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Schulte SISS BABYCONTROLL DE Gebrauchsanweisung Seite 23

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Atmungsüberwachung
Alarmverzögerung
Bei Kleinkindern kann es gelegentlich zu Atempausen von mehr
als 10 Sekunden kommen. Dies ist nichts Ungewöhnliches. Diese
Unregelmäßigkeit im Atemrhythmus verliert sich mit zunehmendem
Alter, meist bis zum Abschluss des 2. Lebensjahres. Erst wenn die
Atempausen die oben genannte Zeit deutlich überschreiten und /
oder häufiger auftreten, kann dies eine Gefahr für Ihr Kind bedeuten.
Um individuellen Schwankungen gerecht zu werden, kann die
Verzögerungszeit bis zur Alarmgebung eingestellt werden.
Einstellen der Atemalarmzeit
Bitte beachten: Grenzwerte nur bei ausgeschaltetem Gerät
ändern. Änderungen der Grenzwerte werden erst wirksam, wenn
der Monitor neu eingeschaltet wird (Kindersicherung).
Die Einstellung erfolgt über den Drehschalter (4). Stellen Sie den
Wert nach Angaben Ihres Arztes ein. Häufig wird die Zeit
20 Sekunden (bei Säuglingen) oder 15 Sekunden (etwa ab dem
2. Lebensmonat) verwendet. Ergeben sich hierbei oft Alarme,
ohne dass eine wirkliche Gefahrensituation vorliegt, so ist
die Verlängerung der Alarmzeit nach Rücksprache mit dem
behandelnden Kinderarzt möglich (20 oder 25 Sekunden).
Mit Drehschalterposition
Wert gewählt. Der Wert erscheint im rechten Bereich des Displays.
=> Geräteeinstellungen Seite 35
Atemalarm
Der Alarm wird ausgelöst, sobald über die Dauer der
eingestellten Atemalarmzeit kein Impuls vom
Atemsensor detektiert wurde. Die rote LED (10)
leuchtet und es wird die Tonfolge für den Patienten-
Alarm ausgegeben.
In der Displayanzeige blinkt das Symbol für
Atmungsüberwachung.
Es wird das Symbol für Wertüberschreitung und die
verstrichene Zeit seit Aufnahme der letzen
Atmungstätigkeit angezeigt.
wird der über das Menü programmierte
23

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