Solarsteuerung QRVKEQPVTQN ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Solar Die universelle steuerung 5QNCTU[UVGO ,GPPK -WT\ $GFKGPWPIUCPNGKVWPI 1. Ablesen von Temperaturwerten und Laufzeiten „Kundentaste“ für Kunden-Info Taste betätigen durch Druck auf das runde Symbol auf dem Gehäusedeckel. Mit kurzem Tastendruck wird die Anzeigebeleuchtung eingeschaltet. Mit jedem weiteren kurzen Tastendruck wird der nächste Wert, fortlaufend in der Reihenfolge der angeschlossenen und aktivierten Fühler, angezeigt.
Solarsteuerung QRVKEQPVTQN ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) „Kundentaste“ für Kunden-Menu Taste betätigen durch Druck auf das runde Symbol auf dem Gehäusedeckel. Kundentaste einmal lang (> 1.2 sec.) drücken, Anzeige wechselt in Kunden- Menu. Mit kurzem Tastendruck fortlaufend zur gesuchten Menu-Zeile schalten, aktuelle Einstellung erscheint in Zeile 2. Wenn Aenderung der Einstellung gewünscht: mit langem Tastendruck in den Editiermodus wechseln, aktuelle Einstellung blinkt.
Solarsteuerung QRVKEQPVTQN ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) 1 Einleitung Herzlichen Glückwunsch... und vielen Dank, dass Sie sich für die Solarsteuerung QRVKEQPVTQN entschieden haben. Dieses Produkt ist der Nachfolger der bewährten Solarsteuerung Minicontrol und wurde aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen entwickelt. Die Solarsteuerung erzielt ein optimales Ausnützen der Sonnenenergie in Ergänzung weiteren Wärmequellen.
Seite 6
Solarsteuerung QRVKEQPVTQN ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) weist folgende Neuheiten auf: QRVKEQPVTQN • bis zu 16 Temperaturfühler-Anschlüsse • bis zu 9 Ausgangsfunktionen • Microprocessorgesteuerte adaptive Logik • alphanumerisches 2-Zeilen-Display • Anzeige der aktuellen Temperaturen • Anzeige der Laufzeiten der Ausgänge und der Gesamtlaufzeit •...
Solarsteuerung QRVKEQPVTQN ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) 2 Allgemeine Hinweise Die Steuerung läuft nach der Installation und Inbetriebnahme automatisch, d.h. Sie müssen keine Bedienung oder Wartung vornehmen. Sie können jedoch Funktionen abrufen, z.B. den Manuell-Betrieb der Ausgänge. Der Einsatz des programmierbaren Microprocessors ermöglicht auch kundenspezifische Lösungen.
Bedienung ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 3 Anzeigen und Bedienung 3.1 Frontansicht 3.1.1 Legende 1. Display 2. Leuchtdioden (LED’s) zur Anzeige der Ausgänge (bzw. Module) 3. Fenster mit der Beschreibung der verwendeten Module 4. Kunden-Taste (K-Taste) 5. Service-Taste (S-Taste)* Hinweis: * Um die S-Taste zu bedienen, muss der Deckel entfernt werden.
Bedienung ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 3.2 Leuchtdioden LED’s Die LED’s zeigen die Zustände der Ausgänge. Sie werden parallel zu den Relais angesteuert. 3.3 Display Das LCD-Display dient zum einen als Informationseinheit (Temperaturen und Laufzeiten), zum anderen können auch die aktuellen Einstellungen (Parameter) angezeigt werden.
Seite 10
Bedienung ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN /DQJHU 7DVWHQGUXFN Dauer >1.2 s T > 1.2 s 'UHL )XQNWLRQHQ Vom Kunden-Info „ins Kundenmenu wechseln“ Ø Vom Anzeigemodus „in den Editiermodus wechseln“ „neue Einstellung abspeichern“ und zurück in den Anzeigemodus ↵ ↵ ↵ ↵ $Q]HLJHPRGXV XQG (GLWLHUPRGXV Im Anzeigemodus werden die aktuellen Einstellungen nur angezeigt.
Bedienung ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 3.5 Bedienungsübersicht Diese Übersicht dient Ihnen als Einstieg in die 1-Tasten-Bedienung. ‘Laufzeit total’ ist die Grundstellung. Dorthin kehren Sie von jedem Menu zurück. Kunden-Info (KI) K - kurz .zz .zz .zz .zz Grundstellung ∗ ∗ ∗ ∗ / aLP / aLP...
Seite 12
Bedienung ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 3.5.1 Beispiel Im Kunden-Editiermenu KE soll die Pumpe Ps von „auto“ auf „manuell ein“ gestellt werden. Sie starten im Kunden-Info KI von einer beliebigen Stellung aus. Drücken Sie die K-Taste lang. Ø Sie gelangen ins Kunden-Menu KM.
Seite 13
Menus ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 4 Menus Hinweis: Die in Ihrer Anlage aktuellen Einstellungen entnehmen Sie der Beilage. 4.1 Kunden-Info (KI) Die Kundeninformation zeigt die momentanen Temperaturen (Eingänge) und die Zustände der Ausgänge (Module) an. Mit einem kurzen Tastendruck auf die K-Taste können Sie die einzelnen Anzeigen durchlaufen.
Seite 14
Menus ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN Laufzeiten Beschreibung Displaytext LZt Ps (ohne Laufzeit Pumpe Sonnenkreis ohne Rückkühlung L.zeit Vs Laufzeit Ventil Sonnenkreis L.zeit P Ks 1 Laufzeit Pumpe Heizkessel 1 L.zeit P Ks 2 Laufzeit Pumpe Heizkessel 2 L.zeit Br Laufzeit Brennerfreigabe ...
Menus ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 4.2 Kunden-Menu (KM) Im Kunden-Menu wählen Sie die Betriebsart der Ausgänge (automatisch, manuell ein oder manuell aus). Ebenfalls können die Temperatur- Schaltwerte eingestellt werden. Ins Kunden-Menu (KM) gelangen Sie von der Kunden-Info (KI) aus, indem Sie die K-Taste einmal lang betätigen. Modul Beschreibung Displaytext...
Menus QRVKEQPVTQN ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Temperatur- Beschreibung Bereich Grund- Ihre Einstellung (siehe auch [° C] [° C] (wenn Parmeter einstellung Modulbeschreibung) abweichend) [° C] T RK Rückkühlung-Start 60...99 T max Sp o max. obere Speichertemp. 60...99 T min Ks 1 min.
Menus ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 4.3 Service-Menu (SM) Wie schon erwähnt, müssen Sie als AnwenderIn dieser Steuerung keinerlei Einstellungen in diesem Menu vornehmen. Dieses Menu ist gedacht für Installateure, die die Anlage in Betrieb nehmen. 4.3.1 Module Die einzelnen Module können je nach Anwendung ein- oder ausgeschaltet werden.
Menus ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 4.3.4 Differenz- und Hysteresewerte Die Differenzwerte dT ein und dT aus sind die Unterschiede eines Temperaturverlaufes (z.B. vom Fühler Koll) bezogen auf eine Referenz (z.B. F WT u). dT ein bestimmt das Einschalten und dT aus das Ausschalten. Eine Hysterese H ist die Differenz der obigen Differenzwerten (dT ein−dT aus).
Menus ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 4.3.5 Funktionen und Parameter im Service-Menu Beispiel: Modul Module Funktionen können ein- oder ausgeschaltet werden. P Ks 1 P Ks 2 WP NT WP HT Uni 1 ...
Seite 20
Menus ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN Differenz- und Beschreibung Bereich Grund- Ihre (siehe auch die Modulbeschreibung) Hysterese- einstel- Einstel- Parameter lung lung dT ein Koll Einschalt-Differenz Kollektoren (pos.) 1...15 dT aus Koll Ausschalt-Differenz Kollektoren (pos.) 1...15 dT ein RK Einschalt-Diff.
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN 5 Funktionsmodule Modul 1: Sonnenpumpe P Funktions-Schema Kollektoren Modul Koll Warmwasser WT u 5YKUU 5QNCTVCPMs Kaltwasser Beschreibung Die Umwälzpumpe des Sonnenkollektorkreislaufes P wird bei einer positiven Temperaturdifferenz vom Sonnenkollektor (Koll) zum Wärmetauscher (WT u) eingeschaltet. 5FNNKOXQJ 5.
Seite 22
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Logik 11=Fühler-Nr. +dT ein Ps/+dT aus Ps Koll > WT u >1 *Ausgang Vs ODER Koll < WT u -dT ein RK/ -dT aus RK & -H fix WT u > T RK Zeitverzögerung siehe Modul V Parameter Menu Paramete Beschreibung...
Seite 23
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Modul 2: Ventil Sonnenkreis V Funktions-Schemata (1-Speicher- / 2-Speicher-System) Modul Koll Kollektoren Koll Kollektoren Warmwasser Warmwasser Koll VL WT o Koll VL WT o WT u 5YKUU 5QNCTVCPMs WT u Kaltwasser 5YKUU 5QNCTVCPMs Kaltwasser Beschreibung Wird eingesetzt, wenn ein oberer Wärmetauscher WT o vorhanden ist oder für 2-Speicher-Systeme.
Seite 24
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Fühlers F grösser als die des oberen Wärmetauschers F , wird das Koll VL WT o Ventil geöffnet (WT o wird durchflossen). 5FNNKOXQJ 5. (LQ $XVVFKDOWHQ LP 6HUYLFH 0HQX Ist der Speicher zu heiss (F ) und erfolgt keine Wärmezufuhr mehr vom WT u Kollektor her, so wird das Ventil ebenfalls geöffnet und die Pumpe P...
Seite 26
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Logik P Ks 1 9=Fühler-Nr. -H fix Ks VL 1 > Sp Hz & >1 -H fix ODER P Ks Ks VL 1 > T min Ks * ODER RK Logik P Ks 2 -H fix Ks VL 2 >...
Seite 27
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Modul 5: Brennerfreigabe Br Funktions-Schema Kollektoren Modul Warmwasser Heiz- kessel Sp WW Sp Hz o Hz VL Sp Hz m 5YKUU 5QNCTVCPMs Kaltwasser Beschreibung Dieses Modul wird für Öl-, Gas- oder automatische Holzfeuerungen eingesetzt. Die Brennerfreigabe kann wahlweise mittels zwei verschiedenen Startfühlern im Warmwasserbereich oder mit F im oberen Bereich der Sp WW...
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Logik 7=Fühler-Nr. Br Typ Sp o* & Sp Hz o < T Br >1 Start ODER Br Typ WW* & Sp WW < T Br Start +dT ein fix Sp Hz o < Hz VL Priorität Sp Hz m >...
Seite 29
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Module 6 & 7: Wärmepumpe NT/HT Funktions-Schema Modul WP NT Kollektoren Modul WP HT Warmwasser Oel-kessel Sp WW Sp Hz o Sp Hz u Hz VL 5YKUU 5QNCTVCPMs Kaltwasser Beschreibung )UHLJDEH 17 3ULRULWlW Die WP erhält die Freigabe für eine Maximalladung während der Niedertarif- zeit.
Seite 30
Funktionsmodule ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN Logik 9=Fühler-Nr. Sp Hz u < T WP NT Start WP NT Priorität Sp Hz u > T WP Stop + dT ein WP HT Sp Hz o < Hz VL > 1 + H WP HT Hz + H fix ODER Sp Hz o...
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN wieder ausschaltet. siehe Grafik 2, nächste Seite dT ein WP HT H WP HT Hz H WP HT WW F Sp WW Sp Hz o T WP HT WW Hz VL Sp WW < T WP HT WW Sp Hz o <...
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Module 8 & 9: Universal Uni 1/Uni 2 für Swimmingpool Funktions-Schema Kollektoren Modul Warmwasser Pool1 Uni a/c Pool2 5YKUU 5QNCTVCPMs Uni b/d Kaltwasser Beschreibung Ist das Wasser des Pool-Rücklaufs (F *) kälter als das Speicherwasser Uni b *) und ist es auch kälter als die Solltemperatur (T ), wird das Pool...
Seite 33
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Logik Uni 1 13=Fühler-Nr. +dT ein Uni 1 Uni a > Uni b & +dT aus Uni 1 +H Uni 1 Uni b < T Uni 1 >1 ODER Uni 1 ODER RK Logik Uni 2 +dT ein Uni 2 Uni c >...
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Module 8 & 9: Uni 1/Uni 2 für externen Warmwasser-Boiler Funktions-Schema ext. Boiler Kollektoren Modul Uni b/d Warmwasser Uni a/c Boiler EE: Elektroeinsatz 5YKUU 5QNCTVCPMs Kaltwasser Beschreibung Ist das Wasser des externen Boilers (F *) kälter als das Warmwasser des Uni b internen Boilers (F *) und ist es auch kälter als die Solltemperatur (T...
Seite 35
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Logik Uni 1 13=Fühler-Nr. +dT ein Uni 1 Uni a > Uni b & +dT aus Uni 1 +H Uni 1 Uni b < T Uni 1 >1 ODER Uni 1 ODER RK Logik Uni 2 +dT ein Uni 2 Uni c >...
Seite 36
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Module 8 & 9: Uni 1/Uni 2 für Nachladung von Fernleitung Funktions-Schema Kollektoren Modul Warmwasser Nachladung von Fernleitung/ Wärmezählung 5YKUU 5QNCTVCPMs Kaltwasser Beschreibung Ist das Wasser im Speicher (F *) kälter als das der Fernleitung Uni b *) und ist es auch kälter als die Solltemperatur (T ) wird das...
Seite 37
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Logik Uni 1 13=Fühler-Nr. +dT ein Uni 1 Uni a > Uni b & +dT aus Uni 1 +H Uni 1 Uni b < T Uni 1 >1 ODER Uni 1 ODER RK Logik Uni 2 +dT ein Uni 2 Uni c >...
Seite 38
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Module 8 & 9: Uni 1/Uni 2 für Folgeventil Heizung VH2 Funktions-Schema Module Uni 1, 2 Warmwasser Raumheizung Regelung PH, VH1: Fremdregler 2-Punkt oder 0..10V (keine Folgeschaltung über Endkontakte möglich) 5YKUU 5QNCTVCPMs Kaltwasser Beschreibung Das Ventil VH2 wird zur Vormischung der Temperatur verwendet, damit die Speicherschichtung optimal erhalten bleibt.
Seite 39
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Sobald die Vormischtemperatur gegenüber der Vorlauftemperatur des Heizkreises nicht mehr eine genügend hohe Differenz aufweist, wird die Vormischtemperatur durch Oeffnen des Ventils VH2 stufenweise erhöht (Modul Uni 1). Steigt die Differenz der Vormischtemperatur zur Heizkreis- Vorlauftemperatur, z.B.
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Module 8/9: Uni 1/2 für Parallelausgang Beschreibung Die Schaltausgäng Uni1/Uni2 lassen sich wie die andern bestückten Ausgänge der Rückkühlfunktion parallel zuordnen. Der Schaltausgang Uni2 lässt sich zusätzlich einem beliebigen anderen Ausgang parallel zuordnen. Anwendungsbeispiele - Schalten einer Zusatzpumpe für einen Rückkühlkreis - Klemme für 2.
Seite 41
Funktionsmodule QRVKEQPVTQN ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Module 8 & 9: Uni 1/Uni 2 für Nachladung mit Heizeinsatz Funktions-Schema Kollektoren Modul Warmwasser Elektro-Heizeinsatz 5YKUU 5QNCTVCPMs Kaltwasser Beschreibung Ist das Wasser im Speicher (F *) kälter als die Solltemperatur (T ) wird Uni b Uni 1 der Freigabekontakt Uni1 geschaltet.
Seite 42
,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) Funktionsmodule QRVKEQPVTQN Logik Uni 1 13=Fühler-Nr. +dT ein Uni 1 Uni a > Uni b & +dT aus Uni 1 +H Uni 1 Uni b < T Uni 1 >1 ODER Uni 1 ODER RK Logik Uni 2 +dT ein Uni 2 Uni c >...
Installation ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 6 Installation und Anschluss Die Solarsteuerung ist für direkte QRVKEQPVTQN Wandmontage oder zum Einbau in einen Schrank geeignet. Beim Entfernen der Frontabdeckung der Solarsteuerung werden in den Ecken QRVKEQPVTQN Löcher für die Befestigung frei (Masse siehe unter ‘Technische Angaben, Gehäuse’).
Seite 44
Installation ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 6.1.1 Anschlussschema Fühlerklemmen F Koll F Koll VL F Ks VL 1 F Ks VL 2 F Hz VL ...
Installation ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 6.1.2 Fühlermontage (siehe Beschreibung der Module) • Die mitgelieferten NTC-Fühler sind als Anlege- oder Tauchfühler verwendbar. Wenn eine Tauchhülse vorhanden ist, sollte der Fühler dort montiert werden. • Zum Anlegen von Fühlern an der Speicherwand bewährt sich ein ...
Installation ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN Position der Fühler 6.1.4 (siehe Schemata zu den Modulen) Fühler Hinweise Name Modul (Nr.) Koll (1) P Koll.feld/Absorber-Austritt (w) Fühler muss Temp. auch (2) V erfassen können, wenn P ausgeschaltet ist. Koll VL (2) V am Rohr VL (w) 0.5 bis 1m vor Ventil V Ks VL 1...
Installation ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 6.2 Netz Hinweis: Für die Elektroinstallation des 230 V -Teils sind die örtlichen Vorschriften zu beachten. 6.2.1 Kabelführung Aussenisolation mehradriger Kabel wenn möglich bis ins Gehäuse ziehen (Schlitzbreite 10 mm). Drähte mit einer Reserveschlaufe anschliessen. Aus Sicherheitsgründen ist ein Kabelkanal an der Gehäuseunterseite vorzusehen.
Seite 48
Uni1 Uni2 Ks 1 Ks 2 (NT) (0) (NT+HT) potentialfreie Brennerfreigabe Polleiter L weitere Hinweise Netz Neutralleiter N siehe Modul- (230 V) beschreibung Br max. 10 A Erde PE (oder E) tarifabhängige WP- Uni1 Uni2 Freigabe, potentialfrei weitere Hinweise siehe...
Inbetriebnahme ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 7 Inbetriebnahme 7.1 Hinweise zu Fühlern Nicht angeschlossene Fühler wertet die Steuerung als „kalt“, d.h. auf der Anzeige steht ‘-100.0 ° C’. Dies ist zu beachten, wenn einzelne Fühler später angeschlossen werden. 7.1.1 Kontrolle der angeschlossenen Fühler (siehe Kontrollschema, Punkt d) Die Fühler sind bei der Auslieferung einwandfrei.
Funktionskontrolle ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 8 Funktionskontrolle Die Solarsteuerung QRVKEQPVTQN ist wartungsfrei. Dennoch ist es ratsam, bei der Wartung des hydraulischen Teils der Anlage auch die Steuerungsfunktion zu überprüfen. Kontrolle der Fühler siehe unter ‘Inbetriebnahme’ 8.1 Wartung für den hydraulischen Bereich Kontrollpunkt Massnahme Druck Kollektorkreis im unzulässigen...
Seite 52
Fehlerdiagnose Programm Speisung Eingänge Ausgänge Kunden-Taste K - Programm blockiert -nichts leuchtet Temperatur-Anzeige -LED's leuchten nicht Taste reagiert nicht - Laufzeit bleibt stehen - Display ist leer fehlerhaft - P, V laufen nicht Mögliche Urache: falscher Im Kunden-Menu KM Deckel lösen -100 °...
Technische Angaben ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN 9.4 Funktionsweise der Elektronik Die max. 16 analogen Temperaturwerte werden mit einem Wandler digitalisiert und dann vom Microcontroller (µC) für die Logikbildung weiterverarbeitet. Die Logikausgänge des µC werden über einen Treiber auf die Leuchtdioden und an die Relais geschaltet.
Seite 58
Diverses ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN Notizen............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Diverses ,GPPK 'PGTIKGVGEJPKM #) QRVKEQPVTQN Servicearbeit an der Anlage Servicearbeit Datum Name...
Seite 60
Solar Die universelle steuerung Ihr Fachhändler: Erneuerbare Energien: Sonne, Holz, WRG, Nah-/Fernwärme… Jenni Energietechnik AG Lochbachstrasse 22 / Postfach CH-3414 Oberburg bei Burgdorf T 034 420 30 00 / F 034 420 30 01 info@jenni.ch / www.jenni.ch...