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Einstellen der Betriebsart und Zuordnen der Schloss-ID
Beim Ändern der Schlossbetriebsart fordert das Schloss den Bediener zur Eingabe einer zweistelligen Zahl (01
- 99) auf. Diese Zahl dient künftig als Identnummer des Schlosses in den Prüfprotokollen. Die Zuordnung einer
Schlossidentnummer ist wahlfrei. Wenn kein Interesse an einer Schlossidentnummer besteht, kann als ID „00"
eingegeben werden.
Drücken Sie # und dann 2.
1.
2.
Geben Sie die Master-Benutzer-Kombination ein.
Geben Sie 01 ein, wenn das Schloss für den Einzelbenutzerzugriff konfiguriert werden soll, bzw. 02, wenn der
3.
Doppelcodezugriff gewünscht wird.
Geben Sie zur Bestätigung der gewählten Zugriffsart nochmals 01 bzw. 02 ein.
4.
Geben Sie für die unabhängige Betriebsart den Code 01 oder für die hierarchische Betriebsart den Code 02
5.
ein.
R
Geben Sie zur Bestätigung der gewählten Betriebsart nochmals 01 bzw. 02 ein.
6.
7.
Geben Sie eine zweistellige Zahl (01 - 99) als Schlossidentnummer ein. Wird keine Schlossidentnummer
gewünscht, geben Sie ein: 00.
8.
Wenn Sie eine Schlossidentnummer eingegeben haben (d. h. eine Zahl ungleich 00), geben Sie diese nun zur
Bestätigung nochmals ein.
Einstellen der Zeitverzögerung und des verzögerten
Öffnungszeitfensters
Über diese Funktion kann der Master-Benutzer eine Verzögerungszeit programmieren, nach deren Verstreichen das
Schloss geöffnet werden kann, sowie eine Zeitspanne, während der das Öffnen möglich ist (Öffnungszeitfenster).
Der Master-Benutzer kann eine Verzögerungszeit von 01 bis 99 Minuten programmieren. Die Zeitverzögerung
beginnt mit der Eingabe einer gültigen Kombination. Solange die elektrische Ladung ausreicht, erscheinen während
der Verzögerungszeit am Schloss etwa alle vier Sekunden zwei rote Blinkzeichen.
Nach Ablauf der programmierten Verzögerungszeit kann der Benutzer während einer von 01 bis 20 Minuten
einstellbaren Zeitspanne (benutzerdefiniertes Öffnungszeitfenster) die gültige Kombination nochmals eingeben.
Solange das Schloss über eine ausreichende Restladung verfügt, erscheinen während des Öffnungszeitfensters
am Schloss zwei grüne Blinkzeichen, die jeweils von einem alle vier Sekunden wiederholten Pieptonsignal
begleitet werden. Wird das Schloss während des Öffnungszeitfensters erneut aufgeladen, nachdem es sich
wegen aufgebrauchter Ladung zurückgesetzt hat, gibt das Schloss erneut die beschriebenen Blinkzeichen und
Pieptonsignal ab.
Wird die gültige Kombination nicht innerhalb des Öffnungszeitfensters eingegeben, lässt sich das Schloss nicht
öffnen. Die Verzögerungszeit beginnt in diesem Fall nach der erneuten Eingabe der Kombination von vorne.
Die vorgegebene Standardverzögerungszeit beträgt null Minuten, d.h. das Schloss lässt sich sofort nach der
Eingabe der erforderlichen Kombination(en) öffnen.
Hinweis:
Die Zeitverzögerungseinstellungen können jederzeit geändert werden, eine Änderung der Öffnungsverzögerung wird
jedoch erst nach der nächsten Öffnung des Schlosses wirksam.
Vorsicht!
Ist in einem Schloss eine Zeitverzögerung programmiert, können entsprechend berechtigte Benutzer (Hauptbenutzer
oder Zugangsberechtigte) die Zeitverzögerung außer Kraft setzen. Benutzer, welche zur Umgehung der Zeitverzögerung
berechtigt sind, können das Schloss nicht öffnen und nicht in das Schloss eingegeben werden, nachdem eine
Verzögerungszeit im Schloss definiert worden ist.
1. Drücken Sie # und dann 5.
2.
Geben Sie die Master-Benutzer-Kombination ein.
3.
Geben Sie die gewünschte Dauer der Öffnungsverzögerung in Minuten (01 - 99) ein.
Hinweis
: Um die Zeitverzögerungsfunktion zu deaktivieren, geben Sie als Verzögerungszeit „00" ein.
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