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phyCORE-ADuC812
Hardware-Manual
Ausgabe April 2002
Ein Produkt eines Unternehmens der PHYTEC Technologie Holding AG

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Inhaltszusammenfassung für Phytec phycore-aduc812

  • Seite 1 Hardware-Manual Ausgabe April 2002 Ein Produkt eines Unternehmens der PHYTEC Technologie Holding AG...
  • Seite 2 Die Informationen in diesem Handbuch wurden sorgfältig überprüft und können als zutreffend angenommen werden. Dennoch sei ausdrücklich darauf verwiesen, daß die Firma PHYTEC Meßtechnik GmbH weder eine Garantie noch die juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Folgeschäden übernimmt, die auf den Gebrauch oder den Inhalt dieses Handbuches zurückzuführen sind. Die in diesem Handbuch enthaltenen Angaben können ohne vorherige Ankündigung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung ......................1 Kurzübersicht über das phyCORE-ADuC812 .........3 1.1 Blockschaltbild ................6 1.2 Ansicht des phyCORE-ADuC812 ..........7 Anschlußbelegung................9 Jumper....................17 3.1 J2 Spannungsversorgung SRAMs U5/U13 .......20 3.2 J1, J9, J11 Speichergröße der SRAMs........20 3.3 J3, J4, J12 Serielle Schnittstelle..........21 3.4 J5 Interrupt-Ausgang des CAN Controllers ......22 3.5 J6 Interner oder externer Programmspeicher......22...
  • Seite 4 A/D-Wandler und D/A-Wandler ............. 55 Technische Daten ................57 Hinweise zum Umgang mit dem Modul .......... 59 Das phyCORE-ADuC812 auf dem Development Board phyCORE LD 5V ................61 15.1 Konzept des Development Board phyCORE-LD 5V....61 15.2 Anschlüsse und Jumper des Development Board phyCORE-LD 5V ...............
  • Seite 5 Inhalt Bild- und Tabellenverzeichnis Bild 1: Blockschaltbild phyCORE-ADuC812..........6 Bild 2: Ansicht des phyCORE-ADuC812 (Ansicht von oben) ....7 Bild 3: Ansicht des phyCORE-ADuC812 (Ansicht von unten) ....8 Bild 4: Pinout des phyCORE-ADuC812 (Ansicht Bestückungsseite) ..9 Bild 5: Zählmatrix des phyCORE-Connectors (Ansicht von oben) ..11 Bild 6: Zählweise der Jumper ..............17...
  • Seite 6 Tabelle 14: J13 und J14 Konfiguration I²C-Schnittstelle......24 Tabelle 15: Control Register 1 des Adressdekoders ........33 Tabelle 16: Adressregister des Adressdekoders.......... 39 Tabelle 17: Maskenregister des Adressdekoders ........40 Tabelle 18: Beispiel Arbeitsweise Adressdekoder........41 © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 7 Tabelle 31: Jumper-Konfiguration der DB-9 Buchse P1B......72 Tabelle 32: Unzulässige Jumper-Stellungen bei der Konfiguration von P1B ..................73 Tabelle 33: Jumper-Konfiguration des CAN-Steckers P2A mit CAN-Treiber auf phyCORE-ADuC812 ........74 Tabelle 34: Unzulässige Jumper-Stellungen CAN-Stecker P2A (CAN-Treiber auf phyCORE-ADuC812) ........75 Tabelle 35: Jumper-Konfiguration des DB-9 Steckers P2A mit CAN Treiber auf Development Board ........76...
  • Seite 8 Development Board / Erweiterungsplatine ......86 Tabelle 44: Schnittstellen-Pinzuordnung phyCORE-ADuC812 / Development Board / Erweiterungsplatine ......86 Tabelle 45: Pinzuordnung Input- und Outputport phyCORE-ADuC812 / Development Board / Erweiterungsplatine ......87 Tabelle 46: Pinzuordnung Analogleisten phyCORE-AduC812 / Development Board / Erweiterungsplatine ......87 Tabelle 47: Pinzuordnung Analogleisten phyCORE-AduC-824 / Development Board / Erweiterungsplatine ......
  • Seite 9: Einleitung

    Null oder low-Pegel hin, während "1" für eine logische Eins oder high-Pegel steht. Anmerkungen zum EMV-Gesetz für das phyCORE-ADuC812 Das phyCORE-ADuC812 (im Folgenden Produkt genannt) ist als Zulieferteil für den Einbau in ein Gerät (Weiterverarbeitung durch Industrie (siehe § 5 Abs. 5 EMVG) bzw. als Evaluierungsboard für Laborbetrieb...
  • Seite 10: Phytec Meßtechnik Gmbh 2002 L-461D

    4 Abs. 1 einzuhalten noch bedürfen sie einer EG-Konformitätserklärung oder CE-Kennzeichnung, vorausgesetzt, es handelt sich dabei nicht um selbständig betreibbare Geräte. Das phyCORE-ADuC812 ist ein Modul aus der Serie der nano-/micro- /mini-/phyCORE-Module der Firma PHYTEC, die eine Bestückung mit verschiedenen Controllern erlauben, und dadurch eine Vielzahl von Funktionen und Konfigurationen ermöglichen.
  • Seite 11: Kurzübersicht Über Das Phycore-Aduc812

    Weiterentwicklung der bekannten mini-, micro- und nanoMODULe von PHYTEC dar. Genauso wie mini-, micro- and nanoMODULe vereinen die phyCORE Module alle notwendigen Komponenten eines Embedded Microcontroller Systems auf kleinster Fläche. Sie sind für die einfache Erweiterung bzw. Implementierung in unterschiedliche, pheriphere Schaltungen und kundenspezifische Applikationen designed.
  • Seite 12 Applikationen. Da alle Controllersignale sowie Ein- und Ausgänge auf Stiftleisten im Rastermaß 2,54 mm am Rande des Boards geführt sind, kann das phyCORE-ADuC812 wie ein großer Chip in eigene Zielhardware gesteckt werden. Unser Haus sieht sich in diesem Zusammenhang in der Verantwortung, als zuverlässiger Partner, ISO 9001 zertifizierter und...
  • Seite 13 Kurzübersicht Das phyCORE-AduC812 bietet folgende Features: • Microcontroller-Board im Format 55 x 60 mm durch Einsatz moderner SMD-Technik • bestückt mit Analog Devices ADuC812 Microcontroller • 8 kByte on-chip Flash für Code und 640 Byte on-chip EEPROM- Flash für Daten •...
  • Seite 14: Blockschaltbild

    (U7) (U11) 1 phyCORE specific 2 This feature is under development and is not available yet. Bild 1: Blockschaltbild phyCORE-ADuC812 dieses Feature befindet sich noch in der Entwicklung und steht noch nicht zur Verfügung © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 15: Ansicht Des Phycore-Aduc812

    Kurzübersicht 1.2 Ansicht des phyCORE-ADuC812 Bild 2: Ansicht des phyCORE-ADuC812 (Ansicht von oben) © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 16: Bild 3: Ansicht Des Phycore-Aduc812 (Ansicht Von Unten)

    Bild 3: Ansicht des phyCORE-ADuC812 (Ansicht von unten) © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 17: Anschlußbelegung

    Wie in Bild 4 dargestellt, werden alle relevanten Signale an drei Seiten des Moduls auf Stiftleisten im Rastermaß 2,54 mm (im folgenden phyCORE-Connector genannt) an den Platinenrand geführt. Damit kann das phyCORE-ADuC812 wie ein großer Chip in verschiedene Applikationen integriert werden. ADC1...
  • Seite 18 Dreieck markierten Ecke phyCORE-ADuC812 zur Deckung gebracht. Selbst wenn ein phyCORE-Modul nur Kontakte auf der Unterseite führt, wird die Nummerierung immer gleichermaßen durch das "Auflegen" der Zählmatrix auf die Oberseite bzw. Draufsicht definiert. Der Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, daß jeder Pin des phyCORE-Moduls die gleiche Pin-Nummer führt wie der korres-...
  • Seite 19: Bild 5: Zählmatrix Des Phycore-Connectors (Ansicht Von Oben)

    Das folgende Bild (siehe Bild 5) dient der Verdeutlichung der Zähl- matrix. Es zeigt ein auf dem Development Board phyCORE-LD 5V steckendes phyCORE-ADuC812. Der grau schattierte Bereich zeigt die nicht vom phyCORE-Modul genutzten Steckerleisten. Das Development Board phyCORE-LD 5V kann phyCORE-Module mit einer maximalen Anzahl von 32 Pins je Steckverbinderreihe A, B, C, D, E und F aufnehmen.
  • Seite 20: Tabelle 1: Pinout Phycore-Connector A/B (Aduc812, Aduc824)

    Software entsprechend aktiviert werden müssen. Die folgenden Tabellen geben eine Übersicht über die Belegung des phyCORE-Connectors, sowie Hinweise auf mögliche Alternativfunk- tionen einiger Portpins. Bitte ziehen Sie im Zweifelsfall das Data Sheet des auf dem phyCORE-ADuC812 bestückten Controllers zu Rate. Pin Nr. Bezeichnung...
  • Seite 21: Tabelle 2: Pinout Phycore-Connector C/D (Aduc812, Aduc824)

    CANTxD-Ausgang des SJA1000 CANRxD CANRxD-Eingang des SJA1000 CANL CANL-Signal des CAN-Treibers CANH CANH-Signal des CAN-Treibers Clock Ausgang I2C-Bus 17D, 18D, OUT1, OUT3, Ausgänge Digital Output Port OUT5 Tabelle 2: Pinout phyCORE-Connector C/D (ADuC812, ADuC824) © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 22: Tabelle 3: Pinout Phycore-Connector E/F (Aduc812, Aduc824)

    11F, 12F IN6, IN7 differentielle B-Leitung des RS-485-Treibers TxD0 TxD-Ausgang des RS-232-Treibers RxD0 RxD-Eingang des RS-232-Treibers 16F, 17F, OUT0, OUT2 Ausgänge Digital Output Port 18F, 19F OUT4, OUT7 Tabelle 3: Pinout phyCORE-Connector E/F (ADuC812, ADuC824) © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 23: Tabelle 4: Pinout Phycore-Connector G/H (Aduc812)

    Ausgang positive Referenzspannung T2EXT T2EXT, Kontrolleingang für Timer 2 IEXC2 Eingang Kondensator C2 VREF- Eingang negative Referenzspannung ADC4 Eingang A/D-Wandler 3H, 8H, 12H AGND analoge Schaltungsmasse 0 V nicht verwendet Tabelle 5: Pinout phyCORE-Connector G/H (ADuC824) © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 24 © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 25: Jumper

    Jumper 3 Jumper Das phyCORE-ADuC812 besitzt zur Konfiguration 14 Lötjumper, die teilweise bereits bei der Auslieferung vorverbunden sind. Bild 6 verdeutlicht die verwendete Zählweise bei den Jumpern, Bild 7 und Bild 8 die Lage der Jumper auf dem Board. z.B.: J2 z.B.: J3, J4, ..
  • Seite 26: Bild 8: Lage Der Jumper (Ansicht Platinenunterseite)

    Bild 8: Lage der Jumper (Ansicht Platinenunterseite) © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 27: Tabelle 6: Jumperbelegung

    I²C-Bus mit Pin 27 des Bus nicht mit Controller Controllers verbunden verbunden J14 (geschl.) PSCL Leitung vom (offen) PSCL Leitung vom I²C- I²C-Bus mit Pin 26 des Bus nicht mit Controller Controllers verbunden verbunden Tabelle 6: Jumperbelegung © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 28: J2 Spannungsversorgung Srams U5/U13

    U5 = 512 kB 2 + 3 2 + 3 U13 = 128 kB 1 + 2* U13 = 512 kB 2 + 3 *= Default-Einstellung, Standard phyCORE-ADuC812 Tabelle 8: J1, J9, J11 Speichergröße der SRAMs © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 29: J3, J4, J12 Serielle Schnittstelle

    Signal OUT0 vom I/O-Port gewählt werden. Die Verwendung der on-board FlashTools Firmware zum einfachen Download Anwendungsprogrammen Flash phyCORE-ADuC812 ist nur mit einer RS-232 Schnittstelle möglich. Die beiden Jumper J4 und J5 müssen dazu auf Position 1+2 geschlossen sein. Konfiguration serielle Schnittstelle J3/J4...
  • Seite 30: J5 Interrupt-Ausgang Des Can Controllers

    Funktion eines Accutron-Emulators nicht sichergestellt ist. Es ergeben sich folgende Konfigurationen: Code-Zugriff J6 (1 kΩ) Externer Programmspeicher 1 + 2* Interner Programmspeicher 2 + 3 *= Default-Einstellung Tabelle 11: J6 Zugriff auf externen oder internen Programmspeicher © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 31: J7 Interrupt-Ausgang Der Rtc

    *= Default-Einstellung Tabelle 12: J7 Interrupt-Ausgang der RTC 3.7 J8 CAN-Schnittstelle Das phyCORE-ADuC812 kann optional mit einem CAN-Controller SJA1000 auf U3 bestückt werden. Die Signale CANTx und CANRx des CAN-Controller sind an den Pins X1D12 und X1D13 des phyCORE-Connectors verfügbar. Bei Bestückung mit dem optionalen CAN-Controller ist zusätzlich ein CAN-Transceiver von Typ...
  • Seite 32: Canrx Und Cantx

    Tabelle 13: J8 CAN-Schnittstelle 3.8 J13, J14 Konfiguration von SDATA/MOSI und SCLOCK für I²C-Bus Auf dem phyCORE-ADuC812 sind zwei IC’s mit I²C-Schnittstelle (Real-Time Clock auf U12 und EEPROM auf U11) vorhanden. Diese sind über die Jumper J13 und J14 mit den Portpins SDATA/MOSI und SCLOCK verbunden.
  • Seite 33: Speichermodelle

    Speichermodelle 4 Speichermodelle Das phyCORE-ADuC812 verfügt über einen konfigurierbaren Adressdekoder, der Anpassungen des Speichermodells per Software zuläßt. Nach einem Hardware-Reset ist ein Default-Speichermodell vorgegeben, welches bereits für eine Vielzahl von Applikationen ge- eignet ist, jedoch bei Bedarf zu Beginn der jeweiligen Applikation verändert bzw.
  • Seite 34: Speichermodell Nach Reset

    FlashTools eingestellt wird. Deshalb werden nach Reset die untersten 64 kByte des Flashs in den Programmspeicherbereich des Micro- controllers eingeblendet (FA18..FA16 = 000b). Folgendes Bild zeigt das Speichermodell nach Reset: Bild 9: Speichermodell nach Hardware-Reset © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 35: Runtime-Modell

    Adresse 0000H (Flash-Adresse 10000H) gestartet. In der Standard-Liefervariante ist das phyCORE-ADuC812 mit einem 128 kByte Flash bestückt. In den untersten 64 kByte befindet sich immer die FlashTools Firmware, der obere 64 kByte Flash-Sektor steht dem Anwender zur Ablage der Applikationssoftware zur Verfügung.
  • Seite 36: Bild 10: Runtime-Modell

    Adressbereich 00FC00H bis 00FFFFH eingeblendet wird. Mit Hilfe des Bits I/O-SW ist es möglich, den I/O-Bereich auf die Adressen 007C00H bis 007FFFH zu legen (siehe I/O-SW im „Control Register 1“). Nachfolgendes Bild zeigt das Runtime-Modell: Bild 10: Runtime-Modell © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 37: Von Neumann Speichermodell

    Speichermodelle 4.3 Von Neumann Speichermodell Der Adressdecoder des phyCORE-ADuC812 unterstützt ein von Neumann Speichermodell. Im von Neumann Speichermodell wird sowohl im CODE- als auch im DATA-Memory des Microcontrollers RAM eingeblendet. Dadurch ist es möglich, Maschinenbefehle im CODE-Bereich durch einen DATA-Schreibzugriff während der Programmausführung zu ändern.
  • Seite 38: Bild 11: Von Neumann Modell

    Im folgenden Bild ist das von Neumann Speichermodell dargestellt: Bild 11: Von Neumann Modell © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 39: Programmiermodell

    64 kByte des Flashs die FlashTools Firmware befindet. Bei Verwendung von eigenen Programmierroutinen darf diese Firmware nicht gelöscht werden. Eine Firmware zur komfortablen on-board Flash-Programmierung; beim Erwerb des Moduls incl. Flash Speicher ist diese Software bereits in das Flash einprogrammiert. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 40: Bild 12: Programmiermodell

    Anpassung des Speichermodells erläutert. Die Register sind per default im I/O-Bereich auf den Adressen 00FC00H bis 00FC06H erreichbar. Wenn der I/O-Bereich auf 007C00H bis 007FFFH geschaltet wurde, ist ein Zugriff auf den Adressen 007C00H bis 007C06H möglich. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 41: Control Register 1

    Bereich ist ebenfalls möglich. Bei Einsatz der FlashTools - einer Firmware zur komfortablen on-board Flash- Programmierung - ist dieses Bit beim Start Ihrer Anwendung bereits gesetzt. Dies muß bei der Anlage der Softwarekopie Berücksichtigung finden. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 42: Bild 13: Flash-Programmiermodell

    Das Bits IO-SW bleibt auch im Programmiermodell relevant, das Bit VN-EN hingegen nicht. Folgendes Bild verdeutlicht das Programmiermodell (I/O-Bereich nicht dargestellt): CODE XDATA FFFFH Flash 8000H 7FFFH 0000H PRG-EN = 1 Read-Only Write-Only Read-Write Bild 13: Flash-Programmiermodell © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 43 Signal /CSCAN steuert den optionalen on-board CAN-Controller an. Der /CSREG Block ist reserviert für Zugriffe auf die internen Register. Dieser Block steht Ihnen als Anwender daher für den Anschluß externer Perpherie nicht zur Verfügung. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 44: Bild 14: Aufteilung Des I/O-Bereichs

    Funktion der FlashTools zur on-board-Programmierung Flashes währleisten. Die internen Register belegen momentan lediglich Adressen 7C00H-7C04H bzw. FC00H-FC04H, der Rest des /CS-REG-Blockes bleibt ungenutzt und ist für künftige Erweiterungen reser- viert. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 45 Zugriffsarten zielen auf den physikalisch gleichen Speicherbaustein, in der Regel ein RAM. Speicherbereich, in dem CODE- und XDATA-Zugriffe auf physikalisch verschiedene Speicherbausteine abzielen; in der Regel wird für CODE-Zugriffe ein ROM oder Flash, für XDATA-Zugriffe ein RAM eingesetzt. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 46 Adressleitung A15 des Controllers direkt an das Flash durchgeschleift. Die Funktion der Bits FA[18..16] ist bestük- kungsabhängig und wirkt sich in der geschilderten Art und Weise nur bei Flash-Bausteinen mit einer Größe von 512 kByte aus. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 47: Adressregister

    Speicherbereich, in dem CODE- und XDATA-Zugriffe auf physikalisch verschiedene Speicherbausteine abzielen; in der Regel wird für CODE-Zugriffe ein ROM oder Flash, für XDATA-Zugriffe ein RAM eingesetzt. Reservierte Bits dürfen nicht verändert werden, der Reset-Inhalt 0 muß erhalten bleiben © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 48: Maskenregister

    Maskenregister (Adresse 7C03H / FC03H) Bit 7 Bit 0 MA15 MA14 MA13 MA12 Res. Res. Reset Value: 0000 0000 b Tabelle 17: Maskenregister des Adressdekoders Reservierte Bits dürfen nicht verändert werden, der Reset-Inhalt 0 muß erhalten bleiben © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 49: Tabelle 18: Beispiel Arbeitsweise Adressdekoder

    Neumann 0000H-7FFFH 9000H-FFFFH 101X0000 b 00010000 b Harvard A000H-BFFFH, von Neumann 0000H-9FFFH C000H-FFFFH Tabelle 18: Beispiel Arbeitsweise Adressdekoder Reservierte Bits ohne Funktion für die Adressdekodierung, siehe Registerbeschreibungen X=don´t care (aufgrund gesetzter Bits im Maskenregister) © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 50: Bild 15: Beispiel-Speichermodell

    Mask.-Reg. = 00010000b Bild 15: Beispiel-Speichermodell Nach einem Hardware-Reset ist der gesamte Speicher als Harvard strukturiert. Erst durch Setzen des VN-EN-Bit im Control Register 1 kann die Konfiguration über das Adress- und Maskenregister vorgenommen werden! © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 51: Steuerregister 1

    Reset Value: xxxx xxxx b Tabelle 20: Input Register 1 des Adressdekoders IN0...7: Das phyCORE-ADuC812 ist mit einem TTL-Treiber (74AHC245 auf U14) bestückt. Über das Input Register 1 können die Eingangssignale IN0...7 ausgelesen werden. Es ist zu beachten, daß der TTL-Treiber je Eingang einen Pull-up Widerstand von 100 kOhm gegen VCC besitzt.
  • Seite 52: Output Register 1

    OUT0...7 Tristate und der Inhalt des Latch ist unbe- stimmt. Deshalb sollte nach Reset das Latch zuerst mit einen definierten Wert (z.B. 00h) beschrieben werden und danach erst die Ausgänge des Latch aktiv geschaltet werden (siehe „Steuerregister 1“). © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 53: Serielle Schnittstellen

    Moduls ein RS-232-Treiber vorzusehen. 5.2 RS-485 Schnittstelle Alternativ zur Pegelanpassung nach RS-232 für die Leitungen P3.0/RxD0 und P3.1/TxD0 ist auf dem phyCORE-ADuC812 eine Pegelanpassung nach RS-485 vorgesehen. Mit Hilfe der Jumper J3 und J4 kann die Auswahl zwischen RS-232 und RS-485 vorge- nommen werden (siehe Kapitel 3.3).
  • Seite 54: Can-Schnittstelle

    CAN-Sende/Empfangsleitungen (CANTx/CANRx) ist auf dem phyCORE-ADuC812 ein CAN- Bustreiber (U8, 82C251) vorgesehen. Wenn der on-board CAN- Treiber verwendet werden soll, muß J8 auf dem phyCORE-ADuC812 geschlossen sein (default). Der interne CAN-Bustreiber unterstützt bis zu 110 Knoten an einem CAN-Bus. Die Datenübertragung erfolgt mit einem differentiellen Pegel auf CANH und CANL.
  • Seite 55: Flash Speicher

    Codespeicher können Sie die Vorteile der modernen Flash-Technik nutzen. 6.1 On-Board Flash Speicher (U4) Als on-board Flash-Baustein für das phyCORE-ADuC812 steht entweder ein 29F010 mit zwei Bänken à 64 kByte oder ein 29F040 mit acht Bänken à 64 kByte zur Verfügung.
  • Seite 56 (z.B. in von Neumann-RAM), was in der Regel einem einschneidenden Eingriff in den "normalen" Programmablauf gleichkommt. Nach Stand der Technik zur Drucklegung dieses Manuals weisen die Flash-Bausteine eine Lebenserwartung von min. 100.000 Lösch-/Pro- grammierzyklen auf. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 57: On-Chip Flash Speicher

    Jumper J6 auf Position 2+3 mit einem 1 kOhm Widerstand bestückt ist. Der on-chip Flash Speicher ist mit 5 VDC programmierbar, wodurch keine besondere Programmierspannung benötigt wird. Nach Stand der Technik zur Drucklegung dieses Manuals sind im Minimum 10.000 Lösch/Programmierzyklen für jedes Byte möglich. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 58: Serielles Eeprom (U11)

    Adresse EEPROM 4 kByte Catalyst 24WC32 1010100 * EEPROM 8 kByte Catalyst 24WC64 1010100 FRAM 512 Byte Ramtron FM24C04 101010x FRAM 8 kByte Ramtron FM24C64 1010100 *= Vorzugstyp Tabelle 22: Bestückungsmöglichkeiten U11 und Adressierung © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 59: Echtzeituhr Rtc-8563 (U12)

    • Universeller Timer mit Alarm- und Überlaufanzeige • 24-Stunden Format • Automatische Word-Adressen Inkrementierung • Programmierbare Alarm-, Timer- und Interruptfunktion Wird das phyCORE-ADuC812 über eine Batterie gepuffert, läuft die Echtzeituhr auch nach Ausfall der Spannungsversorgung des Boards. Programmierung Echtzeituhr findet über...
  • Seite 60: Reset-Controller (U6)

    VBAT = 3,3 V, dann liegen hier 1,65 V an. Unterschreitet diese Spannung an PFI 1,25 V wird das Signal /PFO ausgelöst. WDI und /PFO liegen an den Pins X1D5 und X1F5 des phyCORE-Connectors © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 61: Remote Supervisor Chip (U7)

    über ein serielles Interface (RS-232 oder RS-485) ein Bootvorgang ausgelöst werden. Damit wird die Bedingung für den Start der PHYTEC FlashTools geschaffen. Dies ermöglicht, ohne die Betätigung eines BOOT-Jumpers oder -Tasters, ferngesteuert ein Update der Software im Flash einzuleiten.
  • Seite 62: Batteriepufferung

    Der VBAT-Eingang am Modulpin X1D4 ist für den Anschluß einer externen Batterie vorgesehen. Der Minuspol der Batterie ist mit der Schaltungsmasse GND des phyCORE-ADuC812 zu verbinden. Wir empfehlen, nach dem Stand der Technik zur Drucklegung dieses Manuals, Lithium-Batterien, da diese hohe Kapazitäten bei sehr geringer Selbstentladung aufweisen.
  • Seite 63: D-Wandler Und D/A-Wandler

    A/D-Wandler und D/A-Wandler 12 A/D-Wandler und D/A-Wandler Auf dem phyCORE-ADuC812 können die Controller ADuC-812 und ADuC-824 (ggf ADuC816) bestückt werden. Die besondere Eigenschaft dieser Microcontroller sind die integrierten A/D-Wandler und D/A-Wandler. Alle analogen Signale werden auf den phyCORE- Leisten G und H des Moduls herausgeführt. Es ist zu beachten, daß...
  • Seite 64 © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 65: Technische Daten

    Technische Daten 13 Technische Daten Das phyCORE-ADuC812 ist in seinen mechanischen Abmessungen in Bild 17 argestellt. Die Höhe des Moduls beträgt ohne Stiftleisten ca. 11 mm. Hierbei tragen die Bauteile jeweils ca. 3,5 mm auf der Platinenunterseite sowie ca. 6 mm auf der Oberseite auf. Die Platine selbst ist ca.
  • Seite 66 (Adresse /CS1-3): 10 ns Diese Daten beziehen sich auf die Standardkonfiguration des phyCORE-ADuC812 bei Drucklegung. Beachten Sie bitte, daß die Lagertemperatur bei der Verwendung der Batteriepufferung für die RAMs nur 0°C bis +70°C beträgt. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 67: Hinweise Zum Umgang Mit Dem Modul

    Platine ablösen, wodurch das Modul unbrauchbar wird. Erhitzen Sie vorsichtig paarweise die benachbarten Anschlüsse, nach einigen Wechseln können Sie das Bauteil mit der Lötspitze abheben. Alternativ kann ein entsprechendes Heißluft-Werkzeug zur Erhitzung der Lötstellen verwendet werden. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 68 © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 69: Das Phycore-Aduc812 Auf Dem Development Board Phycore Ld 5V

    Das phyCORE-ADuC auf dem Development Board LD 5V Das phyCORE-ADuC812 auf dem Development Board phyCORE LD 5V schnelle problemlose Inbetriebnahme unserer Microcontroller-Module unter üblichen Labor-Bedingungen zu vereinfachen, bieten wir als Ergänzung ein passendes Development Board an. Dieses stellt standardisierte Funktionen und Anschlüsse für die Spannungsversorgung und die einfache Kommunikation mit dem Modul zur Verfügung.
  • Seite 70: Bild 18: Das Mehrplatinenkonzept Mit Phycore-Aduc812 Development Board Und Erweiterunsplatine

    Das Mehrplatinenkonzept mit phyCORE-ADuC812, Development Board und Erweiterunsplatine Die folgenden Kapitel enthalten spezifische Informationen, die für den Betrieb des phyCORE-ADuC812 auf dem Development Board phyCORE-LD 5V relevant sind. Für eine allgemeine Beschreibung des Development Board phyCORE-LD 5V greifen Sie bitte auf das entsprechende Hardware-Manual zurück.
  • Seite 71: Anschlüsse Und Jumper Des Development Board

    DB-9 Stecker zum Anschluß von Feldbusen nach CAN und RS-485 Standard Spannungsabgriff für die Versorgung externer Baugruppen GND-Anschluß für Meßzwecke phyCORE-Connector zur Aufnahme des phyCORE-Moduls BAT1- Anschluß für eine optionale Pufferbatterie Bild 19: Lage der Anschlüsse auf dem Development Board phyCORE-LD 5V © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 72: Jumper Des Development Board Phycore-Ld 5V

    RESET-Taster (S2) verbunden. Bild 20 verdeutlicht die verwendete Zählweise bei den Jumpern, Bild 21 die Lage der Jumper auf dem Development Board. z.B.: JP23 z.B.: JP24 z.B.: JP28 Bild 20: Zählweise der Jumper © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 73: Bild 21: Lage Der Jumper (Ansicht Bestückungsseite)

    Die Default-Einstellungen konfigurieren das Development Board phyCORE-LD für Funktionen Standard phyCORE-ADuC812 (Standard = ADuC812 Controller; mit z.B. Nutzung der ersten RS-232 Schnittstelle, der LED D3 und des BOOT-Tasters auf dem Development Board phyCORE-LD 5V). Weiterführende Funktionen können gemäß der Tabellen ab Kapitel 15.3 konfiguriert werden.
  • Seite 74: Nicht Unterstützte Features Und Unzulässige Jumper-Stellungen

    Das Development Board phyCORE-LD 5V unterstützt zwei Hauptspannungsversorgungen für Betrieb verschiedener phyCORE-Module. Beim Einsatz des phyCORE-ADuC812 wird nur eine Hauptspannungsversorgung VCC1 mit 5 V benötigt. Die An- schlüsse für eine zweite Spannungsversorgung VCC2 sind am phyCORE-ADuC812 nicht definiert bzw. kontaktiert und dürfen deshalb nicht benutzt werden.
  • Seite 75: Funktionsgruppen Des Development Board

    Das phyCORE-ADuC auf dem Development Board LD 5V 15.3 Funktionsgruppen des Development Board phyCORE-LD 5V Dieser Abschnitt beschreibt im Detail die vom phyCORE-ADuC812 unterstützen Funktionsgruppen Development Board phyCORE-LD 5V sowie entsprechende Jumper-Stellung. In Abhän- gigkeit von bestimmten Bestückungsoptionen des eingesetzten phyCORE-ADuC812 können Konfigurationen eingestellt werden, die...
  • Seite 76: Bild 23: Anschluß Der Versorgungsspannung An X1

    Bei Konfiguration von Jumper JP9 auf Position 1+2 wird eine Hauptversorgungsspannung von 3,3 V eingestellt, was zur Zerstörung des phyCORE-ADuC812 führen kann. Bei geöffnetem Jumper JP9 liegt keine Versorgungsspannung am phyCORE-ADuC812 an. Diese Jumper-Stellung ist deshalb ebenfalls unzulässig. geöffnetem...
  • Seite 77: Starten Der Flashtools

    über eine RS-232 Verbindung möglich. Achtung! Die FlashTools lassen sich nur starten, wenn der Jumper J6 des phyCORE-ADuC812 in der Stellung 1+2 ist! (siehe Kapitel 3.5) Zum Starten FlashTools auf dem phyCORE-ADuC812 muss am BOOT-Pin (X1D6) des phyCORE-Moduls zum Zeitpunkt des Wechsels des RESET Signals vom aktiven in den inaktiven Zustand ein High-Pegel anliegen.
  • Seite 78: Tabelle 27: Jp28 Konfiguration Einer Ständigen Flashtools Startbedingung

    2. Der BOOT-Eingang des phyCORE-ADuC812 kann auch fest mit VCC verbunden werden. Dies erspart das zusätzliche Drücken des BOOT-Tasters während des Auslösens von RESET oder dem Einschalten der Versorgungsspannung. Jumper Stellung Wirkung JP28 2 + 4 BOOT-Eingang permanent mit VCC verbunden,...
  • Seite 79: Erste Serielle Schnittstelle An Buchse P1A

    15.3.3 Erste serielle Schnittstelle an Buchse P1A Der Anschluß P1A ist die untere Buchse der Doppelbuchse P1. P1A ist über Jumper mit der RS-232 Schnittstelle des phyCORE-ADuC812 verbunden. In Verbindung mit einem Host-System kann das phyCORE-ADuC812 über die Buchse P1A in den FlashTools-Modus gebracht werden (siehe Kapitel 15.3.2).
  • Seite 80: Buchse P1B

    15.3.4 Buchse P1B Der Anschluß P1B ist die obere Buchse der Doppelbuchse P1. Das phyCORE-ADuC812 unterstützt keine zweite RS-232 Schnittstelle, die Buchse P1B bleibt deshalb ungenutzt. Jumper Stellung Wirkung offen Pin 2 der DB-9 Buchse P1B nicht belegt offen...
  • Seite 81: Tabelle 32: Unzulässige Jumper-Stellungen Bei Der Konfiguration Von P1B

    Pin 3 der DB-9 Buchse P1B ist mit Pin IN7 des phyCORE-ADuC812 verbunden Tabelle 32: Unzulässige Jumper-Stellungen bei der Konfiguration von P1B Wenn versehentlich ein RS-232 Kabel an P1B angeschlossen ist, dann kann der Spannungspegel auf den RS-232 Leitungen zur Zerstörung des phyCORE-ADuC812 führen. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 82: Can-Schnittstelle An Stecker P2A

    Aufgrund von verschiedenen Konfi- gurationen bezüglich der CAN-Treiber und deren Spannungsversor- gung ergeben sich die drei nachfolgend dargestellten Möglichkeiten: 1. Der CAN-Treiber auf dem phyCORE-ADuC812 wird verwendet und dessen Signale direkt an den Stecker P2A geführt: Jumper Stellung...
  • Seite 83: In Diesem Anwendungsfall Sind Die Folgenden Jumper-Stellungen Unzulässig

    CANTxD des phyCORE-ADuC812 ist über Optokoppler U4 mit CAN-Treiber U2 verbunden JP12 1 + 2 Ausgang am Optokoppler U5 auf dem Development Board mit T0 des phyCORE-ADuC812 verbunden JP12 2 + 3 CANRxD vom phyCORE-ADuC812 ist über Optokoppler U5 mit CAN-Treiber U2 verbunden...
  • Seite 84: Bild 27: Belegung Des Db-9 Steckers P2A (Can Treiber Auf Development Board)

    2. Der CAN-Treiber des phyCORE-ADuC812 ist deaktiviert und der CAN-Treiber U2 des Development Board phyCORE-LD 5V wird ohne galvanische Trennung verwendet. Jumper Stellung Wirkung JP31 1 + 2 Pin 2 des DB-9 Steckers P2A ist mit CAN-L des Treibers U2 auf dem Development Board verbunden...
  • Seite 85 1 + 2 Eingang am Optokoppler U4 auf dem Development Board mit CANL des phyCORE Moduls verbunden JP11 offen CANTxD vom phyCORE-ADuC812 ist nicht über Optokoppler U4 mit CAN-Treiber U2 verbunden JP12 1 + 2 Ausgang am Optokoppler U5 auf dem Development...
  • Seite 86: Can Treiber Auf Development Board Und Galvanischer Trennung

    3. Der CAN-Treiber des phyCORE-ADuC812 ist deaktiviert und der CAN-Treiber U2 des Development Board phyCORE-LD 5V wird mit galvanischer Trennung verwendet. In diesem Fall ist die externe Zuführung einer CAN-Versorgungsspannung im Bereich von 7 – 13 V, 14 – 20 V oder 21 – 27 V notwendig. Bitte beachten Sie, dass Sie die externe Spannung nur über einen der beiden...
  • Seite 87: Bild 28: Belegung Des Db-9 Steckers P2A (Can-Treiber Auf Development Board Und Galvanische Trennung)

    1 + 2 Eingang am Optokoppler U4 auf dem Development Board mit CAN-L0 des phyCORE Moduls verbunden JP11 offen CANTxD vom phyCORE-ADuC812 ist nicht über Optokoppler U4 mit CAN-Treiber U2 verbunden JP12 1 + 2 Ausgang am Optokoppler U5 auf dem Development...
  • Seite 88: Rs-485 Schnittstelle An Stecker P2B

    Der Anschluß P2B ist der obere Stecker des Doppelsteckers P2. Zu diesem Stecker werden die Signale der RS-485 Schnittstelle des phyCORE-ADuC812 geführt. Die RS-485 Schnittstelle ist eine alter- native Funktion der seriellen Schnittstelle des ADuC812 Controllers. In der Default-Einstellung des phyCORE-ADuC812 ist diese Schnittstelle als RS-232 konfiguriert.
  • Seite 89: Tabelle 40: Unzulässige Jumper-Stellung P2B Als Rs-485 Schnittstelle

    Pins 3 und 6 des DB-9 Steckers P2B sind nicht mit dem GND Potential des Development Board verbunden JP29 geschlossen Spannungszuführung für separaten Regler über Pin 9 des DB-9 Steckers P2A oder P2B Tabelle 40: Unzulässige Jumper-Stellung P2B als RS-485 Schnittstelle © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 90: Visualisierungs-Led D3

    Diese LED kann mit dem Portpin auf GPIO0 (JP17 = 1+2) oder über ein Latch U14 am Datenbus (JP17 = 2+3) angesteuert werden. Beim Einsatz des phyCORE-ADuC812 wird als Voreinstellung das Portpin P3.4 (GPIO0) für die Ansteuerung der LED verwendet. Die Steuerung der LED D3 kann auch mit dem Datenbit D0 auf Adresse FDA0h erfolgen.
  • Seite 91: Belegungen Des Phycore, Des Expansion-Bus Und Des Patchfeldes Im Überblick

    15.3.8 Belegungen des phyCORE, des Expansion-Bus und des Patchfeldes im Überblick Wie bereits in Kapitel 15.1 erläutert, werden alle Signale des phyCORE-ADuC812 mittels einer starren 1:1 Zuordnung auf den Expansion-Connector X2 geführt. Dieser wird wiederum anhand einer weiteren, ebenfalls starren 1:1 Zuordnung mit dem Patchfeld einer optional angeschlossenen Erweiterungsplatine verbunden.
  • Seite 92: Bild 30: Zählweise Für Den Expansion-Bus

    Bitte entnehmen Sie den beiden folgenden Bildern die Ausrichtung der Zählmatrix für den Expansion-Connector sowie des Patchfeldes: Bild 30: Zählweise für den Expansion-Bus A B C D E F Bild 31: Zählweise des Patchfeldes © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 93: Tabelle 42: Daten/Adressbus-Pinzuordnung Phycore-Aduc812 Development Board / Erweiterungsplatine

    Das phyCORE-ADuC auf dem Development Board LD 5V Für das phyCORE-ADuC812 auf einem Development Board phyCORE-LD 5V und einer angeschlossenen Erweiterungsplatine ergeben sich folgende Pinbelegungen: Signal phyCORE-ADuC812 Expansion-Bus Patchfeld P0.0/ AD0 P0.1/ AD1 P0.2/ AD2 P0.3/ AD3 P0.4/ AD4 P0.5/ AD5 P0.6/ AD6...
  • Seite 94: Tabelle 43: Steuersignal-Pinzuordnung Phycore-Aduc812 Development Board / Erweiterungsplatine

    Signal phyCORE-ADuC812 Expansion-Bus Patchfeld ClkIn ClKOut P3.2 / INT0 P3.3/ /INT1 P3.4/ T0 P3.5/ T1 /CS1 /CS2 /CS3 Tabelle 43: Steuersignal-Pinzuordnung phyCORE-ADuC812 / Development Board / Erweiterungsplatine Signal phyCORE-ADuC812 Expansion-Bus Patchfeld BOOT /RESET /RESIN /RESOUT T0 (P3.4) T1 (P3.5) RSTxD...
  • Seite 95: Tabelle 45: Pinzuordnung Input- Und Outputport Phycore-Aduc812 Development Board / Erweiterungsplatine

    Das phyCORE-ADuC auf dem Development Board LD 5V Signal phyCORE-ADuC812 Expansion-Bus Patchfeld OUT0 OUT1 OUT2 OUT3 OUT4 OUT5 OUT6 OUT7 Tabelle 45: Pinzuordnung Input- und Outputport phyCORE-ADuC812 / Development Board / Erweiterungsplatine Signal phyCORE-ADuC812 Expansion-Bus Patchfeld VREF 4H, 7G 52D, 55D 17F, 18D CREF AVCC AGND...
  • Seite 96: Development Board / Erweiterungsplatine

    20B bis 32B Board, die nicht 20C bis 32C vom phyCORE- 20D bis 32C ADuC812 20E bis 32E genutzt werden 20F bis 32F Tabelle 48: Nicht verwendete Pins des phyCORE-ADuC812 beim Development Board und der Erweiterungsplatine © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 97: Tabelle 49: Pinzuordnung Versorgungsspannung Phycore-Aduc812 Development Board / Erweiterungsplatine

    38D, 41D, 42D, 3D, 9D, 14D, 43D, 46D, 47D, 19D, 24D, 29D, 48D, 51D, 52D, 34D, 39D, 44D, 49D, 54D, 59D, 64D, 69D, 74D, Tabelle 49: Pinzuordnung Versorgungsspannung phyCORE-ADuC812 / Development Board / Erweiterungsplatine © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 98: Batterieanschluß Bat1

    Der Anschluß BAT1 dient zur Bestückung einer Batterie, die die flüchtigen Speicher (SRAM) phyCORE-ADuC812 während der Zeit, in der keine Versorgungs- spannung anliegt, puffert. Die Umschaltung von der normalen Span- nungsversorgung auf Batteriepufferung wird vom Reset Controller des phyCORE-ADuC812 automatisch durchgeführt. Die für diesen Anwendungsfall erforderliche Batterie (siehe auch Kapitel 11) kann bei der Firma PHYTEC Meßtechnik GmbH bezogen werden.
  • Seite 99: Stiftleiste X4

    An Pin 1 des Steckers ist die Spannung 5 V = verfügbar, am Pin 2 ist das Bezugspotential GND der Development Board phyCORE-LD 5V angeschlossen. Die maximale Strombelastbarkeit ist abhängig vom verwendeten Netzteil. Es wird empfohlen, nur Geräte mit weniger als 250 mA Stromaufnahme einzusetzen. © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 100 © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 101: Index

    J2 ..........23 CAN-Transceiver ......28 J3 ..........25 CANTx ........28 J4 ..........25 Control Register 1 .....38 J5 ..........26 J6 ..........26 J7 ..........28 D/A-Wandler......61 J8 ..........28 Default-Speichermodell ....30 J9 ..........23 JP17 ...........89 JP19 ...........97 Echtzeituhr ........56 Jumper ........20 © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 102 U5..........23 U6..........58 Register des Adressdekoders ..37 U7..........59 Remote Supervisor Chip ... 59 U8..........51 RESET-Controller..... 58 U9........25, 50 RESET-Taster ......70 RS-232 Interface ....... 25 RS-232 Schnittstelle....50 VN-EN ........42 RS-232-Treiber ....25, 50 © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
  • Seite 103 Wie würden Sie dieses Handbuch verbessern? Haben Sie in diesem Handbuch Fehler entdeckt? Seite Eingesandt von: Kundennummer: Name: Firma: Adresse: Einsenden an: PHYTEC Technologie Holding AG Postfach 100403 D-55135 Mainz, Germany Fax : +49 (6131) 9221-33 © PHYTEC Meßtechnik GmbH 2002 L-461d_2...
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