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Aufstellen; Einsatz Mit Nachschaltkasten Aus Gusseisen; Einsatz Mit Gemauerten Nachschaltzügen - Kaschütz 6 EDGE EL Montageanleitung

Original firetherm heizeinsätze
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2.4. Aufstellen

Stellen Sie nun den Einsatz auf die vorgesehen Position auf. Achten Sie darauf, dass der
Untergrund das Gewicht des Einsatzes tragen kann. (Eventuell Unterlegplatte für bessere
Gewichtsverteilung verwenden!)
Die Aufstellung des Einsatzes kann in zwei Varianten erfolgen:

2.4.1. Einsatz mit Nachschaltkasten aus Gusseisen

Hierbei wird der Einsatz auf ein handelsübliches Traglager bzw. mittels der beigepackten
Füße auf den Boden gestellt. Auf jeden Fall ist für eine ausreichende Frischluftzufuhr von
unten zu sorgen, da es sonst zu Überhitzungen kommen kann.
Die Heizkammer selbst und insbesondere der Boden unterhalb der Kammer müssen aus
nicht brennbaren Materialien bestehen. Achten Sie darauf, dass unterhalb des nicht
brennbaren Bodenbelages keine brennbaren Baustoffe verlegt sind, bzw. dass diese
ausreichend abgesichert sind.
Weiters müssen alle Verbindungsstücke von Einsatz – Nachschaltkasten – Rauchfang
absolut dicht sein, damit weder Falschluft eindringen kann noch Rauchgase austreten
können. Alle an den Rauchfang führenden Öffnungen – wie Kamintüren – müssen
geschlossen sein. Es ist darauf zu achten, dass bei dem Verbau Putzöffnungen
vorgesehen werden, damit die Nachheizkästen und das Verbindungsstück gereinigt
werden kann.
Achtung:
Bezieht eine im Wohnraum aufgestellte Feuerstelle Ihre Verbrennungsluft aus dem
Aufstellungsraum, hat der Anlagenbetreiber die ausreichende Frischluftzufuhr
sicherzustellen. Wenn erforderlich muss eine gesonderte Verbrennungsluftzufuhr von
außen installiert werden! Beachten Sie daher auch die Hinweise Ihres Hafnermeisters.
Entsprechend der Richtlinien der TR-Warmluft muss die Gestaltung der Heizkammer
vorgenommen werden. Es sind die genauen Mindestabstände von der Einsatzwand bis
zur Heizkammerwand einzuhalten. Eine entsprechende Isolierung sollte die Erwärmung
der Wände und des Rauchfanges vermeiden. Die Isolierung darf jedoch keine Oberfläche
aus einem wärmereflektierenden Material haben.
Zwischen Einsatz und Nachschaltgerät sollte ein Trennblech eingebaut werden, wodurch
der heiztechnische Wirkungsgrad erhöht wird. Für Reinigungszwecke sollte das
Nachschaltgerät gut zugänglich sein. Um eine einwandfreie Erwärmung der Räume zu
erreichen, müssen die Zu- und Umluftführungen groß genug bemessen sein.
Wird eine Hypokaustenheizung gebaut, so muss eine entsprechende Zirkulation innerhalb
des geschlossenen Luftsystems gewährleistet sein.
2.4.2. Einsatz mit gemauerten Nachschaltzügen
Die Aufstellung des Einsatzes erfolgt wie unter Punkt 1 beschrieben. Der Übergang vom
Einsatz zum gemauerten Teil des Ofens erfolgt mittels Gussstutzen. Dieser Gussstutzen
muss so eingebaut werden, dass keine Risse am Übergang zum keramischen Zug durch
Wärmedehnung entstehen können. Der erhöhte Strömungswiderstand (des keramischen
Zuges gegenüber dem geprüften Stahlblechheizkastens) ist bei der
Schornsteinbemessung zu beachten.
Achtung:
Sorgen Sie dafür, dass der Untergrund eben und frei jedes Schmutzes ist. Sollte der
Untergrund nicht sauber und plan sein, ist die Gefahr von Wackeln des Einsatzes
gegeben und es kann zu späteren Schäden, speziell am Verbau und verputz kommen.
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