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SC5000
System View
Version 3.XX
Betriebsanleitung
E 2003 Mercury Marine
90-892133E JULI 2003

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Inhaltszusammenfassung für Mercury sc5000 system view

  • Seite 1 SC5000 System View Version 3.XX Betriebsanleitung E 2003 Mercury Marine 90-892133E JULI 2003...
  • Seite 2 Aufrufen des Verzeichnisses „System“ • System Directory (Systemverzeichnis) • Systemkalibrierung INDEX • A bis Z Wartungsprotokoll • Aktive Alarme • Alarmprotokoll Kapitel 8 – Einbau • System View – Einbau Kapitel 9 – Index E2003 Mercury Marine 90-892133E JULI 2003...
  • Seite 3: Einführung

    EINFÜHRUNG Einführung Das SC5000 System View ist ein umfassendes Informationszentrum für Ihr Boot. Es bietet dem Bootsführer eine Fülle von kritischen Betriebsinformationen, die übersichtlich und in Echtzeit auf einem LCD-Display am Ruderstand angezeigt werden. Das System View überwacht und sam- melt Informationen von grundlegenden Betriebsdaten bis zu detaillierten Bootsumfeld-Informa- tionen auf kontinuierlicher Basis.
  • Seite 4: Verwendung Des Tastenfelds

    EINFÜHRUNG Verwendung des Tastenfelds Das System View verwendet Symbole und Text zur Ausführung aller Funktionen. Pfeiltastenfeld Select (Wählen) Home (Start) Das PFEILTASTENFELD ermöglicht die Bewegung der Anforderungszeichen auf dem Bildschirm nach oben, unten, links und rechts. Die Taste SELECT (Wählen) dient zur Auswahl von Bildschirmoptionen und zur Be- stätigung von Dateneingaben.
  • Seite 5 EINFÜHRUNG Verwendung des Tastenfelds POSITION DER FERNSCHALTUNG – MODELLE MIT ELEKTRONISCHER GASREGELUNG/SCHALTUNG Doppelkonsolen-Fernschaltung Einzelkonsolen-Fernschaltung Instrumententafel-Fernschaltung Konsolen-Fernschaltung 1. Pfeiltastenfeld – Dient zur Navigation der Funktionsmeldungen auf dem System View von oben nach unten und von links nach rechts. 2. Auswahltaste – Dient zur Auswahl von Optionen auf der System View-Anzeige und zur Bestäti- gung von Dateneingaben.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    ERSTE SCHRITTE ERSTE SCHRITTE Kapitel 2 Inhaltsverzeichnis Einschalten des System View ............Bildschirme .
  • Seite 7: Erste Schritte

    ERSTE SCHRITTE Einschalten des System View Das System View wird mit dem Hauptschalter des Motors eingeschaltet. Nach dem Einschalten durchläuft das System View eine Reihe von Einschaltbildschirmen (siehe unten). Durch Drücken von SELECT (Wählen) wird der Bildschirmdurchlauf unterbrochen. Bildschirme Einschaltbildschirme Die Einschaltbildschirme können so eingestellt werden, dass sie die Homepage (Schritt 1) oder den vor dem Ausschalten angezeigten Bildschirm (Schritt 2) anzeigen.
  • Seite 8: Homepage-Bildschirm

    ERSTE SCHRITTE Bildschirme Homepage-Bildschirm Die untere Hälfte des Homepage-Bildschirms enthält sechs Hauptverzeichnis-Auswahloptionen. Das gewünschte Verzeichnis mit dem Pfeiltastenfeld markieren. Die Taste SELECT (Wählen) drücken, um die Auswahl zu bestätigen und den Verzeichnisbildschirm zu öffnen. NAV-FUEL (Navigation/ PROPULSION (Antrieb) Kraftstoff) (siehe Kapitel 5) (siehe Kapitel 3) •...
  • Seite 9 ERSTE SCHRITTE Bildschirme Homepage-Bildschirm (Fortsetzung) Die obere Hälfte des Homepage-Bildschirms zeigt Motor- und Bootsdaten an. Die Motordaten wer- den von Sensoren am Motor und die Bootsdaten von Sensoren am Boot empfangen. Das Layout des Einstiegsbildschirms ist davon abhängig, ob das Boot mit einem oder zwei Motoren ausgestattet ist.
  • Seite 10: Datenanzeige-Bildschirme

    ERSTE SCHRITTE Bildschirme Datenanzeige-Bildschirme Die Datenanzeige-Bildschirme können aus den Hauptverzeichnis-Auswahloptionen der Homepage ausgewählt werden. Das Symbol des aktuellen Verzeichnismenüs wird in der linken oberen Ecke des Displays angezeigt. Die Art der Präsentation von Informationen auf dem Display wird im Informationsfenster am unteren Bildschirmrand angezeigt.
  • Seite 11 ERSTE SCHRITTE Bildschirme Datenanzeige-Bildschirme Glossar Daten Bildschirm Verzeichnis Motordaten-Bildschirm(e) Motordaten-Bildschirm(e) gruppieren verschiedene Motordaten. ANTRIEB Motordrehzahl und Geschwindigkeit Zeigt die Motordrehzahl und Bootsgeschwindigkeit ANTRIEB Motordrehzahl-Synchronisator Zeigt bei Booten mit Doppelmotoren die Abwei- chung der Motordrehzahl (U/min) zwischen back- bord- und steuerbordseitigem Motor an. ANTRIEB Peak Speed at RPM (Spitzenge- schwindigkeit bei U/min)
  • Seite 12 ERSTE SCHRITTE Bildschirme Datenanzeige-Bildschirme Glossar Daten Bildschirm Verzeichnis Steering Position (Lenkposition) Zeigt die Lenkposition in Grad an. BOOT Tank Status Zeigt den Flüssigkeitsstand in den Tanks des Bootes an. BOOT Tankfüllstände Zeigt den Füllstand jedes einzelnen Tanks an. BOOT Vessel Status (Bootsstatus) Zeigt Motorbetriebsstunden.
  • Seite 13 ERSTE SCHRITTE Bildschirme Datenanzeige-Bildschirme Glossar Daten Bildschirm Verzeichnis Tiefenkurve Zeigt eine grafische Darstellung der Tiefe im Ver- hältnis zur Zeit während der letzten 16 Sekunden NAVIGATION/KRAFTSTOFF Umwelt Zeigt Geschwindigkeit, Tiefe, Lufttemperatur und Seewassertemperatur an. NAVIGATION/KRAFTSTOFF Geschätzte Kraftstoffreichweite Zeigt die geschätzte Reichweite und den Rest- kraftstoff sowie den momentanen Kraftstoffver- brauch an.
  • Seite 14: Alarmmeldungs-Bildschirme

    ERSTE SCHRITTE Bildschirme Alarmmeldungs-Bildschirme Wenn ein Problem erkannt wird, macht System View den Bootsführer darauf aufmerksam. Die Ursa- che des Problems mit folgenden Schritten ermitteln: 1. Ein Einblendbildschirm mit einer Alarmmeldung wird anzeigt. Falls mehrere Alarme vorliegen, zeigt der Bildschirm den zuletzt aktivierten Alarm an. 2.
  • Seite 15 ANTRIEB ANTRIEB Kapitel 3 Inhaltsverzeichnis Antriebsinformationen ............. . Aufrufen des Verzeichnisses „Propulsion“...
  • Seite 16: Aufrufen Des Verzeichnisses "Propulsion" (Antrieb)

    ANTRIEB Antriebsinformationen Dieses Kapitel enthält eine komplette Beschreibung der Bildschirme im Verzeichnis PROPULSION (Antrieb) des System View. Einige der Antriebsfunktionen umfassen: • Troll-Steuerung • Motordrehzahl kombiniert mit Bootsgeschwindigkeit • Anzeige für Doppelmotor-Synchronisator • Spitzengeschwindigkeit des Boots in Verbindung mit der Höchstdrehzahl des Motors •...
  • Seite 17 ANTRIEB Antriebsdaten-Bildschirme Motordrehzahl/Geschwindigkeit Dieser Bildschirm zeigt die Motordrehzahl (U/min) und Bootsgeschwindigkeit an. EINZELMOTOR DOPPELMOTOR PITOT SCHAUFEL- ROTOR ENTFÄLLT Geschwindigkeitssensoren – Dieses Fenster zeigt den Sensor an, der das aktuelle Geschwindigkeitssignal sendet. Der Geschwindigkeitssensor wird automatisch basie- rend auf der Verfügbarkeit gewählt. Peak Speed at RPM (Spitzengeschwindigkeit bei U/min) Dieser Bildschirm zeichnet die vom Boot erreichte Höchstgeschwindigkeit und die entsprechende Motordrehzahl (seit der letzten Rückstellung) an.
  • Seite 18 ANTRIEB Antriebsdaten-Bildschirme Motordrehzahl-Synchronisator – Doppelmotor Dieser Bildschirm zeigt die Abweichung der Motordrehzahl (U/min) zwischen backbord- und steuer- bordseitigem Motor an. Diese Anzeige ermöglicht die Abstimmung der Gashebelpositionen, damit die Motoren gleichmäßig laufen. Steuerbordseitiger Backbordseitiger Motor Motor Motordaten-Bildschirm(e) Motordaten-Bildschirm(e) gruppieren verschiedene Motordaten. HINWEIS: Die angezeigten Bildschirme sind vom Motortyp abhängig.
  • Seite 19 ANTRIEB Antriebsdaten-Bildschirme Trimmposition Dieser Bildschirm zeigt die Position der Antriebseinheit an, wenn sie mit dem Trimm-/Trailer-Schalter eingestellt wurde. EINZELMOTOR 0 = Abwärtstrimmung 10 = Trimmung nach oben 25 = Maximale Trimmung (Anhängertransport) DOPPELMOTOR 0 = Abwärtstrimmung 10 = Trimmung nach oben 25 = Maximale Trimmung (Anhängertransport) 90-892133E JULI 2003...
  • Seite 20 ANTRIEB Antriebsdaten-Bildschirme Troll Control (Troll-Steuerung) HINWEIS: Die Troll-Steuerung ist nicht bei allen Motormodellen verfügbar. DOPPELMOTOR EINZELMOTOR BEDIENUNG WICHTIG: Der Bootsführer muss bei Verwendung der Troll-Steuerung stets die Kontrolle über das Ruder gewährleisten, um Hindernisse zu meiden. Die Troll-Steuerung dient zur Aufrechterhaltung einer Trolling-Drehzahl innerhalb eines motorspezi- fischen Bereichs ohne Verwendung des Gashebels.
  • Seite 21 BOOT BOOT Kapitel 4 Inhaltsverzeichnis Bootsinformationen ..............Aufrufen des Verzeichnisses „Vessel“...
  • Seite 22: Aufrufen Des Verzeichnisses "Vessel" (Boot)

    BOOT Bootsinformationen Dieses Kapitel enthält eine komplette Beschreibung der Bildschirme im Verzeichnis VESSEL (Boot) des System View. Einige der Bootsfunktionen umfassen: • Lenkungswinkelposition • Tankstatus für Kraftstoff, Öl, Abwasser und Wasser • Bootsstatus Aufrufen des Verzeichnisses „Vessel“ (Boot) Zum Aufrufen des Verzeichnisses VESSEL (Boot) die Option VESSEL (Boot) im Auswahlmenü mit dem Trackpad markieren.
  • Seite 23 BOOT Bootsdaten-Bildschirme Steering Position (Lenkungsposition) Dieser Bildschirm zeigt die Lenkposition in Grad an. HINWEIS: Diese Funktion ist nicht an allen Motormodellen verfügbar. HINWEIS: Wenn die Lenkungswinkelposition entgegengesetzt zur tatsächlichen Position angezeigt wird, kann sie umgekehrt werden. Siehe Menü „Settings/Sensors/Invert Steering“ (Einstellungen/ Sensoren/invertierte Lenkung) in Kapitel 6.
  • Seite 24: Wasser- Und Abwassertanks

    BOOT Bootsdaten-Bildschirme Kraftstofftanks Zeigt den Füllstand jedes einzelnen Tanks an. Wasser- und Abwassertanks Zeigt den Füllstand jedes einzelnen Tanks an. Seite 4-4 90-892133E JULI 2003...
  • Seite 25 BOOT Bootsdaten-Bildschirme Vessel Status (Bootsstatus) Zeigt die aktuellen Bootsinformationen an. 1. Zeigt die Laufzeit in Stunden an. 2. Zeigt den gesamten Restkraftstoff an. 3. Zeigt zusätzliche Tankfüllstände an. (Frisch- und Abwasser, falls angeschlossen.) 4. Zeigt die Lufttemperatur am Sensor an. 90-892133E JULI 2003 Seite 4-5...
  • Seite 26 NAVIGATION/KRAFTSTOFF NAVIGATION/KRAFTSTOFF Kapitel 5 Inhaltsverzeichnis Navigations-/Kraftstoffinformationen ..........Aufrufen des Verzeichnisses „Navigation/Fuel“...
  • Seite 27: Navigations-/Kraftstoffinformationen

    NAVIGATION/KRAFTSTOFF Navigations-/Kraftstoffinformationen Dieses Kapitel enthält eine komplette Beschreibung der Bildschirme im Verzeichnis NAV-FUEL (Navigation/Kraftstoff) des System View. Einige der Navigations-/Kraftstofffunktionen umfassen: • Navigationsbildschirme • Nächster Wegpunkt • Fahrtmesseraufzeichnung • Tiefe • Tiefenkurve • Tiefe, Geschwindigkeit, Luft- und Seewassertemperatur • Seewasser-Temperaturkurve •...
  • Seite 28: Navigations-/Kraftstoffdaten-Bildschirme

    NAVIGATION/KRAFTSTOFF Navigations-/Kraftstoffdaten-Bildschirme Navigation Screens (Navigationsbildschirme) WICHTIG: Dieses Gerät dient als Navigationshilfe und kann keine Seekarten ersetzen. Ein erfahrener Navigator verwendet stets mehrere Methoden zur Bestimmung von Positionsdaten. HINWEIS: Die Navigationsbildschirme erfordern die Ausstattung des Bootes mit einem GPS-Emp- fänger mit NMEA 0183 V1.5 oder V2.0+ Ausgang, der an das System View angeschlossen ist. Das System View bietet zwei verschiedene Navigationsbildschirme: Vessel Course (Bootskurs) und Next Waypoint (Nächster Wegpunkt).
  • Seite 29: Trip History Log (Fahrtenmesseraufzeichnungen)

    NAVIGATION/KRAFTSTOFF Navigations-/Kraftstoffdaten-Bildschirme Navigation Screens (Navigationsbildschirme) SCREEN NO. 2 (Bildschirm 2) – NEXT WAYPOINT DATA (Angaben zum nächsten Wegpunkt) Beim Navigieren zu einem Wegpunkt zeigt dieser Bildschirm folgende Navigationsinformationen an: 1. DIST TO GO – Entfernung bis zum nächsten Wegpunkt. 2. TIME TO GO – Zeit bis zum Erreichen des Wegpunkts mit der aktuellen Geschwindigkeit. 3.
  • Seite 30: Depth (Tiefe)

    NAVIGATION/KRAFTSTOFF Navigations-/Kraftstoffdaten-Bildschirme Depth (Tiefe) DEPTH zeigt die Wassertiefe an. HINWEIS: Siehe Menü „Settings/Sensors“ (Einstellungen/Sensoren) in Kapitel 6 bzgl. Einstellung von Tiefen- und Flachwasseralarmen. Depth Plot Line (Tiefenkurve) DEPTH PLOT zeigt eine grafische Darstellung der Tiefe im Verhältnis zur Zeit während der letzten 16 Sekunden an.
  • Seite 31: Environment (Umgebung)

    NAVIGATION/KRAFTSTOFF Navigations-/Kraftstoffdaten-Bildschirme Environment (Umgebung) Dieser Bildschirm zeigt Geschwindigkeit, Tiefe, Luft- und Seewassertemperatur an. 1. Zeigt die Wassertiefe an. 2. Zeigt die Bootsgeschwindigkeit an. 3. Zeigt die Lufttemperatur an. 4. Zeigt die Seewassertemperatur an. Seawater Temperature Plot (Seewasser-Temperaturkurve) SEAWATER TEMP PLOT zeigt eine grafische Darstellung der Seewassertemperatur im Verhältnis zur Zeit während der letzten 80 Sekunden an.
  • Seite 32: Estimated Fuel Range (Geschätzte Kraftstoffreichweite)

    NAVIGATION/KRAFTSTOFF Navigations-/Kraftstoffdaten-Bildschirme Estimated Fuel Range (Geschätzte Kraftstoffreichweite) ESTIMATED FUEL RANGE zeigt die geschätzte Reichweite und den Restkraftstoff sowie den mo- mentanen Kraftstoffverbrauch an. 1. Die geschätzte Kraftstoffreichweite basiert auf der Bootsgeschwindigkeit, dem Kraftstoffver- brauch und dem Restkraftstoff im Tank. Es wird ein Schätzwert der Strecke angezeigt, die mit dem Restkraftstoff noch zurückgelegt werden kann.
  • Seite 33 EINSTELLUNGEN EINSTELLUNGEN Kapitel 6 Inhaltsverzeichnis Einstellungsinformationen ............Aufrufen des Verzeichnisses „Settings“...
  • Seite 34: Einstellungen

    EINSTELLUNGEN Einstellungsinformationen Dieses Kapitel enthält eine komplette Beschreibung der Einstellungsbildschirme im Verzeichnis SETTINGS (Einstellungen) des System View. Mit Hilfe dieses Kapitels kann das System View so konfiguriert werden, dass es die Informationen im gewünschten Format anzeigt. Einige der Einstellungsfunktionen umfassen: •...
  • Seite 35: Einstelloptionen

    EINSTELLUNGEN Einstelloptionen Contrast/Lighting/Clock (Kontrast/Hintergrundbeleuchtung/Uhr) Zum Ändern einer Einstellung: 1. Die gewünschte Menüoption mit den Tasten YB markieren. 2. Die Taste A" drücken, um das Menüfeld zu bearbeiten. 3. Die Taste SELECT (Wählen) drücken, um die Einstellungen zu übernehmen. CONTRAST (Kontrast) – Bietet einen Schieberegler zur Einstellung des Bildschirmkontrastes, um Änderungen von Temperatur- oder Lichtverhältnissen zu kompensieren.
  • Seite 36: Units/Language/Offsets (Einheiten/Sprache/Kompensierung)

    EINSTELLUNGEN Einstelloptionen Units/Language/Offsets (Einheiten/Sprache/Kompensierung) Zum Ändern einer Einstellung: 1. Die gewünschte Menüoption mit den Tasten YB markieren. 2. Die Taste A" drücken, um das Menüfeld zu bearbeiten. 3. Die Taste SELECT (Wählen) drücken, um die Einstellungen zu übernehmen. UNITS ENG (Einheiten, Engl.) – Ermöglicht das Umschalten zwischen US- und metrischem Format für Maßein- heiten.
  • Seite 37: Home Page Data (Homepage-Daten)

    EINSTELLUNGEN Einstelloptionen Home Page Data (Homepage-Daten) 4. Den Bildschirm HOME PAGE DATA aufrufen und entscheiden, ob Daten geändert werden sol- len. Die Tasten YB drücken, um die Funktion zu wählen. Die Taste A" drücken, um die Funk- tion zu bearbeiten. VOLTS SPEED H20 PSI...
  • Seite 38: Sensors (Sensoren)

    3. Die Taste SELECT (Wählen) drücken, um die Einstellungen zu übernehmen. PITOT SENSOR (Pitot–Sensor) – Den Druckeingang des Pitot-Wasserdrucksensors am Motor auswählen. HINWEIS: Der standardmäßige Druckeingang bei Serienmodellen von Mercury Motoren beträgt 100 PSI. Be- stimmte High Performance-Anwendungen können einen 200-psi-Eingang erfordern.
  • Seite 39: Preferences (Voreinstellungen)

    EINSTELLUNGEN Einstelloptionen Preferences (Voreinstellungen) Zum Ändern einer Einstellung: 1. Die gewünschte Menüoption mit den Tasten YB markieren. 2. Die Tasten A" drücken, um das Menüfeld zu bearbeiten. 3. Die Taste SELECT (Wählen) drücken, um die Einstellungen zu übernehmen. WARNING HORN (Warnhorn) – Das System View verfügt über einen Warnhornalarm. Verschiedene Fehler- alarmmeldungen sowie Flachwasser- und Tiefenalarm können so eingestellt werden, dass ein Warnton ertönt.
  • Seite 40: Favorites/Page Status (Favoriten/Seitenstatus)

    EINSTELLUNGEN Einstelloptionen Favorites/Page Status (Favoriten/Seitenstatus) Die Funktion „Favoriten/Seitenstatus“ ermöglicht die Auswahl einer der folgenden beiden Optionen: 1. Ermöglicht die Auswahl der bevorzugten Bildschirme und das Speichern dieser Bildschirme im Verzeichnis FAVORITES (Favoriten), in dem sie schneller angezeigt werden können. Die Bild- schirme werden weiterhin in den entsprechenden Menüs angezeigt.
  • Seite 41 SYSTEM SYSTEM Kapitel 7 Inhaltsverzeichnis Systemdaten ..............Aufrufen des Verzeichnisses „System“...
  • Seite 42: Systemdaten

    SYSTEM Systemdaten Dieses Kapitel enthält eine komplette Beschreibung der Bildschirme im Verzeichnis SYSTEM des System View. Einige der Systemfunktionen umfassen: • Wartungsprotokoll • Aktive Alarme • Alarmprotokoll • Systemkalibrierung Aufrufen des Verzeichnisses „System“ Zum Aufrufen des Verzeichnisses SYSTEM die Option SYSTEM im Auswahlmenü mit dem Trackpad markieren.
  • Seite 43: Systemkalibrierung

    SYSTEM Systemkalibrierung System Calibration (Systemkalibrierung) Die Systemkalibrierung umfasst folgende Menüs: • Tankkonfiguration • Kalibrierung der Trimmung • Werkseinstellungen • Schlüsselloser Code Entering into System Calibration (Aufrufen der Systemkalibrierung) WICHTIG: Nach dem Aufrufen der Systemkalibrierungsmenüs muss/müssen der/die Motor(en) abgestellt werden, um die geänderten Einstellungen im System View zu aktivieren. 90-892133E JULI 2003 Seite 7-3...
  • Seite 44: Tank Configuration (Tankkonfiguration)

    SYSTEM Systemkalibrierung Tank Configuration (Tankkonfiguration) HINWEIS: System View ermöglicht die Auswahl des Tanknamens, der auf dem Bildschirm angezeigt werden soll. Es können zwei Tanks pro Motor gewählt werden. 1. Die Namen der Tanks wählen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden sollen. Den zu ändern- den Tank markieren.
  • Seite 45 SYSTEM Systemkalibrierung Tank Configuration (Tankkonfiguration) (Fortsetzung) HINWEIS: Der Kraftstofftank muss kalibriert werden, damit das System View die Kraftstoffreichweite anzeigen kann. 3. Es gibt zwei Methoden zum Kalibrieren des Kraftstoffstand-Füllstandes: a. Methode 1 – Option DEFAULT (Standard) wählen – Das System View berechnet automa- tisch eine geschätzte Reichweite basierend auf den standardmäßigen Sensorwerten.
  • Seite 46: Trim Calibration (Kalibrierung Der Trimmung)

    SYSTEM Systemkalibrierung Trim Calibration (Kalibrierung der Trimmung) KALIBRIERUNG DES TRIMMSENSORS Zum Kalibrieren der Trimmung: 1. Das Menü TRIM CALIBRATION öffnen. 2. TRIM ENG DOWN: Die Taste SELECT (Wählen) drücken, um den Bildschirm DOWN (Abwärts) zu öffnen. Den Motor bis zum Anschlag nach unten trimmen. Die Taste SELECT (Wählen) drük- ken, um die Einstellung zu speichern und mit dem nächsten Bildschirm fortzufahren.
  • Seite 47: Factory Defaults (Werkseinstellungen)

    SYSTEM Systemkalibrierung Factory Defaults (Werkseinstellungen) RESET SETTINGS DIRECTORY (EINSTELLUNGSVERZEICHNIS ZURÜCKSTELLEN) Stellt die Originaleinstellungen des System View wieder her. Zum Wiederherstellen der Originaleinstellungen: 1. Das Menü FACTORY DEFAULTS (Werkseinstellungen) öffnen. 2. Die Menüoption RESET SETTINGS DIRECTORY (Einstellungsverzeichnis zurückstellen) mit YB markieren. 3.
  • Seite 48: User Keyless Code (Schlüsselloser Code)

    SYSTEM Systemkalibrierung User Keyless Code (Schlüsselloser Code) Mit Hilfe des schlüssellosen Codes kann das unbefugte Einschalten des System View mit der Taste HOME (Stromversorgung) verhindert werden. Nach Einstellung eines schlüssellosen Codes kann das System View nur nach Eingabe der Codenummer verwendet werden, wenn es mit der Taste HOME eingeschaltet wird.
  • Seite 49 SYSTEM Systemkalibrierung User Keyless Code (Schlüsselloser Code) ÄNDERN DER SCHLÜSSELLOSEN CODENUMMER 1. Das System über die Taste HOME einschalten. 2. Die System View-Verzeichnisse öffnen, um das Menü USER KEYLESS CODE (Schlüsselloser Code) aufzurufen. 3. Die aktuelle 4-stellige Codenummer in das erste Menüfeld wie folgt eingeben: a.
  • Seite 50: Wartungsprotokoll

    SYSTEM Wartungsprotokoll Maintenance Log (Wartungsprotokoll) AUFZEICHNUNG DER LAUFZEIT Das Wartungsprotokoll ermöglicht die Aufzeichnung der aktuellen Motorlaufzeit bei jedem Wartungs- intervall. Wartungsarbeiten sollten entsprechend den im Betriebs- und Wartungshandbuchs des Motors angegebenen Zeitabständen durchgeführt werden. Aufzeichnung der Motorlaufzeit zu Wartungsintervallen: 1. Das Verzeichnis MAINTENANCE LOG (Wartungsprotokoll) öffnen. 2.
  • Seite 51: Aktive Alarme

    SYSTEM Aktive Alarme Active Alarms (Aktive Alarme) Der Bildschirm ACTIVE ALARMS (Aktive Alarme) zeigt alle aktiven Alarme an. Eine aktive Alarm- meldung weist den Bootsführer auf ein potentielles Problem hin. Wenn ein Problem vom System erkannt wird, macht System View den Bootsführer auf das potentielle Problem aufmerksam, indem die Alarmdaten im Informationsfenster am unteren Bildschirmrand angezeigt werden.
  • Seite 52 SYSTEM Aktive Alarme Helm Active Alarms (Aktive Ruderstandalarme) Alarmmeldung Aktiver Alarm Beschreibung (Popup-Bildschirm) PORT HEAD OVRHT Der Motor ist überhitzt. SieheBetriebs- und STBD HEAD OVRHT Wartungshandbuch des Motors für Informa- COMPRESS OVRHT tionen zum Überhitzen. BATTERY VOLT HI Der Batterieladestand befindet sich ober- halb des zulässigen Limits.
  • Seite 53 SYSTEM Aktive Alarme Helm Active Alarms (Aktive Ruderstandalarme) Alarmmeldung Aktiver Alarm Beschreibung (Popup-Bildschirm) PITOT CKT HI/LO Probem im Pitotsensorkreis. Das System vom Händler prüfen lassen. PRT COOL OVRHT Der Motor ist überhitzt. SieheBetriebs- und Wartungshandbuch des Motors für Informa- tionen zum Überhitzen. PWR RELAY OUTPUT/BACKFD Hauptstromrelais funktioniert nicht ord- nungsgemäß.
  • Seite 54 SYSTEM Aktive Alarme Helm Active Alarms (Aktive Ruderstandalarme) Alarmmeldung Aktiver Alarm Beschreibung (Popup-Bildschirm) ECT OVRHT Die Wassertemperatur im Motor ist zu hoch. Problem mit der Kühlung. Den Motor vom Händler prüfen lassen. GUARDIAN Das Motorschutzsystem versucht, die Mo- torleistung zu begrenzen, um den Motor zu schützen.
  • Seite 55: Alarmprotokoll

    SYSTEM Alarmprotokoll Alarm History (Alarmprotokoll) Das ALARM HISTORY (Alarmprotokoll) zeigt alle Alarme an, die seit dem letzten Einschalten der Zündung aktiv sind oder waren. Zum Anzeigen des Alarmprotokolls: 1. Das Verzeichnis ALARM HISTORY (Alarmprotokoll) öffnen. Dieses Verzeichnis zeigt das Alarm- protokoll an.
  • Seite 56 EINBAU EINBAU Kapitel 8 Inhaltsverzeichnis System View – Einbau ............. Komponenten .
  • Seite 57: System View - Einbau

    EINBAU SYSTEM VIEW – EINBAU Komponenten: REF. MENGE BESCHREIBUNG TEILE-NR. Abdeckung 879948T04 Blende 879947T03 System View mit Dichtring 79-888923K05 Dichtring Schraube 10-66687 Scheibe 12-56681 Flügelmutter 11-816874 Montageadapter 859021 Unterlegscheibe 12-859029 Mutter 11-859022 Temperaturfühler 885342001 SmartCraft-Kabelbaum 84-882755T02 Spezialanweisungen Die Streuscheibe nur mit Wasser reinigen. Installationsdaten VORSICHT Vor dem Einbau von Anzeigen beide Batteriekabel von der Batterie abklemmen.
  • Seite 58: Einbau Des System View

    EINBAU Einbau des System View 1. Eine Position für das System View auswählen, an der es gut sichtbar und von der Instrumenten- tafel aus leicht zugänglich ist. 2. Die Einbauöffnung auf die angegebenen Abmessungen ausschneiden. 6-11/16 in. 9/16 in. Metrische Umrechnung 3/4 in.
  • Seite 59: Verkabelung

    EINBAU Verkabelung MODELLE OHNE ELEKTRONISCHE GASREGELUNG/SCHALTUNG HINWEIS: Verlängerungskabelbäume für die System Link-Anzeigen sind in Längen von 3 ft., 10 ft. und 30 ft. verfügbar. (84-880756b-3,10,30) TAN = hellbraun BLUE = blau PURPLE = violett WHITE = weiß System View Display-Kabelbaum Anschluss der System Link-Anzeige (Steuerbord) Anschluss der System Link-Anzeige (Backbord) GPS-Anschluss (optional)
  • Seite 60 EINBAU Verkabelung MODELLE MIT ELEKTRONISCHER GASREGELUNG/SCHALTUNG – EINZELMOTOR HINWEIS: Verlängerungskabelbäume für die System Link-Anzeigen sind in Längen von 3 ft., 10 ft. und 30 ft. verfügbar. (84-880756b-3,10,30) BLUE = blau WHITE = weiß System View DTS-Befehlsmodul-Kabelbaum Anschluss der System Link-Anzeige (Steuerbord) Anschluss der System Link-Anzeige (Backbord) GPS-Anschluss (optional) Warnhorn (im Lieferumfang des Display-Kabelbaums enthalten)
  • Seite 61 EINBAU Verkabelung MODELLE MIT ELEKTRONISCHER GASREGELUNG/SCHALTUNG – DOPPELMOTOREN HINWEIS: Verlängerungskabelbäume für die System Link-Anzeigen sind in Längen von 3 ft., 10 ft. und 30 ft. verfügbar. (84-880756b-3,10,30) BLUE = blau WHITE = weiß System View Display-Kabelbaum Anschluss der System Link-Anzeige (Steuerbord) Anschluss der System Link-Anzeige (Backbord) GPS-Anschluss (optional) Warnhorn (im Lieferumfang des Display-Kabelbaums enthalten)
  • Seite 62: Anschluss Eines Optionalen Gps-Empfängers An Das System View

    EINBAU Anschluss eines optionalen GPS-Empfängers an das System View HINWEIS: Der GPS-Empfänger muss den Kompatibilitätsanforderungen des National Marine Electronic Association (NMEA) 0183 Interface Standard Version v1.5 oder ab v2.0 entsprechen. Zunächst die beiden GPS-Ausgangsdrähte mit Hilfe des GPS-Schaltplans bestimmen. Den weißen und blauen Draht vom Kabelbaum des System View suchen (siehe Schaltplan).
  • Seite 63 INDEX INDEX Kapitel 9 Active Alarms (Alarm – Aktiv) ..7-11 Kontrast ......Alarm History (Alarmprotokoll) .
  • Seite 64 INDEX Sprache ......Steering Position (Lenkungsposition) System Calibration (Systemkalibrierung) ... . System Directory (Systemverzeichnis) .