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Angesichts dessen, dass es sich um einen Warmwasser - Durchlaufkessel handelt, der mit eigener Pumpe
ausgestattet ist, ist es möglich, diesen sowohl an das bestehende Schwerkraftsystem als auch an neue Systeme, die
zur Wasserzwangsumwälzung im Heizsystem bestimmt sind, anzuschließen. Für neue Verteilungen empfehlen wir,
Kleinvolumen- Heizungskörper und Verteilungen in möglichst kleinen Dimensionen wegen dem schnellen
Temperaturanlauf des Systems und wegen relativ großer Flexibilität des Systems zu nutzen. Diese Verteilungen
sind über ein Projekt i n Verknüpfung mit Berechnungen der Hydraulikverhältnisse des Heizsystems in Bezug auf
die zu übergeben d e Gesamtleistung zu lösen. Damit der Kondensationsbetrieb
ausgenutzt wird, ist es geeignet das Heizsystem an niedrige Temperaturwerte zu bemessen ( t = 50/30 °C). Um die
max. Leistung des Wärmetauschers zu nutzen und eine richtige Funktion und lange Lebensdauer sicherzustellen,
ist es notwendig, den minimalen Überdruck des Heizsystems von 0,8 bar sicherzustellen.
Vor dem Anschluss des Kessels an das Heizsystem empfehlen wir, den Kessel gründlich durchzuspülen, so
dass eventuelle kleine Verunreinigungen
Ablagerungen im Rauchgastauscher verursachen und dessen Funktion verhindern. Das Heizsystem muss mit
einem geeigneten Filter ausgestattet sein und muss im Einklang mit folgenden Normen a usgeführt werden .
– Projektierung und Montage der Zentralheizungsanlage
CSN 06 0310
- Sicherheitsanlagen für Zentralheizung und Warmwasserbereitung .
CSN 06 0830
Das eingebaute Ausdehnungsgefäß ermöglicht den Anschluss des Kessels an das geschlossene Heizsystem.
D as erforderliche Ausdehnungs volumen für das gegebene System ist gemäß CSN 06 0830 durch Berechnung
anhand folgender Formel zu ermitteln:
V
= V .
c
V
Ausdehnungsvolumen (m
c
V Wasservolumen im Heizsystem (m
∆
verhältnismäßige Erhöhung des Wasserinhalts bei Erwärmung auf t
v
Das berechnete Ausdehnungs volumen des Gefäßes ist das kleinste V olumen . Sollte d as ermittelte
Ausdehnungsvolumen des Gefäßes höher als das Ausdehnungsgefä ßvolumen im Kessel sein, ist es notwendig,
noch ein weiteres Ausdehnungsgefäß ins Heizsystem einzubauen.
♦
KONDEN SATABFÜHRUNG
Der Kesse l ist mit einem Geruchsverschluss (Siphon) versehen , welcher vor der Inbetriebnahme des Kessels
mit ca.100 ml Wasser zu befüllen ist. Die Abführungs - Rohrleitung muss mit einem Gefälle von min. 5° vom
Kessel in die Kanalisation durchgeführt werden und darf keineswegs blo ckiert werden (bei einer Verstopfung der
Kondensatabführung kommt es zur Resonanz der Verbrennungskammer am Kessel).
K onden satanalyse :
Kenngröße
pH-Wert
Nitride
Kupfer (Cu)
Blei (Pb)
Kadmium (Cd)
Zink (Zn)
♦
KESSELANSCHLUSS AN
Der Anschluss der Brauchwasserzuleitung muss gemäß
A rmatur en durchgeführt werden . Die Wasserqualität im Warmwasser - Kreislauf hat wesentlichen Einfluss auf die
Möglichkeit der Verstopfung des WW - Plattenwärmetauschers . Das Wasser muss deshalb Qualitätsparameter
hauptsächlich in Bezug auf die Härte (Summe der Stoffkonzentrationen vom Kalzium und Magnesium < 2.5
mmol/l) gemäß der Kundgebung des Gesundheitsministeriums Nr. 376/2000 SG. (Trinkwasser ) erfüllen. Im
Zweifelsfall oder im Fall der nicht nachgewiesenen Parameter ( eigene Brunnen ) wird empfohlen, automatische
Dosiereinrichtung zur Wasseraufbereitung zu verwenden.
♦
KESSELANSCHLUSS
oder Schlämme entfernt werden; diese könnten Bildung von
∆
. 1,3
v
3
)
WW-VERTEILUNG EN
ANS GAS
3
)
Messeinheit
Wert
-
3
-1
mg.l
0,06
-1
mg.l
0,2
-1
mg.l
0,65
-1
mg.l
1,25
-1
mg.l
2,1
CSN 060830
8
des Kessels wirtschaftlich
∆
∆
o
(bei t
= 80
C ist
m
m
mit Einbau aller vorgeschriebenen
= 0,029)
v
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