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Pentium MP38 Benutzerhandbuch

Die hauptplatine m538 ist eine hochleistungskomponente, die auf dem fortschrittlichen pentium - prozessor von intel, dem pci-bus und dem intel pciset 82430vx-chipsatz basiert.
Inhaltsverzeichnis

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M538
PCI- und ISA-Bus-Hauptplatine
®
-Prozessor
für Pentium
Mit on-board PCI-IDE und Multi-I/O

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Inhaltszusammenfassung für Pentium MP38

  • Seite 1 M538 PCI- und ISA-Bus-Hauptplatine ® -Prozessor für Pentium Mit on-board PCI-IDE und Multi-I/O...
  • Seite 2 Award ist ein eingetragenes Warenzeichen von Award Software, Inc. IBM, PC, PC/AT und OS/2 sind eingetragene Warenzeichen der International Business Machines Corporation. Intel, Pentium und PCIset sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation. Microsoft, MS-DOS, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
  • Seite 3 Benutzer-Handbuch M535/538 Version 1.3 deutsch 1. Auflage, April 1997 © Copyright 1995-97 BNS Soft- & Hardware Martina Eichinger. Alle Rechte vorbehalten. Weder BNS Soft- & Hardware noch Ihr Fachhändler haften für unmittelbare und mittelbare Schäden, die im Zusammenhang mit der Lieferung oder dem Gebrauch dieser Dokumentation stehen. Wir haften zudem auch nicht für etwaige Fehler in dieser Publikation.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalts- verzeichnis Kapitel 1: Einführung Eigenschaften der Hauptplatine 2 Vorsichtsmaßnahmen Auspacken der Hauptplatine Kapitel 2: Hardware-Konfiguration Lage der Komponenten auf der Hauptplatine Installations-Kurzanleitung J1, J6 — Reserviert J2 — Tastaturanschluß 7 J3 / PS1 — PS/2-Maus-Anschluß J4 — Spannungsversorgungsanschlüsse 8 J5 —...
  • Seite 5 JP2, JP6 A~C, JP7 A~B, JP9 — Auswahl der CPU Arbeitsspeicher installieren Cache-Modul installieren CPU installieren15 Kapitel 3: BIOS-Setup Award BIOS-Setup Optionen des Hauptmenüs Standard CMOS Setup BIOS Features Setup Chipset Features Setup Power Management Setup 21 PNP/PCI Configuration Setup Load Setup Defaults 22 Integrated Peripherals Password Setting...
  • Seite 6: Kapitel 1 Einführung

    Kapitel 1 Einführung Die Hauptplatine M538 ist eine Hochleistungskompo- nente, die auf dem fort- ® schrittlichen PENTIUM Prozessor von Intel, dem PCI-Bus und dem Intel PCIset™ 82430VX-Chipsatz basiert. Die Hauptplatine bietet einen hohen Grad an Flexibilität in der Konfiguration und ist vollständig...
  • Seite 7: Eigenschaften Der Hauptplatine

    Unterstützt PENTIUM -Prozessoren mit 75/90/100/120/133/150/166/180/ 200/233 MHz und zukünftige Versionen ♦ Unterstützt AMD K5 / K6, Cyrix/IBM/SGS 6x86, Intel Pentium® P54C / P55C ♦ Unterstützt 256 KB oder 512 KB Pipelined-Burst-Cache on-board ♦ Cache-Modul-Sockel bei der 256 KB-Variante zur Aufrüstung auf 512 KB ♦...
  • Seite 8: Vorsichtsmaßnahmen

    Vorsichtsmaßnahmen Durch statische Aufladung kann Ihre Hauptplatine sehr leicht zerstört werden. Wenn Sie ein paar elementare Regeln beachten, können Sie Beschädigungen, die ansonsten sehr teure Reparaturen zur Folge haben, vermeiden. Folgen Sie einfach den im folgenden beschriebenen Regeln, um Ihre Ausrüstung vor Zerstörung durch statische Aufladung zu schützen.
  • Seite 10: Kapitel 2: Hardware-Konfiguration

    Kapitel 2 Hardware-Konfiguration Bevor Sie die Hauptplatine M538 in das System- gehäuse einbauen, sollten Sie zuerst die Konfigu- ration der Hauptplatinen- Hardware vornehmen. Dieses Kapitel beschreibt, wo Sie Kom- ponenten anschließen, wie Sie die Jum- per zu setzen und Speichermodule ein- zubauen haben.
  • Seite 11: Lage Der Komponenten Auf Der Hauptplatine

    Lage der Komponenten auf der Hauptplatine DIMM 1 DIMM 2 SIMM 1 SIMM 2 SIMM 3 SIMM 4 IDE 1 IDE 2 PCI 1 int l e PCI 2 PCIset UM8663BF SB82437VX PCI 3 PCI 4 AWARD SOFTWARE INC. 0 0 0 0 0 0 0 (c) 1984-1995 All Rights Reserved Bild 2-1: Lage der Jumper und Steckplätze...
  • Seite 12: J1, J6 - Reserviert

    J1, J6 — Reserviert J1 und J6 dienen der Vorkonfiguration der Hauptplatine ab Werk und dürfen vom Anwender nicht benutzt werden, da es ansonsten zu Fehlfunktionen kommen kann. Meist sind diese Anschlüsse nicht mit Anschlußstiften versehen, so daß eine Benutzung von ausgeschlossen ist. Warnung: Eine Benutzung dieser Anschlüsse durch den Anwender hat das Erlöschen jeglicher Garantieansprüche zur Folge.
  • Seite 13: J4 - Spannungsversorgungsanschlüsse

    J4 — Spannungsversorgungsanschlüsse Die Anschlüsse für die Spannungsversorgung bestehen aus zwei 6-poligen Steck-Anschlüssen. Stecken Sie die beiden Verbindungsbuchsen vom Netzteil direkt auf die Stecker auf der Hauptplatine. Schließen Sie die beiden Buchsen so an, daß die vier schwarzen Kabel zusammen die Mitte bilden. An diesen Positionen sind die schwarzen Kabel Pin 1 Pin 12...
  • Seite 14: J8 Hdd-Led - Festplatten-Led-Anschluß

    J8 HDD-LED — Festplatten-LED-Anschluß Schließen Sie die Festplatten-LED von der Gehäuse-Front an J8 HDD-LED an. Beschreibung + 5 Volt Daten J8 TB-LED — Turbo-LED-Anschluß Schließen Sie die Turbo-LED von der Gehäuse-Front an J8 TB-LED an. Beschreibung + 5 Volt Daten COM1, COM2 —...
  • Seite 15: Usb - Universal-Serial-Bus-Anschluß

    USB — Universal-Serial-Bus-Anschluß Die Hauptplatine verfügt über eine Steckerleiste für das optionale USB-Anschluß-Kit. Beschreibung Beschreibung + 5 Volt + 5 Volt Daten - Daten - Daten + Daten + Ground Ground N. C. N. C. FDC1 — Diskettenlaufwerks-Anschluß Zum Anschluß von zwei Diskettenlaufwerken befindet sich auf der Hauptplatine ein als FDC1 gekennzeichneter Anschluß.
  • Seite 16: Jp4 - Flash-Eprom-Größe

    JP4 — Flash-EPROM-Größe JP4 dient zur Auswahl der Größe des verwendeten Flash-EPROMs. Größe 2 Mbit * = Standardeinstellung 1 Mbit 2-3 * JP5 A~B — Auswahl der DIMM-Spannung Mit dem Jumper JP5 wird die Betriebsspannung des zu verwendenden DIMM-Speichers ausgewählt. Synchrone DRAM-Module benötigen 3.3 Volt, andere Module benötigen entweder 5.0 Volt oder 3.3 Volt.
  • Seite 17: Jp9 A~E - Auswahl Der Cpu-Spannung

    JP9 A~E — Auswahl der CPU-Spannung Die Jumper JP9 A~E dienen zur Auswahl der CPU-Spannung. Bei CPUs vom Typ AMD K6, Cyrix/ ® IBM/SGS 6x86 und Intel Pentium MMX™ wird über diese Jumper die Core-Spannung eingestellt.. Spannung JP9 A JP9 B...
  • Seite 18: Arbeitsspeicher Installieren

    Cyrix/IBM-CPUs JP6 A JP6 B JP6 C JP7 A JP7 B 6x86-P150+ OFFEN 6x86-P166+ OFFEN 6x86-P200+ OFFEN Arbeitsspeicher installieren Beachten Sie bitte die nachfolgenden Informationen sorgfältig, da ansonsten eine ordnungsgemäße Funktion der Hauptplatine nicht gewährleistet ist. Diese Hauptplatine unterstützt DRAM sowohl als 72-polige SIMMs als auch in Form von 168-poligen DIMMs.
  • Seite 19 SIMM Bank 0 SIMM Bank 1 DIMM DIMM Gesamter Socket 1 Socket 2 Socket 3 Socket 4 Socket 1 Socket 2 Speicher 8 MB 8 MB 4 MB 4 MB Kein Kein 24 MB 8 MB 8 MB 8 MB 8 MB Kein Kein...
  • Seite 20: Cache-Modul Installieren

    Cache-Modul installieren Hauptplatinen ohne Cache oder 256 KB Cache onboard sind mit einem Cache-Modul-Sockel ausgestattet. Hauptplatinen mit 512 KB Cache besitzen keinen Cache-Modul-Sockel und können daher nicht mehr Cache aufnehmen. Die folgenden Beschreibungen gelten nur für Hauptplatinen mit Cache-Modul-Sockel. Dieser kann mit den unten aufgelisteten Cache-Modul-Typen bestückt werden. Um Schäden vorzubeugen ist der Sockel verpolungssicher ausgeführt.
  • Seite 21 8. Haken Sie das kurze Ende der Federklammer des Kühlkörpers in den Spannhaken am Prozessor- sockel ein. 9. Ziehen Sie das andere Ende der Klammer soweit vor, daß die Klammer über den anderen Spannhaken geht. Achten Sie darauf, daß die Klammer in der Führung im Kühlkörper bleibt. 10.
  • Seite 22: Kapitel 3 Bios-Setup

    Kapitel 3 BIOS-Setup Diese Kapitel erklärt, wie Sie die Einstellungen des BIOS-Setup-Programms Ihrer Hauptplatine konfi- gurieren können. Nach der Hardware-Kon- figuration und dem Zu- sammenbau der Komponenten sollten Sie das fertige System einschalten und das BIOS-Setup-Programm aufrufen.
  • Seite 23: Award Bios-Setup

    Award BIOS-Setup Das Award BIOS-Setup-Programm erreichen Sie wie folgt: 1. Schalten Sie den Rechner an, oder drücken Sie die Reset-Taste. Wenn folgende Meldung auf dem Bildschirm erscheint: „ Press <DEL> to enter setup, ESC to skip memory test“ . Drücken Sie jetzt die Taste <Entf>. 2.
  • Seite 24: Standard Cmos Setup

    Optionen des Hauptmenüs Im Folgenden sind nun die Optionen des Hauptmenüs nacheinander beschrieben. Standard CMOS Setup 1. Wählen Sie aus dem Hauptmenü „ STANDARD CMOS SETUP“ . 2. Nun erscheint folgender Bildschirm: ROM PCI/ISA BIOS (2A59GF51) STANDARD CMOS SETUP AWARD SOFTWARE, INC. ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»...
  • Seite 25: Chipset Features Setup

    BIOS Features Setup 1. Wählen Sie aus dem Hauptmenü die Option „ BIOS FEATURES SETUP“ . 2. Nun erscheint folgender Bildschirm: ROM PCI/ISA BIOS (2A59GF51) BIOS FEATURES SETUP AWARD SOFTWARE, INC. ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÑÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ» º Virus Warning : Disabled ³ Video BIOS Shadow : Enabled º...
  • Seite 26 ROM in einen Bereich des schnelleren RAM-Speichers kopiert und ab diesem Zeitpunkt im RAM-Speicher ausgeführt. 5. Wenn Sie mit dem „ BIOS Features Setup“ fertig sind, drücken Sie <Esc> um zurück zum Hauptmenü zu gelangen. Chipset Features Setup Das „ Chipset Features Setup“ wird zur Steuerung der Werte der Chipsatz-Register benutzt. Diese Register bestimmen einen Großteil des Systemverhaltens.
  • Seite 27: Power Management Setup

    5. Wenn Sie mit dem „ Chipset Features Setup“ fertig sind, drücken Sie <Esc> um zurück zum Hauptmenü zu gelangen. Power Management Setup Das „ Power Management Setup“ kontrolliert die Stromsparfunktionen der Hauptplatine. Um es zu nutzen gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 28: Pnp/Pci Configuration Setup

    Wake-Up Events Diese Gruppe von Einstellungen gibt an, welche System-Ereignisse (IRQs) überwacht werden sollen. Tritt eines der überwachten Ereignisse ein, so kehrt das System in den normalen Betriebsmodus zurück. Power Down ActivitiesDiese Gruppe von Einstellungen gibt an, welche I/O-Ports und welche IRQs beim Eintritt in einen der Stromsparmodi überwacht werden sollen.
  • Seite 29: Integrated Peripherals

    Integrated Peripherals Das Menü „ Integrated Peripherals“ wird zur Steuerung der auf der Hauptplatine integrierten Anschlüsse für Peripheriegeräte benutzt. Zum Ändern dieser Werte gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie aus dem Hauptmenü den Punkt „ INTEGRATED PERIPHERALS“ . 2.
  • Seite 30: Password Setting

    Onboard Serial Port 1 Wählen Sie, ob der serielle Port 1 Ihrer Hauptplatine als COM1 oder als COM3 angesprochen oder nicht benutzt („ Disabled“ ) werden soll. Onboard Serial Port 2 Wählen Sie, ob der serielle Port 2 Ihrer Hauptplatine als COM2 oder als COM4 angesprochen oder nicht benutzt („...
  • Seite 32: Kapitel 4 Fehlerbehebung

    Kapitel 4 Fehlerbehebung Diese Kapitel hilft Ihnen, bei Auftreten eines Fehlers diesen zu erkennen und falls möglich auch zu beheben. Lesen Sie dieses Kapitel bevor Sie sich an Ihren Fachhändler wegen Support wenden.
  • Seite 33: Allgemeine Fehlerbehebung

    Allgemeine Fehlerbehebung Nachfolgend finden Sie Beschreibungen und Lösungen zu den häufigsten Installationsproblemen. Wichtiger Hinweis: Bevor Sie irgendwelche Steckkarten, Jumper oder andere Komponenten auf der Hauptplatine prüfen, entfernen oder gar austauschen, müssen Sie unbedingt den Rechner ausschalten und gegebenenfalls vom Stromnetz trennen. Achten Sie bei allen diesen Aktionen jedoch auf eine korrekte Erdung.
  • Seite 34: Bios-Fehlermeldungen

    BIOS-Fehlermeldungen Das BIOS gibt während des Selbsttests (Power On Self Test - POST) mehr oder minder detaillierte Fehlermeldungen aus. Im nachfolgenden Abschnitt sind die wichtigsten und häufigsten BIOS- Fehlermeldungen alphabetisch sortiert mit entsprechenden Ursachen und Lösungen aufgeführt. CMOS BATTERY HAS FAILED Die CMOS-Batterie funktioniert nicht mehr und sollte ersetzt werden.
  • Seite 35 FLOPPY DISK CNTRLR ERROR OR NO CNTRLR PRESENT Das Bios kann den Diskettenlaufwerks-Controller nicht finden oder nicht initialisieren. Kontrollieren Sie die Anschlußkabel. Prüfen Sie auch, ob auf der Controllerkarte Jumper einzustellen sind und setzen Sie diese wenn nötig um. Im BIOS-Setup muß bei Verwendung des Controllers auf der Hauptplatine dieser aktiviert sein. Bei Verwendung eines Controllers auf einer Steckkarte muß...
  • Seite 36: Anhang: Index

    Anhang Index Enhanced Parallel Port (EPP) 25 6550 2 EPP 2, 24, 25 Erweiterungssteckplätze 6 2430VX 1, 2, 21, 23 Extended Data Output (EDO) 2, 13 externer CPU-Takt 11 dvanced Power Management (APM) 2, 22 ast-Page-Mode (FPM) 2, 13 Allgemeine Fehlerbehebung 28 AMD®...
  • Seite 37 Vorsichtsmaßnahmen i, 3, 16, 28 Parity (Parität) 30 PC-Lautsprecher 8 ärmeleitpaste 6, 15 PCI-Bus 10, 23, 28 Warenzeichen i Pentium® i, 1, 2, 10, 12, 16 Werkseinstellung i, 7, 12 Pentium® MMX™ 2, 12 PIO-Mode 24 IF-Sockel 6 Plug-and-Play (PnP) 2, 23...
  • Seite 38 BNS Soft- & Ha rdw a re M a rti n a Eich i n ger Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler!

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