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KERN DB 1300 T Bedienungsanleitung Seite 3

Diamant-trocken-kernbohrmaschine

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1. Zusatzhandgriff
Im Handbetrieb ist die DB 1300 T nur mit beiliegendem Zusatzhandgriff zu verwenden.
Dieser wird auf den Spannhals aufgesteckt und festgeschraubt.
2. Ein-/Ausschalten
Das Bohrgerät ist mit einer elektronischen Drehzahlstellung und Sanftanlauf ausgestattet.
Je weiter der Knopf des Schalters gedrückt wird, desto höher wird die Drehzahl. Dies er-
leichtert ein paßgenaues Anbohren. Im Normalbetrieb ist stets mit voller Drehzahl zu arbei-
ten.
3. Anbohrerleichterung
Zum problemlosen Anbohren empfiehlt es sich, Bohrkronen mit integrierbarem Zentrier-
bohrer zu verwenden. Der elektronische Steuerschalter ermöglicht ein langsames Anboh-
ren, wobei die Bohrkrone ca. 5 -10 mm in das zu bohrende Material eindringen soll. Nach
Entfernung des Zentrierbohrers wird die Bohrkrone langsam in die vorhandene Bohrung
eingeführt und durch Durchdrücken des Schalters auf die volle Nenndrehzahl gebracht.
4. Überlastschutz
Die DB 1300 T ist zum Schutz von Bediener, Motor und Bohrkrone mit einem mechani-
schen Überlastschutz ausgerüstet.
Bei einem plötzlichen Verklemmen der Bohrkrone wird mittels einer Rutschkupplung die
Bohrspindel vom Motor entkoppelt.
Die eingebaute Temperaturüberwachung schützt den Motor vor Zerstörung und schaltet
bei thermischer Überlastung automatisch ab. Nach entsprechender Abkühlzeit kann die
Maschine wieder eingeschaltet werden.
5. Absaugung
Beim Arbeiten entstehender Staub ist gesundheitsschädlich. Bei Trockenbohrungen ist
deshalb eine Staubabsaugung zu verwenden bzw. eine Staubschutzmaske zu tragen.
Passend zur DB 1300 T ist eine Staubabsaugung erhältlich, die sowohl für Bohrkronen mit
68 mm als auch mit 82 mm Durchmesser benutzt werden kann.
6. Pflege und Wartung
Das Elektrowerkzeug ist so konstruiert, daß ein Minimum an Pflege und Wartung erforder-
lich ist. Regelmäßig sind folgende Arbeiten auszuführen bzw. Bauteile zu überprüfen:
-
Das Elektrowerkzeug ist sauber zu halten.
-
Es dürfen keine Fremdkörper in das Innere des Elektrowerkzeuges gebracht wer-
den .
-
Nach ca. 300 Betriebsstunden sind die Kohlebürsten durch einen Fachmann zu
kontrollieren. Bei einer Länge von weniger als 5 mm muß ein Auswechseln gegen
neue Originalbürsten erfolgen. Diese sind ca. 20 Minuten lang durch das Betreiben
der Maschine im Leerlauf einlaufen zu lassen. Gleichzeitig ist der Kommutator auf
seine Beschaffenheit hin zu untersuchen. Unregelmäßige Färbung der einzelnen
Lamellen und Riefen auf der Oberfläche erfordern ein Einsenden der Maschine an
eine Vertragswerkstatt.
-
Ein Reinigen von Getriebe und motorischen Teil wird nach ca. 500 Betriebsstunden
notwendig. Da zu diesem Zeitpunkt eine generelle Überprüfung aller Bauteile erfor-
derlich ist, ist die Maschine an eine Vertragswerkstatt einzusenden.

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