und den Torlauf einstellen (A 3 – Torlaufeinstellung) Anmerkung: nach Wahl des Wertes einer jeden Funktion mit ENTER bestätigen. Menü...
  • Seite 14: Menü Funktionen

    Menü Funktionen F 1 (Not-Stopp): Steckplatz N.C.: der Torlauf wird sofort unterbrochen und der etwaige Autozulauf ausgeschlossen, um die Torbewegung wieder auf- zunehmen, muss man einen Taster oder den Handsender verwenden. Sicherheitsvorrichtung auf (1-2) anschließen, bei Nichtverwendung die Funktion „0“ wählen. = eingeschaltet (Default-Einstellung).
  • Seite 15 F 7 (Befehlsmodus 2-7): Einstellung des Kontakts auf 2-7 Schritt-um-Schritt (Auf-Zu) oder sequential (Auf-Stopp-Zu-Stopp). = Schritt-um-Schritt (Default-Einstellung); = sequential. ENTER ENTER > > >...> F 8 (Befehlsmodus 2-3P): Einstellung des Kontakts auf 2-3P Auflauf Fußgängerflügel (totaler Auflauf des zweiten Torflügels) bzw. Teilauflauf (Tei- lauflauf des zweiten Torflügels, je nach Einstellung 10-80% des Torlaufs, Funktion „F 36“).
  • Seite 16 F 13 (Schließdruck): Während des Endlaufs im Zulauf üben die Antriebe einen kurzen Druck auf den Torflügelanschlag aus. = ausgeschaltet (Default-Einstellung); = min. Druck =mittl. Druck = max. Druck ENTER >...> ENTER > > > > F 14 (Art der Leseeinheit): Einstellung der Art der Leseeinheit zur Steuerung der Anlage mittels Transponder (TSP00) oder Magnetkartenleser (LT001) mit Kodierplatine R700 bzw.
  • Seite 17 F 20 (Autozulaufzeit nach Teil- oder Fußgängerauflauf): Autozulaufzeit des Torflügels nachdem ein Teil- oder Fußgängerauflauf befohlen wurde. Nach Ablauf dieser Zeit wird das Tor automatisch geschlossen. Der Autozulauf hängt in jedem Fall vom Eingriff etwaiger Sicherheitseinrichtungen ab. Nach einem »Notstopp« oder bei Stromausfall wird die Funktion deaktiviert. Die Wartezeit kann von 1“ bis 180“ eingestellt werden. Anmerkung: Die Funktion Autozulaufzeit (siehe F 19) darf nicht ausgeschaltet werden.
  • Seite 18 F 25 (Zeiteinstellung Orientierungsleuchte): die auf (10-E) angeschlossene Zusatzleuchte bleibt während des Auf-/Zulaufs an. Die Dauer kann von 60“ bis 180“ eingestellt werden. = 60 Sek. (Default-Einstellung); = 61 Sek....; = 180 Sek. > > ENTER >...> ENTER > >...
  • Seite 19 F 31 (Abbremsgeschwindigkeit Antrieb M2): Einstellung der Laufgeschwindigkeit während der Abbremsung des Antriebs M2, in Prozent berechnet. = 20% Abbremsung des Antriebs (min.); ....= 50% Abbremsung des Antriebs (Default-Einstellung); ....= 60% Abbremsung des Antriebs (max.). > > > >...
  • Seite 20 F 37 (Abbremspunkt im Auflauf des Antriebs M1): Einstellung des Abbremspunktes des Antriebs (M1) vor dem Endlaufpunkt im Auflauf. Der Abbremspunkt wird in Prozent im Verhältnis zum gesamten Torflügellauf berechnet (siehe Abschnitt Darstellung der Abbrems- und Annäherungsbe- reiche und Punkte). = 25% des Torlaufs (Default-Einstellung);...
  • Seite 21 F 43 (Annäherungspunkt im Auflauf des Antriebs M2): Einstellung des Annäherungspunktes des Antriebs (M2) vor dem Endlaufpunkt im Auflauf. Der Annäherungspunkt wird in Prozent im Verhältnis zum gesamten Torflügellauf berechnet (siehe Abschnitt Darstellung der Abbrems- und Annäherungsbereiche und Punkte).a = 5% des Torlaufs (Default-Einstellung); ....= 1% des Torlaufs;...
  • Seite 22: Menü Nutzer

    Menü Nutzer U 1 (Eingabe des Nutzers durch ihm zugeordneten Befehl): Eingabe der Nutzer (max. 25 Nutzer) durch ihm zugeordneten Befehl über Handsen- der oder anderes Befehlsgerät (siehe Abschnitt Eingabe des Nutzers durch ihm zugeordneten Befehl). = Schritt-um-Schritt (auf-zu); = sequentialer Befehl (auf-stop-zu-stop); = nur auf;...
  • Seite 23: Dekodierplatinen

    Dekodierplatinen Um Nutzer einzuspeichern, zu ändern oder zu löschen bzw. um die Anlage über Handsender zu steuern, das Funksteckmodul AF43S einstecken. Bei Verwendung eines Transponder- oder Magnetkartenlesers die Platine R700 oder R800 bei Verwendung eines Nummerntasters einstecken. Memory Roll einstecken, um die auf einer anderen Platine registrierten Nutzer zu speichern und zu laden. Scheda R700 R700 CANCELLI AUTOMATICI...
  • Seite 24: Eingabe Des Nutzers Durch Ihm Zugeordneten Befehl

    Eingabe des Nutzers durch ihm zugeordneten Befehl Nutzer Zugeordnetem Befehl N.B.: vor der Eingabe die Memory Roll entfernen. 1) “U 1” auswählen und mit ENTER bestätigen. < > ENTER 2) Mit den Pfeiltastern Befehl wählen 10 - (1=Schritt-um-Schritt, 2=sequential, 3=auf; 4=Fußgänger-/Teilauflauf, 5=Kontakt Ausgang 11 - B1-B2), der dem Nutzer zugeordnet werden soll.
  • Seite 25: Motortest

    Motortest 1) “A 2” auswählen und mit ENTER bestätigen. < > ENTER 2) 1 wählen, um den Test zu starten und mit ENTER bestätigen… < < < > > > > ENTER - - - 3) … Der Schriftzug “---“ in Erwartung des Befehls wird angezeigt …...
  • Seite 26: Torlaufeinstellung

    Torlaufeinstellung N.B.: Vor der Torlaufeinstellung überprüfen, dass sich keine Hindernisse im Torbereich befi nden und dass ein mechanischer Anschlag im Auf- und Zulauf vorhanden ist. Wichtig! Während der Einstellung sind alle Sicherheitseinrichtungen bis zum Abschluss der Einstellung ausgeschaltet, ausgenommen der “Notstopp”. 1) „A 3“...
  • Seite 27: Darstellung Der Abbrems- Und Annäherungsbereiche Und Punkte

    Darstellung der Abbrems- und Annäherungsbereiche und Punkte Anmerkung: die Torlaufbereiche und die Annäherungs- und Abbremspunkte sind gemäß den technischen Richtlinien EN12445 und EN 12453 für die Kompatibilität der Schließkräfte kraftbetätigter Torfl ügel getestet worden. A = Torlaufbereich normale Geschwindigkeit B* = Torlaufbereich verlangsamte Geschwindigkeit C = Einfl ussbereich des Encoders mit Torlaufreversierung D = Einfl ussbereich des Encoders mit Torlaufunterbrechung E = Anfangspunkt Abbremsung bei Aufl auf (M1 abgebr.
  • Seite 28: Fehler- Und Warnmeldungen

    Rote Diode blinkt: Befehlsplatine noch nicht für den Torlauf eingestellt. Abbau und Entsorgung CAME cancelli automatici s.p.a. wendet in ihren Werken zur Garantie des Umweltschutzes ein gemäß der Vorschrift UNI EN ISO 14001 beschei- nigtes Umweltmanagementsystem an. Wir bitten Sie zum Umweltschutz, den CAME als einen der wesentlichen Punkte für die Entwicklung seiner Betriebs- und Marktstrategien betrachtet,...
  • Seite 29: Eu-Konformitätserklärung

    EU-Konformitätserklärung...
  • Seite 30 (+34) 91 52 85 009 127273, Moscow (+34) 91 46 85 442 (+7) 495 739 00 69 (+7) 495 739 00 69 (ext. 226) CAME United Kingdom Ltd. GREAT BRITAIN PORTUGAL CAME Portugal Unit 3 Orchard Business Park Ucj Portugal Unipessoal Lda Town Street, Sandiacre Rua Liebig, nº...

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