Inhaltsverzeichnis PRODUKTBESCHREIBUNG ......................1 Produktbeschreibung......................1 ABMESSUNGEN/ TECHNISCHE DATEN ..................2 Abmessungen/ Technische Daten..................2 VORSCHRIFTEN UND RICHTLINIEN ................... 4 Vorschriften und Richtlinien ....................4 MINDESTABSTÄNDE ........................5 Mindestabstände für die Kesselaufstellung ............... 5 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN ....................5 Sicherheitsventil......................... 5 Schnellentlüfter ........................5 Ausdehnungsgefäß......................
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Inhaltsverzeichnis BRENNERSTART/ INBETRIEBNAHME ..................12 11.1 Brennerstart, (Erst)inbetriebnahme des Brenners und der „Schnellstart“ ....... 12 11.2 Erforderliches Handwerkszeug zur Einstellung des Brenners ........12 11.3 Grundeinstellung bei Automatentausch und Erstinbetriebnahme ........12 11.4 Brennerleistungsgrößen/ Epromwechsel................. 13 11.5 Schornsteinzug ........................ 13 11.6 Zugmessung am Pelletfallschacht ...................
Produktbeschreibung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir beglückwünschen Sie zu Ihrer Entscheidung den Pelletsheizkessel Single einzusetzen. Mit dem Erwerb des Pelletsheizkessels haben Sie sich den zur Zeit zukunftssicheren Stand in der Heiztechnik gesichert. Für Fragen und Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung Gebr.
Vorschriften und Richtlinien Vorschriften und Richtlinien Vorschriften und Richtlinien Bei der Aufstellung und Installation des Pellet- Heizkessels sind die baurechtlichen, gewerblichen und wasserrechtlichen Vorschriften zu beachten. Für Auslegung, Installation und Gebrauch gelten in Deutschland die nachfolgend aufgeführten Vorschriften. Bei der Aufstellung im Ausland sind die jeweiligen nationalen Vorschriften zu beachten. Es gelten die aktuell gültigen Normen, Regeln und Richtlinien.
Mindestabstände/ Sicherheitseinrichtungen Mindestabstände Mindestabstände für die Kesselaufstellung Für den Aufstellraum und den Pelletlagerraum gelten die länderspezifischen Brandschutzbestimmungen. Kompetente Beratung erhalten Sie durch Ihre/n Bezirksschornsteinfegermeister/in sowie den Fachhandwerksmeister. Das Gleiche gilt für die erforderlichen Zuluftöffnungen und die Schornsteintauglichkeit. Die Förderschnecke kann in jedem beliebigen Winkel nach hinten, vorne oder bevorzugt seitlich wegführen! 40 cm 40 cm Brenner...
Sicherheitseinrichtungen Ausdehnungsgefäß Das Membran- Ausdehnungsgefäß ist großzügig auszuwählen. Abhängig vom Wasserinhalt der gesamten Anlage sowie dem Temperaturniveau. Achtung: Vordruck auf statische Höhe der Heizungsanlage einstellen (Nur durch Fachpersonal) Feinsicherung (im KESSELschaltfeld) Die Feinsicherung (Schmelzsicherung) in der Kesselsteuerung brennt durch bei Kurzschluss und elektrischer Überlast der Komponenten z.B.
Sicherheitseinrichtungen/Anschluss des Kessels Sicherungsautomat Der Sicherungsautomat am Brenner löst bei einem Kurzschluss aus, z.B. externer und interner Schneckenmotor. 5.10 Fallschlauch Der Fallschlauch bildet eine konstruktive Rückbrandsicherung. Dieser schmilzt bei Rückbrand und unterbricht die Verbindung zur Förderschnecke und somit zum Pelletlager. Achtung: Nur Originalschlauch des Herstellers verwenden! Anschluss des Kessels Wasserseitiger Anschluss...
Funktionsbeschreibung und Justierung Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung der Schalter und Leuchtanzeigen Schalter/ Darstellung der Anzeige/ Bedeutung Anzeige Betriebszustand Manueller Betrieb Drehschalter für Betriebsarten Ruhezustand Vollaststufe durchgehendes Leuchten L1 (grün) Es liegt Spannung an. der Anzeige Ruhephase, der Brenner ist Blinken der Anzeige „startklar“...
Funktionsbeschreibung und Justierung/ Montage Beschreibung der einzelnen Betriebsarten Stellung „M“, manuelle Zündung ( Notbetrieb) (wenn z.B. aufgrund einer defekten Zündheizwendel der Elektrostart nicht ausgeführt werden kann). In der Brennschale kann dann ein kleines Holzfeuer entzündet werden (Glut aus einem Ofen, Grillanzünder). Der Drehschalter DS wird dann von „0“ auf „M“ gedreht. Nach mind.
Erstbefüllung/ Justierung Erstbefüllung/ Justierung 10.1 (Erst)befüllung mit Pellets, Justierung des Pelletsniveauschalters 1. Drehschalter DS auf „0“. Erst jetzt die Spannung zuschalten woraufhin L2 (startklar) blinken und L1 (Spannungskontrolle) leuchten muss. Falls die vorige Reihenfolge nicht beachtet wurde, oder sonst etwas nicht stimmt, einen „Reset“ ausführen und dann wiederholen.
Brennerstart/ Inbetriebnahme Brennerstart/ Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme muss von einem geschulten Servicemonteur durchgeführt werden! 11.1 Brennerstart, (Erst)inbetriebnahme des Brenners und der „Schnellstart“ Vorbemerkung: Vor Spannungszuschaltung muss der Drehschalter auf „0“ gestanden haben und noch immer stehen. In der Brennschale liegen weder Pellets noch Glutreste. 1.
Brennerstart/ Inbetriebnahme 11.4 Brennerleistungsgrößen/ Epromwechsel Die jeweilige Brennerleistung ist auf dem Eprom im Feuerungsautomaten gespeichert. Ein Epromwechsel zieht eine Brennerneueinstellung nach sich und ist nur durch den Fachmann möglich und zulässig! Das Steuergerät öffnen. Steuergerät lösen und vorsichtig nach oben Das Eprom von der Platine lösen und herausziehen.
Reinigung/ Wartung Reinigung/ Wartung Nur bei abgeschalteter Pelletanlage reinigen (Stopp) 12.1 Reinigung des Brenners 1. Drehschalter DS auf O stellen 2. Abwarten bis der Ventilator steht. Je nach Betriebszustand einige Minuten warten. Erst jetzt den Hauptschalter ausschalten und das Brennerkabel am Steckteil trennen.
Reinigung/ Wartung 12.2 Reinigung des Kessels/ Wartung des Kessels Zur Erhaltung der Betriebssicherheit, der Werterhaltung und des Kesselwirkungsgrades ist eine jährliche Wartung von einem Fachbetrieb durchzuführen. Über die erfolgte Wartung ist ein Wartungsprotokoll zu erstellen! 1. Den Drehschalter DS beim Brenner auf „0“ stellen und abwarten bis das Gebläse steht (gilt nur wenn der Brenner noch in Betrieb ist).
Reinigung/ Wartung 4. Vordere Kesseltür öffnen, Aschebox und Brenntunnel herausnehmen. Brennraum aussaugen. Öffnung zum Brenner 5. Der Brenntunnel wird beim Einsetzen bis an die Kesselwand geschoben, mit der Öffnung in Richtung Brenner! Nach erfolgter Wartung und Grundreinigung ist der Kessel wieder in Betrieb zu nehmen. Die Emissionswerte sind bei einer Kesseltemperatur von mindestens 60°C zu messen und ggf.
Stör/ Fehlerbehebung Stör/ Fehlerbehebung 13.1 Störungstabelle Störung Ursache Abhilfe elektrische Anschlüsse Stromzuführung unterbrochen kontrollieren. Sicherung defekt 6.3 A austauschen Brenner geht nicht Betrieb Sicherheitstemperaturbegrenzer entriegeln Kessel hat ausgelöst Hauptschalter aus einschalten entriegeln, wenn nicht möglich Sicherungsautomat im Brenner Kurzschluss im Brenner hat ausgelöst beheben L1 und L2 leuchten durchgehend...
Stör/ Fehlerbehebung 13.1 Störungstabelle (Forts.) Störung Ursache Abhilfe Brennerflanschkontakt Brenner nicht eingerastet, (Mikroschalter) offen. Spannschlösser zu lang eingestellt L3 und L4 blinken gleichzeitig rot Mikroschalter defekt Mikroschalter austauschen Kabelbruch oder Steckkontakt Schaden beheben keine Pellets in der Pelletsvorrat leer, auffüllen Brennermulde keine Zündung Zündheizwendel überprüfen...
Pelletsförderung/ Zubehör Pelletsförderung/ Zubehör 14.1 Verlängerung der Förderschnecke Die Förderschnecke kann bis auf 4,3 mtr. verlängert werden. Rundschlinge Getriebe Fußteil Antriebsmotor 250 W bis 3,3 m Schneckenlänge Antriebsmotor 370 W bis 4,3 m Schneckenlänge 1. Den Antriebsmotor vom Getriebe abnehmen. Dazu müssen die Befestigungsschrauben herausgedreht werden.
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Pelletsförderung/ Zubehör Durchsteckschraube entfernen und das Getriebe von der Schneckenwelle ziehen. Jetzt wird die Schnecke oben verlängert und das Getriebe wieder mit der Schneckenwelle verbunden. 4. Das Fußteil abnehmen und die Schnecke mit Getriebe nach unten durchschieben. Das Getriebe wieder anflanschen.
Gewährleistung Gewährleistung 16.1 Gewährleistungskriterien Für Gewährleistungen unserer Produkte gelten die Bedingungen und Fristen der allgemeinen Geschäftsbedingungen der Fa. BRUNS GmbH in der aktuellsten Fassung. Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Schäden und deren Folgen wie : • ungeeignete oder unsachgemäße Verwendung •...