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Intercal Wärmetechnik SLV 33/2 B Bedienungsanweisung Seite 3

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BImSchV
Unter Prüfbedingungen nach DIN EN 267 entspricht dieser Brenner dem
§7 Abs. 2 der 1. BImSchV. vom 14. März 1997.
Eigenschaften des SLV 33/2 B
Der Ölbrenner SLV 33/2 B ist aufgrund seiner modernsten Technik an allen Heizkesseln einsetzbar.
Folgende Punkte machen den Brenner universell passend:
1. Variable Eintauchtiefe der Mischeinrichtung in den Feuerraum. Dadurch können unterschiedliche
Stärken der Isolierung der Heizkesseltür ausgeglichen werden, ohne daß teure Flammrohrverlängerun-
gen erforderlich werden. Bei Heizkesseln mit Umlenkflamme kann das Flammrohr so verschoben
werden, daß die Flammwurzel nicht im Wendebereich liegt.
2. Veränderung der Gebläsekennlinie durch einstellbare Lufteinlaufdüse (siehe Bild 4). Vorteil: Der
Ölbrenner arbeitet im optimalen steilen Bereich des Gebläses.
3. Sekundärlufteinstellung (siehe Bild 5). Durch Verschieben der Stauscheibe in der Mischeinrichtung
erreicht man eine Änderung des Mischdruckes.
Abgastemperatur
Die Abgastemperatur sollte sich im Bereich von 160°C bis 210°C befinden. Bei Temperaturen unter
160°C besteht unter Umständen Versottungsgefahr durch Kondensat. Es ist daher darauf zu achten,
daß der Schornstein die entsprechenden Anforderungen erfüllt. Auch die Vorgaben des Kesselher-
stellers sollten beachtet werden.
Abstimmung von Brenner, Kessel und Schornstein.
Die einwandfreie Verbrennung setzt einen konstanten Feuerraumdruck voraus, da die Ventilatorleistung
des Brenners von einem bestimmten Gegendruck abhängig ist. Bei Druckschwankungen treten
Luftüberschuß bzw. Luftmangel auf. Zur Erreichung eines konstanten Feuerraumdruckes ist der
Einbau einer Zugbegrenzerklappe bzw. Nebenluftanlage erforderlich. Außerdem ist auf passende
Bemessung des Schornsteinquerschnittes zu achten. Eine fachkundige Beratung für die Bemessung von
Schornstein und Nebenluftanlage erfolgt durch den Schornsteinfeger und Heizungsbauer.
Abgasthermometer
Der Einbau eines Abgasthermometers bzw. die laufende Kontrolle der Abgastemperatur mit einem im
Fachhandel erhältlichen Thermometer wird empfohlen. Als Meßstelle bietet sich die
Schornsteinfegerkontrollbohrung im Abgasrohr an. Ein Ansteigen der Abgastemperatur um mehr als
30°C deutet auf eine beginnende Belagbildung im Kessel hin, die zu einem unwirtschaftlichen Betrieb
der Heizungsanlage fuhrt. Eine Kontrolle der Brennereinstellung und eine eventuelle Reinigung des
Kessels sollte durchgeführt werden. Bei der Vergleichsmessung muß darauf geachtet werden, daß die
Brennerlaufzeiten vor der Messung etwa gleich lang sind.
Betriebsstundenzähler
Zur Kontrolle des Ölverbrauchs wird die Lieferausführung des SLV - B-Brenners mit einem
Betriebsstundenzähler empfohlen. Beim Vergleich des Ölverbrauchs muß darauf geachtet werden, daß
der Verlauf der Außentemperatur in den einzelnen Monaten bzw. Jahren die Meßergebnisse beeinflußt.
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