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lift master ECO300K Betriebsanleitung Seite 4

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TORBESCHLAG
Der Torbeschlag muß waagrecht zum Pfeilerbeschlag
montiert werden. Der Abstand zwischen den Beschlägen wird
Einspannmass genannt. Im geschlossenen Zustand des
Tores ist der Antrieb 95% ausgefahren. Im geöffneten
Zustand des Tores ist der Antrieb 5% ausgefahren.
Komplettes EIN oder AUS - fahren des Kolbens im Betrieb
(mit Tor) beschädigt den Antrieb und führt zum Erlöschen der
Garantie! Halten Sie das Einspannmass unter allen
Umständen ein!
Bei Stahltoren sollten die Befestigungen angeschweißt oder
durchgeschraubt werden. Beim Durchschrauben sind auf der
Rückseite große Scheiben zu verwenden oder eine Platte.
Bei Holztoren muß die Befestigung durchgeschraubt werden.
Eine Platte von der Außenseite ist sehr zu empfehlen, damit
die Befestigung sich nicht lockern kann. Dünne Holztore
ohne Metallrahmen müssen zusätzlich verstärkt werden, weil
Sie einer dauernden Beanspruchung nicht standhalten.
ENTRIEGELUNG
Der Antriebsmechanismus läßt sich entriegeln. Das Tor kann
anschließend von Hand geöffnet und betätigt werden
(Stromausfall). Bei neuen Antrieben wird die Entriegelung
manchmal als schwergängig/ruckend empfunden. Das ist
normal und hat keine Auswirkung auf die Funktion!
Entriegeln und Verriegeln
Stecken Sie den 6-Kant Schlüssel in die vorgesehene
Bohrung der Abdeckkappe und entriegeln bzw. verriegeln Sie
den Antrieb.
MONTAGE DER ANTRIEBSARME
Entriegeln Sie den Antrieb. Schieben Sie den
entriegelten Antrieb auf die Beschläge und sichern Sie
ihn mit den mitgelieferten Bolzen und Ringen.
VERKABELUNG
Das Anschlußkabel ist 4- polig und ca. 80cm lang und wird in
einem Bogen zur Steuerung oder zu einer oberirdisch
angebrachten wasserdichten Verteilerdose geführt. Von der
Verteilerdose erfolgt mittels zulässigem Kabel eine feste
Verlegung. Der Kondensator kann in der Verteilerdose oder
in der Steuerung angeschlossen werden.
Anschluss: Der Kondensator wird zwischen die Klemmen
CL und OP geklemmt. CL und COM ergibt die
Drehrichtung A. OP und COM ergibt die umgekehrte
Drehrichtung. Vergessen Sie niemals die Anlage zu erden.
WARTUNGSARBEITEN
Die Mechanik des Antriebs ist wartungsfrei. Prüfen Sie in
regelmäßigen Abständen (monatlich) den festen Sitz der
Beschläge des Tores und des Antriebs. Entriegeln Sie den
Antrieb und testen Sie die Funktion des Tores. Nur ein
leichtgängiges Tor wird auch gut mit einem Antrieb
funktionieren. Ein Antrieb ist kein Ersatz für ein schlecht
funktionierendes Tor.
STEUERUNG
Der Anschluß der Steuerung soll erst als letztes erfolgen,
d.h. Motoren befestigen, benötigte Kabel verlegen und
Lichtschranken oder Kontaktleisten befestigen. Bei ortsfester
Montage ist ein Mittel zur Trennung vom Netz erforderlich, das
einen Kontaktabstand von min. 3mm besitzt (Hauptschalter).
Erläuterung: Relaiskontakte werden in dieser Anleitung als
NC (normal closed) oder NO (normal open) bezeichnet.
• NC Kontakte sind geschlossen und Öffnen
• NO Kontakte sind offen und schließen
Feuchtigkeit und Wasser zerstören die Steuerung. Stellen
Sie unter allen Umständen sicher, dass Wasser, Feuchtigkeit
oder Staunässe nicht in die Steuerung gelangen kann. Alle
Öffnungen und Kabeldurchführungen müssen unbedingt
wasserdicht verschlossen sein.
Benötigtes Material (Angaben variieren je nach
Anwendung)
• Verteilerdosen
• Erdkabel mind.1,5mm
2
• Erdkabel mind. 0,5mm
2
• Schrauben
• Dübel
ELEKTRISCHE INSTALLATION
Montage der Steuerungsbox: Bei der Motorsteuerung
handelt es sich um eine mikroprozessorgesteuerte Elektronik
mit modernster Technik. Sie hat alle für den sicheren Betrieb
notwendigen Anschlussmöglichkeiten und Funktionen.
Der elektrische Anschluß ist in einer Übersicht in Abb. 12D
dargestellt. Die Steuerbox mit der Motorsteuerung ist mit den
Kabeldurchführungen nach unten zu montieren Abb. 12A. Sie
darf direkter Sonneneinstrahlung nicht dauernd ausgesetzt sein.
Mit der Elektronik läßt sich die Zug- und Druckkraft sehr
genau einstellen. Das Tor läßt sich bei richtiger
Montage/Einstellung von Hand festhalten.
Während des Laufes kann das Tor jederzeit per Funk, Taster
oder Schlüsselschalter gestoppt werden.
Der Torflügel benötigt für "AUF" und "ZU" Stellung einen
stabilen Anschlag, da die Torantriebe keine Endschalter
besitzen.
Stromverteilung: Das vom Antriebsarm führende Kabel
muss in eine handelsübliche, wasserdichte Verteilungsdose
geführt werden. Von der Verteilerdose bis zur Steuerung
kann dann eine feste Kabelverlegung erfolgen. Oftmals ist es
möglich, den einen Antrieb der direkt neben der Steuerung
befestigt wird, direkt in die Box zu leiten. Legen Sie niemals
Verteilungsdosen unter die Erde.
Folgende Kabelquerschnitte sollten generell nicht
unterschritten werden:
100-230Volt
1,5mm
2
oder grösser
0-24Volt
0,5mm
2
oder grösser
Tips: Klingeldrähte erweisen sich oft in der Praxis als
problematisch, weil Sie bei größeren Leitungslängen zu viel
Spannung verlieren.
Trennen Sie die Kabel in Kabelkanälen d.h. Kabel Motor und
Kabel Lichtschranke, speziell bei Schlüsselschaltern, Start-
Tasten (vom Haus kommend) sonst kann es bei langen
Leitungswegen zu Störungen kommen.
ANSCHLUSSÜBERSICHT
Motoren: Schließen Sie die Steuerung genau nach der
Anschlussübersicht an. Der Torflügel der als Erster öffnen
soll ist Motor 1 (M1) und muss in seiner ersten Fahrt das Tor
ÖFFNEN. Schliesst er müssen die Anschlüsse 6 mit 8 oder
bei Motor2 (M2) 9 mit 11 getauscht werden.
Zwischen die Kabel 6 und 8 bzw. 9 und 11 muss der
mitgelieferte Kondensator montiert werden. (Der
Kondensator kann aus Platzgründen auch in einer
Verteilerdose untergebracht werden. Stellen Sie sicher, dass
er richtig angeklemmt ist und eine gute elektrische
Verbindung hat. Der Kondensator ist verantwortlich für die
Kraft, die der Motor später besitzt.

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