Handbuch MM-2218
In diesem Modus wird der Anschluss als Ausgang verwendet. Damit kann z.B.
eine Lampe geschaltet werden. Dazu muss in einer anderen Kommandodatei der
Befehl „OUTPUT" verwendet werden (siehe „Kommandos").
INOUT:
Wird in diesem Modus über einen Taster ein Titel ausgelöst, wird der Anschluss
w hrend des Abspielens zum Ausgang und h lt den Kontakt intern geschlossen.
Erst am Ende des Titels wird der Kontakt wieder freigegeben. Durch diesen
Selbsthaltemechanismus ist es möglich, an nur einem Anschluss sowohl einen
Taster als auch eine RückmeldeLampe/LED anzuschließen. Im technischen
Anhang gibt es hierzu eine Schaltskizze.
INOUTLATCHED:
Verbindet die Funktionen „INOUT" und „LATCHED". Wird der Kontakt
geschlossen, w hrend ein Titel abgespielt wird, wird diese Anforderung
gespeichert und nach komplettem Abspielen des Titels ausgeführt. Dabei wird
dann auch der Selbsthaltemechanismus ausgelöst.
INV1, INV2, ... INV8
Diese acht Variablen invertieren jeweils den zugehörigen Anschluss. Es sind nur
die Werte „0" oder „1" möglich. Wenn z.B. als Auslösekontakt nur ein Taster mit
Öffner zur Verfügung steht, kann einfach über die Zeile: „SET INV1 1" der
entsprechende Eingang (in diese Fall 1) invertiert werden. Dieses Kommando
wird in der Regel in der Datei $START.BAT stehen, damit ist die Polarit t nach
Einschalten korrekt eingestellt. Achtung: Bei invertierten Eing ngen stehen die
Betriebsarten „INOUT" und „INOUTLATCHED" nicht mehr zur Verfügung.
LISTMODE
Diese Variable legt das Verhalten beim Abspielen einer Playliste fest.
SEQUENTIAL:
Die Liste wird sequentiell abgespielt. Nach Ende eines Titels wird der in der Liste
nachfolgende Titel abgespielt, nach dem letzten Titel wird wieder der erste Titel
der Liste gespielt.
RANDOM:
Am Ende jedes Titels wird per Zufall ein neuer Titel ausgew hlt. Beachten Sie,
daß in diesem Modus durchaus auch zwei oder mehrmals der gleiche Titel in
Folge abgespielt werden kann. Um dies zu verhindern, hilft der Modus PSEUDO.
PSEUDO:
Die Titel werden wie bei „RANDOM" zuf llig ausgew hlt, jedoch wird der
ausgew hlte Titel gespeichert und beim n chsten Titel wird nur noch aus den
bisher unbenutzten Titeln gew hlt. So ist sichergestellt, dass jeder Titel einmal
gespielt wird. Erst wenn alle einmal abgespielt wurden, beginnt das ganze von
vorne und es wird wieder aus allen gewürfelt. Dieser Modus ist für
Hintergrundbeschallung zu empfehlen.
WAVLOOP
Diese Variable kann nur die Werte 0 oder 1 haben. Ist WAVLOOP = 1 wird
jeweils am Ende der Datei zum Anfang gesprungen. Dieser Sprung ist auf das
Sample genau und ohne Verzögerung, so dass damit auch komplett lückenlose
Klangteppiche realisiert werden können.
MATRIX
Siehe Kapitel „Anschluss von bis zu 16 Tasten"
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