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ACT Meters act 6000 Bedienungsanleitung

Tester für tk-kabelqualifizierung und fehlerortung
Inhaltsverzeichnis

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ACT6000
Tester für TK-Kabelqualifizierung und
Fehlerortung
Bedienungsanleitung – Deutsch
Stark erweiterte Ausgabe ab SW-Ver. 1.25.132 – Mit ACT6000 Utility
- 09. Juni 2017 -
®
Messkom
Vertriebs GmbH, Awarenring 38, D-85419 Mauern
Tel.: +49 (0)8764 9484-30 – Fax: +49 (0)8764 9484-33 – E-Mail: info@messkom.de
www.messkom.de

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Inhaltszusammenfassung für ACT Meters act 6000

  • Seite 1 ACT6000 Tester für TK-Kabelqualifizierung und Fehlerortung Bedienungsanleitung – Deutsch Stark erweiterte Ausgabe ab SW-Ver. 1.25.132 – Mit ACT6000 Utility - 09. Juni 2017 - ® Messkom Vertriebs GmbH, Awarenring 38, D-85419 Mauern Tel.: +49 (0)8764 9484-30 – Fax: +49 (0)8764 9484-33 – E-Mail: info@messkom.de www.messkom.de...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    ACT6000 Tester für TK-Kabelqualifizierung und Fehlerortung INHALTSVERZEICHNIS Seite 1. Allgemeine Beschreibung ....................5 2. Informationen zu Sicherheit und Konformität ..............6 3. Umweltschutzinformationen ..................... 6 4. Funktionen und Messmethoden ..................7 4.1. Funktionen ........................ 7 4.2. Messungsarten ......................7 4.3. Speichern und Exportieren von Ergebnisse .............. 9 4.4.
  • Seite 3 9.7. TDR-Vergleichsmessung mit einer gespeicherten Messkurve........ 37 10. Ereignistests ......................... 38 10.1. Registrierung von Impulsstörern ................38 10.2. Aufzeichnung von Kurzzeitunterbrechungen ............39 11. Digitalmultimeter (optional) ................... 41 11.1. Spannungsmessung DC / AC ................42 11.2. Kapazitätsmessung DC / AC ................43 11.3.
  • Seite 4 16.5. Import einer Kabeldatenbank in den ACT6000 ............. 82 16.6. Herunterladen einer Kabeldatenbank vom ACT6000 ........... 83 16.7. Erstellen und Editieren einer Kabeldatenbankdatei am PC ........84 17. Grenzwertmasken für übertragungstechnische Messungen ......... 86 17.1. Auswahl des Standards für Grenzwertmasken (ETSI oder ANSI) ......86 17.2.
  • Seite 5: Allgemeine Beschreibung

    1. Allgemeine Beschreibung Der ACT6000 vereint verschiedene Arten von übertragungstechnischen, physikalischen und speziellen Messungen an Kupferdoppeladern in einem Gerät. Das Gerät ist das zur- zeit vielseitigste und modernste Testgerät für die Qualifizierung und Wartung von Übertra- gungssystemen auf Kupferkabeln für Telekommunikationsdienste, wie POTS, ISDN, E1, xDSL bis hin zu VDSL2.
  • Seite 6: Informationen Zu Sicherheit Und Konformität

    2. Informationen zu Sicherheit und Konformität Der ACT6000 sollte nur von qualifizierten Personen bedient werden. Das Gerät ist für den Gebrauch in Innenräumen und im Außenbereich unter normalen klimatischen Umge- bungsbedingungen (Temperatur und Dampfbildung) vorgesehen. Die Arbeitstemperatur liegt bei 0°C - 50°C. Das Messgerät sollte nicht mit Flüssigkeiten in Berührung kommen, es ist nicht wasserdicht.
  • Seite 7: Funktionen Und Messmethoden

    4. Funktionen und Messmethoden 4.1. Funktionen Die Hauptfunktionen des ACT6000 sind: ▪ Sinusgenerator und Pegelmesser ▪ Spektrum- und Netzwerkanalyser ▪ TDR Fehlerortung mit aktiver Messbrücke Zusätzlich sind folgende Funktionen verfügbar: ▪ Digitalmultimeter (optional) im Modul DMM Plug & Play mit Widerstandsmess- brücke, für Messung der physikalischen Leitungsparameter (Fremdspannung AC/DC, Schleifenwiderstand, Leitungskapazität AC/DC) ▪...
  • Seite 8 Leitungsparameter im Master-Slave-Modus für Ende-zu- Ende-Messungen von Rauschen, Rückflussdämpfung, Leitungssymmetrie, Übersprechen (nahes Ende – NEXT und fernes Ende – FEXT) mit 2 Geräten ACT 6000 und der Zusatzsoftware ASW-1/II (standardmäßig installiert ab SW-Version 1.21) ** ▪ Vorqualifizierung von Kupferdoppeladern und über analoge Telefonverbindun gen (POTS) mit der Zusatzsoftware ASW-2 *** ▪...
  • Seite 9: Speichern Und Exportieren Von Ergebnisse

    ● Digitalmultimeter (optional mit DMM-Modul): ▪ AC – DC Spannung ▪ AC – DC Kapazität ▪ DC – Widerstand und Isolation ▪ DC – Widerstands-Symmetrie ▪ RFL – Messbrücke zur Isolationsfehlerortung ▪ RFL – Messung an Mehrstreckenkabeln ▪ Messung der Leitungsimpedanz ●...
  • Seite 10: Allgemeine Bedienung Und Anschlüsse

    5. Allgemeine Bedienung und Anschlüsse 5.1. Bedienfeld und Tastenbeschreibung (Einschalt-) Taste für EIN/AUS. Ein kurzer Druck auf diese Taste schaltet das Gerät EIN, ein langer Druck schaltet AUS. (Hold) Taste für das temporäre Einfrieren der Messung. Dieser Befehl aktiviert die “Speicher” Funktion – speichern und/oder exportieren der Messergebnisse (Sprech-) Taste für die Sprechfunktion;...
  • Seite 11: Anschlussfeld Auf Der Oberseite

    (CLEAR) Taste für LÖSCHEN, sie ermöglicht auch den Export des Screen- shots im BMP-Format auf einen angeschlossenen USB-Speicherstick. (ENTER) Taste für Auswahl / Bestätigung. (ZURÜCK) Taste für EXIT und RETURN zum vorigen Status. Funktionstastenfeld (die verknüpfte Funktion wird im Bereich des Displays über der Funktionstaste angezeigt).
  • Seite 12: Menüstruktur Und Häufige Bedienschritte

    6. Menüstruktur und häufige Bedienschritte 6.1. Häufige Bedienschritte Das Bedienkonzept des ACT6000 ist durch die grafischen Symbole in den jeweiligen Dis- playanzeigen, nur fünf softwaregesteuerte Funktionstasten F1 – F5 unter dem Display und wenige Sondertasten sehr intuitiv. Nach dem Einschalten des Gerätes erscheint das rechts im Bild dargestellte Hauptmenü.
  • Seite 13: Menüstruktur Hauptmenü

    6.2. Menüstruktur Hauptmenü Hauptmenü Über dieses Hauptmenü müssen die über das Befehls-Center ◄ ►▼▲ ausgewählten Funktionen mit “Enter” bestätigt werden. Ein direkter Zugriff ist über die Nummerntasten der entsprechenden Symbole möglich. 1 – Leitungstests: Untermenü für 5 – Signalanalyzer: Untermenü für automatische Messungen und vor- Signal-Erzeugung, selektive konfigurierte Aderqualifizierung im...
  • Seite 14: Leitungstests

    7. Leitungstests Im Hauptmenü 1. Anschlusstests können folgende Untermenüs ausgewählt werden: 1. Symmetrische Anschlusstests 2. Telefonleitungstests (Zukünftig verfüg- bar mit zusätzlicher Software und optio nalem POTS-Modul) 3. Teilnehmersimulator (Nur mit optiona- lem POTS-Modul) Im Untermenü 1. Symmetrische Anschlusstests können die folgenden ein- und zwei- seitigen Messungen übertragungstechnischer Parameter für symmetrische Leitungen ma- nuell oder automatisch (Nur mit installierter optionaler Zusatzsoftware ASW-1/II) durchge- führt werden:...
  • Seite 15: Vorbereitung Und Anschließen Der Leitung

    7.1. Vorbereitung und Anschließen der Leitung Mit der zusätzlich erhältlichen Software Advanced Software 1/II (ASW-1/II) und dem op- tionalen DMM-Modul (Digitalmultimeter mit eingebauter RFL-Messbrücke) ist eine kom- plette Leitungsvorqualifizierung mit nur einem Gerät ACT6000 möglich. Die physikalischen und die einseitig messbaren übertragungstechnischen Leitungsparameter können durch eine automatische Messung vom Hauptverteiler der Vermittlungsstelle aus (CO - Central Office) oder vom Straßenverteiler aus (KvZ) in Richtung Kundeninstallation in nur einem Arbeitsschritt ermittelt werden.
  • Seite 16 Das rechts abgebildete Informations- und Einstell- menü wird angezeigt. In der ersten Zeile werden aus der geräteinternen Kabeldatenbank der ausge- wählte Kabeltyp und Kabelkennwerte zur Kon- trolle in roter Schrift angezeigt:  Leitungskapazität in nF/km  Aderdurchmesser in mm oder als AWG-Wert (amerikanische Norm) ...
  • Seite 17: Allgemeine Testeinstellungen

    7.3. Allgemeine Testeinstellungen Vor Beginn einer einseitigen Messung sind im Menü „1. Symmetrische Leitungstests“ die folgenden allgemeinen Testeinstellungen vorzunehmen:  F1 „1 Pair“ (2-Draht – Keine NEXT-Mes- sung) oder „2 Pairs“ (4-Draht – Mit NEXT-Messung). Wird „2 Pairs“ für eine Messung des Nah- nebensprechens gewählt, steht am Ausgang TX/OUT das Signal für einen potentiellen Stö- rer im Kabel zur Verfügung.
  • Seite 18: Manuelle Leitungstests

    7.4. Manuelle Leitungstests Einige Messungen der übertragungstechnischen Leitungsparameter im Menü „1. Symmetrische Anschlusstests“ können einzeln manuell durchgeführt werden. Hierzu kann über die Funktionstaste F4 [Messungsart] (Abbildung oben) die gewünschte Messung ausgewählt werden, wenn die Einstellung F4 „Sequence“ abgewählt wird. HINWEIS: Die Auswahl F4 „Sequence“ für einen automatischen Messablauf erscheint nur, wenn die optional erhältliche Zusatzsoftware ASW-1/II installiert ist.
  • Seite 19: Vorkonfigurierte Automatische Einseitige Messungen (Selt)

    7.5. Vorkonfigurierte automatische einseitige Messungen (SELT) mit optionaler Zusatzsoftware ASW-1/II Ist auf dem Gerät die optionale Zusatzsoftware ASW-1/II installiert, können die physikali- schen Leitungstests und die übertragungstechnischen Messungen für eine einseitige Lei- tungsvorqualifizierung (SELT – Single End Line Test) automatisch in einem einzigen Ar- beitsschritt ausgeführt werden.
  • Seite 20 Hinweis Rauschmessung: Das Ergebnis der Rauschmessung am nahen Ende und der errechnete Wert für das ferne Ende für ADSL, ADSL2+ und VDSL2 sind Effektivwerte (RMS), gewichtet mit einem dem jeweiligen Dienst entsprechenden Filter, z.B. mit einem G2-Filter für ADSL2+. Hinweise Gut / Schlecht-Anzeigen: - Überschreitet ein gemessener Wert den voreingestellten Grenzwert, so wird das Ergeb- nis in roter Schrift...
  • Seite 21 Mit der Cursortaste  ist es möglich, durch alle Teilergebnisse zu blättern, ohne die An- zeige der Teilergebnisse zu verlassen. Nacheinander werden die folgenden Diagramme der spektralen Messungen der übertragungstechnischen Leitungsparameter angezeigt: Rauschmessung am nahen Messung der Rückfluss- Messung der Leitungssym- Ende und rechnerisch er- dämpfung mit Marker auf metrie mit Marker auf dem...
  • Seite 22: Vorkonfigurierte Automatische Zweiseitige Messungen (Delt)

    7.6. Vorkonfigurierte automatische zweiseitige Messungen (DELT) im Master-Slave-Modus mit optionaler Zusatzsoftware ASW-1/II Mit zwei Geräten ACT6000 mit der Zusatzsoftware ASW-1/II im Master-Slave-Modus ist eine hochgenaue Qualifizierung der übertragungstechnischen Parameter einer Kupferlei- tung möglich. Dabei werden die Geräte an beiden Enden der zu qualifizierenden Leitung angeschlossen, z.B.
  • Seite 23: Geräteeinstellung Slave-Gerät

    Geräteeinstellung Slave-Gerät: Im Hauptmenü den Punkt „8. “Slave-Modus” und anschließend „1. Symmetrische Anschlusstests“ auswählen und mit „Enter“ bestätigen. Ist die zu testende Leitung ohne Unterbrechung oder Kurzschluss, ist ab jetzt der Signalton des Master- Gerätes im Lautsprecher des Slave-Gerätes hörbar. Durch Drücken der Taste F5 „Start”...
  • Seite 24 Auch bei den zweiseitigen Messungen (DELT-Tests) wird im Display des Master-Gerätes eine Gesamtübersicht der Messergebnisse (Nahes und Fernes Ende) der getesteten Lei- tung angezeigt: Zusätzlich werden auch am Slave-Gerät die Teilergebnisse der Messungen am fernen Ende angezeigt. Überschreitet eine Messung den voreingestellten Grenzwert, so wird der entsprechende Messwert in der Gesamtübersicht in roter Schrift gekennzeichnet.
  • Seite 25 Durch Drücken der Taste F5 „Ansicht” und anschließend der Pfeiltaste  können nachei- nander die Messdiagramme der gemessenen übertragungstechnischen Parameter der Lei- tung aufgerufen werden, wie im Folgenden dargestellt: Rauschmessung am nahen Messung der Rückfluss- Messung der Leitungssym- und fernen Ende für dämpfung am nahen und metrie am nahen und fernen ADSL2+, gewichtet mit ei-...
  • Seite 26: Teilnehmersimulator Für Analoge Telefonie (Pots)

    7.7. Teilnehmersimulator für analoge Telefonie (POTS) Mit dem Modul POTS-SUB (enthalten auf dem optionalen DMM Modul) ist es möglich, ei- nen einfachen Test zu machen, um die CO-Signalisierungsparameter zu testen, indem der ACT6000 ein analoges Telefon nachbildet. Vom Hauptmenü “1. Leitung Tests” wählen, dann in “3.
  • Seite 27: Überprüfung Der Dpbo-Einstellungen Des Out-Door-Dslams

    8. Überprüfung der DPBO-Einstellungen des Out-Door-DSLAMs DPBO (Downstream Power Back Off) wird in DSL-Verteilungsstrukturen mit gemischter Verkabelung aus Glasfaser- und Kupferkabeln mit sogenannten Out-Door-DSLAMs verwendet. Out-Door-DSLAMS sind DSL-Vermittlungseinrichtungen im Freien in der Nähe des Kunden, die eingerichtet werden, um die Kupferkabelstrecke bis zum Kunden mög- lichst kurz, d.h.
  • Seite 28: Adsl2+-Leitungsqualifizierung Und Speicherung Der Dpbo-Parameter

    8.2. ADSL2+-Leitungsqualifizierung und Speicherung der DPBO-Parameter Zunächst wird die einseitige Leitungsqualifizierung (SELT) der Kupferzuleitungen für die ADSL-Signale von der Vermittlungsstelle bis zum Out-Door-DSLAM durchgeführt, um die ESEL- A-, B- und C-Parameter zu errechnen. Führen Sie die Messung durch, wie oben im Abschnitt 7.5. 7.5. Vorkonfigurierte automa- tische einseitige Messungen (SELT) beschrieben.
  • Seite 29: Dpbo-Parameter - Manuelle Änderung Oder Eingabe

    8.4. DPBO-Parameter – Manuelle Änderung oder Eingabe Die gemessenen DPBO-Parameter in diesem Menü können manuell geändert werden, oder vollständig neu eingegeben werden, sofern sie vorher bekannt waren. Hierfür wird der zu ändernde Wert in der Spalte „DSLAM“ mit den Cursor-Tasten „Auf“...
  • Seite 30: Überprüfung Der Dpbo-Einstellungen Des Dslams

    8.5. Überprüfung der DPBO-Einstellungen des DSLAMs Im zweiten Schritt des Messverfahrens kann durch eine PSD-Spektrummessung auf einer aktiven VDSL-Leitung die korrekte DPBO-Einstellung des DSLAMs überprüft werden. Gehen Sie hierzu ins Menü 1.1 „Symmetrische An- schlusstests“, wie oben im Abschnitt 8.2. ADSL2+- Leitungsqualifizierung und Speicherung der DPBO-Parameter beschrieben.
  • Seite 31 Die nachfolgende Abbildung zeigt nochmals schematisch den zweiten Schritt des Messver- fahrens zur Überprüfung der eingestellten DPBO-Parameter: ACT6000 Bedienungsanleitung – SW-Ver. 1.25.132 Seite 31 von 115...
  • Seite 32: Tdr-Fehlerortung

    TDR-Fehlerortung Über das nebenstehende Symbol im Hauptmenü kann die Funktion „2. TDR-Fehlerortung“ aufgerufen werden. Diese Funktion ermöglicht die Lokali- sierung von Fehlerstellen, wie Kurzschlüssen, Aderbrüchen und Impedanzänderun- gen auf der gemessenen Leitung anhand der Längenberechnung über die gemessene Laufzeit eines reflektierten Signals. Hierfür muss die für den Kabeltyp spezifische Signal- laufzeit bekannt sein (z.
  • Seite 33: Einstellung Der Einheit Von Laufzeitfaktor Und Länge

    9.1. Einstellung der Einheit von Laufzeitfaktor und Länge Die Maßeinheit für den Laufzeitfaktor und die Längeneinheit bei TDR-Messungen können im Hauptmenü „7. Einstellungen & Dienste” eingestellt werden (siehe auch Abschnitt 15. Geräteeinstellungen auf Seite 78). Drücken Sie hierfür die Funktionstasten F2 „PVF“...
  • Seite 34  Mit den Cursortasten Links / Rechts   kann jetzt der Cursor bis zu einem Ereig- nis oder einer Fehlerstelle verschoben werden, wie im Bild oben gezeigt, an die Stelle des Kabelendes. Die Entfernung vom Kabelanfang bis zum Ereignis wird im Feld „Marker“...
  • Seite 35: Einstellung Der Tdr-Betriebsart

    9.3. Einstellung der TDR-Betriebsart Durch Drücken der Funktionstaste F1 [TDR-Modus] erscheint das nebenste- hende Auswahlfenster. Hier kann die TDR-Betriebsart ausgewählt werden:  „L1 I / O“ (Line 1 IN und OUT) ist die normale TDR-Betriebsart, bei der der Messim- puls über die Leitung L1 gesendet (Anschluss „RTX“) und der reflektierte Impuls auch über L1 wieder empfangen wird.
  • Seite 36: Einstellung Tdr-Messimpuls

    Das Messbeispiel zeigt das Echogramm einer laufenden TDR-Messung im Modus „Spitze“ (Anzeige der Maximalausschläge der Kurve): Die Messung zeigt ein neu aufgetretenes Reflexi- onsereignis bei etwa 81 m Entfernung (Verkleine- rung der Leitungsimpedanz). Zusätzlich wurde die Schleife zwischen den Adern „a“ und „b“ am Lei- tungsende geöffnet (grüne Kurve = Echtzeit).
  • Seite 37: Messmodus „Mittelwert

    9.6. Messmodus „Mittelwert“ Bei besonders langen Leitungen (über 3 km Länge) kann eine Messkurve verrauscht oder durch Echosignale vom Leitungsende gestört und dadurch schwer auswertbar sein. Drücken Sie in diesem Fall die Funktionstaste F5 „Mittelwert“. Hierdurch wird eine Serie von 64 Messdurchläufen in etwa 20 Sekunden ausgeführt und eine gemittelte Kurve errechnet und zur Anzeige gebracht.
  • Seite 38: Ereignistests

    10. Ereignistests Im Untermenü „3. Ereignistests“ können zwei spezielle Langzeitmessungen zur Registrierung sporadischer Leitungsfehler über eine Zeitdauer von bis zu maximal 24 Stunden aufgerufen werden: Mit der Funktion „1. Impulsrauschen“ können zufällig und unregelmäßig auftre- tende Störimpulse mit einem definierten Pegelgrenzwert registriert werden. Die Funktion „2.
  • Seite 39: Aufzeichnung Von Kurzzeitunterbrechungen

    Ein Eingabefenster öffnet sich, in dem der vorgegebene Name des Messergebnisses im Speicher geändert werden kann. Der Name der Messung kann maximal aus acht Zeichen bestehen. Durch nochmaliges Drücken von F5 „Speichern“ wird der Name in den Spei- cher übernommen. Mit der Taste „Zurück“...
  • Seite 40 - Jetzt die Taste F1 „Start” drücken. Am Ende des Tests werden alle Ergebnisse am Display angezeigt. Während des Tests, oder am Ende, kann die Taste F2 „Graph” gedrückt werden, das zeigt den Zeit- bereich als Grafik auf der horizontalen Achse an. Die Ereignis-Sekunden in Prozent werden auf der vertikalen Achse angezeigt.
  • Seite 41: Digitalmultimeter (Optional)

    11. Digitalmultimeter (optional) HINWEIS: Alle im folgenden Kapitel beschriebenen Funktionen sind nur verfügbar, wenn im Gerät das optional erhältliche DMM-Modul installiert ist! Mit der Funktion Digitalmultimeter können die folgenden wichtigen physikalischen Leitungsparameter gemessen werden: DC/AC Spannung – Messung von Fremdspannun- gen auf der Leitung, sowohl Wechsel-, als auch Gleichspannung.
  • Seite 42: Spannungsmessung Dc / Ac

    11.1. Spannungsmessung DC / AC Wählen Sie im Hauptmenü die Funktion 4. Digitalmultimeter und anschließend den Me- nüpunkt „1. Leitungsspannung“. Es erscheint das im Folgenden abgebildete Menü:  Drücken Sie vor dem Anschließen der Messkabel an die Leitung und dem Beginn einer Spannungsmessung die Funktionstaste F3 „Set Null”...
  • Seite 43: Kapazitätsmessung Dc / Ac

    11.2. Kapazitätsmessung DC / AC Wählen Sie im Hauptmenü die Funktion 4. Digitalmultimeter und anschließend den Me- nüpunkt „2. Kapazitätsmeter“. Es erscheint das im Folgenden abgebildete Menü: ACHTUNG! Für eine korrekte Kapazitätsbestimmung vor Beginn der Messung bitte unbedingt das Netzteil vom Gerät trennen! HINWEIS: Für die Längenberechnung muss vor der Messung der passende Kabeltyp mit dem kor- rekten Wert des Kapazitätsbelags in nF/km aus der geräteinternen Kabeldatenbank aus-...
  • Seite 44: Widerstandsmessungen

    11.3. Widerstandsmessungen Wählen Sie im Hauptmenü die Funktion 4. Digitalmultimeter und anschließend den Me- nüpunkt „3. Widerstand / Isolation“. Es erscheint das unten abgebildete Menü. HINWEIS: Für die Längenberechnung muss vor der Messung der passende Kabeltyp mit dem kor- rekten Aderdurchmesser aus der geräteinternen Kabeldatenbank ausgewählt werden (siehe Abschnitt 16.
  • Seite 45: Kalibrierung Des Tatsächlichen Leitungswiderstandes

    Entspricht der gemessene Widerstandswert dem typischen Widerstandswert von Kupfer- leitungen (Widerstand unter 5 kΩ), erfolgt eine Längenberechnung der Leitung. Für die Längenberechnung wird der spezifische Widerstand in Ω/km errechnet. Hierfür wird der Aderdurchmesser des zuvor im Kabel-Setup ausgewählten Kabeltyps verwendet (siehe Abschnitt 16.
  • Seite 46: Messung Des Isolationswiderstandes

    Dieser Wert bleibt dauerhaft abgespeichert, bis ein neuer Wert, wie oben beschrieben, ab- gespeichert wird, oder das Gerät auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wird (siehe Ab- schnitt 15. Geräteeinstellungen auf Seite78). HINWEIS: Hierbei werden alle Einstellungen des Gerätes auf Werkseinstellung zurückgesetzt, auch die Spracheeinstellung.
  • Seite 47: Ortung Von Isolationsfehlern Mit Der Widerstandsmessbrücke

    11.3.4. Ortung von Isolationsfehlern mit der Widerstandsmessbrücke ACHTUNG! Bereits geringe Abweichungen des tatsächlichen Aderdurchmessers vom eingestellten Wert (z.B. durch Ungenauigkeiten bei der Aderherstellung) führen bei der Entfernungsbe- rechnung zum Fehlerort zu größeren Abweichungen! Dies ist physikalisch bedingt und ist keine Fehlfunktion des Gerätes! WICHTIGE HINWEISE: Daher sollte vor der Messung die Widerstandsmessbrücke auf den tatsächlichen spezifi- schen Kupferwiderstand des Kabels kalibriert werden (siehe Abschnitt 11.3.2.
  • Seite 48: Kabelstrecken Mit Mehreren Unterschiedlichen Kabeltypen

     Legen Sie am fernen Ende die Kurzschlussbrücke genau zwischen den Adern ein, die in der Displayanweisung genannt werden!  Drücken Sie erneut die Funktionstaste F5 „Start“ um den nächsten Schritt der Mes- sung zu aktivieren und legen Sie die Kurzschlussbrücke wie in der Displayanweisung gezeigt ein.
  • Seite 49: Fehlerortung An Kabelstrecken Mit Unterschiedlichen Kabeltypen

    Mit den Cursortasten Links / Rechts  , Auf / Ab  , und Enter können die Eingabefel- der für Aderdurchmesser und Kabellänge ausge- wählt werden. Ein aktives Eingabefeld wird in roter Schrift dargestellt. Die Werte für den Aderdurchmesser und die Länge des Kabelabschnitts können sowohl mit den Cursor- tasten Auf / Ab ...
  • Seite 50: Fernbedienbarer Schleifenschalter Für Brückenmessungen

    11.3.8. Fernbedienbarer Schleifenschalter für Brückenmessungen Für die Fehlerortung mit der Widerstandsmessbrücke kann zum Einlegen der Kurzschluss- brücken zwischen den Adern „a“ und „b“, „a“ und „c“ bzw. „b“ und „c“ am fernen Ende der optional erhältliche fernbedienbare Schleifenschalter „Teletech TX917“ (Messhelfer) verwendet werden.
  • Seite 51 Durch Drücken der Steuertasten am Sender „Teletech TP901“ (Probe) können die folgen- den Verbindungen am Empfänger „Teletech TS917“ (Oszillator) geschaltet werden: Taste - Verbindung „a“ und „b“ zum Modem: Die Adern „a“ und „b“ der zu prüfenden Doppelader an den blauen Anschlusskabeln des Empfängers „Teletech TS917“...
  • Seite 52: Messung Der Widerstandssymmetrie Einer Leitung

    11.3.9. Messung der Widerstandssymmetrie einer Leitung Mit der Funktion Messung der Widerstandssymmetrie können Widerstandsunterschiede der beiden Adern einer Doppelader gemessen werden, die auf einen möglichen bereits vorhandenen oder sich langsam entwickelnden Fehler der Leitung hindeuten. Für die Messung ist eine dritte unbeschädigte Ader oder der Schirm der Leitung als Refe- renzwiderstand erforderlich.
  • Seite 53: Anzeige Der Leitungsimpedanz

    11.4. Anzeige der Leitungsimpedanz Ab Softwarestand 1.25.132 kann das Impedanzver- halten einer Leitung oder eines Messobjektes bis zu einer Frequenz von maximal 5 MHz und bis zu einer Impedanz von maximal 3200 Ω als Impedanzkurve dargestellt werden. Wählen Sie hierfür im Hauptmenü die Funktion 4. Di- gitalmultimeter aus, und anschließend das Unter- menü...
  • Seite 54: Signalanalyser

    12. Signalanalyser Dieser Punkt ermöglicht die Auswahl einiger Messfunktionen, um die Übertra- gungsqualität von Leitungen, von Geräten und von Kommunikationssystemen zu testen. Generator und Pegelmesser Sinus-Signalgenerator, breit- oder schmalbandig und Selektiver Pegelmesser bis zu 20 kHz, Selektiver Pegelmesser für mittleres/oberes Band bis zu 6 MHz (oder 30 MHz mit op- tionalem internem Modul), selektiver oder Breitband-Frequenzmesser.
  • Seite 55: Generator Und Pegelmesser

    12.1. Generator und Pegelmesser Wählen Sie im Hauptmenü die Funktion 5. Signalanalyser und anschließend das Unter- menü: 1. Base Band Tests oder 2. Medium Band Tests aus. Wählen Sie nun das Unter- menü „1. Generator & Meter“. Es erscheint folgendes Menü im Display: Mit den Cursortasten Links / Rechts ...
  • Seite 56: Spektrum- Und Netzwerkanalyser (Basisband Und Mittleres Band)

    12.2. Spektrum- und Netzwerkanalyser (Basisband und mittleres Band) Wählen Sie im Hauptmenü die Funktion 5. Signalanalyser und anschließend das Unter- menü: 1. Base Band Tests oder 2. Medium Band Tests aus. Wählen Sie nun das Unter- menü „2. Spektrum Analysator“ aus. Es erscheint das folgende Menü im Display: Mit den Cursortasten Links / Rechts ...
  • Seite 57: Grundeinstellung

    Durch mehrfaches Drücken der Funktionstaste F3 und anschließend der Taste “Enter” kann die Betriebsart des Spektrumanalysers eingestellt werden: Allgemein: 4D = 4-Draht – Anschluss TX ist in Betrieb und kann verwendet werden. 2D = 2-Draht – Anschluss TX ist außer Funktion. Sym = Symmetrisch –...
  • Seite 58 4D Unsym - Einstellung für Messungen an Koaxialkabeln: Unabhängige Funktion der Anschlüsse RTX und TX Messmöglichkeiten an Koaxialkabeln: Einfügedämpfung bei gleichzeitigem Zugang zu beiden Kabelenden Frequenzverlauf von Filtern oder Messobjekten Dämpfung von Einzelfrequenzen Grundrauschen Signal-Rauschabstand an aktiven Leitungen Signalspektrum aktiver Dienste Störer-Identifizierung Impuls-Störer-Identifizierung Rauschfestigkeit aktiver Dienste...
  • Seite 59: Spektrum- Und Netzwerkanalyser (Oberes Band)

    12.3. Spektrum- und Netzwerkanalyser (Oberes Band) Wählen Sie im Hauptmenü die Funktion 5. Signalanalyser und anschließend das Unter- menü: 5. High Band Tests aus. Wählen Sie nun das Untermenü „2. Spektrum Analysa- tor“ aus. Es erscheint das folgende Menü im Display: Mit den Cursortasten Links / Rechts ...
  • Seite 60 Über die Funktionstaste F3 einstellbare Betriebsarten des Spektrumanalysers: 2D Sym – Messung der Rückflussdämpfung am Anschluss RTX. Der Sig- nalgenerator muss auf TX SW (Wobbelsignal) eingestellt sein. Der An- schluss TX ist in dieser Betriebsart außer Funktion. 2D Unsym – Messung des Reflexionsverhaltens von Koaxialkabeln am An- schluss RTX.
  • Seite 61 Durch mehrfaches Drücken der Funktionstaste F4 und anschließend der Taste “Enter” kann die Messbetriebsart des Spektrumanalysers einge- stellt werden: Anzeige von Normal, Maximal, Mittel- oder Minimalwert des gemessenen Signalpegels. Durch mehrfaches Drücken der Funktionstaste F4 und anschließend der Taste “Enter” kann die Eingangsverstärkung des Empfängers angehoben wer- den: 0 dB oder 20 dB, z.B.
  • Seite 62: Act6000 Spektrum-Monitor (Nur Im Mittleren Band)

    12.4. ACT6000 Spektrum-Monitor (nur im mittleren Band) Ab Softwarestand 1.25.132 kann im Spektrumanalyser des mittleren Bandes ein Lang- zeit-Spektrum auf einen am ACT6000 angeschlossenen USB-Stick aufgezeichnet werden. So kann z.B. ein Rausch-Monitoring für das Aufspüren von zeitweilig auftretenden Störern mit Zeitstempel durchgeführt werden. 12.4.1.
  • Seite 63: Anpassung Des Grenzwertes

    12.4.3.1. Anpassung des Grenzwertes Der Grenzwert kann durch Änderung des Eintrags in der Datei „SPECTRUM.ini“ angepasst werden. Auf Windows-Rechnern mit Benutzerkontensteuerung finden Sie die Datei bei- spielsweise unter der folgenden Pfadangabe: C:\Users\[Benutzername]\AppData\Local\VirtualStore\Windows\SPECTRUM.ini Öffnen Sie die Datei mit dem Texteditor. Es erscheinen die folgenden Einträge: [DATA] Threshold=5e-005 Der Eintrag „Threshold=5e-005“...
  • Seite 64 Das Anzeigefenster zeigt in der Statuszeile unter dem Diagramm folgende Informationen: Statusfeld: Software bereit bzw. im Warte-Status. Datensatz-Nr. - Leistung: Zeigt die Nummer des aktuell angezeigten Datensatzes, die Gesamtzahl der in der Log- Datei gespeicherten Datensätze, sowie die effektive Gesamtrauschleistung des aktuell an- gezeigten Datensatzes in Watt an –...
  • Seite 65: Navigation Durch Die Gespeicherten Datensätze

    12.4.3.3. Navigation durch die gespeicherten Datensätze Mit Hilfe der Cursortasten Links / Rechts   und Auf / Ab   der PC-Tastatur können Sie durch die abgespeicherten Datensätze navigieren: Links / Rechts   – Aufruf des vorhergehenden / nächsten Datensatzes Auf / Ab ...
  • Seite 66: Allgemeine Manuelle Übertragungstechnische Messungen

    13. Allgemeine manuelle übertragungstechnische Messungen 13.1. Rauschmessung (RMS-Effektivwert) mit Generator & Meter Die RMS-Rauschmessung im Basis Band kann sowohl im Weit-Band, im begrenzten Band oder im gewichteten Band (mit Psophometric- oder C-Nachrichten -Filter). Bei dieser Messung wird im Punkt Signal Analyser/BAND TESTS/ Generator & Meter der “RX”-Bereich verwendet.
  • Seite 67: Psd-Messung (Power Spectrum Density) - Spektrale Leistungsdichte

    13.2. PSD-Messung (Power Spectrum Density) – Spektrale Leistungsdichte Die PSD Messung, nur im mittleren oder oberem Band, kann im limitierten Band mit dem Spektrumanalyser gemacht werden (nicht zudringlich). Das Gerät so einstellen: dBm mit F1 TX Aus mit F2 4D Sym mit F3 Normal oder Max mit F4 AC-Inp mit F5 und dann:...
  • Seite 68: Return Loss (Rückflussdämpfung) Mit Spektrum- & Netzwerkanalyser

    13.3. Return Loss (Rückflussdämpfung) mit Spektrum- & Netzwerkanalyser Die Spektral-Messung von Return Loss, nur im mittleren und oberen Band, wird im be- grenzten Band mit dem Spektrumanalyser gemacht. Das Gerät so einstellen: - dBm mit F1 - TX SW mit F2 - 2W +/- (oder 2W Bal für oberes Band) mit F3 - Normal mit F4 - DC-Inp * mit F5...
  • Seite 69: Leitungssymmetrie-Messung Mit Spektrum- & Netzwerkanalyser

    13.4. Leitungssymmetrie-Messung mit Spektrum- & Netzwerkanalyser Die spektrale Messung der längssymmetrischen Dämpfung (Leitungssymmetrie), im Ba- sis- oder mittleren Band kann im begrenzten Band mit dem Spektrumanalyser durchge- führt werden. Das Gerät so einstellen: - dBm mit F1 - TX SW mit F2 - 2W +/- mit F3 - Normal mit F4 - DC-Inp * mit F5...
  • Seite 70: Manuelle Ende-Zu-Ende Insertion Loss-Messung (Einfügedämpfung)

    13.6. Manuelle Ende-zu-Ende Insertion Loss-Messung (Einfügedämpfung) Üblicherweise wird die Insertion Loss Messung (oder Leitungsdämpfung zu Frequenz) mit zwei Geräten durchgeführt, die an die beiden entgegengesetzten Enden einer zu mes- senden Leitung angeschlossen sind. Mit der Generator & Meter Funktion von zwei ACT6000 ist es möglich, diese Messung mit einer Einzelfrequenz, mit den geeigneten Einstellungen aller Parameter (siehe die Be- schreibung Generator &...
  • Seite 71: Export Und Bearbeitung Von Messergebnissen

    14. Export und Bearbeitung von Messergebnissen 14.1. Ergebnisspeicher und Dateimanager Vom Hauptmenü “6. Datei-Manager” wählen. Alle Messungen die sich im internen Speicher befin- den, werden angezeigt und können auf einen ange- schlossenen USB-Stick im CSV-Format exportiert werden. Gespeicherte Diagramm-Ansichten werden im BMP-Format exportiert.
  • Seite 72: Erzeugen Von Testberichten Mit Der Software Csv-Pdf-Konverter

    14.3. Erzeugen von Testberichten mit der Software CSV-PDF-Konverter Ab der Firmware-Version 1.23 können aus den im CSV-Format abgespeicherten Ergebnissen der automatischen ein- und zweiseitigen Messungen (SELT- und DELT- Tests) mit Hilfe der Software CSV-PDF-Konverter Testberichte generiert werden. 14.3.1. Installation der Software PDF-Konverter Für die Funktion der Software CSV-PDF-Konverter muss auf den Geräten ACT6000 die Firmware-Version 1.23 oder höher installiert sein.
  • Seite 73: Erzeugen Von Ergebnisberichten Mit Dem Csv-Pdf-Konverter

    14.3.2. Erzeugen von Ergebnisberichten mit dem CSV-PDF-Konverter Starten Sie die Software durch Anklicken der Felder im Windows-Startmenü: Wählen Sie die gewünschte Menüsprache im Drop- Down-Menü aus. Öffnen Sie das Dateiauswahlfenster durch Klicken auf das Feld „Open CSV“ (siehe erste Abbildung rechts): Suchen Sie den Ordner mit den abgespeicherten CSV-Ergebnisdateien in...
  • Seite 74 Zum Abspeichern des Testberichtes als PDF-Datei klicken Sie auf das Diskettensymbol oben links und folgen Sie den Menüanweisungen der Software. Durch Anklicken des Druckersymbols oben links können Sie den Testbericht direkt an einen auf Ihrem PC verfügbaren Drucker senden und ausdrucken. ACT6000 Bedienungsanleitung –...
  • Seite 75: Erstellung Von Diagrammen Aus Gespeicherten Csv-Daten

    14.4. Erstellung von Diagrammen aus gespeicherten CSV-Daten Aus den gespeicherten CSV-Daten können mit Hilfe eines beliebigen Tabellenkalkulations- programms, z.B. Microsoft Excel, Libre Office, Open Office, die jeweils benötigten Dia- gramme erzeugt werden. Hierzu sind, je nach verwendetem Tabellenkalkulationspro- gramm mehrere Schritte erforderlich, die im Folgenden beschrieben werden. ...
  • Seite 76  Wählen Sie im Hauptmenü der Tabellenkalkulation den Reiter „Einfügen“ und den Menüpunkt Diagramme „Punkt“ mit der Option „Punkte mit interpolierten Linien“:  Der Datenbereich für die Diagrammberechnung wird automatisch markiert, das Dia- gramm wird erzeugt und im Tabellenblatt eingefügt: ACT6000 Bedienungsanleitung –...
  • Seite 77  Passen Sie die Größe des Diagramms und die Anordnung durch Verwendung der Ziehmarkierungen entsprechend an, um Details zu erkennen:  Bewegen Sie den Mauszeiger ent- lang der Kurve, um die zur Kurven- position zugehörigen Wertepaare in einem Pop-Up-Fenster anzuzei- gen: ACT6000 Bedienungsanleitung –...
  • Seite 78: Geräteeinstellungen

    15. Geräteeinstellungen Vom Hauptmenü aus erreichen Sie über den Menüpunkt „7. Einstellungen & Dienste“ alle Untermenüs für Hilfsprogramme und die Einstellungen des Gerätes. Folgende Unter- menüs sind verfügbar: 1. SYM. LEITUNGSTESTS: Abruf der aktuell aktiven Grundeinstellungen und Kabelkennwerte für die Auto- matischen Leitungsqualifizierungsmessungen SELT DELT 2.
  • Seite 79: Geräteinterne Kabeldatenbank

    16. Geräteinterne Kabeldatenbank Im Gerät ist eine Kabeldatenbank in Form einer CSV-Datei integriert, in der vom Hersteller bereits eine Reihe typischer Kabel mit ihren Kennwerten abgespeichert wurde. WICHTIGER HINWEIS: Vor Beginn einer Messung oder Messreihe ist es unbedingt notwendig, den Kabeltyp, an dem die Messung durchgeführt wird, oder einen dem gemessenen Kabel am nächsten lie- genden Kabeltyp zu laden.
  • Seite 80: Aufruf Und Laden Gespeicherter Kabeldaten

    16.2. Aufruf und Laden gespeicherter Kabeldaten Im Untermenü 8. Kabel-Setup kann aus der im Gerät gespeicherten Datenbank der zu messende Kabeltyp (oder ein dem gemessenen Kabel am nächsten liegende Typ) ausge- wählt und für die Messungen geladen werden. Wählen Sie mit den Cursortasten Auf / Ab ▲▼ das gewünschte Kabel aus und drücken Sie die Taste ENTER Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch nochmaliges...
  • Seite 81: Erzeugen Von Neuen Einträgen In Der Kabeldatenbank

    16.3. Erzeugen von neuen Einträgen in der Kabeldatenbank Mit der Funktionstaste F5 „Neu“ kann di- rekt auf dem Gerät ein Datensatz für ein neues Kabel angelegt werden. Das Kabel wird dabei im- mer unter der Bezeichnung „Custom Cable Type“ am Ende der bereits abgespeicherten Liste angelegt.
  • Seite 82: Import Einer Kabeldatenbank In Den Act6000

    16.5. Import einer Kabeldatenbank in den ACT6000 Mit der Funktionstaste F4 „Import“ kann eine komplette Datenbankdatei in den ACT6000 geladen werden. Dies ist auf zwei Wegen möglich: Über einen am Gerät angeschlossenen USB-Stick: Die Datei cabledat.csv muss in der obersten Verzeichnisebene (Root-Verzeichnis) des USB-Speichers abgelegt sein.
  • Seite 83: Herunterladen Einer Kabeldatenbank Vom Act6000

    16.6. Herunterladen einer Kabeldatenbank vom ACT6000 Schließen Sie einen USB-Stick am USB-Port Typ A des ACT6000 an. Öffnen Sie das Menü 7. Einstellungen & Dienste und anschließend das Menü 8. Cable Setup am ACT6000. Die aktuell im Gerät gespeicherte Kabel- datenbank wird geöffnet (siehe Abbildung rechts): Drücken Sie nun die Taste auf der Zifferntasta-...
  • Seite 84: Erstellen Und Editieren Einer Kabeldatenbankdatei Am Pc

    16.7. Erstellen und Editieren einer Kabeldatenbankdatei am PC Verwenden Sie für die Bearbeitung am besten Original-Kabeldatenbankdatei des Herstel- lers oder eine Kabeldatenbankdatei, die Sie direkt vom ACT6000 auf einen USB-Stick her- untergeladen haben (siehe Abschnitt 16.6. Herunterladen einer Kabeldatenbank vom ACT6000 auf Seite 83).
  • Seite 85 „Drm“ – Aderdurchmesser in mm oder AWG. (5. Spalte E der CSV-Datei): Eingabewerte: Durchmesser in mm: 0.20 mm – 2.50 mm Durchmesser in AWG: AWG-32 – AWG-11 Das Feld darf 2 oder 3 Ziffern enthalten ohne Dezimalpunkt. „PVF“ – Laufzeitfaktor (Pulse Velocity Factor) des Kabels (6. Spalte F der CSV-Datei): Eingabe PVF in % der Lichtgeschwindigkeit (100 % = 1.000) Eingabewerte: 0.300 –...
  • Seite 86: Grenzwertmasken Für Übertragungstechnische Messungen

    17. Grenzwertmasken für übertragungstechnische Messungen Für die ein- und zweiseitigen automatischen und manuellen Messungen für ausgewählte Übertragungstechnologien werden in den Diagrammen der Messergebnisse Grenzwertbe- reiche angezeigt. Die Werte der eingeblendeten Grenzwertmasken entsprechen den Emp- fehlungen der Standards für Übertragungstechnologien auf Kupferdoppeladern der ent- sprechenden Standardisierungsgremien von ETSI und ANSI.
  • Seite 87: Änderung Gespeicherter Grenzwertmasken

    17.3. Änderung gespeicherter Grenzwertmasken Sie können die Grenzwerte je nach Ihren firmenspezifischen Anforderungen direkt im Ge- rät individuell anpassen. Wählen Sie mit den Cursortasten die Übertra- gungstechnologie aus, für die Sie die Grenzwerte ändern möchten. Drücken Sie jetzt die Funktions- taste F5 „Bearbeiten“...
  • Seite 88: Herunterladen Einer Datei Mit Grenzwertmasken Vom Act6000

    17.5. Herunterladen einer Datei mit Grenzwertmasken vom ACT6000 Schließen Sie einen USB-Stick am USB-Port Typ A des ACT6000 an. Öffnen Sie das Menü 7. Einstellungen & Dienste und anschließend das Menü 0. Limit-Setup am ACT6000. Die aktuell im Gerät gespeicherten Grenzwertmasken werden geöffnet (siehe Abbil- dung rechts): Drücken Sie nun die Taste...
  • Seite 89: Hilfsprogramm Act6000 Utility

    18. Hilfsprogramm ACT6000 Utility Das Hilfsprogramm ACT6000 Utility ermöglicht die Datenübertragung vom Gerät zu einem Windows-PC über die USB-Schnittstelle. Das Programm kann von der Webseite der Mess- ® Vertriebs GmbH unter dem Link http://messkom.de/html/aten-act6000.html herunter- geladen werden. Aktuell ist die Version 1.88 verfügbar. 18.1.
  • Seite 90: Verwendung Des Hilfsprogramms Act6000 Utility

    18.2. Verwendung des Hilfsprogramms ACT6000 Utility Starten Sie das Programm ACT6000 Utility durch Dop- pelklick auf die Datei ACT6000_Main.exe. Die rechts abgebildete Programmoberfläche öffnet sich: 18.2.1. Verbindung ACT6000 – PC Verbinden Sie als nächstes Ihr Gerät AT6000 über den Anschluss USB Typ B „Remote“ mit einem USB-Ver- bindungskabel mit Ihrem PC.
  • Seite 91: Test Der Verbindung Gerät Act6000 - Software Act6000 Utility

    18.2.3. Test der Verbindung Gerät ACT6000 – Software ACT6000 Utility Führen Sie im nächsten Schritt einen Verbindungstest der Software ACT6000 Utility zum Gerät ACT6000 durch. Laden Sie hierfür einen beliebigen Screenshot vom Gerät herunter, wie im Folgenden beschrieben: Öffnen Sie ein beliebiges Menü am ACT6000 Drücken Sie die Taste „X“...
  • Seite 92: Funktionen Der Software Act6000 Utility

    18.3. Funktionen der Software ACT6000 Utility Mit der Software ACT6000 Utility können Sie folgende Funktionen ausführen: Download eines beliebigen Screenshots vom Gerät direkt auf den PC. Verwenden Sie hierfür die Schaltfläche . Der Download von Screenshots ist im Abschnitt 18.2.3. Test der Verbindung Gerät ACT6000 –...
  • Seite 93 Ändern der Grenzwerte für die unterschiedli- chen Übertragungstechnologien bei ein- und zweiseitigen automatische Messungen im Menü „1. Symmetrische Anschlusstests“. Verwenden Sie hierfür die Schaltfläche Der Editor für die Grenzwerte öffnet sich (siehe Abbildung rechts). Das Editieren der Grenz- werte wird im Abschnitt 18.3.5. Grenzwerten für automatische Messungen auf Seite 99 be- schrieben.
  • Seite 94: Ergebnisdateien Mit Act6000 Utility Herunterladen

    18.3.1. Ergebnisdateien mit ACT6000 Utility herunterladen Starten Sie die Software ACT6000 Utility durch Doppelklick auf die Datei ACT6000_Main.exe im Verzeichnis C:\ACT6000_Utility\ und stellen Sie anschließend die Verbindung zwischen ACT6000 und der Software her, wie im Abschnitt 18.2.1. Verbin- dung ACT6000 – PC auf Seite 90 beschrieben. Öffnen Sie den 6.
  • Seite 95: Kabeldaten Mit Act6000 Utility Editieren

    18.3.2. Kabeldaten mit ACT6000 Utility editieren Starten Sie die Software ACT6000 Utility durch Doppelklick auf die Datei ACT6000_Main.exe im Verzeichnis C:\ACT6000_Utility\ und klicken Sie anschließend die Schaltfläche an. Die Oberfläche für die Bearbeitung der Kabeldaten- bank öffnet sich (siehe Abbildung rechts): Markieren Sie einen Eintrag in der Kabeldaten- bank, den Sie ändern möchten, wie im Bild rechts gezeigt.
  • Seite 96 Die Eingabe des Laufzeitfaktors PVF kann mit der Software ACT6000 Utility Ver. 1.88 nur in % der Lichtgeschwindigkeit erfolgen. Eine Eingabe der auch gebräuchlichen Formate v oder v/2 ist mit der Software nicht möglich! Zulässiger Bereich: 30 % - 99,9 %, d.h. Eingabe 0.300 – 0.999 Die Maßeinheit kann jedoch nachträglich umgestellt werden (siehe Abschnitt 15.
  • Seite 97: Kabeldatenbank Mit Act6000 Utility Zum Act6000 Hochladen

    18.3.3. Kabeldatenbank mit ACT6000 Utility zum ACT6000 hochladen Starten Sie die Software ACT6000 Utility durch Doppelklick auf die Datei ACT6000_Main.exe im Verzeichnis C:\ACT6000_Utility\ und stellen Sie anschließend die Verbindung zwischen ACT6000 und der Software her, wie im Abschnitt 18.2.1. Verbin- dung ACT6000 –...
  • Seite 98: Kabeldatenbank Mit Act6000 Utility Vom Act6000 Herunterladen

    18.3.4. Kabeldatenbank mit ACT6000 Utility vom ACT6000 herunterladen Starten Sie die Software ACT6000 Utility durch Doppelklick auf die Datei ACT6000_Main.exe im Verzeichnis C:\ACT6000_Utility\ und stellen Sie anschließend die Verbindung zwischen ACT6000 und der Software her, wie im Abschnitt 18.2.1. Verbin- dung ACT6000 –...
  • Seite 99: Grenzwerten Für Automatische Messungen Mit Act6000 Utility Ändern

    18.3.5. Grenzwerten für automatische Messungen mit ACT6000 Utility ändern Starten Sie die Software ACT6000 Utility durch Doppelklick auf die Datei ACT6000_Main.exe im Verzeichnis C:\ACT6000_Utility\ und klicken Sie anschließend die Schaltfläche an. Die Oberfläche für die Bearbeitung der Kabeldaten- bank öffnet sich (siehe Abbildung rechts): Markieren Sie den Eintrag der Übertragungstech- nologie, für die Sie die Grenzwerte anpassen möchten.
  • Seite 100: Grenzwerten Für Automatische Messungen Mit Act6000 Utility Laden

    18.3.6. Grenzwerten für automatische Messungen mit ACT6000 Utility laden Starten Sie die Software ACT6000 Utility durch Doppelklick auf die Datei ACT6000_Main.exe im Verzeichnis C:\ACT6000_Utility\ und stellen Sie anschließend die Verbindung zwischen ACT6000 und der Software her, wie im Abschnitt 18.2.1. Verbin- dung ACT6000 –...
  • Seite 101: Grenzwerten Mit Act6000 Utility Vom Act6000 Herunterladen

    18.3.7. Grenzwerten mit ACT6000 Utility vom ACT6000 herunterladen Starten Sie die Software ACT6000 Utility durch Doppelklick auf die Datei ACT6000_Main.exe im Verzeichnis C:\ACT6000_Utility\ und stellen Sie anschließend die Verbindung zwischen ACT6000 und der Software her, wie im Abschnitt 18.2.1. Verbin- dung ACT6000 –...
  • Seite 102: Softwareupdate Des Act6000

    19. Softwareupdate des ACT6000 Ein Update des ACT6000 auf den aktuellen Softwarestand kann von Ihnen selbst vorge- nommen werden. Es dauert nur wenige Minuten und eine aktualisierte Firmware wird kos- tenfrei zum Download zur Verfügung gestellt. Die jeweils aktuelle Firmware-Version kann ®...
  • Seite 103: Installation Und Aktivierung Von Optionalen Softwaremodulen

    Im Verzeichnis C:\ACT6000_Utility\ muss sich eine Datei mit der Firmware und der Da- teibezeichnung FLASH_EN.BIN befinden. Öffnen Sie das Menü 7. Einstellungen & Dienste und anschließend 7. Software Update am ACT6000. Das rechts abgebildete Auswahlmenü erscheint. Wählen Sie die Option 2. PC  USB aus: Der ACT6000 meldet sich mit dem Download-Bild- schirm für die Software und der Meldung „Ready to Load File“.
  • Seite 104: Technische Daten

    20. Technische Daten 20.1. Unterstützte Messarten: Übertragungstechnische Messungen: Dämpfung, Rauschen, Rückflussdämpfung, Leitungssymmetrie, Nah- und Fernneben- Alle Tests (Spektral- oder Einzelfrequenz- sprechen (NEXT / FEXT), einschließlich messung) zur Messung folgender übertra- Langzeitereignistests zur Auffindung von gungstechnischer Parameter (Einseitige o- Anomalien, wie Kurzzeitunterbrechungen der zweiseitige Messung): und Impulsstörern, Ermittlung der DPBO- Parameter ESCM A, B, C und ESEL für...
  • Seite 105: Signalgenerator

    Überspannungsschutz: ..Messanschlüsse: Bis max. 150 V DC / 140 V Referenzfrequenzgenauigkeit: ±1 ppm innerhalb der Betriebstemperatur, ±2 ppm/Jahr Referenzpegelgenauigkeit: ±0.025 % innerhalb der Betriebstemperatur, ±0.025 %/Jahr CE- / EMC-Konformität: ... Directive 2004/108/CE, 89/336/EEC, Decree 2007/194 CISPR 11, ISO 14253 and CEI EN: 61326/A1/A2, 55011 61000-4-2, 61000-4-3, 61000-4-4, 61000-4-6, 61000-4-11 Ergebnisspeicherung: ..
  • Seite 106: Signal- Und Pegelmesser

    20.4. Signal- und Pegelmesser Frequenzbereich: ......Von 20 Hz bis 6 MHz (zwei Bänder) – Basisversion Bis 30 MHz (Mit optionalem Zusatzmodul EBM 30) Frequenzauflösung / -einstellung: ..1 Hz bis 9,999999 MHz (manuell) 10 Hz über 10,0 MHz (manuell) Messmodus: ........
  • Seite 107: Spektrum- Und Netzwerkanalyser

    20.5. Spektrum- und Netzwerkanalyser Frequenzbereich: ......● Von 200 Hz bis 6 MHz – Basisversion (Zwei-Band) ● Bis 30 MHz (mit optionalem Zusatzmodul EBM 30) Eingangsimpedanz, symmetrisch: ..● Basisband: 150 Ω; 200 Ω; 600 Ω und >10 kΩ ● Mittleres Band: 100 Ω; 110 Ω; 120 Ω; 135 Ω; 150 Ω ●...
  • Seite 108: Kombinierte Messungen - Generator / Meter Und Netzwerkanalyser

    20.6. Kombinierte Messungen – Generator / Meter und Netzwerkanalyser Nebensprechen (Cross Talk – 4-Drahtmessung): Testmodus: ........Nahes Ende (Single-End NEXT) und Fernes Ende (End-to-End FEXT) Einzelfrequenz oder Scan bei begrenzter Bandbreite Frequenzbereich: ......200 Hz ÷ 6 MHz (bis 30 MHz mit optionalem Zusatzmodul EBM 30) Messgenauigkeit: ......
  • Seite 109: Ereignistests

    20.7. Ereignistests Erfassung von Kurzzeitunterbrechungen – Nach ITU-Empfehlung O.62 (Basisband) und Breitband: Schwellwert / Messton: ...... -3 dB ÷ -20 dB für 2 kHz-Messton (Voreinstellung) oder Messton mit einstellbarer Frequenz bis 6 MHz Aufzeichnungszeit: ......4 Minuten ÷ 24 Stunden maximal Ereignisanzeige: ........
  • Seite 110: Tdr-Fehlerortung

    20.9. TDR-Fehlerortung Längenbereiche: ........ 90 m; 180 m; 450 m; 900 m; 1800 m; 3600 m; 7200 m bei PVF = 0,600 Displayzoom: ........Vertikal: -8 dB ÷ +77 dB Horizontal: 1-fach; 2-fach oder 4-fach Längenauflösung des Markers: ..Im kleinsten Längenbereich: Ca. 0,4 Meter (oder 1 Fuß) Im größten Längenbereich: Ca.
  • Seite 111 AC-Kapazitätsmessung (Kapazitive Messbrücke): Messverfahren: ......Kapazitive Brücke; 1 kHz-Messfrequenz bei 1,1 V pp an Adern a – b Messbereich: ....... 0,1 nF bis 3000 nF Auflösung: ........0,1 nF Genauigkeit: ........ ± 1% des Anzeigewertes ± 1 nF bei C < 500 nF; ±...
  • Seite 112: Pots-Teilnehmersimulator (Hardware Auf Optionalem Dmm-Modul)

    20.11. POTS-Teilnehmersimulator (Hardware auf optionalem DMM-Modul) Wahlverfahren: ........Impulswahl und DTMF-Tonwahl Puls-/Pausenverhältnis: ..... Einstellbar, Vorgabe: 100 ms; 40% / 60% DTMF: ..........Standard- / Interntöne, Pegel und Dauer einstellbar Rufspannungspegel:......10 V rms ÷ 90 V rms Rufspannungsfrequenz: ....15 Hz ÷ 70 Hz Rufstrombegrenzung: ......
  • Seite 113: Mitgeliefertes Zubehör (Basisausstattung)

    Grenzwertmasken für zweiseitige Leitungsqualifizierung über analoge Tele- fonverbindungen (DELT): ** ● Basisband: M.1040; M.1020; G.712E2; EURO16k; EURO32k; MIL16k; MIL32k Anmerkungen: Mit Advanced Software 1 (ASW-1/II) - Optional ** Mit Advanced Software 2 (ASW-2) - Optional (In Entwicklung - Zukünftig verfügbar) *** Mit zusätzlichem EBM 30 Modul Optional 20.14.
  • Seite 114: Anhang - Grenzwerte Für Automatische Selt- Und Delt-Messungen

    21. Anhang – Grenzwerte für Automatische SELT- und DELT- Messungen Nachfolgende finden Sie die Standardeinstellungen der Grenzwerte für die Gut-/Schlecht- Bewertung der Messwerte der physikalischen und übertragungstechnischen Messungen in der Ergebnis-Gesamtübersicht der automatischen einseitigen Messungen (SELT-Se- quence) und der automatischen zweiseitigen Messungen (DELT-Sequence). Liegt das Ergebnis innerhalb der Grenzwertvorgabe, erscheint der entsprechende Wert in der Ergebnis-Gesamtübersicht in Gelber Schrift.
  • Seite 115 DELT – Einfügedämpfung: VOICE / MODEM 56 K ≥ -14 dB bei 1 kHz ISDN ≥ -36 dB bei 40 kHz HDSL-1Pair ≥ -23 dB bei 150 kHz HDSL-2Pair ≥ -27 dB bei 150 kHz SHDSL ≥ -22 dB bei 150 kHz E1-T1 ≥...

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