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DATAMAN S4
BEDIENUNGSANLEITUNG
Deutsche Übersetzung
des englischem Originals
vom JUNI 1996

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Inhaltszusammenfassung für Dataman S4

  • Seite 1 DATAMAN S4 BEDIENUNGSANLEITUNG Deutsche Übersetzung des englischem Originals vom JUNI 1996...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung in S4 LOAD Taste Checkliste der Teile und Zubehörs DUMP Taste Funktionsüberprüfung SPLIT Taste Laden des LIBRARY ROM Wie die Speicheraufteilung arbeitet RESET & BIOS Modus SHUFFLE Taste Automatisches Abschalten EMULATE Taste Speichererweiterung auf 512K Speicheremulation Der ZIF Sockel...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis FUNC LIB BINARY Format FUNC SETUP FUNC INFO FUNC BURN FUNC SEEK FUNC FILL FUNC EDIT FUNC RCVE FUNC PROM FUNC QUICK FILE FORMAT QUIET MODE BAUD RATE EXECUTE RS232 Serielle Schnittstelle Baud Rates Intel Format Erweiteter Adresseneintrag Daten Rekord End of File Rekord MOTOROLA S Format S0 Header Rekord...
  • Seite 4: Halten Sie Die Akkus Geladen

    In das RAM können die Programmdaten geladen werden, welche mit dem Computer, über ein RS232 Interface, oder der S4 Tastatur verändert werden können. Der S4 ist ausgestattet mit einer Plug-In- Emulation für einen 24/28/32 Pin Emulator. Dies hat den Vorteil, daß ein neues Programm mit einer Emulation getestet werden kann.
  • Seite 5: Checkliste Der Teile Und Zubehörs

    Überprüfung ob der S4 funktioniert Schalten Sie den S4 ein und drehen Sie das Display Einstellrad von Ihnen weg bis auf sein Maximum. Das Display sollte jetzt dunkler werden. Stellen Sie das Einstellrad so ein , daß der beste Kontrast entsteht. Dieser hängt von der Temperatur und dem Betrachtungswinkel ab.
  • Seite 6: Reset & Bios Modus

    S4 die Versionsnummer am Display. Wenn die RESET Taste gedrückt wird, geht der S4 in den Low Level BIOS MODE über in dem Sie nur LIBRARY PROMS der 27256 Serie programmieren können. Sie sollten den S4 nicht im BIOS MODE verwenden, ohne ein LIBRARY geladen zu haben.
  • Seite 7: Speichererweiterung Auf 512K

    3. Entfernen Sie den 1M Statik RAM Chip aus seinem Sockel und ersetzen Sie ihn durch den 4M Chip. 4. Schließen Sie das Gehäuse und ziehen Sie die Schrauben wieder an. Wenn Sie das Gerät jetzt einschalten, dann zeigt Ihnen der S4 jetzt 512k BYTES RAM an Stelle von 128k auf dem Display an.
  • Seite 8: Paged Eproms (27513)

    Eine Page hat eine spezielle Bedeutung für EPROMS, wie z.B. den 27513, der in Pages von jeweils 16k Bytes unterteilt ist. Der S4 behandelt den Page Modus für EPROMS so, als wenn dieser über einen endlosen Speicher verfügen würden. Das Wechseln der Pages wird von S4 selbstständig übernommen, ohne den Benützer zu fragen.
  • Seite 9: Computer Operationen

    Operationen, aber jede Taste auf dem S4 hat eine gleichwertige Tastenklombination auf der Computer-Tastatur. Der S4 bearbeitet immer gleichwertige Signale. So zeigt er auf dem LCD Display Meldungen an, wenn mit den S4 Tasten eingegeben wurde, und auf dem Bildschirm, wenn die Information vom Keyboard gekommen ist.
  • Seite 10: Für Den Schnellen Anfang

    Wenn Sie ein Datenblatt haben, überprüfen Sie, ob die richtige Programmierspannung angezeigt wird. 3. Drücken Sie LOAD. Der S4 kopiert nun den ganzen PROM Inhalt in seinen Speicher. Wenn Sie das Programm nicht ändern wollen, drücken Sie ENTER, ansonsten können Sie jetzt die Parameter neu definieren.
  • Seite 11: Test Taste

    Sie ein Datenblatt des Herstellers. Der S4 legt die Programmierspannung an das PROM an, die im Display angezeigt wurde. Falls diese falsch ist, kann es zur Zerstörung des PROM kommen. Wenn Sie sich mit der Spannung nicht sicher sind, steigern Sie langsam die Spannung vom niedrigsten Wert an aufwärts.
  • Seite 12: Lib Taste

    LIBRARY Programm geladen wurde, startet der S4 automatisch neu, und beginnt das neue Programm. Am Ende der Block Tabelle ist ein Byte, daß ungleich 42 ist. Wenn dieses Byte 00, 54 ist, dann benutzt der S4 diese Bytes als Startadresse und beginnt mit einem Neustart. Wenn das letzte Byte nicht 00, 54 ist, dann kehrt der S4 zum Kommando PROMPT zurück.
  • Seite 13: File Typen

    Ladungszustand und die Temperatur der Akkus an, und zeigt Ihnen auch, ob das Ladegerät angesteckt und eingeschalten wurde. Das Ladegerät funktioniert normalerweise selbstständig und bedarf keiner Überwachung. Der S4 wird mit wiederaufladbaren Akkus, bestehend aus 7 NiCd Zellen, welche 8,4 Volt bei 600 mAh liefern,...
  • Seite 14: Automatisches Laden Der Akkus

    Herstellers). Das heißt, daß eine vollständig geladene NiCd Akku über 6 Monate lang nicht geladen werden muß. Wenn der S4 sich selbst abschaltet, weil die Spannung der Akkus zu niedrig ist, ist da immer noch 1% der Spannung vorhanden, um die Daten im RAM für ein paar Tage zu erhalten. Für diesen Fall ist die Lithium Batterie eingebaut worden, um die RAM und die Mikroprozessor Daten zu erhalten, wenn der NiCd Akku leer ist.
  • Seite 15: Laden Mit Einer Dc Quelle

    Wird verwendet um den Inhalt eines PROMS in den USER RAM zu laden. Der Bereich der kopiert werden soll, ist mit der START und END Adresse definiert. Der S4 muß für die richtige PROM Type erst konfiguriert werden. Das Laden des Speichers benötigt keine Programmierspannungsimpulse zum PROM. PROMS mit der gleichen Größe und von der gleichen Type haben unterschiedliche Konfigurationen für Programme.
  • Seite 16: Dump Taste

    DUMP Taste > >DUMP 2716 01A00 ADR = 01A00 ABCD EFGH 4142 4344 4546 4748 494A 4B4C 4D4E 4F50 5152 5354 5556 5758 Die Keypad Version von dieser Funktion ist nur um zu editieren und wirkt direkt auf den Bauteil im ZIF Sockel wirkt.
  • Seite 17: Wie Die Speicheraufteilung Arbeitet

    32 Bit Breite hat, dann kann dieses mehr als nur ein PROM Parallel adressieren. Aber ein Assembler produziert den Code in Serie, mit abwechselnden High und Low Bytes. Es ist möglich, daß der S4 den seriellen Code empfängt und jedes einzelne Byte in ein anderes PROM schicken muß. Das Aufteilen des Codes macht es notwendig, daß...
  • Seite 18: Emulate Taste

    > > >SHUFFLE 64K SHUFFLE ist das Gegenteil von SPLIT. Gibt alle ungeraden Bytes in die obere Hälfte des Speichers, und die geraden Bytes in die untere Hälfte des Speichers. Jedes Byte im Speicher wird bewegt, außer dem ersten und dem letzten - 0000 und FFFF.
  • Seite 19: Speicheremulation

    MES nicht so viele wirksame Editoren und Code Manipulatoren gespeichert haben, wie der S4. Der S4 kann nicht alle Dinge so gut erledigen wie ein echtes MES, aber es ist normalerweise nicht zu schwer, eine Routine in dem Trägermikroprozessor Code zu schreiben, wobei vielleicht ein Subroutine Aufruf oder ein Software Interrupt durch eine Anwendung ersetzt wird.
  • Seite 20: Korrektes Prototypendesign

    >LOAD 2716 00800-00FFF=00000 Falls die Daten im S4-Ram sind und auf ein PROM der Serie 2716 geladen werden soll, so ist es notwendig, diese auf die Adresse 00800 zu verschieben. Dabei dürfen sich der Start und Zielbereich nicht überschneiden. Zum Beispiel:...
  • Seite 21: Comp Taste

    Adresse liegt. Alle Daten, die nicht gleich sind, werden angezeigt. Wenn der Inhalt des PROMS genau dem des angegebenen Adressbereiches entspricht, wird SAME angezeigt. Der S4 muß für den richtigen PROM Typ konfiguriert werden. Ein Warnhinweis gibt den PROM Typ an. Wenn ESCape während des Editierens der Parameter, oder während eines Reportes gedrückt wird, wird der Befehl abgebrochen.
  • Seite 22: Sum Taste (Grün)

    > > >CHECKSUM 27256 SUM = 01234567 Die grüne Taste SUM bearbeitet das PROM im ZIF Sockel. Es erstellt eine CHECKSUMme von dem PROM im ZIF Sockel. Die CHECKSUM ROM Funktion erlaubt es dem Benutzer die CHECKSUMme eines PROM Bausteins anzusehen, ohne ihn zuerst ins USER RAM zu laden. Dieses vermeidet das Überschreiben des USER Speichers.
  • Seite 23: Move Taste

    MOVE Taste > > >MOVE 00000,01FFF,03000 MOVE (START) , (END) , (DEST) MOVE bewegt Speicher Blöcke im USER RAM , wobei START und END den Blockbereich angeben. Blöcke können vorwärts oder rückwärts bewegt werden. Überlappen verursacht keine Probleme. Die Inhalte des Originalblocks bleiben unverändert, außer wenn der Zielblock überlappt.
  • Seite 24: Burn Taste

    FAILED AT 00000 00000 RAM=3E ROM=FF Der S4 zeigt die Adresse an, bei der der Fehler aufgetreten ist, zeigt aber auch an welche Daten im RAM und welche im ROM stehen. Um den nächsten Fehler anzuzeigen drücken Sie ENTER, um abzubrechen ESCape.
  • Seite 25: Programmieren Von 2716

    XXXXX,YYYYY = ZZZZZ XXXXX ist die Startadresse YYYYY ist die Endadresse ZZZZZ ist die Startadresse des EPROMs Wir müssen XXXXX ändern, und dazu verwenden wir einen der Befehle LOAD, BURN, TEST oder COMP: z.B.: >LOAD 2716 00000,007FF=00000 Der Curser blinkt beim ersten Digit der Startadresse. Mit drücken der á- Taste ändert sich die Start- und Zieladresse wie folgt: >LOAD 2716 00800,00FFF=00000...
  • Seite 26: Sum Taste (Grau)

    > > >FILL 00000,01FFF,AA FILL (START) , (END) (BYTE) Füllt jedes Byte im Speicher mit einem Hex Wert (BYTE) zwischen den Hex Adressen (START) und (END) {inklusive beider Adressen}. SUM Taste (grau) > > >CHECKSUM RAM 02000,03FFFF CHECKSUM (START) , (END) Die graue Taste SUM addiert alle Bytesvom RAM in dem ausgewählten Block zwischen der START und der END Adresse (inklusive beider Adressen).
  • Seite 27: Terminal Editieren

    EDIT ist in zwei verschiedene Funktionen unterteilt, um das jeweils Beste aus der LCD Anzeige oder dem Terminal zu machen. Stand-alone Editieren Der S4 verwendet das ganze LCD Display während der EDIT Routine. ADR = 01A00 ABCD EFGH 4142 4344 4546...
  • Seite 28: Send Taste

    Die ESCape Taste am Keypad bricht Übertragungen ab. Sie bricht auch während der Annahme von Files ab. Nachdem die ESCape Taste gedrückt wurde, wartet der S4 für ein paar Sekunden, um sicher zu stellen, daß keine Daten mehr kommen. Wenn doch, würden solche Daten von S4 als Keyboard Funktionen mißverstanden werden.
  • Seite 29: Func Taste

    Bevor der S4 in den Befehls Modus zurückkehrt, wartet er bis der Dateninput für in paar Sekunden inaktiv ist. Dies geschieht, um zu vermeiden, das irgendwelche Extradaten nicht mehr aufgenommen werden und dadurch das Terminal abstürzt. Wenn ein Batch File gesendet wird, muß eine Verzögerung von mindestens 1 Sekunde zwischen den Kommandos sein, um zu vermeiden, daß...
  • Seite 30: Func Setup

    Um im Advanced Setup die Parameter ändern zu können, müssen Sie die Nummern von Dezimal ins Hexadezimale übertragen. Shutdown Time (Abschaltzeit) 1E = 30 Minuten Die hörbaren Töne, die der S4 machen kann, können untereinander ausgetauscht werden, oder mit 00 ganz abgeschalten werden. High Tone (Hoher Ton) 98 = 1520 Hz...
  • Seite 31: Func Info

    FUNC INFO = Selbsttest > >SELF TEST LCD TEST? Dieser Test wird verwendet, um zu überprüfen, ob die LCD Anzeige, das Keypad und das USER RAM richtig funktionieren. Mit ENTER starten Sie diesen Test. Mit ESCape gehen Sie über zum nächsten Test. Der LCD TEST füllt das Display mit einer Zeichen Sequenz.
  • Seite 32: Func Fill

    > >SEEK NOT EQUAL TO 00000,1FFFF,FF Dieses Kommando ist das Gegenteil zu SEEK. Es findet alle Bereiche, die nicht mit dem definiertem Byte übereinstimmen. Es kann nützlich sein, um PROM Bereiche zu finden, die nicht gelöscht wurden. FUNC FILL = Pseudo Random FILL >...
  • Seite 33: Func Rcve

    Überspielt ein neues LIBRARY ROM in den TPA. Dieses Kommando ist zu verwenden, wenn Sie ein neues Library vom Terminal laden wollen. Wenn Sie das File zum S4 geschickt haben, können Sie mit MAKELIB ein neues LIBRARY ROM erzeugen. Das Setup muß dazu auf INTEL Files gestellt sein, um richtig zu arbeiten.
  • Seite 34: Func Quick

    Kennzeichnungsmethode. Mit deren Hilfe ist es dem S4 möglich sich selbst zu konfigurieren. Vorgangsweise: Stecken Sie den Prom in den ZIF-Sockel und drücken Sie FUNC-PROM oder SS bei der Tastatur.Der S4 liest dann die Silicon Signature aus und erhält damit den Herrstellercode und den PROM-Code. Er vergleicht diese beiden Informationen mit dem Library.
  • Seite 35: File Format

    Verwenden Sie die ß oder à Taste um den Schutz ein- oder auszuschalten. Mit ENTER verlassen Sie diese Option. Bem: Die 5V Flash ROMs AMD 29FXXX haben einen ständigen Softwareschutz, der auch von dieser Funktion nicht ausgeschaltet werden kann. FILE FORMAT >FILE FORMAT INTEL Hat keine gleichwertige Keypad Funktion.
  • Seite 36: Execute

    Der Strom kann von irgendwelchen Ausgängen geliefert werden, darf aber 5mA nicht überschreiten. Dieser Strom kommt vonm Akku. Wenn Sie das RS232 Kabel am S4 angesteckt lassen, entlädt sich der Akku um 20% schneller. Wenn der S4 abschaltet, dann fällt die Spannung an der RS232 Schnittstelle auf Null.
  • Seite 37: Baud Rates

    Implementation ist wie folgt: Der S4 überprüft beim Einschalten das CTS. Wenn ein CTS Signal vorhanden ist, dann schreibt der S4 seine Daten auf die serielle Schnittstelle als auch auf das Display. Wenn kein CTS Signal beim Einschalten vorhanden ist, dann benutzt der S4 das Keypad und das LCD Display genauso wie die Schnittstelle für Eingaben.
  • Seite 38: Daten Rekord

    Daten Rekord Position Remarks „:“ ASCII Kolonnen Ende 2, 3 Datenbyte Zähler in HEX, max. „20“ (32 Bytes oder 64 ASCII Zeichen) 4 - 7 Niedrigeren 16 Bytes von 20 Bit Adressen. Auffallendste Byte am Anfang. 2 Bytes auf 4 Hex Zeichen. Diese müssen mit dem USBA von der 20 Bit Adresse verbunden werden.
  • Seite 39: S2 Daten Mit 3 Byte Adresse

    S2 Daten mit 3 Byte Adresse Position Remarks 1, 2 „S2“ 3, 4 Rekord Länge, Nummer der Datenbytes plus 4 (3 Adressen & 1 Checksum). 5 - 10 3 Byte Adresse als 6 HEX Zeichen. Auffälliges erstes Byte. 11 - N Daten Bytes in Hexadezimal, jedes Byte besteht aus 2 Hex Zeichen N + 1, 2...
  • Seite 40: Tek End Of Filerekord

    ASCII wird normalerweise als eine 8 Bit Übertragung gesendet und empfangen. Dies MSB wird low maskiert wenn empfangen wird, und low gesetzt, wenn gesendet wird. Beim Empfangen fragt der S4 nach einer START und END Adresse, wohin der Block gespeichert werden soll.
  • Seite 41: Beispiel File Im Ascii Format

    Beispiel File im ASCII Format BINARY Format Das File wird als eine Zusammensetung von Bytes gesendet. Die Daten werden nicht überprüft. Der S4 fragt Sie um eine START und eine END Adresse beim Empfang. Es wird kein ASCII End of File Charakter mehr gesendet, da dies beim BINARY FORMAT als Eingangsdaten gedeutet würden.

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