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Betriebszustände
7 Betriebszustände
Nach der Inbetriebnahme durchläuft der Zentralwechselrichter die nachfolgend beschriebenen
Betriebszustände.
Die Parameter, die dazu führen, dass der Zentralwechselrichter in einen bestimmten Betriebs-
zustand wechselt, sind vorgegeben.
7.1 Standby
Liegt die Solargeneratorspannung über 480 V, wechselt der Zentralwechselrichter in den Be-
triebszustand „Standby". Der Zentralwechselrichter wird über das Netzschütz K1 mit dem Netz
verbunden.
7.2 Start Up
Steigt die Solargeneratorspannung über 500 V, wird der Einspeisebetrieb gestartet. Sinkt der
Solargeneratorstrom unter 2 A ab, wird der Einspeisebetrieb für 30 Sekunden abgeschaltet.
Steigt die Solargeneratorspannung wieder über 500 V, wird der Einspeisebetrieb wieder einge-
schaltet. Liegt der Solargeneratorstrom dauerhaft über 2 A, wechselt der Zentralwechselrichter
in den Betriebszustand „MPP Mode".
7.3 MPP Mode
Durch den Maximum Power Point Tracker (MPPT) wird die Solargeneratorleistung des Solar-
generators optimal genutzt. Der MPPT setzt sich zusammen aus dem fortlaufenden MPPT und
dem zyklischen MPPT.
Der fortlaufende MPPT variiert in kleinen Schritten die Solargeneratorspannung und bestimmt
nach jedem Schritt die Solargeneratorleistung. Dabei verfolgt der fortlaufende MPPT stets den
Weg der optimalen Solargeneratorleistung.
Der zyklische MPPT ist alle 20 Minuten aktiv und scannt in größeren Schritten einen definierten
Spannungsbereich (normalerweise +/- 5 % der anliegenden Solargeneratorspannung).
Hat der zyklische MPPT die Solargeneratorspannung mit der größten Solargeneratorleistung
aufgespürt, übernimmt der fortlaufende MPPT diese Solargeneratorspannung für das weitere
Tracking.
7.4 Shutdown
Sinkt der Solargeneratorstrom unter 2 A, wird zunächst nur der Einspeisebetrieb ausgesetzt.
Sinkt die Solargeneratorspannung unter 460 V, wird der Zentralwechselrichter durch das
Öffnen des Netzschützes K1 vom Netz getrennt.
Bedienungsanleitung HS150/HS200/HS250 und HSI200/HSI250
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