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rautenhaus digital SLX825 Bedienungsanleitung Seite 4

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P r o g r a m m i e r h i n w e i s e
Die serielle, asynchrone Schnittstelle des Computers, an die das Computer-Interface angeschlossen wird, muss vor der ersten Daten-
übertragung entsprechend dem folgenden Übertragungsprotokoll eingestellt werden.
Erweitertes Befehlsformat (Rautenhaus-Standard) siehe unter Rautenhaus-Befehlsformat.
Geschwindigkeit 2400, 4800, 9600, bzw. 19200 Baud, Keine Paritätsprüfung, 8 Daten-Bits, 1 oder 2 Stop-Bit,
Steuerleitungen (CS, DS, RS, CD) unbenutzt
D a t e n d e r S c h r e i b - u n d L e s e – O p e r a t i o n e n
Die Daten, die vom Computer an das Computer-Interface für Schreib- bzw. Lese-Operationen gesendet werden, bestehen immer aus
2 Byte je 8 Bits; ein Adressbyte und ein Datenbyte (Steuerbyte). Bei Lese-Operationen sendet das Computer-Interface während der
Übertragung des Datenbytes als Antwort ein Statusbyte bestehend aus 8 Bit.
Die zwei an das Interface gesendeten Byte müssen unmittelbar hintereinander gesendet werden. Eine längere Pause führt zu Fehlin-
terpretationen der gesendeten Daten (siehe Zeitrahmen für Schreib- bzw. Leseoperationen).
S c h r e i b – O p e r a t i o n
Schreib-Operationen bestehen immer aus 2 Byte (Adressbyte und Datenbyte), die direkt aufeinander folgend an das Computer-Inter-
face übergeben werden müssen. Hierbei muss das höchste Bit der Adresse (Bit 7) auf 1 (Wertigkeit 128) stehen. Grundsätzlich kön-
nen Daten in alle Adressen geschrieben werden. Jedoch sollte nur in Adressen geschrieben werden, in die nicht derzeit von anderen
Geräten geschrieben wird oder reserviert sind.
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Die Zeit zwischen Adress- und Datenbyte
darf die Zeit von 10 Bit nicht überschrei-
ten.
Die Zeit bis zur nächsten Adresse ist
beliebig.

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