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Bedienungsanleitung Probenahmegerät MAXX SP 5 - Zone 2 II 3G EEX nC/R/ic IIB T3 Gc Handbuch SP – Zone 2 Mai2015...
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H i n w e i s Die Firma Maxx GmbH haftet nicht für etwaige Fehler in dieser Dokumentation. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Schäden, die im Zusammenhang mit der Lieferung oder dem Gebrauch dieses Gerätes entstehen, ist ausgeschlossen, soweit dies gesetzlich zulässig ist.
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Inhaltsverzeichnis Thema Seite Allgemeine Hinweise ............................4 Gefahrenhinweise ............................. 5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ......................6 Zulässige Einsatz- und Umgebungsbedingungen ..................7 Entsorgung ..............................7 Sicherheitshinweise ..........................9 Konformitätserklärung ..........................10 Gewährleistung und Haftung ........................11 Gerätebeschreibung ............................12 Merkmale und Eigenschaften ......................... 12 Aufstellung des Gerätes .........................
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Allgemeine Hinweise Das in diesem Handbuch beschriebene Produkt hat das Werk in einem sicherheitstechnisch einwandfreien und geprüften Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen einwandfreien und sicheren Betrieb dieses Produkts zu erreichen, darf es nur in der vom Hersteller beschriebenen Weise eingesetzt werden. Darüber hinaus setzt der einwandfreie und sichere Betrieb dieses Produkts einen sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung und Aufstellung sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
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Handhabung dieses Handbuchs In diesem Handbuch wird beschrieben, wie Sie dieses Gerät anwenden, in Betrieb setzen, bedienen und instandhalten können. Besonders beachten müssen Sie dabei Warn- und Hinweistexte. Diese sind vom übrigen Text abgesetzt, besonders gekennzeichnet und liefern Ihnen wertvolle Hinweise zur Vermeidung von Fehlbedienungen. Gefahrenhinweise Die folgenden Hinweise dienen einerseits Ihrer persönlichen Sicherheit und andererseits...
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Bestimmungsgemäßer Gebrauch Der bestimmungsgemäße Gebrauch des Probenehmers besteht ausschließlich in der Entnahme flüssiger, wässriger Stoffe mit einem Temperaturbereich von 0C bis 40C. Wir verweisen auf die technischen Spezifikationen des Kapitels `Technische DatenA. Jede darüber hinaus gehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß! Das Gerät darf im Ex-Bereich der Zone II eingesetzt werden.
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Qualifiziertes Personal Bei unqualifizierten Eingriffen in das Gerät oder Nichtbeachtung der in diesem Handbuch gegebenen oder an dem Gerät angebrachten Warnhinweise können schwere Körperverletzungen und/oder Sachschäden eintreten. Nur entsprechend qualifiziertes Personal darf deshalb Eingriffe an diesem Gerät vornehmen. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitsbezogenen Hinweise sind Personen, die - entweder als Projektierungspersonal mit den Sicherheitskonzepten vertraut sind;...
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•Gerät (gemäß EU Richtlinie 2002/96/EC) In Übereinstimmung mit den örtlichen und nationalen gesetzlichen Vorschriften (EU Richtlinie 2002/96/EC), übernimmt die Firma HACH LANGE GmbH die kostenlose Entsorgung von Altgeräten. Hinweis: Eine Entsorgung über öffentliche Entsorgungssysteme ist ab dem 13.08. 2005 nicht mehr möglich. Bitte kontaktieren Sie für den Entsorgungsfall Ihren HACH LANGE Ansprechpartner.
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Sicherheitshinweise Gefahr - Installieren Sie gemäß Herstellerangaben und die für Sie gültigen Normen und Regeln! - Trennen Sie keine elektrischen Anschlüsse unter Spannung, wenn explosive Atmosphäre vorliegt! - Entfernen Sie keine Sicherung solange das Gerät unter Spannung steht! - Vermeiden Sie elektrostatische Aufladungen. Reinigen Sie Kunststoff- Ober- flächen nur mit feuchten Tüchern! - Achten Sie auf eine gute und sichere Erdung des Gerätes!
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Konformitätserklärung Handbuch SP – Zone 2 Seite 10...
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Gewährleistung und Haftung Der Hersteller gewährleistet, dass das gelieferte Produkt frei von Material- und Verarbeitungsfehlern ist und verpflichtet sich, etwaige fehlerhafte Teile kostenlos instand zu setzen oder auszutauschen. Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate ab Lieferdatum und kann durch Abschluss eines Service-Vertrages auf 5 Jahre verlängert werden. Verschleißteile und Beschädigungen, die durch unsachgemäße Handhabung, unsichere Montage oder nicht bestimmungsgerechtem Einsatz entstehen, sind von dieser Regelung ausgeschlossen.
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Gerätebeschreibung Merkmale und Eigenschaften Das Gerät besteht im Einzelnen aus folgenden Teilen: Wetterschutzdach, aufstellbar Zellenoberteil LC-Display mit Hintergrund- Beleuchtung Tastatur Schwadensicheres Gehäuse Zellenunterteil (Kühlzelle) Heizung (ex-sicher) Verteiler mit pneumatischem Antrieb Probenbehälter Befestigungsholm Klemmenkasten Füllrohr mit Schlauchanschluss Dosiereinheit pneumatisches Quetschventil Typenschild Steuerluftanschluß...
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Aufstellung des Gerätes Wir empfehlen eine Aufstellung möglichst nahe an der Probenahmestelle. Das Gerät sollte bei Aufstellung im Freien auf einem festen, ebenen Untergrund (üblicherweise Sockel) befestigt werden. In den Holmen sind dafür bereits die notwendigen Befestigungslöcher vorgesehen. Vorsicht Ist das Gerät mit der fahrbaren Ausführung ausgerüstet, beachten Sie bitte, dass im Betrieb jeweils die zwei feststellbaren Rollen arretiert sind.
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Signalanschlüsse Fehler- Störungssuche Bei einem Defekt an Ihrem Probenehmer benötigen wir die genaue Angabe von Gerätetyp und Serien-Nr. Sie finden diese Daten auf dem Typenschild. Je exakter die Fehlerbeschreibung, desto besser können wir eine Ferndiagnose stellen. Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme Kapitel Keine Funktion -Netzanschluss...
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Zubehör Folgende Flaschenvarianten sind für das Gerät erhältlich: Beschreibung Menge Bestellnummer (Stk.) Ausführung mit 1 Behälter (1x25 l) Sammelbehälter 25 l PE BM60 046 Ausführung mit 2 Behältern (2x10 l) Behälter aus PE 10 l mit Verschlußdeckel BM60 081 Verteilereinheit BM900574 Ausführung mit 4 Behältern (4x14 l) Behälter aus PE 14 l mit Verschlußdeckel...
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Für alle stationären Ausführungen: Artikel-Nr. Bezeichnung BM30 004 Ersatz-Glasdosiergefäß 350 ml Duran50 BM900012 Saugschlauch 5 m, mit Verschraubung BM69 304 Saugschlauch lfd. Meter BM50 025 Schlauchendstück V2A 180 mm lang BM900 014 Entnahmevorrichtung BM30 009 Sockelgestell BM900 017 Montagesatz Mögliche Meldungen Meldung „Verteilerweiterschaltung“...
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Technische Daten Anschlusswerte des Gerätes Hinweis Bei Anschluss bzw. Abfrage von Meldungen mit Netzspannung ist darauf zu achten, dass im oberen Klemmenkasten die Adern so verlegt werden, dass eine räumliche Trennung zwischen Sekundär- und Primärspannung gewährleistet ist! Netzanschluss: 230 V / 50 Hz / 2,5 A flexibles Anschlusskabel 1,5 m Anschuß...
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Datenblatt Schrank Doppelwandiger Edelstahl (Wkst. 1.4301) mit 40 mm Isolierung, 2 abschließbaren Türen. Obere Tür mit Sichtfenster aus Plexiglas. Schutzheizung im Oberteil. Schutzdach aufstellbar für Anschluss- und Wartungsarbeiten. Thermostatisierung Automatische, von der Steuerung unabhängige Kühlung und Heizung des Probenraums auf +4° -autark- Celsius Steuerung...
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Maße und Aufstellung des Gerätes Befestigungslöcher für Schwerlastdübel Durchmesser 12 mm Dach in aufgestellte Handbuch SP – Zone 2 Seite 19...
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Probenahmearten Übersicht der Probenahmearten -ZEIT-MENGE-EREIGNIS Durchfluss- Kurve Zeit- proportional In zeitlich konstanten Abständen erfolgt eine Probenahme (z.b. alle 10min) mit konstantem Volumen (z.b. 50 ml) Mengen- proportional In zeitlich variablen Abständen (in Abhängigkeit von Zuflussmenge (Q)) wird ein konstantes Proben- volumen entnommen Durchfluss- In zeitlich konstanten...
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ZEIT Die „Zeitproportionale Probenahme“ ist die einfachste Variante der Probenahme. In Abhängigkeit des programmierten Zeitintervalls erfolgt jeweils eine Probenahme. Beispiel: •Zeitintervall: 10 min. •Probenmenge: fixes Volumen 50 ml •Flaschenbefüllung: 2 Std. Bei dieser Einstellung erfolgt alle 10 min. eine Probenahme mit 50 Es erfolgen also 6 Probenahmen je Stunde.
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MENGENABHÄNGIG -DIGITAL: Hier gilt grundsätzlich dasselbe, wie bei der analogen Ansteuerung. Anstatt der Anzahl Proben/Stunde, muß hier der Impulsteiler festgelegt werden. Beispiel: •Mengensignal: digital •Probenmenge: fixes Volumen 50 ml •Impulsteiler: Bei maximalem Durchfluss kommen 1000 Impulse je Stunde Es sollen in diesem Fall 40 Proben/Std. genommen werden. Der Impulsteiler muß...
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Entnahmesysteme Dosiersystem -Vakuum- Funktionsweise u. Aufbau Vakuumdosiergefäß mit Quetschventil - pneumatisches Quetschventil, das unterhalb des Dosiergefäßes das Abquetschen des Dosierschlauches übernimmt. - ohne jeglichen Sensor, daher nahezu verschleißfrei - einfacher Ausbau des Dosiergefäßes zu Reinigungszwecken möglich - die Dosiermenge läßt sich mit dem Dosierrohr zwischen 20 u. 350 ml einstellen. Für Volumen größer 200 ml muß...
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1. Ruhestellung 2. 3. Dosiergefäß Quet wird bis zum Dosiersyste Quetschven schventil Schwimmer- m wird til öffnet und schließt schalter belüftet Probe läuft befüllt. in Flasche Austausch des Dosierschlauches Der Silikonschlauch (BM69301) wird nur über die Lippe des Dosiergefäßes geschoben. Eine Klammer ist nicht erforderlich.
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Ersatzteilliste Dosiereinheit Artikel-Nr. Bezeichnung Bauteil BM30004 Dosierglas 350 ml / VAR-System Dosiersystem BM30005 Dosierglas 500 ml nur Standardvakuum Dosiersystem BM60457 Luftfilter schwarz (Pneu. Einheit) Dosiersystem BM69301 Silikonschlauch 12x2 Dosiersystem BM69401 O-Ring 16x4, NBR Dosiersystem BM69402 Quadring 81, 92x5, 33, NBR Dosiersystem BM91648 Magnetventil...
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Probenverteilung Verteiler 1. Kühlzelle 2. Zuluft-Verdampferplatte 3. Verteilerkopf 4. Heizung (ex-Sicher) 5. Verteilergehäuse mit pneumatischem Verteilerantrieb 6. Verteilertraverse 7. Dosierschlauch 8. Verteilerauslaufrohr 9. Luftanschluß Verteiler (Belüftung) 10. Halteschiene Verteiler 11. Probenbehälter Verteiler- / Behältervarianten Sammelbehälter 1 x 25 l PE 2 Behälter 10 l PE 4 Behälter 14 l PE 12 Behälter 2,9 l PE / 2,0 l Glas...
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Bedienung der Gerätesteuerung Steuerung Programmieranleitung Software Version 5 Handbuch SP – Zone 2 Seite 28...
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PROGRAMMIERUNG Die Menüstruktur gleicht einem Verzeichnisbaum und ist in Haupt- und Untermenüs aufgeteilt. HINWEIS: Bitte beachten sie, dass nicht alle Menüpunkte dieser Anleitung zwingend für ihr Gerät relevant sind. Entsprechend dem gelieferten Gerätesystem, können diese abweichen! Tastenbelegung bzw. Funktion Die Programmierung des Gerätes erfolgt bedienergeführt. Um eine möglichst intuitive Bedienung zu ermöglichen, wurde die Funktion der Tasten folgendermaßen festgelegt: Um die Hilfe anzuzeigen muss die Pfeiltaste...
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NAVIGATION Über die Steuerung können Sie den Probenehmer bedienen. Mit den PFEILTASTEN, der EINGABETASTE und der ZURÜCKTASTE können Sie sich von einem Bildschirm zum nächsten bewegen. Ein Pfeil auf der Anzeige zeigt an, dass noch weitere Auswahlmöglichkeiten nach oben oder unten verfügbar sind (s.
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Einstellung mit Auswahlmenü Der Cursor steht dabei auf der aktuellen Auswahlzeile (invers) und kann nach unten (oben) bewegt werden. Der Pfeil im rechten Teil des Fensters zeigt an, dass es im Beispiel noch weitere Einträge durch Blättern nach unten gibt. Abhängig vom Menü...
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HAUPTMENÜSTRUKTUR Beschreibung der Hauptmenüstruktur mit Untermenüebene 2 und 3 INFO PROGRAMME STATUS/STOPPEN PAUSE STOPP SOFORT STARTEN DATUM/ZEIT WOCHENTAG/ZEIT ZEIT MENGE DIGITAL ÄNDERN MENGE ANALOG EREIGNIS ZEIT EREIGNIS DIGITAL EREIGNIS ANALOG VARIABEL ZEIT EREIGNIS CHARGE MANUELLE IN AKTUELLE FLASCHE PROBENAHME IN FLASCHE X Handbuch SP –...
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DATENSPEICHER PROBENAHMEDATEN TEMPERATURDATEN MESSDATEN FLASCHENPROTOKOLL FLASCHENARCHIV Handbuch SP – Zone 2 Seite 33...
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Beschreibung der Displayanzeige mit Erklärung DISPLAY Anzeige DISPLAY Anzeige ERKLÄRUNG / FUNKTION PROGRAMME • INFO Anzeige von Programmdetails Unterbrechung des laufenden Programms • PAUSE (max. 120 min) STATUS/STOPPEN Stoppen des aktuellen Programms oder aller • STOPP Programme Programmstart kann erfolgen: •...
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DIAGNOSE/TEST • PUMPE • QUETSCHER Es kann eine Funktionsprüfung der KOMPONENTENTEST • VENTILSYSTEM Komponenten durchgeführt werden • VERTEILER • DIGITALAUSGÄNGE STATUS Anzeige von: - Heizung unten (AUS / EIN) AUSGÄNGE TEMPCARD - Kühlung (AUS / EIN) - Heizung oben (AUS / EIN) Anzeige von (DI= Digitaler Eingang): Menge digital: 0...
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EINSTELLUNGEN DATUM/ZEIT Einstellung von Datum/Uhrzeit • SPRACHE Einstellen der Sprache • VERTEILER Auswahl des Verteilers Einstellen der maximalen Saugzeit • MAXIMALE SAUGZEIT (0-600 sec.) 1. Freiblasen = Ausblasen des Saugschlauches • 1. FREIBLASEN VOR der Probenahme (0 - 99,99 sec.) 2.
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Programmierbare Eingänge Eingangssignal um bspw. • PROG. EINGÄNGE Programme mit externem Impuls zu starten. Es stehen 4 Eingänge zur Verfügung Hinweis: Menü ist nur in Verbindung mit der I/O Erweiterungsplatine verfügbar (5 Meldekontakte). In der Grundausführung (ohne die Erweiterungsplatine) steht 1 fester Kontakt für die Sammelstörmeldung zur •...
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Programmierbeispiel Erstellen eines zeitproportionalenProbenahmeprogramms Auswahl von PROGRAMME im Hauptmenü Auswahl von ÄNDERN Auswahl des Probenahmeprogramms 1 (von 12) Die Programme 2-12 können mit den Pfeiltasten rechts/links angewählt werden. Bearbeiten des Programms mit Enter Auswahl von Betriebsart ZEIT (Probenahme erfolgt in zeitlich regelmäßigen Abständen) Einstellen des Probenahmeintervalls.
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Probenmenge einstellen (ml) (nur bei Schlauchpumpe bzw. VAR Vakuum) Konfigurieren, wie groß das genommene Volumen sein soll. Die min., bzw. max. Grenzen sind unter Geräteeinstellungen einstellbar Festlegen der FLASCHENFÜLLDAUER (hier: jede Flasche wird 2 Stunden befüllt) Bereich 00:02 bis 168:00 (hhh:mm); Einstellungen können nun beendet..
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PROGRAMMSONDERFUNKTIONEN Das Gerät bietet neben der Standardprogrammierung folgende Sonderfunktionen: PROGRAMME ÄNDERN ZEIT/MENGE/EREIGNIS MEHR EINSTELLUNGEN MEHR EINSTELLUNGEN Wurde "MEHR EINSTELLUNGEN " gewählt, stehen je nach Betriebsart,weitere Auswahlmöglichkeiten mit folgenden Sonderfunktionen zur Verfügung: PROGRAMMIERUNG OK Wurden alle gewünschten Einstellungen vorgenommen, erfolgt damit die Übernahme der Auswahl und der Rücksprung zum START-Menü...
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MISCHPROBE (Menüauswahl eingestellter Verteilervariante „Mischprobenflasche“ verfügbar) Die Mischprobe erfolgt immer in eine separate Flasche und kann zeit- oder probenabhängig angefordert werden. Zeitabhängig: Bei der zeitabhängigen Mischprobe muss ein Intervall (in Minuten) eingestellt werden. Probenabhängig: Bei der probenabhängigen Mischprobe wird die Anzahl an Proben angegeben, nach der eine Mischprobe angefordert wird.
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MELDUNGEN–Beschreibung- Beschreibung Text / Bedeutung Mit Programmstart wird Kontakt für die Dauer PROGRAMM AKTIV des aktiven Programms gesetzt Kontakt bei Programmende PROGRAMM BEENDET Kontakt bei Fehler FEHLER AKTIV Jede Probenahme setzt Kontakt PROBENAHME AKTIV Jeder Flaschenwechsel setzt Kontakt FLASCHENWECHSEL Wenn Verteiler auf Pos. 1 wechselt, wird VERTEILER AUF POS.
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nicht erreicht, z.B. nicht eingesteckt ist (nur im VAR und Pneumatikbetrieb) Zu großer Stromfluss oder Kurzschluss an einem Ausgang der Steuerung 1= Fehler an einem Digitalausgang NOTABSCHALTUNG 2= Quetscher/Ventil Fehler 3=Überstrom Pumpe /Verteiler (Hardware- meldung) 4=Motorstrom Verteiler (Softwaremeldung) 5=Pumpenstrom zu groß (Softwaremeldung) Wenn Batteriespannung im Leerlauf oder bei AKKU DEFEKT angeschalteter Pumpe unter 10,40V sinkt.
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Datum/Zeit von Probenahme angefordert PROBENAHME über Programm Flaschenwechsel über programmierbaren Eingang FLW ANGEF. (FERN) (nur möglich, wenn kein Programm aktiv ist) Datum/Zeit von Beginn Spannungsausfall SPANNUNGSAUSF BEGINN Datum/Zeit von Ereignis Beginn EREIGNIS BEGINN Datum/Zeit von Ereignis Ende EREIGNIS ENDE Datum/Zeit von Ende Schlafmodus (nur bei ENDE SCHLAFMODUS transportablen Geräten möglich) 1.
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Werte mA Signal, Logintervall alle x Minuten. 1. Wert: Kanalnummer 2. Wert: Mittelwert über Logintervall ANALOGKANAL X 3. Wert: oberer Grenzwert (muss vom Kunden separat bestellt werden) Die Überfüllsicherung hat im ÜBERFÜLLSICHERUNG mengenabhängigen Betrieb angesprochen. Wert 1. Wert: Die angeforderte Probe wurde 1= Probe verwerfen verworfen.
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Schaltpläne Handbuch SP – Zone 2 Seite 48...