2.1 basICColor catch pro ..................9 2.2 basICColor control (QC color) ..............9 2.3 basICColor certify (QC print) ..............10 2.4 basICColor statistics / QC visuell ............10 2.5 basICColor calibrate ................10 3. Schnellstart ..................12 3.1 Der Wizard - der schnelle Weg zum richtigen Job ......14 3.1.1 Auswahl des Messgeräts ..............
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3.4.2 Messgerät Einstellungen ..............34 3.4.3 Das „Messung“-Icon ................35 3.4.4 Webservice .................... 37 4. basICColor control (QC color) ............40 4.1 Auswahl eines Control-Jobs ..............41 4.1.1 Control-Job über den Wizard auswählen ........41 4.1.2 Auswahl eines Control-Jobs im Expertenmodus .......44 4.2 Das Messfenster ..................45...
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Weil‘s einfach funktioniert 1. Vorwort Mit basICColor catch haben Sie ein universelles und sehr flexibl einsetzbares Werkzeug zum Ausmessen von Lineari- sierungs-, Profilierungs-, sowie Qualitätssicherungs-Targets. Eine Vielzahl von Messgeräten und Targets wird unterstützt. Neben der Möglichkeit der individuellen Gestaltung von eingenen Messvorgängen sind bereits ein große Auswahl...
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Auf den folgenden Seiten werden Sie zu den einzelnen Modulen und deren Anwendung informiert. Als Nutzer von basICColor Software steht Ihnen neben der Information durch das Handbuch, stets die Möglichkeit offen, sich bei Fragen an den basICColor Support zu wenden.
Das erste Modul ist das Basismodul und gibt der Applikation seinen Namen. basICColor catch (pro). In seiner Basisversion ist basICColor catch pro das Modul, mit dem Farbtargets nahezu jeglicher Art vermessen werden können. Die vermessenen Daten werden dann in einer, bzw. mehreren Dateien abgelegt, die neben den Gerätewerten, Lab/xyz-Farbwer-...
CtP-Belichtern und Druckmaschinen. Die mit basICColor calibrate erstellten Korrekturkurven können direkt in das RIP des Ausgabesystems geladen werden. Damit ist basICColor calibrate ein einfaches und schnelles Tool, um die Tonwertkurven der jeweiligen Ausgabegeräte an vorgegebene Standards wie z.B. PSO (ProzessStandardOffsetdruck) anzupassen.
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(z.B. basICColor print) weiterzuleiten. Hinzu kommt, dass eine Vielzahl an Messgeräten von basICColor catch unterstützt werden. Wenn man sich nun die in basICColor catch vorgefertigten Jobs anschaut, kann diese pure Masse an Auswahlmöglichkeiten einen schon erschlagen, bzw. einen unerfahrenen Anwender schon vor die Frage stellen, welche Job denn nun für seinen Anwendungsfall...
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Job. In diesem Fall muss zunächst mittels des Expertenmodus ein passender Job angelegt werden (lesen Sie hierzu bitte Kapitel 7 und 8) oder über die Import-Funktion von basICColor catch der Auswahl- liste hinzugefügt werden.
Weil‘s einfach funktioniert 3.1 Der Wizard - der schnelle Weg zum richtigen Job basICColor catch startet standardmäßig im Wizard-mode. Der Wizard führt Sie Schritt für Schritt zum richtigen Job im Jobma- nager. Sie können den Wizard zu jeder Zeit beenden und in den Experten-Modus wechseln.
Weil‘s einfach funktioniert 3.1.1 Auswahl des Messgeräts Als erstes fragt einen der Wizard mit welchem Messgerät man arbeitet. Hat man das passende Messgerät ausgewählt klickt man auf den „Weiter“-Knopf (Unten rechts), um zum nächsten Schritt zu gelan- gen.
Weil‘s einfach funktioniert 3.1.2 Job-Typ auswählen Mit dem Job-Typen bestimmt man die eigentliche Art des Messjobs, den man durchführen möchte. basICColor catch bietet hierzu im wesentlichen vier verschieden Typen an. Kalibration: Wenn es darum geht, Geräte zu kalibrieren, bzw. zu linearisieren, dann wählt man diese Kategorie (z.B. Lineari-...
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Weil‘s einfach funktioniert Profilierung: Die Katogorie wählt man aus, wenn es um das Ausmessen von Profilierungstargets geht (z.B. die Profiler- stellung für ein Drucksystem). QC (Qualitätskontrolle): Wenn ein Gerät oder ein Prozess auf bestimmte Ausgabekriterien hin überprüft werden soll (z.B.
Weil‘s einfach funktioniert 3.1.3 Auswahl des Farbmodells und Messmodus Für die weitere Eingrenzung für die präzise Auswahl des Messjobs fragt der Wizard nun nach der Art des Farbmodells, in dem gearbei- tet wird. Hier stehen...
Der finale Schritt bei der Auswahl eines Jobs ist die Wahl des zu vermessenen Targets. In diesem letzten Fenster werden nun alle Targets aufgelistet, die zu dem gewählten Messgerät und der auszuführenden Mess- Aufgabe in basICColor catch zur Verfügung stehen.
3.1.5 Zurück im Job-Manager Nach dem finalen Auswahlschritt, leitet einen der Wizard wieder in den Job-Manager von basICColor catch zurück. Es werden dann lediglich die in basICColor catch enthaltenen Jobs mit den im Wizard bestimmten Parametern aufgelistet. In den bisher in den Screenshots gezeigten Beispiel nach, handelt es sich um einen Job zur Vermessung eines 4-seitigen CMYK-Targets, vom Typ IT8/7.4...
Jobs hinzufügen, importieren, exportieren und verwalten. Die wesentliche Funktion des Hauptmoduls von basICColor catch ist jedoch die Jobverwaltung mittels des Job-Mangers. Alle weiteren Module von basICColor catch sind in diesem Modul integriert und die jeweiligen Funktionen werden mittels Zusatzlizenzen freige- schaltet.
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Weil‘s einfach funktioniert Dieser Bereich unterteilt sich in zwei Bereichsfenster. Im linken Fenster erhält man eine Auflistung von verschiedenen Jobvorlagen. Eine Jobvorlage beinhaltet im Wesentlichen die Kernparameter eines Jobs (z.B. Angaben zu den Target-Typen, Messwerte-Vorein- stellugen, etc.). Möchten Sie also ein Messtarget für eine CMYK-Druckerprofilie- rung ausmessen, dann wählen Sie „Druckerprofilierung CMYK“.
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Weil‘s einfach funktioniert Nach der Auswahl der auszuführenden Aufgabe erscheinen im rechten Fenster weitere Auswahlmöglichkeiten, um die Kriterien weiter eingrenzen. So finden Sie als erste Angabe, die Angabe des zu nutzenden Messgeräts. Hinter dem Messgerätenamen wird der Name des Messcharts angeben.
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Weil‘s einfach funktioniert Sobald Sie eine Jobvorlage oder einen Job auswählen erscheinen Hinweis: Job Settings im dritten Bereich „Information“ Angaben zu dem gewählten Job. Wie man bestehende Jobs Dort erfahren Sie, welche Aufgabe mit dem gewählten Job durch- editiert oder neue eigene Jobs geführt werden können.
Weil‘s einfach funktioniert 3.3 Das Messfenster - Überblick Nachdem über den Expertenmodus, bzw. über den Wizard ein Job ausgewählt und gestartet wurde, versucht basICColor catch zunächst sich mit dem gewählten Messgerät zu verbinden und dieses zu kalibrieren. Ist dies geschehen (oder wird übersprungen), dann öffnet sich das Messfenster automatisch.
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Weil‘s einfach funktioniert Im oberen Bereich wird eine Reihe von Icons angezeigt, hinter denen sich verschiedene Funktionen verbergen. Die Funktionen hinter den Icons sind von dem gewählten Job und Messgerät abhängig und können daher auch als nicht auswählbar darge- stellt werden, weil z.B.
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Regel nicht verändert werden, da jede Messung mit der entsprechenden Nummer zur individuellen Identifizierung verse- hen und abgespeichert wird. basICColor catch erstellt bei jedem Aufruf eines Jobs eine neue (leere) Messdatei mit einer bisher ungenutzen Jobnummer. Ältere Messungen können auch über das Auswahlfenster nochmals direkt aufgerufen werden.
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Weil‘s einfach funktioniert Der Hauptbereich des Messfensters wird mit einer Anzeige der Messfelder des zu vermessenden Targets belegt. Im obereren Bereich wird Ihnen angezeigt, auf welcher Seite des zu vermessenden Target Sie sich derzeit befinden. Die Anzahl der angezeigten Seiten ist von der Art des Targets und des genutzen Messgeräts abhängig.
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Weil‘s einfach funktioniert Die Messfelder sind in Zeilen und Spalten unterteilt. Die Sortierung der Spalten beginnt auf der rechten Seite, ist mit dem Buchstaben „A“ gekennzeichnet und erweitert sich von dort aus immer weiter nach links. Die einzelnen Zeilen werden wiederum mit einer fortlaufenden Nummer gekennzeichnet.
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Weil‘s einfach funktioniert Farbe haben. Wird also auf der linken Seite angezeigt, dass die zu vermessende Farbe z.B. ein Blauton sein soll, dann kann man sich leicht vorstellen, dass eine Fehlmessung vorliegt, wenn die angezeigte Farbe auf der rechten Seite des Messfeldes grün ist.
3.4 Die Iconleiste im Detail Je nachdem, was Sie für ein Messgerät nutzen und/oder ob Sie ein Target nach bestimmten Kriterien auswerten oder weiterverar- beiten wollen, sind die verschiedenen Funktionen von basICColor catch zur Verfügung gestellt werden, in der Iconleiste verfügbar oder eben nicht.
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über die im Messfenster befindlichen Icons wählbar sind. In diesem Basishandbuch wird lediglich auf die Handhabung des X-Rite i1 pro (2) in Kombination mit basICColor catch eingegangen. Bei dem X-Rite i1 pro (2) handelt es sich um eines der meistgenutzten Spektralphotometer und ist mehr oder weniger als das „Standard...
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Dies erkennen Sie daran, dass die gesamte Spalte mit einem weißen Rahmen umgeben ist. Optimal ist dies für Messgeräte, wie z.B. das basICColor i1Pro2, die primär für eine Streifenmessung ausgelegt sind. Sollte sich basICColor catch im Single-Patch Modus befinden, kann der Streifenmess-Modus durch einen Klick auf Titel (z.B.
Bei XY-Tischen beginnt die Messung automatisch beim ersten Messfeld (obere rechte Ecke des Messcharts) und liest das gesamte Chart Feld für Feld ein. basICColor catch kann auch so konfiguriert werden, dass die Felder in einer anderen Reihen- folge eingelesen werden (weitere Informationen finden Sie im Kapitel „erweiterte Einstellungen“).
Filter Einige Messgerät bieten die Option zwischen verschiedenen (z.B. fest verbauten) Filtern zu wechseln. In der Standard-Einstellung von basICColor catch ist kein Filter ausgewählt. Lichtquelle Es gibt einige Messgeräte, die ein Umschalten der eingebauten Lichtquelle ermöglichen. Wählen Sie unter diesem Punkt die Messlichtart aus, mit der Sie das Messchart vermessen möchten.
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Klick auf den <OK>-Button. Möchte man eine Fremdmessung importieren klickt man auf den Button <Import>. Hinweis: Wenn Sie Messdaten aus anderen basICColor catch Instal- lationen importieren möchten, empfehlen wir die Messdatei mit dem Dateikürzel „*.mmd“ zu nutzen. MMD-Messdateien enthalten (verschlüsselt) die ursprünglichen Spektraldaten der Messung und...
Weil‘s einfach funktioniert Wenn Sie ein Target vermessen haben und ein weiteres Target des gleichen Typs vermessen wollen, dann klicken Sie aus <Neue Messung>. Die aktuellen Daten werden nun gespeichert, der Zähler beim Jobnamen wird um eins erhöht und der Bereich mit den Messfeldern wird geleert.
Labels für den Proof und die Erstellung eines ausführlichen Reports. Im Wesentlichen wird ein basICColor catch Job dabei um einige Einträge erweitert, die die Kriterien für die Auswertung erhalten. Die Kriterien nach denen der Job erweitert wird, basieren im Wesentlichen auf den Vorgaben der ISO12647-2, dem Medienstan- dard Druck (MSD), bzw.
Weil‘s einfach funktioniert 4.1 Auswahl eines Control-Jobs Innerhalb der Logik von basICColor catch wird ein control Job in die Kategorie „QC-Color“ eingeordnet. Um diesen nun aufzurufen haben Sie zwei Möglichkeiten. 4.1.1 Control-Job über den Wizard auswählen Starten Sie den Wizard (s. Kapitel 3)
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Weil‘s einfach funktioniert Als nächstes wählen Sie die Kategorie „Quality Control“ aus. Im nun folgenden Fenster werden Sie vom Wizard gefragt, um welche Art von Qualitätsicherungstarget Sie ausmessen möchten. Hinweis: Im Regelfall stammen diese Art Targets aus dem traditio- nellen CMYK-Druckworkflow, so dass es sich im Regelfall umreflek- tierende (gedruckte), CMYK-Targets handelt.
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Weil‘s einfach funktioniert Im letzten Auswahlfeld des Wizard können Sie dann aus den in basICColor catch verfügbaren QC-Proof-Targets auswählen. Wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben, schließt sich der Wizard und basICColor catch zeigt Ihnen alle zu dem gewählten Target passenden Jobs an.
Die Auswahl eines Control Jobs ist ggf. etwas schneller als über den Wizard. Auf der linken Seite des Jobmanagers von basICColor catch wählen Sie hierzu zunächst die Kategorie „QC Proof“ aus. Danach wählen Sie auf rechten Seite den gewünschten Control-Job aus.
Wenn die Messung abgeschlossen ist, erhalten Sie bereits im Messfenster weitere Informationen zu den einzelnen Messfeldern. Auf diesem Wege kann man schon im Messfenster von basICColor catch sehen, ob und wie die im control Job festgelegten Vorgaben/ Toleranzen eingehalten werden.
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Weil‘s einfach funktioniert Zunächst einmal ist jedes Messfeld zweigeteilt. Auf der linken Seite wird Ihnen die erwartete Farbe des Messfeldes angezeigt. Auf der rechten Seite wird die eingemessene Farbe angezeigt. Ist das Feld nicht vermessen, wird dieser Teil des Messfeldes grau dargestellt.
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Weil‘s einfach funktioniert Bei basICColor control Jobs wird zudem der Messwert direkt mit der im Job festgelegten Referenz verglichen. Sollten die Messwerte nicht die, ebenfalls im Job definierten, Toleranzen einhalten, wird dies bereits im Messfenster optisch hervorgehoben. kein Zeichen: Alle Toleranzen wurden eingehalten.
Weil‘s einfach funktioniert 4.3 Auswertungsfenster Es erscheint nach der Messung ein Fenster, in dem auf der linken Seite die Auswertung der einzelnen Kriterien aufgelistet ist. Dieses Fenster kann auch manuell über das Icon „Auswertung/QC color“ oder über die Tastenkombination <STRG>-“i“, bzw. <cmd>- “i“...
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Weil‘s einfach funktioniert Details Im linken Teil des Auswertungsfensters werden die einzelnen Auswertungskriterien für den aktuellen Job aufgeführt. Für jedes der Kriterien wird dabei angezeigt, ob es die Prüfung bestanden hat oder nicht. Grün bedeutet dabei, dass alle Toleranzen eingehalten werden.
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Weil‘s einfach funktioniert Wird ein Kriterium mit Rot gekennzeichnet, dann hat dieses auch die Toleranzen des offiziellen Standards überschritten und die Qualitätsprüfung muss insgesamt als gescheitert bewertet werden. Die Toleranzen für den offiziellen Standard und für den benutzer- definierten „Hausstandard“...
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Weil‘s einfach funktioniert Etikett drucken Mittels des Buttons <Etikett drucken> kann man eine kompakte Übersicht der Ergebnisse ausdrucken. Im Normalfall wird diese Übersicht auf einem Labeldrucker ausgegeben, mit dem erstellten Label wird der Proofdruck dann gekennzeichnet. PDF-Report sichern Mit einem Klick auf diesen Button wird ein vollständiger Bericht...
Weil‘s einfach funktioniert 4.4 Die 3D-Auswertung Mit einem Klick das Icon „Visualisierung“ und dann auf den Menüpunkt „3D-Analyse“ erscheint ein neues Fenster, in dem das vermessene Target dreidimensional als Drahtgittermodell darge- stellt wird. In dem Menü auf der linken Seite kann bestimmt werden, welche Daten der Messung angezeigt werden sollen (Datenpunkte, Fehlervektoren und Gamutlinien).
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Weil‘s einfach funktioniert Bedienung: • Klicken + Ziehen: Drehen und Kippen des Farbkörpers • Shift + Klicken + Ziehen: Verschieben nach oben und unten • /Strg + Klicken + Ziehen: Zoom • Klick auf einen Messpunkt: Anzeige von Mess-, Referenz- und ∆E-Wert (links unten)
Weil‘s einfach funktioniert 4.5 Spektralverlauf Wenn man im Messfenster auf das Icon „Visualisierung“ klickt, dann kann man in dem aufklappenden Menü den <Spektralver- lauf> öffnen. Alternativ lässt sich dieser auch über die Tastenkom- bination <cmd>+M, bzw. <Strg>+M öffnen.
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Weil‘s einfach funktioniert Im oberen Bereich auf der linken Seite im Spektral-Fenster wird die Farbfeldnummer, sowie weitere Kennzeichnungen für das ausgewählte Farbfeld angezeigt. Weiterhin werden der Gerätefarbwert (RGB, CMYK, etc.) und die Farbwerte nach CIEXYZ und CIELab angezeigt.
Weil‘s einfach funktioniert 4.6 Farbwert suchen Das „Farbwert suchen“ Dialogfenster öffnen Sie ebenfalls über das „Visualisieren“ Ikon. Suchen Sie nun nach einem „vordefinierten „ Farbwert aus dem Pulldown-Menü oder nach einem „eigenen“ Farbwert Wird ein Farbwert im Messfenster gefunden, so wird dieses Messfeld weiß...
Weil‘s einfach funktioniert 4.7 Driftindikator Der Driftindikator ist ein einfaches Hilfsmittel, mit dem man auf relativ einfache Art überprüfen kann, in welche Richtung ein Druck farblich abweicht, bzw. was für einen Farbstich der Druck hat. Dieses Kontrollmittel ist in erster Linie für den Produktionsdruck gedacht und weniger für den Proofeinsatz.
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Weil‘s einfach funktioniert Der Driftindikator eignet sich damit in erster Linie für die Qualitäskontrolle/-überwachung in den Bereichen Fine-Art- Printing, Fotodruck oder im Werbedruck. Denn dort gibt es (zum aktuellen Zeitpunkt) keine so genau definierten Kontrollmittel, wie z.B. den Ugra/Fogra-Medienkeil, der als eines der Standard- Kontrollmittel in der Druckvorstufe und im Auflagendruck einge- setzt wird.
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Weil‘s einfach funktioniert diagrammen und der graue Kreis in dem a*b*-Chart in der Mitte, dienen als Toleranzgrenzen, die vom Anwender zuvor im Job festgelegt werden müssen. Zeiger und der hervorgehobene, etwas fettere Punkt (diese reprä- sentieren den berechneten Mittelwert) werden farbig hervorge- hoben.
Primärfarben und prozessgemäßen Tonwertzunahmen, sowie Tonwertspreizungen. Es kann unter anderem zur Einfüh- rung des ProzessStandards Offsetdruck genutzt werden. basICColor catch enthält bereits eine Reihe von standardkon- formen Jobvorlagen und Jobs, mit denen eine Überprüfung von Drucksystemen druchgeführt werden kann.
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Weil‘s einfach funktioniert Optional kann man die Auswertungsfenster „QC print (Vollton)“ und „QC print (Tonwertzunahme)“ im Messfenster über das Icon „Auswertung“ aufrufen. Auf diesem Wege kann man z.B. die Auswertung aufrufen, wenn eine bereits durchgeführte Messung erneut geladen wird oder man eine Messung importiert hat.
Weil‘s einfach funktioniert 5.1 Vollton Dieses Fenster ist im Wesentlichen in drei Bereiche unterteilt. Im rechten Bereich wird über einen grünen Haken (= bestanden) oder einem roten Kreuz (= nicht bestanden) ob die gewählten Job-, bzw. Standardisierungsvorgaben erfüllt werden.
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Weil‘s einfach funktioniert Der mittlere Bereich des Fensters wird von einer grafischen Anzeige der Messwerte dominiert. Jeder Primär- und Sekundärfarbe wird dabei jeweils ein Diagramm zugewiesen. Gleiches passiert mit den Messwerten für den Papierton und der Druckfarbe Schwarz.
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Weil‘s einfach funktioniert Ansichten Im unterem Bereich der Anzeige kann die Ansicht der Diagramme verändert werden. So kann z.B. von der standardmäßigen a-b-Ansicht auf ein L-a-, oder L-b-Ansicht gewechselt werden. a-b Ansicht L-a Ansicht L-b Ansicht Die nächste Auswähl ermöglicht eine Umschaltung der Diagrammanzeige für die Messwerte des Papiertons auf...
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Änderung der Farbdichte farbmetrisch auf die Farbe auswirkt. Dichte-Vorhersage: ein Dichte-Vorhersage: aus Mit der Option <Dichte-Vorhersage> berechnet basICColor catch certify die wahrscheinlichen farbmetrischen Änderungen bei verschiedenen Dichtewerten und zeigt diese als Kurve im jewei- ligen Diagramm an.
Weil‘s einfach funktioniert 5.2 Rastertonwertzunahme Die zweite Ansicht, die sich in dem Auswertungsfenster von basIC- Color certify anzeigen lässt, sind die Tonwertzunahmen. Im rechten Seitenbereich des Fenster werden ebenfalls zunächst Icons dargestellt, die den Status bezüglich der Einhaltung des...
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Weil‘s einfach funktioniert Tonwertzunahmen Im linken Bereich werden die Tonwertzunahmen für die einzelnen Farben bei ausgesuchten Tonwerten angezeigt. Um die Anzeige hier zu verändern, muss ein Messwert aus einem Diagramm aus der Mitte der Anzeige per Klick ausgewählt werden.
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Weil‘s einfach funktioniert Darstellungsoptionen In dem Bereich <Diagramme> lässt sich die in der Mitte befinde- liche Anzeige der Diagramme verändern. So können die Verläufe der einzelnen Kurven jeweils in einem eigenen Diagramm oder gemeinsam in einem einzigen Diagramm angezeigt werden.
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Weil‘s einfach funktioniert Zeige Tonwerte als... In diesem Bereich kann die Anzeige der auf der rechten Seite befindlichen Diagramme zwischen einer Rastertonwert- und einer Rastertonwertzunahme-Anzeige gewechselt werden. Anzeige der Rastertonwerte Anzeige der Tonwertzunahmen Abschließend gibt es noch zwei Checkboxen im linken Fensterbe- reich.
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Weil‘s einfach funktioniert Spreizung anzeigen Als zweite Auswahloption steht „Spreizung anzeigen“ zur Verfü- gung. Diese Option blendet in den Diagrammen eine Grafik über die Kurvenverläufe und zeigt auf, ob die im Job, bzw. im Standard definierte maximale Spreizung zwischen den drei Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb innerhalb der vorgegebenen Toleranzen liegt.
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Kapitel 6 basICColor statistics (QC visual)
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Weil‘s einfach funktioniert 6. basICColor catch statistic Neben der Auswertung des einzelnen Druckbogens bietet basIC- Color catch auch eine statistische Analyse an. Dazu werden die Pass/Fail-Bewertungen innerhalb eines Job-Ordners in Form von Fieberkurven angezeigt. Sie öffnen das Statistik-Fenster direkt aus dem Jobmanager über den entsprechenden Button unten rechts,...
Weil‘s einfach funktioniert 6.1. Auswertegrafik Die Grafik lässt sich zur Visualisierung der Daten anpassen A1 Skalierung: Der Wertebereich der Grafik kann zwischen absoluter (1, 2, 5, 10, 20) und relativer Darstellung (Auto 50, Auto 100, Auto 250) umgestellt werden. In absoluter Darstellung sind die gemes- senen ∆-Werte abzulesen, die Tolernazlinien liegen bei den...
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Weil‘s einfach funktioniert A5 Kurvenbereich: Die Grafik zeigt die Kurven an, die in Bereich B) markiert sind. In der Grafik kann der Bereich für die Berechnung des Status ausgewählt werden. Es gelten die üblichen Auswahlwerk- zeuge. • Klicken + Ziehen Bereich auswählen...
Weil‘s einfach funktioniert 6.2 Numerischer Auswertebereich, Status und Datenex- port Hier sehen Sie die der Grafik zugrunde liegenden Zahlenwerte. B3 B4 Anzeige der aktuellen Einzelmessung Alternativ zum Klick in die entsprechende Messnummer kann die aktuelle Einzelmessung auch über das Pulldown-Menü...
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Weil‘s einfach funktioniert B4 Werte der markierten, aktuellen Einzelmessung B5 Mittelwert, Standardabweichung, Minimal- und Maximal- wert des in der Grafik markierten Auswertebereichs B6 Prozentuale Aufschlüsselung: Diese drei Spalten zeigen, welche Auswertekriterien zu wie viel Prozent die Stati Rot (außerhalb Standard-Toleranz), Gelb (außerhalb Warntoleranz) und Grün (innerhalb Standard- und...
Weil‘s einfach funktioniert 7. Erweiterter Teil Im Expertenmodus von basICColor catch ist es möglich, eigene Jobs, bzw. Jobvorlagen individuell zu erstellen. Desweiteren können sie auf den folgenden Seiten, sich über weitere Funktionen von basIC- Color catch informieren. Symbol-Erklärung basICColor catch bietet zwei grundlegende Elemente, um diese für...
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Weil‘s einfach funktioniert Einträge/Auswahlen blockieren Jeder Eintrag/Auswahl kann zudem noch mit einem Schloss = offen/editierbar, = blockiert) blockiert werden. So kann zum Beispiel fest vorgeschrieben werden, mit welchem Messgerät dieser Job ausgemessen werden soll. Bei neuen, durch den Anwender angelegten Jobs lassen sich somit die durch ein verschlossenen Schloss markierten Optionen nicht mehr verändern.
7.1 Erstellen eigener Jobvorlagen Um eine neue Jobvorlage zu erstellen, wechseln Sie in den Jobma- nager von basICColor catch. Im linken Fensterbereich von basICCo- lor catch findet sich als erster Eintrag „Neue Vorlage“. Wählen Sie dies mit einem Doppelklick aus.
Reiterkarte für die Jobeigenschaften angezeigt wird. 7.2 Jobeigenschaften - Reiterkarte Innerhalb der Reiterkarte „Jobeigenschaften“ wird bestimmt, um was für eine Art von Job es sich handelt, welche Zusatzmodule von basICColor catch genutzt werden sollen und ob ggf. nach der...
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Messung eine Weiterverarbeitung der Messdaten in einem Folge- job oder in einem anderen Programm erfolgen soll. Auf diese Weise kann man mit basICColor catch eine relativ hohe Automatisation erreichen, die mit anderen, einfachen Applikati- onen zur Messdatenerfassung nicht so einfach zu erzielen sind.
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Job eignet sich für die Auswertung nach den Kriterien des ProzessStandart Offsetdruck (PSO) und damit für die standar- disierte Einrichtung von Drucksystemen. visuell / statistisch basICColor QC visuell ist Bestandteil des statistics Moduls und enthält einige zusätzliche (frei bestimmbare) Optionen zur Jobauswertung von basICColor catch Jobs nach optischen Kriterien.
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Nähere Informationen zu dem Calibrate-Modul entnehmen Sie dem dazugehörigen Handbuch. Folgejob basICColor catch bietet die Möglichkeit, nachdem ein Job abgear- beitet, bzw. eine Target vollständig vermessen wurde, einen Folge- job aufzurufen. Auf diese Weise können einzelne Messjobs, die unterschiedliche Targets beinhalten miteinander verknüpft werden.
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Profilerstellung aus den gemessen Daten erfolgt dann z.B. mit basICColor print. Job Typ Um die erstellte Jobvorlage über den Wizard von basICColor catch aufzurufen, bzw. darin einzuordnen muss die Jobvorlage kategori- siert werden. basICColor catch kennt derzeit vier Varianten von Jobtypen.
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Weil‘s einfach funktioniert Profilberechnung Dient die Jobvorlage zum Ausmessen eines Profilierungstar- gets, dann sollte diese Kategorie gewählt werden.
Weil‘s einfach funktioniert 7.3 Messgerät-Reiterkarte basICColor catch unterstützt eine Vielzahl von Messgeräten unter- schiedlicher Hersteller. Auf dieser Reiterkarte lassen sich alle zum Messgerät zugehörigen Einstellungen festlegen. Gerät Als ersten Eintrag auf dieser Reiterkarte steht die Auswahl des zu verwendeten Messgeräts an.
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Ggf. nutzen Sie das Handbuch des jeweiligen Messgeräts, um die passenden Einstellungen zu ermitteln. Modus Die Wahl des Modus ist ebenfalls von den Möglichkeiten des Messgeräts abhängig. Beim basICColor i1Pro2 stehen hier z.B. die Auswahlmöglichkeiten „Aufsicht“, „Emissiv“ und „Ambient“ zur Verfügung. Filter Einige Messgeräte gibt es in Versionen mit fest verbauten Filtern...
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Daten, die Messdaten für alle Messbedingungen enthal- ten. An dieser Stelle kann für die Jobvorlage definiert werden, welche der Messbedingungen standardmäßig für die Datenanzeige verwendet werden soll. Im Messfenster von basICColor catch kann man dann nach Abschluss Messung zwischen unterschiedlichen Messlichtquellen hin- und herschalten.
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Force startup in spot mode Einige Messgeräte ermöglichen ein Umschalten zwischen Strei- fen- und Spotmessung. basICColor catch nutzt in der Regel den Streifenmodus, der ein schnelleres Einmessen von Messcharts ermöglicht. In einigen Fällen, bzw. einigen Messcharts (z.B. ColorChecker classic DC) sollten die Messfelder einzeln eingemessen werden, bzw.
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QC print) aneinander angeglichen werden sollen. Diese Anpassung gilt nur für densitometrische Messwerte und nicht für farbmetrische Farbwerte. Innerhalb von basICColor catch nutzt das Zusatzmodul basICColor QC Print densitometrische Werte zur Berechnung der Tonwertzu- nahmen und der Flächendeckung von Rastertonwerten.
Weil‘s einfach funktioniert 7.4 Messdaten-Reiterkarte Im folgenden Reiterbereich „Messdaten“, werden die verschie- denen Parameter für das zu verwendene Target, Speicherort, Export, etc. betimmt. Target-Verzeichnis Unter diesem Punkt wird das Verzeichnis angezeigt, in dem die einzelnen Varianten eines Targets abgelegt sind.
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Unter „Pfad“ wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem die gemessenen Daten abgelegt werden sollen. Wenn hier nichts eingetragen wird, wird automatisch im Jobverzeichnis von basICColor catch ein Verzeichnis mit dem Namen des Jobs angelegt. Alternativ kann man die Ausgabe der Messdaten in ein Verzeichnis verlegen.
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Weil‘s einfach funktioniert Welche Werte in der Datei abgelegt werden müssen ist wie gesagt von der später verarbeitenden Applikation abhängig. Und aus diesem Grunde kann an dieser Stelle auch keine Angabe gemacht werden, welche Werte zwingend in der Messdatei abgelegt werden müssen.
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Weil‘s einfach funktioniert Lichtart Die Auswahl unter „Lichtart“ beeinflusst die Berechnung der XYZ- und Lab-Werte in den abgespeicherten Messdaten. Die Lichtart D50 ist Standard im ICC-Colormanagement. Andere Industrie- zweige nutzen dagegen z.B. D65. Für spezielle Einsatzzwecke also ein Wechsel der Lichtart nützlich.
Erstellung eines Reports oder Labels hier noch eine Angabe gemacht werden muss. Die Angabe erfolgt dann im laufenden Betrieb. basICColor catch fragt dann über ein Fenster nach den Angaben, bevor ein Report gespeichert oder ein Label gedruckt wird.
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Weil‘s einfach funktioniert Im Bereich Notizen kann eine kleine Zusammenfassung abgelegt werden, damit man bei der Auswahl des Jobs im Jobmanager eine kurze Beschreibung zu der Funktion, bzw. dem Einsatzzweck dieses Jobs erhält.
Weil‘s einfach funktioniert 7.6 Reiterkarte - QC Color Die Reiterkarte „QC color“ ist nur dann sichtbar und editierbar, wenn in der Reiterkarte im Bereich „Qualitätskontrolle“ die Option „farbmetrisch“ ausgewählt wurde. Zudem wird eine Lizenz basIC- Color control benötigt.
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Mit einen Klick auf den Knopf <Wählen...> erhalten Sie eine Auswahlliste einer Vielzahl von aktuellen Standard-Referenzen. ICC-Profil laden... basICColor control bietet die Möglichkeit Referenzwerte aus einem ICC-Profil über die Auswahloption „ICC-Profil laden...“ zu extrahieren. Dabei ist zu beachten, dass das geladene ICC-Profil im gleichen Farbraum wie das zu vermessene Target vorliegen muss (z.B.
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Weil‘s einfach funktioniert Erstes gemessenes Feld ist die Referenz Eine etwas gesonderte Stellung hat die Auswahloption „Erstes gemessenes Feld ist die Referenz“. Diese Variante wird nur in speziellen Fällen, wie z.B. bei der Homogenitätsprüfung von Monitoren oder der Überprüfung von Dichteschwankungen über die Druckbogenfläche genutzt.
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Weil‘s einfach funktioniert My Files Unter diesem Punkt werden alle vom Anwender zuvor geladenen Referenzdateien aufgelistet. Es wird dabei nicht zwischen Referenz-Messdateien oder ICC-Profilen unterschieden. Bei häufiger Verwendung benutzerspezifischer Referenzdaten ist so ein schneller Zugriff gewährleistet. Farbabstandsformel Mit dieser Option wird bestimmt, welche Farbabstandsformel für die Bestimmung der delta E-Werte herangezogen wird.
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Weil‘s einfach funktioniert Toleranzen Im nächsten Bereich der Reiterkarte „Control“ befinden sich vier weitere Reiterkarten. In diesem Bereich werden die entsprechend geforderten oder auch gewünschten Toleranzen der Standards angeben. Welche Werte standardkomform sind, bzw. welche Werte Sinn machen, ist den entsprechenden Standards zu entnehmen.
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Weil‘s einfach funktioniert Das rote Feld zeigt dann ggf. eine Überschreitung des allgemeinen Standards an, während das gelbe Feld die Kriterien für den (stren- geren) hausinternen Standard festlegt. Eigene Felder 1 und 2 Manche Standards fordern zudem noch eine gesonderte Auswer- tung von bestimmten Feldtypen oder Feldmengen eines Kontroll- streifens.
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Weil‘s einfach funktioniert Driftindikator Gibt man in diesem Reiter bestimmte Felder an, bezieht sich die Auswertung des Driftindikators auf genau diese Felder. Werden keine Felder des Messcharts angegeben, nutzt der Drift Indikator alle Messfelder des Targets zur Bestimmung der Farbdrift.
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Weil‘s einfach funktioniert Bewertungstext im Report • Toleranzen In diesem Bereich werden die Meldungen definiert, die ausgegeben werden, wenn die geforderten Toleranzwerte erfüllt oder nicht erfüllt werden. Die Texte sind frei editierbar. • Firmenlogo Weiterhin kann man in das zu druckende Label und den ausführlichen Report noch ein eigenes Firmenloge einbinden.
Weil‘s einfach funktioniert 7.7 basICColor certify (QC print) Die Reiterkarte „certify“ ist nur dann aktiv, wenn das Zusatzmodul basICColor certify erworben wurde und in der Reiterkarte „Jobei- genschaften die Option „densitometrisch“ ausgewählt wurde. Das basICColor certify Modul ist für die standardisierte Auswer- tung von Drucksystemen ausgelegt und beinhält dementspre-...
In der Anzeige der Reiterkarte „QC print (Vollton)“ findet man als ersten Eintrag die Auswahl für die Referenzdatei. Die Referenzdatei bestimmt die Referenzwerte für die Primär- und Sekundärfarben, sowie die Referenzwerte für den Bedruckstoff. basICColor certify liefert eine große Anzahl standardisierter Referenzdateien mit, die mit einem Klick auf <Wählen...> erscheinen.
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Weil‘s einfach funktioniert • ICC-Profil laden... basICColor QC Print bietet die Möglichkeit Referenzwerte aus einem ICC-Profil über die Auswahloption „ICC-Profil laden...“ zu extrahieren. Dabei ist zu beachten, dass das geladene ICC-Profil im gleichen Farbraum wie das zu vermessene Target vorliegen muss (z.B.
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Weil‘s einfach funktioniert Farbabstandsformel Über die Option „Farbabstandsformel“ kann bestimmt werden, nach welchem Farbabstandsmodell die Farbabstände berechnet werden. Als Standardvorgabe ist „delta E ab“ gewählt, was von den meisten Standardorganisationen zur Farbabstandsberechnung in den gültigen Standards verwendet wird.
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Weil‘s einfach funktioniert Bewertungstext im Report In diesem Bereich können die Texte für eine bestandene oder nicht bestandene Überprüfung der Messwerte gegenüber den Referenzwerten frei bestimmt werden. Weiterhin kann man in den PDF-Report ein eigenes Firmenlogo einbinden (JPG-Format). Und zu guter Letzt kann man bestimmen, ob der PDF-Report automatisch nach Beendung der Messung und Auswertung erstellt werden soll.
Weil‘s einfach funktioniert 7.7.2 QC print (Tonwertzunahme) In dieser Reiterkarte werden die zu überprüfenden Toleranzen für dieTonwertzunahmen und deren zulässigen Spreizungen definiert. Dabei muss man zunächst auswählen, ob die Auswertung mittels in einer Referenzdatei vorgegebenen Werten oder über eine über...
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über einen Klick auf den Button <Wählen...> eine externe Referenzdatei für die Tonwertzunahme ausgewählt, bzw. geladen werden. • ICC-Profil laden... Wenn ein ICC-Profil gewählt wird, dann liest basICColor catch certify die darin enthaltene Tonwertzuwachskurve aus und nutzt diese als Referenz. • Referenzdatei laden...
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Weil‘s einfach funktioniert • Referenzlisten basICColor catch certify liefert eine große Auswahl an aktuellen in der Industrie genutzten und/oder in Normen definierten Referenzen für die Tonwertzunahmekurven mit. Welche Referenz sich für den jeweiligen Workflow anbietet, ist dem jeweiligen Industriestandard oder Norm zu entneh- men.
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Weil‘s einfach funktioniert Nutze Koeffizient In diesem Bereich können die Tonwertzunahmen aus einer Auswahlliste mit standardisierten Tonwertzunahmen für verschie- dene Papierklassen ausgewählt werden. Dabei kann (über das Schlosssymbol) entschieden werden, ob die gewählte Tonwertzuwachskurve für alle Kanäle oder für jeden individuell bestimmt werden soll.
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Weil‘s einfach funktioniert Toleranz Im Bereich Toleranz wird dann noch bestimmt, wie groß die Sprei- zung (in Prozent) zwischen den Primärfarben bei einem bestimm- ten Rastertonwert, bzw. bei verschiedenen Rastertonwerten sein darf. bei Rastertonwert An dieser Stelle wird bestimmt, bei welchem Rastertonwert(en) die Tonwertspreizung gemessen werden soll.
Weil‘s einfach funktioniert 7.8 basICColor QC visuell (statistics) basICColor QC visuell ist Bestandteil des statistics Moduls und enthält einige zusätzliche Optionen zur Jobauswertung von basIC- Color catch Jobs. 7.8.1 Erweiterte Auswertung (QC visuell) Mit dem zusätzlichen Modul lassen sich zusätzliche (visuelle)
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Weil‘s einfach funktioniert zusätzilchen Kriterien können mit in die Reporte von basICColor control und basICColor certify Jobs mit aufnehmen. Die Kriterien, die unter dem Reiter „QC visuell“ mit in einen Job aufgenommen werden basieren nicht auf Messwerten, sondern sind zusätzliche, optische Auswertungskriterien eines Druckes...
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Weil‘s einfach funktioniert Um zusätzliche Auswertungs-Kriterien in einen Job aufzunehmen muss das basICColor QC visuell Modul aktiviert werden. Darauf erscheint eine zusätzliche Reiterkarte in der Jobvorlage, in der die visuellen/manuellen Kriterien eingetragen werden können. Zunächst ist die Liste der zusätzlichen Kriterien leer.
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Weil‘s einfach funktioniert Alternativ kann es auch als Überschrift oder als Separator zwischen Auswertungsbereichen dienen. Mit der Auswahl im „Typ“-Feld, wird die Ausgabe des zu berwer- tenen Kriteriums bestimmt. Es stehen dabei folgende Optionen zur Verfügung. Ergebnis Wird diese Option gewählt, stehen die drei Optionen „nur infor- mativ“, „OK“...
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Weil‘s einfach funktioniert Zwischenraum Wir „Zwischenraum“ als Typ ausgewählt, wird eine leere Zeile eingefügt. So können verschiedene Bereiche separiert werden. Wert(e) In der nächsten Spalte, werden die zur Auswertung geforderten Werte oder der auszugebene Text eingetragen. Durch das Setzen eines Kommas werden die einzelnen Werte voneinander getrennt.
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Weil‘s einfach funktioniert K.O. Kriterium Diese Option ähnelt der Option „Im Report berücksichtigen“. Im Unterschied dazu nimmt die Wahl („OK“ oder „Nicht OK“) Einfluss auf das Ergebnis der Gesamtauswertung. So wird das Gesamter- gebnis eines Report negativ ausfallen, wenn für dieses Kriterium „Nicht OK“...
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Weil‘s einfach funktioniert Die vollständige Liste wird der späteren Auswertung hinzugefügt und sieht wie folgt aus. Gesamtergebnis Im unteren Bereich der Reiterkarte befindet sich ein Bereich, in dem man die Texte für das Bestehen oder Scheitern eines Kriteri- ums angeben kann.
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Weil‘s einfach funktioniert OK Text Unter „OK Text“ eingetragene Text wird im Report für das Beste- hen der Einzelkriterien genutzt. Normaller Weise müssen für ein „OK“ alle abgefragten Kriterien erfüllt werden. Am Ende der Zeile lässt sich noch zusätzlich angeben, wie viele Kriterien für ein „OK“-Status minumal erfüllt werden müssen.
Weil‘s einfach funktioniert Nicht OK Text Dieser Text wird im Gesamtreport ausgegeben, wenn die unter „min. X OK‘s benötigt“ angegebene Anzahl an Kriterien für das Parameter „Noch OK“ nicht erfüllt werden.” Dies bedeutet, dass der ausgewertete Job die gestellten Kriterien nicht erfüllt hat und somit die Qualitätskontrolle negativ ausfällt.
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Weil‘s einfach funktioniert QC print) und eine visuelle/manuelle. Nachdem also ein Chart ausgemessen wurde, findet noch eine zusätzliche visuelle Auswertung des Druckbogens statt, die den Reporten der Module QC color (Control) und QC print (certify) hinzugefügt wird. Die Kriterien für die Auswertung werden über ein Fenster direkt nach dem Vermessen des Charts eingegeben.
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Weil‘s einfach funktioniert Das erscheinende Fenster enthält die im Job, unter „QC visuell“, festgelegten Einträge. Es ist mögich Texte in die Textfelder einzutragen, sowie Auswahl- boxen, bzw. Anklickboxen ein- und auszuschalten. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Ergebnisse für die Bewertung der zusätzlichen Kriterien eingetragen/ausgewählt werden.
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So kann man z.B. CMYK-Profilierungs-Jobs unter einer Vorlage zusammen fassen, während RGB-Profilierungs-Jobs unter einer anderen Jobvorlage zusammengefasst werden. Wie Sie letztendlich die Struktur innerhalb von basICColor catch organisieren bleibt Ihnen vollkommen selbst überlassen. Wichtig ist jedoch, dass eine Jobvorlage grundlegende Dinge vordefiniert und ggf.
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Weil‘s einfach funktioniert Zunächst muss man dem neuen Job einen Namen geben, mit dem er dann in der rechten Auswahlliste auszuwählen ist. Das nach der Definition des Jobnamens erscheinende Fenster ist nahezu identisch mit dem Fenster, wie es schon in Kapitel „7 Erstellen eigener Jobvorlagen“...
Weil‘s einfach funktioniert 8.1 Werkzeuge Symbol Über das „Werkzeuge“ Symbol erreichen Sie Befehle zum Bearbei- ten eines Jobs. Das „Werkzeuge“ Symbol befindet sich links der Jobliste im Jobmangager. Sie können dieses Menü auch durch einen Rechtsklick auf der Maus aufrufen, sofern Sie einen Job markiert haben.
über das „Werkzeuge“ Symbol exportieren. 8.4 Messung direkt anwählen Eine weitere, sehr praktische Neuheit von basICColor catch 5 ist die direkte Auswahl von Messungen. So sehen Sie nicht nur auf einen Blick wieviele Messungen ein bestimmter Job enthält, sondern können auch direkt eine bestimmte Messung laden.
Weil‘s einfach funktioniert 9. Das Voreinstellungsmenü Im Einstellungsmenü von basICColor catch können einige Grund- legende Ding zum Verhalten von basICColor catch im laufenden Betrieb eingestellt werden. 9.1 Allgemein Passwortschutz für „Job bearbeiten“ Als erste Option in den allgemeinen Einstellungen kann festge- legt werden, ob der Passwortschutz für das Bearbeiten von Jobs...
Jobverzeichnis abgelegt ist, bzw. welches Jobverzeichnis genutzt werden soll. Zudem besteht die Möglichkeit, Pfade zu zusätzlichen Applikati- onen anzugeben, an die basICColor catch Daten übergeben soll. Standardmäßig sind die basICColor Profiler CMYKick und dropRGB für die Profilerstellung angegeben. Zur Profiloptimierung steht basICColor MatchPatch und für die Sonderfarbenoptimierung...
Weil‘s einfach funktioniert 9.1.3 Druckereinstellungen Als nächstes kann man bestimmen, ob welche Druckereinstel- lungen von basICColor catch genutzt werden sollen und ob vor der Druckausgabe ein Druckeinstellungsdialog angezeigt werden soll. 9.1.4 Reports In diesem Bereich lassen sich einige Verhaltensregeln bei der...
Weil‘s einfach funktioniert 9.2 Erweitert Zunächst kann man in diesem Fenster bestimmen, ob die standard- mäßigen Einsellungen für das Messfenster und die Messeinstel- lungen gelten oder ob man hier mit individuellen Einstellungen arbeiten möchte. 9.2.1 Allgemeine Einstellungen Anzeige der Kalibrierpositionen Ist die Checkbox für dieses Option aktiviert, dann werden im...
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Verfügung stehen. In diesem Fall werden dann nur die Felder ausgewertet, für die ein Control-Referenzwert vorhanden ist. Automatisch mit dem Messgerät verbinden Eine Standardoption von basICColor catch ist, dass sich die Appli- kation automatisch mit dem im Job ausgewählten Messgerät zu verbinden versucht.
Weil‘s einfach funktioniert Messmethode Die Auswahl in dieser Box gibt eine Verhaltensregel für das Messgerät vor. Mit der Option „Fortsetzung der Messung“ kann bestimmt werden, ob die Messung nach dem nächsten Feld, nach der aktuellen Position oder das nächste ungemessene Feld gemessen werden soll.
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Messgerät ja am Anfang der Messung deutlich stärker erwärmt. Kalibrationsposition Mit dieser Option wird basICColor catch angewiesen wann exakt eine Kalibration des Messgeräts erfolgen soll. Diese Funktion kann der zuvorigen Funktion „Kalibrierung nach x Messfeldern“ ein wenig entgegengewirkt werden.
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Varianten mit einer Tendenz Richtung „optimiert“. Messsequenz Mit dieser Option wird bestimmt, wie das Messgerät die verschied- nen Messpunkte anfährt und misst. basICColor catch hat hierfür eine Reihe von Sequenzen zur Auswahl. Automatische Messpause (in Sekunden) Über diese Option lässt sich einstellen, wie lange das Messge- rät nach dem Einlesen eines Streifens pausieren soll, bevor der...
Weil‘s einfach funktioniert 9.3 Online Services Unter dieser Reiterkate können verschiedene Online Services ausgewählt werden, die es ermöglichen, die von basICColor catch gemessenen Daten auszuwerten. Web-Service Zunächst wählt man den zu nutzenden Online-Service aus. Nach der Auswahl erscheint in der Reiterkarte ein neuer Eintrag, der bereits spezifische Parameter zur Anmeldung bereit stellt.
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Fragen zu der Funktion, bzw. der technische Support der einzelnen Online Services wird vom jeweiligen Hersteller angeboten. Die basICColor GmbH kann und wird zum jeweiligen Online Service keinen Support jeglicher Art leisten. Wenn Sie z.B. zentral, von mehreren Standorten aus eine Messda- tensammlung anlegen möchten, bietet sich hierfür ein FTP-Server...
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Kapitel 10 Produktinformation basICColor catch...
Der Inhalt dieses Handbuchs ist ausschließlich für Informationszwecke vorgesehen, kann ohne Ankündigung geändert werden und ist nicht als Verpflichtung der basICColor GmbH anzusehen. Die basICColor GmbH gibt keine Gewähr hinsichtlich der Genauigkeit und Richtigkeit der An- gaben in diesem Buch.