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Wandel & Goltermann EMR-30 Bedienungsanleitung

Strahlungsmeßgerät
Inhaltsverzeichnis

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EMR-20/-30
EMR-200/-300
Strahlungsmeßgeräte
Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Wandel & Goltermann EMR-30

  • Seite 1 EMR-20/-30 EMR-200/-300 Strahlungsmeßgeräte Bedienungsanleitung...
  • Seite 2: Strahlungsmeßgeräte

    EMR-20/-30 EMR-200/-300 Strahlungsmeßgeräte BN 2244/20, BN 2244/30 BN 2244/21, BN 2244/31 Serie P ... Softwareversion 3.00 Bedienungsanleitung...
  • Seite 3 Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die zuständige Wandel & Goltermann-Vertriebs- gesellschaft. Die Adressen finden Sie am Schluß dieses Handbuchs. Copyrights Dieses Produkt oder Teile davon basieren auf Emp- fehlungen und/oder Standards des Standardisie- rungssektors der Internationalen Fernmeldeunion - ITU-T und/oder des Europäischen Instituts für Tele- kommunikationsnormen - ETSI.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einführung Zu diesen Geräten ....1-1 1.1.1 Anwendung ....1-1 1.1.2 Gemeinsame Merkmale.
  • Seite 5 Fehlermeldungen ....4-40 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) ... . . 4-42 4.8.1 Einzelne Meßwerte abspeichern . . 4-43 4.8.2...
  • Seite 6 Reinigen des Geräts ... . 6-2 Lithiumbatterie (nur EMR-30/-300) ....6-2 Hinweise zur Reparatur und Wartung ..6-3 Zubehör...
  • Seite 7 Schnittstellen....8-17 Zusätzliche Funktionen EMR-30/EMR-300....8-17 Allgemeine Daten ....8-18 Bestellangaben .
  • Seite 8: Einführung

    Einführung Zu diesen Geräten 1.1.1 Anwendung In Sendeanlagen, bestimmten Betriebsstätten u. dgl. müs- sen Betriebs-, Wartungs- und Servicearbeiten oft in der Nähe aktiver elektromagnetischer Quellen durchgeführt wer- den. Dabei muß sichergestellt werden, daß das Personal keinen Feldern ausgesetzt wird, die zu einer Schädigung führen können.
  • Seite 9: Gemeinsame Merkmale

    1.1 Zu diesen Geräten stärkebereich abdecken, leicht zu bedienen sind und Meßer- gebnisse liefern, die direkt mit den gebräuchlichen Grenzwerten vergleichbar sind. 1.1.2 Gemeinsame Merkmale Die Strahlungsmeßgeräte EMR-20/-30/-200/-300 sind ge- nau auf den in Kapitel 1.1.1 beschriebenen Bedarf zuge- schnitten. Es sind breitbandige Geräte zur Überwachung hochfrequenter Strahlung im Bereich von 3 kHz bis 60 GHz.
  • Seite 10: Unterschiedliche Merkmale

    1.1 Zu diesen Geräten rende Messungen z.B. beim Betreten des Expositionsbe- reichs. Der in vielen Standards angegebene Sechs-Minuten- Mittelwert entspricht der thermischen Zeitkonstante des Menschen und ist daher bei längerem Aufenthalt im Exposi- tionsbereich relevant. Die Funktionalität der Geräte ist ganz auf eine bequeme Handhabung im praktischen Einsatz zugeschnitten.
  • Seite 11 1.1 Zu diesen Geräten nen sich für Messungen im Fernfeld von Strahlungsquellen, da hier die Messung einer einzelnen Feldkomponente zur Beurteilung der Belastung ausreicht. Die Geräte EMR-200/-300 können mit verschiedenen Son- den betrieben werden. Zur Verfügung stehen zur Zeit die Ty- pen: •...
  • Seite 12 1.1 Zu diesen Geräten Zusatzfunktionen Die Geräte EMR-30/-300 zeichnen sich durch besonders ho- hem Bedienkomfort aus. Gegenüber den Geräten EMR-20/ - 200 finden Sie zusätzlich einen nichtflüchtigen Meßwertspei- cher für maximal 1500 Meßwerte. Es können einzelne Meß- werte oder Meßsequenzen abgespeichert werden. Der Zeitabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Meßwer-...
  • Seite 13 1.1 Zu diesen Geräten Merkmal anschließbare Sonden: Typ 8 E-Feld-Sonde, 3 GHz Typ 9 E-Feld-Sonde, 18 GHz Typ 10 H-Feld-Sonde, 1 GHz Typ 11 E-Feld-Sonde, 60 GHz Typ 12 H-Feld-Sonde, 30 MHz Typ 13 H-Feld-Sonde, 3 MHz Typ 25 E-Feld-Sonde, FCC 96-326 occ.
  • Seite 14: Zu Dieser Bedienungsanleitung

    1.2 Zu dieser Bedienungsanleitung Zu dieser Bedienungsanleitung Im folgenden gelten alle Angaben unter der allgemeinen Be- zeichnung “EMR” für alle vier Geräte. Bei Angaben, die nur für einen Teil der Geräte gelten, ist stets die genaue Bezeich- nung (z.B. EMR-20/-30) angegeben.
  • Seite 15 1.2 Zu dieser Bedienungsanleitung...
  • Seite 16: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Vor dem Anschließen Dieses Gerät hat das Werk in einwandfreiem Zustand ver- lassen. Zur Erhaltung dieses Zustandes und eines gefahrlo- sen Betriebes empfehlen wir, die nachfolgenden Hinweise zu beachten. Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf nur unter den Bedingungen und für die Zwecke eingesetzt werden, für die es konstruiert wurde.
  • Seite 17 2 Sicherheitshinweise Gefahr! • Bei Arbeiten in der Nähe starker Strahlungs- quellen besteht unter Umständen Lebensge- fahr! • Informieren Sie sich, welche Gesetze, Normen und Richtlinien für Sie relevant sind. Lesen Sie das Schriftum gründlich durch. Befragen Sie Fachleute, wenn Unklarheiten bleiben. Eine Auswahl gängiger Normen und Richtlinien ist in Kapitel 8 dieser Bedienungsanleitung auf- geführt.
  • Seite 18 2 Sicherheitshinweise Gefahr! • Berühren Sie berührungsgefährliche Teile nicht, auch nicht mit Ihrem Meßgerät.Die Meß- geräte der EMR-Familie weisen keine beson- deren Isolationseigenschaften auf. • Beachten Sie, daß zum Nachweis der Bela- stung oft sowohl die E-Feldkomponente als auch die H-Feldkomponente des Feldes ge- messen werden muß.
  • Seite 19 2 Sicherheitshinweise Gefahr! • Alle Feldstärkemeßgeräte haben einen be- grenzten spezifizierten Frequenzbereich. Fel- der mit Spektralkomponenten außerhalb dieses Frequenzbereichs werden in der Regel falsch bewertet und können insbesondere un- terbewertet werden. Stellen Sie also vor dem Einsatz von Feldstärkemeßgeräten sicher, daß alle zu messenden Feldkomponenten im spe- zifizierten Frequenzbereich des Meßgerätes liegen.
  • Seite 20: Sicherheitshinweise Zum Ladegerät Nt-20

    2 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise zum Ladegerät NT-20 Netzspannung Prüfen Sie, ob die Betriebsspannung des Ladegerätes NT-20 und die Netzspannung übereinstimmen. Schutzklasse Das Ladegerät ist ein Gerät der Schutzklasse II gemäß IEC 1010-1/DIN EN 61010-1. Umwelteinflüsse Temperatur Das Ladegerät ist für die Verwendung in Innenräumen be- stimmt und kann bei Umgebungstemperaturen zwischen 0 und +45 °C betrieben werden.
  • Seite 21 2 Sicherheitshinweise Notizen:...
  • Seite 22: Betriebsvorbereitung

    Betriebsvorbereitung Bild 3-0 Tabelle Stromversorgung Das Gerät wird von zwei NiCd- oder NiMH-Akkus 1,2 V (Mi- gnon AA-Size) versorgt. Es wird mit einem Satz Akkus und dem passenden Ladegerät NT-20 ausgeliefert. Vollgeladene Akkus reichen für eine Betriebsdauer von ca. acht Stunden. Die Akkus sind bei Lieferung vorgeladen und müssen vor dem ersten Einsatz vollgeladen werden.
  • Seite 23 3.1 Stromversorgung • Die Akkus einzeln oder eingebaut im Gerät nicht länger als ein bis zwei Tage unter sehr hohen Temperaturen (z. B. im Auto) aufbewahren. • Die entladenen Akkus nicht längere Zeit im unbenutzten Meßgerät belassen. • Die Akkus nicht länger als sechs Monate lagern, ohne sie zwischendurch zu entladen und aufzuladen.
  • Seite 24: Betriebsstundenzähler

    3.1 Stromversorgung Hinweis: Bei Verwendung von Trockenbatterien anstatt Ak- kus ist diese Spannungsanzeige nicht aussagekräftig. Betriebsstundenzähler Der Betriebsstundenzähler zeigt die Betriebszeit des Geräts seit dem letzten Ladevorgang und gibt dadurch Aufschluß über die verbleibende Betriebsdauer, wenn die Akkus zuvor vollgeladen worden sind. Betriebsstundenanzeige aktivieren Drücken Sie die Taste ON/OFF permanent nieder.
  • Seite 25 3.1 Stromversorgung Werden Trockenbatterien anstatt Akkus eingesetzt, ist es sinnvoll den Betriebsstundenzähler von Hand zurückzuset- zen: Drücken Sie während der Betriebsstundenanzeige zusätz- lich die Taste SHIFT. Hinweis: Beachten Sie bei der Abschätzung der verblei- benden Betriebsdauer die Selbstentladung der Akkus, wenn das Gerät längere Zeit außer Betrieb und das Lade- gerät nicht angeschlossen war (siehe Ladeerhaltung Seite 3-6).
  • Seite 26: Akkus Im Eingebauten Zustand Laden

    3.1 Stromversorgung Akkus im eingebauten Zustand laden Die Akkus können im eingebauten Zustand geladen werden. Im EMR ist die Ladeschaltung eingebaut, die vom NT-20 ver- sorgt wird. Beim Wechsel in den Ladebetrieb geht das Gerät davon aus, daß ein leerer Akku voll aufgeladen werden soll, und setzt die Ladezeit entsprechend an.
  • Seite 27: Ladeerhaltung

    3.1 Stromversorgung Bild 3-3 Im Ladebetrieb wechselt die Anzeige Chr (charge) mit der verbleibenden Ladedauer Hinweis: In der kleinen Anzeige rechts unten sehen Sie die Kapazität der Akkus in Ah, auf die die Ladezeit abge- stimmt ist (0.60 bedeutet 600 mAh). Ladeerhaltung Ein Ladeerhaltungsstrom fließt in die Akkus, wenn ein be- triebsbereites Ladegerät an die Ladebuchse angeschlossen...
  • Seite 28: Gerät Schaltet Nicht Ein - Tiefentladene Akkus

    3.1 Stromversorgung Wichtig: Durch Selbstentladung und Leckströme im Ge- rät sind die Akkus nach ca. einem Monat entladen, auch wenn der EMR stets ausgeschaltet ist. Gerät schaltet nicht ein - tiefentladene Akkus Es kann sein, daß die Ladung der Akkus nicht mehr aus- reicht, um das Gerät einzuschalten.
  • Seite 29: Betrieb Mit Batterien

    3.1 Stromversorgung Betrieb mit Batterien Alternativ zu den Akkus können zwei nicht aufladbare 1,5-V- Trockenbatterien (Mignon AA-Size) eingebaut werden. Fri- sche Alkali-Mangan-Batterien reichen für eine Betriebszeit von ca. 30 Stunden. Kennzeichnen Sie ihren EMR, wenn Trockenbatterien einge- setzt sind. So können Sie ein versehentliches Aufladen ver- meiden.
  • Seite 30: Akkus Oder Batterien Austauschen

    3.1 Stromversorgung Akkus oder Batterien austauschen So werden die Akkus/Batterien ausgetauscht: Das Batteriefach ist auch bei montier- tem Stoßschutz zu- gänglich Rändel- schrauben Batteriefach- deckel Akkus Bild 3-4 Akkufach des EMR auf der Rückseite des Geräts...
  • Seite 31 3.1 Stromversorgung • Schrauben des Batteriefachdeckels lösen und Deckel ab- nehmen. • Akkus/Batterien herausnehmen und gegen neue austau- schen. Die richtige Polarität ist auf dem Boden des Akku/ Batteriefachs angegeben. • Akku/Batteriefach wieder schließen und Schrauben fest- drehen. Das Gerät ist wieder betriebsbereit. Schütze unsere Umwelt! Werden die Akkus bzw.
  • Seite 32: Stoßschutz

    3.2 Stoßschutz Stoßschutz Das Gehäuse des EMR ist für den Einsatz unter rauhen Be- dingungen konzipiert und ist entsprechend schlag- und stoß- fest. Der Stoßschutz ist so gestaltet, daß auf der Vorderseite die Anzeige und die Tastatur, auf der Rückseite das Akkufach sichtbar bzw.
  • Seite 33: Sondenwahl

    3.3 Sondenwahl Sondenwahl 3.3.1 Sondentypen Die Sonde ist auf das Grundgerät aufsteckbar. Die dreikana- lige (isotrope) Sonde befindet sich im Sonden-Kopf. Die drei Sondenspannungen werden hochohmig durch den Stab in das Grundgerät geleitet, um Feldverzerrungen zu vermei- den. Die Geräte EMR-20/-30 können nur mit einer Sonde Typ 8 (E-Feld-Sonde 3 GHz) betrieben werden.
  • Seite 34 3.3 Sondenwahl – Typ 9 bei Frequenzen von 10 MHz bis 18 GHz. Bei- spiel: Mikrowellenherden sowie bei Sendeanlagen und Antennen im Bereich Satellitenkommunikation sowie Radar. – Typ 11 bei Frequenzen bis 60 GHz oder wenn mit ei- ner Sonde der Frequenzbereich technischer Anwen- dungen abgedeckt werden soll.
  • Seite 35 3.3 Sondenwahl welche Feldkomponente am Arbeitsplatz überwiegt. Wählen Sie dann für die Langzeitmessung die entspre- chende Sonde. • 3-14...
  • Seite 36: Sonden Mit Und Ohne Erweiterte Kalibrierung

    3.3 Sondenwahl 3.3.2 Sonden mit und ohne erweiterte Kali- brierung Die Empfindlichkeit von Feldsonden für elektromagnetische Strahlung hängt von der Frequenz des zu messenden Fel- des ab. Diese Empfindlichkeitsunterschiede sind im wesent- lichen bauartbedingt, unterliegen aber auch geringfügigen Exemplarschwankungen. Für jede Sonde wird ein individuell ermittelter Korrekturfaktor "Relative Empfindlichkeit"...
  • Seite 37 3.3 Sondenwahl hält die Tabelle die individuell ausgemessenen Werte der mit dem Gerät gelieferten Sonde. Sie gelten nur für diese Sonde. Anmerkung: Die Geräte EMR-20/-30, die mit Sonden mit erweiterter Kalibrierung geliefert werden, heißen EMR-20C/ -30C. EMR-200/-300 Bei den Geräten EMR-200/-300 enthält das Typenschild statt der Frequenzgangtabelle die Typenschilder der zuge- hörigen Sonden;...
  • Seite 38: Sondenkorrekturdaten

    3.3 Sondenwahl 3.3.3 Sondenkorrekturdaten Die Geräte EMR haben einen internen Speicher für sonden- typische Korrekturwerte ("Sondenkorrekturdaten"). Die Ge- räte EMR-200/-300 können gleichzeitig je einen Datensatz für bis zu 15 verschiedene Sondentypen speichern. Bei der Lieferung wird pro mitgelieferter Sonde ein Daten- satz werkseitig eingegeben.
  • Seite 39 3.3 Sondenwahl Wenn Sie mit den mitgelieferten Sonden arbeiten, brauchen Sie nichts weiteres zu tun. Das Grundgerät erkennt den an- geschlossenen Sondentyp und liest den betreffenden Daten- satz. Wenn Sie eine Sonde bei eingeschaltetem Gerät aufstecken, erscheint folgende Meldung: Bild 3-6 Meldung des EMR-200/-300 nach Aufstecken der Sonde 1 Sondentyp und Ausgabe 2 Relative Empfindlichkeit,...
  • Seite 40: Verwendung Einer Zweiten Sonde Gleichen Typs

    3.3 Sondenwahl Bild 3-7 Feldsonde 1 Typen- und Ausgabenummer (Typ 9, Ausgabe 1) 2 Relative Empfindlichkeit 3 Baunummer 4 Seriennummer (Serie D, laufende Nummer 16) 5 Frequenzbereich 6 Feldart (E- oder H-Feld-Sonde) Verwendung einer zweiten Sonde gleichen Typs Wenn Sie zwei Sonden gleichen Typs und gleicher Ausgabe haben, so können Sie kurzfristig mit dem Datensatz der ei- nen Sonde auch die zweite Sonde betreiben.
  • Seite 41: Handhabung Nachträglich Bestellter Sonden

    3.3 Sondenwahl Normalerweise sollte aber ein Grundgerät nur mit einer Sonde eines Typs betrieben werden. Insbesondere sollten keine Ersatzsonden gleichen Typs aber unterschiedlicher Ausgabe benutzt werden. Beim Umstieg auf eine Sonde gleichen Typs, aber unter- schiedlicher Ausgabe sollte auf jeden Fall der zugehörige Datensatz ins Grundgerät übertragen werden;...
  • Seite 42: Bedienung Und Betrieb

    Bedienung und Betrieb Bild 4-0 Tabelle Bedien- und Anzeigeelemente LCD-Anzeige Element Funktion Meßwertspeicher eingeschaltet (EMR-30/-300) AVRG Auswerteart Anzeige leer: Auswerteart “Aktuell” Anzeige AVRG: Auswerteart “Average” Anzeige MAX: Auswerteart “Max aktuell” Anzeige AVRG+MAX: Auswerteart “Max average” 52.70 “Große” 7-Segmentanzeige mit digitalem Meßwert in der gewählten Einheit und Auswerteart...
  • Seite 43 4.1 Bedien- und Anzeigeelemente Alarm-Anzeige Element Funktion LEDs Optische Alarmanzeige Akustische Alarmanzeige durch eingebauten Laut- sprecher Tabelle 4-2 Alarm-Anzeige Tastatur Element Funktion Wahl der Einheit 1. Wenn eine Feldstärke-Einheit (V/m oder A/m) eingestellt ist: Umschalten auf die Leistungs- dichte-Einheit mW/cm Hinweis: Bei Verwendung von frequenzgangbe- werteten Sonden erfolgt keine Umschaltung.
  • Seite 44 4.1 Bedien- und Anzeigeelemente Element Funktion Wahl der Einheit 1. Wenn eine Leistungsdichte-Einheit (mW/cm oder W/m ) eingestellt ist: Umschalten auf die Standard-Feldstärkeeinheit der Sonde 2. Hin- und Herschalten zwischen den Feldstärke- Einheiten V/m und A/m. Hinweis: Bei Verwendung von frequenzgangbe- werteten Sonden erfolgt keine Umschaltung.
  • Seite 45 4.1 Bedien- und Anzeigeelemente Element Funktion Nur wirksam zusammen mit den Tasten mit blau gekennzeichneter Zweitfunktion: Bei gedrückter Taste SHIFT haben diese Tasten die Funktion ⇒, ⇑, ⇓ und ALARM. Tabelle 4-3 Tastatur (Fortsetzung) Mittelwert der Feldstärke/Leistungsdichte in einem räumlich ausgedehnten Gebiet bestimmen: Durch kurzen Tastendruck wird die manuelle Meß- wertaufnahme geöffnet.
  • Seite 46 Einstellung dieser Daten geöffnet. Drucken: Bei zusätzlich gedrückter Taste SHIFT werden ge- speicherte Meßwerte über einen angeschlosse- nen Drucker ausgegeben. Tabelle 4-4 Tastatur (nur EMR-30/-300) Sonstige Elemente Element Funktion Optische Schnittstelle Zum Auslesen von Meßdaten und zum Einspei- chern von Kalibrierdaten Ladebuchse Zum Anschluß...
  • Seite 47: Sonde Aufstecken Und Entfernen

    4.2 Sonde aufstecken und entfernen Sonde aufstecken und entfernen Sonde aufstecken Die Anschlußbuchse für die Sonde ist eine 12 polige LEMO- Spezialbuchse. Sonde so auf das Grundgerät aufsetzen, daß der rote Punkt der Sonde in die gleiche Richtung zeigt, wie der rote Punkt der Buchse. Stecker an der Verriege- lungshülse in Richtung Grundgerät drücken, bis Steckersi- cherung einrastet.
  • Seite 48 4.2 Sonde aufstecken und entfernen Sonde entfernen Stecker an der Verriegelungshülse in Richtung der Sonde ziehen; die Steckersicherung rastet aus und die Sonde läßt sich abnehmen. Wenn Sie die Sonde bei eingeschaltetem Gerät abziehen, erscheint folgende Meldung: Bild 4-3 Meldung nach Abziehen der Sonde Die Meldungen nach Bild 4-2 und Bild 4-3 unterbrechen den Meßbetrieb.
  • Seite 49: Gerät Ein- Und Ausschalten

    4.3 Gerät ein- und ausschalten Gerät ein- und ausschalten Einschalten Taste kurzzeitig drücken. Der EMR schaltet sich ein. ON/OFF Zuerst läuft ein Selbsttest ab: – Die Alarm-LEDs leuchten und alle Elemente der Anzeige werden sichtbar. – Während die Hardware geprüft wird, erscheint auf der Anzeige abwechselnd “CAL”...
  • Seite 50 4.3 Gerät ein- und ausschalten Nach dem Selbsttest findet ein Nullabgleich statt (siehe Kapitel 4.6). Das Erscheinen der Meßanzeige im Display zeigt die Be- triebsbereitschaft an. Bild 4-5 Das Gerät ist meßbereit, wenn der Meßwert zusammen mit anderen Anzeigen sichtbar ist Um Fehlmessungen zu vermeiden, zeigt das Gerät nach dem Einschalten stets die Standardeinheit an (z.B.
  • Seite 51: Erläuterungen

    4.3 Gerät ein- und ausschalten Ausschalten Taste drücken. Der EMR schaltet sich aus. ON/OFF 4.3.1 Erläuterungen Maßeinheiten Der EMR-20/-30 kann nur mit der E-Feld-Sonde Typ 8 betrie- ben werden und mißt die elektrische Feldstärke E. Damit verbunden ist seine Standardeinheit V/m. Der EMR-200/-300 mißt, abhängig von der aufgesteckten Sonde das E-Feld oder H-Feld.
  • Seite 52: Auswertearten

    4.3 Gerät ein- und ausschalten Wichtig: Die Umrechnung gilt nicht im Nahfeld von Strah- lungsquellen, da hier keine allgemein definierbaren Bezie- hungen zwischen der elektrischen und der magnetischen Feldstärke existieren! Im Nahfeld sollte immer mit der Stan- dardeinheit der Sonde gemessen werden. Auswertearten Die Analoganzeige (Bargraph) lebt mit den aktuellen Meß- werten.
  • Seite 53 Meßwertbearbeitung mit <SHIFT> und <RESET(ON/OFF)> neu gestartet werden. Dabei werden die Werte AVRG, MAX , MAX AVRG zurückgesetzt. Hinweis (nur EMR-30/-300): In manchen Betriebszuständen werden die internen Werte MAX, AVRG, MAX AVRG auto- matisch zurückgesetzt; siehe Kapitel 4.8.2.
  • Seite 54 4.3 Gerät ein- und ausschalten genauigkeit auch ohne Berücksichtigung der Frequenzab- hängigkeit der Sondenkalibrierfaktoren völlig aus. In diesem Fall kann der Kalibrierfaktor CAL auf 1,00 eingestellt werden. Hinweis: Feldsonden, frequenzgangbewertet nach Stan- dard sind mit einer definierten Frequenzabhängigkeit der Empfindlichkeit versehen. In diesem Fall verändert sich die Anzeige quadratisch mit dem Kalibrierfaktor CAL.
  • Seite 55 Mittelungszeit wird diejenige Zeitspanne festgelegt, inner- halb derer die anfallenden Feldstärke- Meßwerte quadra- tisch gemittelt und als Mittelwert angezeigt werden. Hinweis (nur EMR-30/-300): Wird in den Auswertear- ten "AVRG" und "MAX AVRG" eine Meßsequenz automa- tisch aufgezeichnet ist der Zeitabstand dt mit der gewählten Mittelungszeit verbunden Kapitel 4.8.2.
  • Seite 56: Meßvorbereitung

    4.4 Meßvorbereitung Meßvorbereitung 4.4.1 Meßaufgabe definieren und Meßme- thode festlegen Strahlungsquelle(n) und Expositionsbereich Bevor Sie das Gerät einstellen, sollten Sie nach Möglichkeit die folgenden Punkte klären. Sie liefern Ihnen Entschei- dungshilfen für die Wahl der Geräteeinstellung und erhöhen die Meßsicherheit. •...
  • Seite 57 4.4 Meßvorbereitung Grenze Nahfeld/Fernfeld (Richtwert) in Meter m Bild 4-6 Grenze zwischen Nah- und Fernfeld in Abhängigkeit von der Frequenz (Richtwerte) • Liegen Mischverhältnisse vor, d.h. sind (möglicherweise) weitere Strahlungsquellen in der Nähe? Falls ja: Welche Quelle überwiegt? 4-16...
  • Seite 58 4.4 Meßvorbereitung Hinweise zur Wahl der Geräteeinstellung Wahl der Maßeinheit Die einschlägigen Normen und Richtlinien enthalten i.allg. Vorgaben, in welchen Fällen die Feldstärke und in welchen die Leistungsdichte überwacht werden soll. Kriterien dafür sind in erster Linie die Frequenz und die Entfernung von der Strahlungsquelle (liegen Nahfeld- oder Fernfeldverhältnisse vor?).
  • Seite 59 4.4 Meßvorbereitung Wahl der Auswerteart • Auswertearten "Aktuell" und "Max aktuell" Diese beiden Auswertearten eignen sich vorrangig für kurze oder orientierende Messungen, z.B. zur Bestim- mung unbekannter Felder oder als orientierende Mes- sung beim Betreten eines Expositionsbereichs. • Auswertearten "Average und Max average" Diese beiden Auswertearten eignen sich vorrangig zur Überwachung bei längerem Aufenthalt im Expositionsbe- reich.
  • Seite 60: Gerät Einstellen

    4.4 Meßvorbereitung • Bei ungenügenden Kenntnissen über die vorhandenen Strahlungsquellen, insbesondere dann, wenn die Fre- quenz oder die Modulationsart nicht bekannt ist. 4.4.2 Gerät einstellen Maßeinheit einstellen Maßeinheit Grenzwert LIMIT Bild 4-7 Feldstärkeanzeige am Beispiel der E-Feldsonde, nicht frequenzgangbewertet a) Elektrische Feldstärke (Standardeinheit) b) Prozentwert der elektr.
  • Seite 61 4.4 Meßvorbereitung Grenzwert LIMIT Bild 4-8 Anzeige am Beispiel der E-Feldsonde, frequenzgangbewertet. Prozentuale Leistungsflußdichte gegenüber dem Grenz- wert des jeweiligen Standards. Die Auswahl der Maßeinheit ist bei Verwendung der fre- quenzgangbewerteten Sonden nicht möglich. • Mit der Taste läßt sich die gemesssene Feld- stärke in drei verschiedenen Einheiten darstellen;...
  • Seite 62 4.4 Meßvorbereitung • Mit der Taste läßt sich die berechnete Leistungs- mW/cm dichte in drei verschiedenen Einheiten darstellen: mW/cm ---> Prozent vom Grenzwert LIMIT ---> W/m Die zugrundeliegende Maßeinheit beim Prozentwert ist mW/cm Anzeige in Prozent vom eingestellten Grenzwert LIMIT Der Prozentwert wird im Format XXXP angezeigt (z.B.
  • Seite 63 4.4 Meßvorbereitung Hinweis: Die Anzeige "Prozent vom Grenzwert LIMIT" darf nicht mit der Anzeige "Prozentualen Leistungsdichte" (bei Verwendung einer frequenzgangbewerteten Sonde) ver- wechselt werden. Beide Anzeigen sind systembedingt nur in Sonderfällen miteinander vergleichbar. Beachten Sie die unterschiedliche Darstellung der jeweiligen Einheiten im Display.
  • Seite 64 4.4 Meßvorbereitung So schalten Sie die Maßeinheit mit Hilfe der Tasten mW/cm Leistungsdichte Feldstärke Standard- einheit Prozent- wert vom Grenzwert LIMIT Nicht- Standard- einheit Bild 4-9 Wirkung der Tasten mW/cm und V/m / A/m (Beispiel: E-Feld-Sonde, nicht frequenzgangbewertet) 4-23...
  • Seite 65: Auswerteart Einstellen

    4.4 Meßvorbereitung Auswerteart einstellen Nach dem Einschalten des Geräts erscheint immer die Aus- werteart “Aktuell”. So schalten Sie die Auswerteart mit der Taste MAX/AVRG Bild 4-10 Wirkung der Taste MAX/AVRG 4-24...
  • Seite 66 • Drücken Sie die Tasten (ON/OFF). Die SHIFT RESET Auswertearten werden neu gestartet. Hinweis (nur EMR-30/-300): In seltenen Betriebszustän- den werden die internen Werte MAX, AVG, MAX AVG auto- matisch zurückgesetzt; siehe Kapitel 4.8.2. Anzeigewert einfrieren Der aktuell angezeigte Meßwert kann unabhängig von der eingestellten Auswerteart eingefroren werden.
  • Seite 67: Grenzwert Eingeben

    4.4 Meßvorbereitung Grenzwert eingeben Kontrollieren Sie vor der Eingabe, ob die LCD-Anzeige die richtige Maßeinheit zeigt. Falls nein: Stellen Sie die richtige Maßeinheit ein. So geben Sie den Grenzwert ein: • Drücken Sie die Taste . In der LCD-Anzeige er- LIMIT scheint die Anzeige LIM.
  • Seite 68 4.4 Meßvorbereitung Bild 4-12 Ausführen der blau gekennzeichneten Tastenfunktionen: Halten Sie die Taste SHIFT gedrückt und drücken Sie die Taste ⇒, ⇑ oder ⇓. • Drücken Sie die Taste ⇒ . Die blinkende Eingabe- SHIFT anzeige wandert weiter zur nächsten Ziffer. •...
  • Seite 69: Kalibrierfaktor Cal Eingeben

    4.4 Meßvorbereitung Hinweis: Wenn das Gerät zur Meßanzeige zurückkehrt, bevor Sie die Eingabe abgeschlossen haben, so rufen Sie die Anzeige LIM erneut auf (Taste LIMIT/CAL drücken) und führen Sie die Eingabe erneut durch. Kalibrierfaktor CAL eingeben So geben Sie den Kalibrierfaktor ein: •...
  • Seite 70 4.4 Meßvorbereitung • Drücken Sie die Taste + ⇒. Die blinkende Eingabe- SHIFT anzeige wandert weiter zur nächsten Ziffer. • Editieren Sie die nächste Ziffer mit + ⇑ oder SHIFT + ⇓ und wiederholen Sie die Prozedur für die rest- SHIFT lichen Ziffern.
  • Seite 71: Mittelungszeit Eingeben

    4.4 Meßvorbereitung Mittelungszeit eingeben Falls während der Messungen die Auswerteart "AVRG" oder "MAX AVRG" genutzt wird wählen bzw. kontrollieren Sie zu- vor die eingestellte Mittelungszeit. Viele Standards erelau- ben eine Mittelungszeit von bis zu sechs Minuten. So geben Sie die Mittelungszeit ein: •...
  • Seite 72 4.4 Meßvorbereitung • Editieren Sie die Mittelungszeit indem Sie bei gedrückter -Taste SHIFT mit der Taste ⇑ den Wert erhöhen oder mit der Taste ⇓ den Wert erniedrigen. Wenn Sie die Pfeiltasten länger gedrückt halten, wird der Zahlenwechsel beschleunigt. So kehren Sie von der Anzeige ATI zur Meßanzeige zurück: •...
  • Seite 73: Alarm Ein- Und Ausschalten

    4.4 Meßvorbereitung Alarm ein- und ausschalten Bild 4-15 Die Tastenkombination SHIFT + ALARM schaltet den Alarm ein und aus. Bild 4-16 Die Alarmfunktion ist eingeschaltet 4-32...
  • Seite 74: Kontrolle Der Betriebsbereitschaft

    4.4 Meßvorbereitung 4.4.3 Kontrolle der Betriebsbereitschaft Stellen Sie vor dem Einsatz sicher, daß der Ladezustand der Stromversorgung für die vorgesehene Einsatzzeit ausreicht. Laden Sie rechtzeitig die Akkus nach oder setzen Sie frische Batterien ein (siehe Kapitel 3.1). Sie können sich leicht von der Meßbereitschaft des Geräts überzeugen, indem Sie es vor eine leichte Strahlungsquelle halten, z.B.
  • Seite 75: Durchführung Von Messungen

    4.5 Durchführung von Messungen Durchführung von Messungen Wichtig: Alle Feldstärkemeßgeräte, insbesondere solche mit abgesetzter Sonde weisen folgenden Effekt auf: Wird die Sonde schnell bewegt, werden zu hohe Feldstär- kewerte angezeigt, die nicht die tatsächlichen Feldverhält- nisse beschreiben. Hervorgerufen wird dieser Effekt durch elektrostatische Aufladung.
  • Seite 76: Kurzzeitmessungen

    4.5 Durchführung von Messungen 4.5.1 Kurzzeitmessungen Anwendung Bestimmung unbekannter Felder oder orientierende Mes- sung beim Betreten eines Expositionsbereichs. Verwenden Sie die Auswerteart "Aktuell" oder "Max aktuell". Vorgehen • Halten Sie das Gerät mit ausgestrecktem Arm. • Führen Sie diese Messung an mehreren Stellen im Raum oder an Ihrem Arbeitsplatz durch, insbesondere dann, wenn unbekannte Feldverhältnisse vorliegen.
  • Seite 77: Messungen Bei Längerem Aufenthalt Im Expositionsbereich

    4.5 Durchführung von Messungen 4.5.2 Messungen bei längerem Aufenthalt im Expositionsbereich Meßort Stellen Sie das Gerät an Ihrem Arbeitsplatz auf, zwischen sich und der maßgeblichen Strahlungsquelle. Messen Sie dort, wo Teile Ihres Körpers der Strahlungsquelle am näch- sten kommen. Hinweis: Verwenden Sie nur bei stark schwankenden ak- tuellen Meßwerten die Auswerteart "Average"...
  • Seite 78: Alarm

    4.5 Durchführung von Messungen 4.5.3 Alarm Alarmstufen Das Gerät unterscheidet zwei Alarmstufen. • Alarmstufe 1: Überschreitet der digitale Anzeigewert 10% des einge- stellten Grenzwertes, so ertönt eine Folge von Warntö- nen. Mit steigendem Anzeigewert wird der Abstand der Warntöne kürzer. In den Auswertearten "Aktuell" und "Average"...
  • Seite 79: Alarm Löschen

    4.5 Durchführung von Messungen Alarm löschen Löschen Sie die optische Alarmanzeige nach einer Über- schreitung des Grenzwerts (Alarmstufe 2) durch einen belie- bigen Tastendruck (außer SHIFT). Löschen Sie die akustische Alarmanzeige in den Auswerte- arten "Max aktuell" und "Max average" durch Drücken der Tasten SHIFT RESET...
  • Seite 80: Automatischer Nullabgleich

    4.6 Automatischer Nullabgleich Automatischer Nullabgleich Nach dem Einschalten wird das Gerät in regelmäßigem Ab- stand (alle 6 Minuten) automatisch so abgeglichen, daß Feh- lereinflüsse durch Offset und Temperaturschwankungen beseitigt werden. Während des Nullabgleichs wird die lau- fende Messung unterbrochen und in der Anzeige “null” dar- gestellt.
  • Seite 81: Fehlermeldungen

    4.7 Fehlermeldungen Der automatische Nullabgleich kann nur durch Aus- und Ein- schalten des Gerätes wieder aktiviert werden. Fehlermeldungen Fehlermeldungen unterbrechen den Selbsttest und den- Meßbetrieb. Ist eine Darstellung noch möglich, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Mögliche Fehlermeldungen Bild 4-18 Beim Test wurde ein Fehler erkannt. Bild 4-19 Beim Test wurde erkannt, daß...
  • Seite 82 4.7 Fehlermeldungen Bild 4-20 Für den aufgesteckten Sondentyp liegen keine Kalibrier- daten vor. Bild 4-21 Der gespeicherte Datensatz für den aufgesteckten Son- dentyp weist einen Prüfsummenfehler auf und kann nicht verwendet werden. Weiteres Vorgehen bei Fehlern 1. Fehler beheben 2. Eine beliebige Taste drücken (außer ON/OFF und SHIFT).
  • Seite 83: Meßwertspeicher (Nur Emr-30/-300)

    4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) Der EMR-30/-300 hat zusätzlich eine Memory-Funktion, der ein nichtflüchtiger Speicher für maximal 1500 Meßwerte zu- grunde liegt. Beim Ausschöpfen des kompletten Meßspeich- ers sind in der Auswerteart ”Aktuell” und “MAX” Meßsequenzen zwischen 10 Minuten (dt = 0,4 s) und 37,5 h (dt = 90 s) speicherbar.
  • Seite 84: Einzelne Meßwerte Abspeichern

    4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) 4.8.1 Einzelne Meßwerte abspeichern So speichern Sie einzelne Meßwerte ab (Bild 4-22): • Drücken Sie die Taste kurzzeitig. Die Nummer des aktuell belegten Speicherplatzes erscheint in der kleinen Anzeige. Bei jedem Tastendruck wird ein Meßwert abge- speichert und die Speicherplatznummer um eins erhöht.
  • Seite 85: Meßsequenzen Abspeichern

    4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) 4.8.2 Meßsequenzen abspeichern So starten und stoppen Sie das Speichern von Meßsequen- zen (Bild 4-23): • Drücken Sie die Tasten (MEM). Die SHIFT START/STOP Aufzeichnung der Meßsequenz beginnt. Die Meßwerte werden im vorgegebenen Zeitabstand dt abgespeichert.
  • Seite 86 4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) Hinweis: – Der zeitliche Abstand der Meßwertaufnahme (dt) ist in den Auswertearten “Aktuell” und “MAX” zwischen 0,4 s und 90 s einstellbar; vgl. Seite 4-52. – In den Auswertearten “Average” und “Max average” ist der Zeitabstand der gewählten Mittelungszeit ATI ver- bunden;...
  • Seite 87: Meßwerte Löschen

    4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) 4.8.3 Meßwerte löschen Für die Aufzeichnung neuer Meßwerte müssen Speicher- plätze ggf. gelöscht werden. Speicherplätze können einzeln oder es kann der gesamte Speicherinhalt komplett gelöscht werden. So löschen Sie einzelne Speicherplätze: • Drücken Sie die Tasten...
  • Seite 88: Memory-Menü

    4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) Anzeige “Speicher voll” Der Speicher des EMR-30/-300 kann maximal 1500 Meß- werte aufnehmen. Verfolgen Sie beim Abspeichern die zu- nehmende Speicherplatz-Nummer, insbesondere bei Sequenzen mit kleinem Zeitabstand dt oder wenn für die ak- tuelle Aufnahme nur noch ein Teil des Speichers zur Verfü- gung steht.
  • Seite 89 4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) Zeitabstand dt In den Auswertearten “Aktuell” und “MAX” kann der Zeitab- stand zwischen den Meßwerten bei der Aufzeichnung von Sequenzen wie folgt gewählt werden: 0,4 / 0,8 / 2 / 4 / 8 / 16 / 30 / 60 / 90 s.
  • Seite 90: Funktionen Aufrufen (Bild 4-26)

    4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) Funktionen aufrufen (Bild 4-26) • Drücken Sie die Taste für ca. 2 Sekunden. Sie befin- den sich in der Viewer-Funktion des Memory-Menüs. • Drücken Sie die Taste (kurzer Tastendruck). Bei je- dem erneuten Tastendruck werden die verfügbaren Funktionen angewählt.
  • Seite 91 4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) > 2 sec Memory-Menü Viewer- Funktion Kurz Kurz Zeitabstand dt einstellen Kurz Baudrate ein- stellen Bild 4-26 Das Memory-Menü 4-50...
  • Seite 92 4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) Viewer-Funktion Sie befinden sich in der Viewer-Funktion gemäß Bild 4-26. Ausgehend vom zuletzt belegten Speicherplatz (höchste Nummer) können Sie den Inhalt der anderen Speicherplätze anschauen: • Drücken Sie die Taste + ⇓ (⇑). Der nächst niedri- SHIFT gere (höhere) Speicherplatz wird mit dem Inhalt ange-...
  • Seite 93 4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) Zeitabstand dt einstellen Sie befinden sich in der Menüposition “dt” des Memory-Me- nüs gemäß Bild 4-26. • Drücken Sie die Taste + ⇓ (⇑). Der nächst niedri- SHIFT gere (höhere) Zeitabstand erscheint in der kleinen An- zeige (Bild 4-28).
  • Seite 94 4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) Baudrate einstellen Sie befinden sich in der Menüposition “bAud” des Memory- Menüs gemäß Bild 4-26. • Drücken Sie die Taste + ⇓ (⇑). Die nächst niedri- SHIFT gere (höhere) Baudrate erscheint in der kleinen Anzeige + ⇓...
  • Seite 95: Meßwerte Drucken

    Auswerteart (Mittelung), Kalibrierfaktor und die verwendete Sonde angegeben. Darüberhinaus ist jeder Meßwert mit dem Datum und der Uhrzeit gekennzeichnet, bei dem die Aufzeichnung stattfand. Der EMR-30/-300 besitzt hierzu eine Echtzeituhr (vgl. Kapitel 4.10). Die Meßwertausgabe kann auf zwei verschiedene Arten er- folgen: –...
  • Seite 96 4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) Ausgabeformat, Steuerzeichen – Meßwerte: ASCII-Text – Zeilenende: CR, LF – Ende des Druckvorgangs: FF Bei der Ausgabe werden keine druckerspezifischen Steuer- zeichen verwendet, so daß jeder handelsübliche Drucker verwendbar ist. Druckvorgang starten • Drücken Sie die Taste (CLOCK).
  • Seite 97: Meßwerte In Den Pc Laden

    4.8 Meßwertspeicher (nur EMR-30/-300) Meßwerte in den PC laden Ist eine Verbindung des EMR-30/-300 mit einem PC über das PC-Transfer-Set eingerichtet, so kann die Druckaus- gabe in eine Datei erfolgen. Benutzen Sie dazu das Pro- gramm ETS-1 oder “Terminal”, das normalerweise Bestandteil des Betriebssystems MS Windows 3.1 ist.
  • Seite 98: Spatial Averaging (Nur Emr-30/-300)

    Mit der Betriebsart “Spatial averaging” läßt sich sehr be- quem die mittlere Feldstärke in einem räumlich ausgedehn- ten Gebiet (Expositionsbereich) bestimmen. Während Sie sich mit dem EMR-30/-300 innerhalb einer definierten Zone bewegen, nimmt das Gerät Feldstärkeproben auf. Als Ergeb- nis erhalten Sie den quadratischen Feldstärke- Mittelwert al- ler aufgenommenen Proben.
  • Seite 99 4.9 Spatial averaging (nur EMR-30/-300) Manuelle Probennahme Mittlere Feldstärke im Expositionsbereich aufnehmen • Drücken Sie die Taste kurzzeitig. Der EMR-30/ SPATIAL -300 ist aufnahmebereit. • Bewegen Sie sich im vorgesehenen Expositionsbereich und drücken Sie jedesmal , wenn Sie Feldstärke- SPATIAL proben aufnehmen wollen.
  • Seite 100 Beep er- SPATIAL tönt. Nach etwa einer Sekunde ertönt ein zweiter Beep: Der EMR-30/-300 ist jetzt aufnahmebereit. (In der An- zeige erscheint 0.000, als Hinweis, daß noch kein Meß- wert aufgenommen ist). • Halten Sie die Taste niedergedrückt und bewe-...
  • Seite 101: Echtzeituhr (Nur Emr-30/-300)

    4.10 Echtzeituhr (nur EMR-30/-300) 4.10 Echtzeituhr (nur EMR-30/-300) Der EMR-30/-300 enthält eine Echtzeituhr, die zur Doku- mentation der Meßwerte verwendet wird. Im Druckerproto- koll erscheint bei allen Meßwerten die Uhrzeit, das Datum und das Jahr, an dem die Aufzeichnung stattgefunden hat.
  • Seite 102 4.10 Echtzeituhr (nur EMR-30/-300) • Drücken Sie die Taste kurz, wenn Sie das Datum CLOCK bzw. das Jahr einstellen wollen. (Bei jedem Tastendruck wird eine der drei Eingabemöglichkeiten aktiviert.) > 2 sec CLOCK-Menü Uhrzeit einstellen Kurz Kurz Datum einstellen Kurz Jahreszahl Bild 4-33 Das Clock-Menü...
  • Seite 103 4.10 Echtzeituhr (nur EMR-30/-300) Hinweis: Sie verlassen das Clock-Menü, indem sie eine beliebige Taste (außer CLOCK) drücken. Uhrzeit eingeben Sie befinden sich in der Menüposition “tiM” des Clock-Me- nüs; vgl. Bild 4-33, falls nicht • Drücken Sie die Taste so oft, bis in der Anzeige CLOCK “tiM”...
  • Seite 104 4.10 Echtzeituhr (nur EMR-30/-300) Datum eingeben Sie befinden sich in der Menüposition “dAtE” des Clock-Me- nüs; vgl. Bild 4-33, falls nicht • Drücken Sie die Taste so oft, bis in der Anzeige CLOCK “dAtE” erscheint. Die editierbare Ziffer in der kleinen An- zeige blinkt.
  • Seite 105 4.10 Echtzeituhr (nur EMR-30/-300) Notizen: 4-64...
  • Seite 106: Optische Schnittstelle

    Optische Schnittstelle Bild 5-0 Tabelle Beim Selbsttest, der nach dem Einschalten des Geräts auto- matisch abläuft, leuchtet die LED der optischen Schnittstelle kurz auf. Über die optische Schnittstelle läßt sich das Gerät fernsteu- ern. Voraussetzung dafür ist das “PC- Transfer-Set”, das aus einem Lichtwellenleiterkabel, einem optisch/elektrischen Wandler und einer Diskette besteht.
  • Seite 107 Hinweis: – Die Dokumentation zur Fernsteuerung des EMR mit Hilfe des Terminalprogramms befindet sich in der Text- Datei “PCT_DOC.TXT” der Diskette “PC-Transferset- Documentation”. Hier finden Sie alle notwendigen Infor- mationen zum Verbindungsaufbau und zu den verfüg- baren Kommandos in englischer Sprache. –...
  • Seite 108: Pflege Und Wartung

    Pflege und Wartung Sondenkorrekturdaten speichern Mit jeder nachträglich gelieferten Sonde erhalten Sie ein Ty- penschild zum Aufkleben auf das Grundgerät und eine Dis- kette mit den Sondenkorrekturdaten. Dieser Datensatz muß ins Grundgerät übertragen werden. Wenn Sie den Datensatz nicht selbst ins Grundgerät über- tragen wollen, so senden Sie das Grundgerät und die Sonde mit Zubehör an Ihre WG-Service-Stelle.
  • Seite 109: Reinigen Des Geräts

    Gerät oder die Sonde nach dem Reinigen mit einem trockenen Tuch ab. Lithiumbatterie (nur EMR-30/-300) Die Stromversorgung für den nichtflüchtigen Meßwertspei- cher und für die Echtzeituhr erfolgt beim EMR-30/-300 über eine eingebaute Lithiumbatterie. Die Batteriekapazität reicht bei normalem Betrieb für ca. 10 Jahre aus. Wird das Gerät-...
  • Seite 110: Hinweise Zur Reparatur Und Wartung

    Gehen abgespeicherte Meßwerte verloren oder wird eine falsche Uhrzeit angezeigt, ist dies ein Anzeichen daß die Batteriekapazität erschöpft ist. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihre WG-Servicestelle, die Lithiumbatterie Ihres EMR-30/-300 austauscht und ent- sorgt. Wichtig: Versuchen Sie nicht selbst, die Lithiumbatterie zu wech- seln.
  • Seite 111 6.4 Hinweise zur Reparatur und Wartung Notizen:...
  • Seite 112: Zubehör

    Zubehör Verlängerungskabel BN 2244/90.35 Bei der Verwendung des Verlängerungskabels mit den EMR- Produkten ist folgendes zu beachten: Grundsätzlich beeinflussen alle Verbindungen zwischen Sensor und Auswertegerät die Meßresultate von Feldmeß- geräten. Die Meßergebnisse können mit unterschiedlichen Orientierungen des Kabels im zu messenden Feld variieren. Insbesondere ist dies der Fall bei hochqualitativen geschirm- ten Ausführungen aufgrund des Einflusses der Schirmung auf das elektrische Feld, unabhängig von der Impedanz der...
  • Seite 113 7.1 Verlängerungskabel BN 2244/90.35 • Die Kalibrierdaten gelten nur für den direkten Anschluß der Sonde an das Anzeigegerät • Der Frequenzgang und die Isotropie können von den Spezifikationen abweichen • Die Empfindlichkeit reduziert sich um bis zu 20 dB • Um den möglichen Einfluß des Verlängerungskabels zu testen, halten Sie den Sensor ruhig im Feld und bewegen Sie das Auswertegerät und das Kabel Wandel &...
  • Seite 114: Handprüfsender Bn 2244/90.38

    7.2 Handprüfsender BN 2244/90.38 Handprüfsender BN 2244/90.38 Der Handprüfsender dient zur Funktionskontrolle der EMR-Feldstärkemeßgeräte. Er sendet ein Dauersignal bei 27 MHz aus. Es handelt sich nicht um eine Kalibrierquelle. Bild 7-1 Defekter Sensor, Z-Achse ohne Meßwert...
  • Seite 115 7.2 Handprüfsender BN 2244/90.38 Bild 7-2 Funktionsfähiger Sensor, alle drei Achsen zeigen vergleichbare Meßwert an Zur Funktionskontrolle wird der Handprüfsender direkt an die Sonde des zu prüfenden Meßgerätes gehalten. Durch gegenseitiges Verdrehen kann die Anzeige zu einem Maximum gebracht werden. Bauart- und Ausbreitungsrich- tungbedingt müssen die Raumachsen und die gefundenen Maxima nicht übereinstimmen.
  • Seite 116 7.2 Handprüfsender BN 2244/90.38 Bindet man die Meßergebnisse in ein Tabellenkalkulations- programm wie z.B. Excel™ ein, kann man die Daten wie gezeigt zu einer Grafik umarbeiten und zur Dokumentation verwenden.
  • Seite 117 7.2 Handprüfsender BN 2244/90.38 Notizen:...
  • Seite 118: Technische Daten

    Technische Daten Bild 8-0 Tabelle Feldstärkemessung 8.1.1 Allgemeines Meßprinzip ..digitale dreiachsige Messung Richtcharakteristik ..isotrop, dreidimensional Meßbereichswahl ..ein durchgehender Bereich Anzeigeauflösung .
  • Seite 119: E-Feld-Sonde Typ 8

    27,5 V/m und 27,12 MHz ... . ±1,0 dB Linearität bezogen auf 27,5 V/m und 27,12 MHz . . . ± 1,0 dB für 2,5 bis 800 V/m ± 3,0 dB für 1 bis 2,5 V/m Die Geräteversionen EMR-20, EMR-20C, EMR-30, EMR-30C sind nur mit dieser Sonde ausrüstbar.
  • Seite 120 H-Feldunterdrückung ....> 20 dB Temperaturgang (0 bis +50 C) ..+1,0/-1,5 dB EMR-20, EMR-30 und EMR-200/-300-Grundgerät in Kombination mit Sonde Typ 8 BN 2244/90.20 EMR-20C, EMR-30C und EMR-200/-300-Grundgerät in Kombination mit...
  • Seite 121: E-Feld-Sonde Typ 9

    8.1 Feldstärkemessung 8.1.3 E-Feld-Sonde Typ 9 Alle hier angegebenen Daten gelten, wenn nicht anders vermerkt unter folgenden Bedingungen: – Sinusförmige Signale – das Gerät befindet sich im Fernfeld einer Quelle; die Sondenab- leitung liegt parallel zur H-Feldkomponente (PH) ° ° –...
  • Seite 122 8.1 Feldstärkemessung Sonde Typ 9C mit erweiterter Kalibrierung Berücksichtigung des CAL-Faktors, inkl. Kalibrierungenauigkeit . . . ±0,5 dB (10 MHz bis 200 MHz) ±1,4 dB (200 MHz bis 8 GHz) ±1,8 dB (8 GHz bis 18 GHz) Isotropieabweichung nur Feld-Sonde ..typ. ±0,5 dB (f > 10 MHz) Sonde und Meßeinheit.
  • Seite 123: H-Feld-Sonde Typ 10

    8.1 Feldstärkemessung 8.1.4 H-Feld-Sonde Typ 10 Alle hier angegebenen Daten gelten, wenn nicht anders vermerkt unter folgenden Bedingungen: – Sinusförmige Signale – das Gerät befindet sich im Fernfeld einer Quelle; die Sonden- ableitung liegt parallel zur H-Feldkomponente (PH) ° ° C ±...
  • Seite 124 8.1 Feldstärkemessung Sonde Typ 10C mit erweiterter Kalibrierung und Berück- sichtigung des CAL-Faktors, inkl. Kalibrierungenauigkeit . . . ± 0,5 dB (10 MHz bis 300 MHz) ± 0,65 dB (300 MHz bis 750 MHz) ± 1,2 dB (750 MHz bis 1000 MHz) Isotropieabweichung nur Feld-Sonde .
  • Seite 125: E-Feld-Sonde Typ 11

    8.1 Feldstärkemessung 8.1.5 E-Feld-Sonde Typ 11 Alle hier angegebenen Daten gelten, wenn nicht anders vermerkt unter folgenden Bedingungen: – Sinusförmige Signale – das Gerät befindet sich im Fernfeld einer Quelle; die Sonden- ableitung liegt parallel zur H-Feldkomponente (PH) ° ° C ±...
  • Seite 126 8.1 Feldstärkemessung Überlastgrenze CW ....0,7 W/cm (< 1000 V/m) Puls ....70 W/ cm (<...
  • Seite 127: H-Feld-Sonde Typ 12

    8.1 Feldstärkemessung 8.1.6 H-Feld-Sonde Typ 12 Alle hier angegebenen Daten gelten, wenn nicht anders vermerkt unter folgenden Bedingungen: – Sinusförmige Signale – das Gerät befindet sich im Fernfeld einer Quelle; die Sonden- ableitung liegt parallel zur H-Feldkomponente (PH) ° ° C ±...
  • Seite 128 8.1 Feldstärkemessung Frequenzgang Sonde Typ 12 mit Berücksichtigung des typ. CAL-Faktors . . . ± 0,5 dB (0,5 MHz bis 30 MHz) −3 dB bei 220 kHz Sonde Typ 12C mit erweiterter Kalibrierung und Berücksichtigung des typ. CAL-Faktors, inkl. Kalibriergenauigkeit. . .± 0,5 dB (100 kHz bis 30 MHz) Isotropieabweichung Nur Feldsonde .
  • Seite 129: H-Feld-Sonde Typ 13

    8.1 Feldstärkemessung 8.1.7 H-Feld-Sonde Typ 13 Alle hier angegebenen Daten gelten, wenn nicht anders ver- merkt unter folgenden Bedingungen: – Sinusförmige Signale – das Gerät befindet sich im Fernfeld einer Quelle; die Sonden- ableitung liegt parallel zur H-Feldkomponente (PH) ° ±...
  • Seite 130: E-Feld-Sonde, Frequenzgangbewertet Typ 25

    8.1 Feldstärkemessung Sonde Typ 13C mit erweiterter Kalibrierung und Berücksichtigung des CAL-Faktors, inkl. Kalibrierungenauigkeit . . . ± 0,5 dB (3 kHz bis 3 MHz) Isotropieabweichung Nur Feldsonde ..typ. ± 0,5 dB (f = 100 kHz) Nebenempfangsstellen .
  • Seite 131 8.1 Feldstärkemessung Effektivwert (RMS) Abweichung ..<0,4 dB (bei 600%) Dynamik (true RMS)....ca. 30 dB Absolutfehler bei 50 % und 100 MHz ....± 1 dB Linearität bezogen auf bei 50 % und 100 MHz .
  • Seite 132: Anzeige Und Warneinrichtung

    8.2 Anzeige und Warneinrichtung Anzeige und Warneinrichtung Anzeigetyp ..LCD-Display, gerätespezifisch Alarm, optisch ..helle, rote Leuchtdioden in der Folientastatur Alarm, akustisch ..eingebauter Piezogeber, Tonfolge meßwertabhängig Meßfunktionen Einheiten...
  • Seite 133: Selbsttests

    8.4 Selbsttests Selbsttests Automatischer Selbsttest nach dem Einschalten: A-D-Wandler, Batterie, Betriebsspannungen, Speicher und Nullabgleich. Regelmäßiger Nullabgleich (abschaltbar) und Batterietest während des Betriebs. Alle Tests können während der Feld- exposition ausgeführt werden. Kalibrierung Die Kalibration der Geräte ist auf nationale/ internationale Standards rückführbar.
  • Seite 134: Schnittstellen

    Kalibrierung ....V.24 (RS-232) optisch/bidirektional Zusätzliche Funktionen EMR-30/EMR-300 Meßwertspeicher ....1500 Werte, manuell und automatische Meßsequenz Räumliche Mittelung über eine...
  • Seite 135: Allgemeine Daten

    8.8 Allgemeine Daten Allgemeine Daten Stromversorgung Akkubetrieb ... . . 2 x Mignon (AA) 1,2 V Kapazität der Akkus ....600 mAh Batteriebetrieb .
  • Seite 136: Bestellangaben

    Strahlungsmeßgerät EMR-20C ..BN 2244/70 mit erweiterter Kalibrierung Strahlungsmeßgerät EMR-30 ..BN 2244/30 Strahlungsmeßgerät EMR-30C ..BN 2244/80 mit erweiterter Kalibrierung Strahlungsmeßgerät EMR-200 (Grundgerät)
  • Seite 137 8.9 Bestellangaben H-Feld-Sonde 30 MHz (Typ 12) ..2244/90.28 H-Feld-Sonde 30 MHz (Typ 12C) ..2244/90.29 H-Feld-Sonde 3 MHz (Typ 13)..2244/90.50 H-Feld-Sonde 3 MHz (Typ 13C) .
  • Seite 138 8.9 Bestellangaben PC-Transfer-Set ETS-1 (O/E-Wandler, LWL Kabel, Diskette)..BN 2244/90.34 Sondenverlängerung, 1,2 m flexibel ..BN 2244/90.35 NiCd/NiMH-Akku-Schnelladegerät (Europaversion) ....BN 2237/90.03 Handprüfsender 27 MHz.
  • Seite 139 8.9 Bestellangaben Notizen: 8-22...
  • Seite 140: Literaturhinweise

    Literaturhinweise Bild 9-0 Tabelle Normen und Richtlinien • DIN VDE 0848 Teil 2, Oktober 1991 Sicherheit in elektromagnetischen Feldern Schutz von Personen im Frequenzbereich von 30 kHz bis 300 GHz • IEEE C95.1-1991 IEEE Standard for Safety Levels with Respect to Human Exposure to Radio Frequency Electromagnetic Fields, 3 kHz to 300 GHz •...
  • Seite 141 EMR-20/-30 Notizen:...
  • Seite 142: A. 1 Frontansicht (Beispiel Emr-300)

    Anhang 10-0 A. 1 Frontansicht (Beispiel EMR-300) Meßwert- speicher Maß- einheiten Auswer- tearten z.B. Grenz- Analog- wert LIMIT anzeige Alarm Alarm- aktiviert LEDs Bild A-1 EMR-Frontansicht mit Anzeige- und Bedienelementen...
  • Seite 143: A. 2 Seitenansicht

    Anhang A. 2 Seitenansicht optische Schnittstelle Ladebuchse für NT-20 Bild A-2 EMR-Seitenansicht mit Ladebuchse und optischer Schnittstelle...
  • Seite 144: A. 3 Rückansicht

    Anhang A. 3 Rückansicht Aufsteller Batterie- Batteriefach Bild A-3 EMR-Rückansicht mit Batteriefach und Aufsteller...
  • Seite 145: Rückansicht Mit Serienschildern

    Anhang A. 4 Rückansicht mit Serienschildern Oberteil des Schutz- gehäuses (entfernt) Innengehäuse (herausgezogen) Typenschild EMR Serienschilder der Sonden, mit denen das Grundgerät be- treibbar ist (zugehöriger Sonden- dater im Gerät ge- speichert). Bild A-4 Serienschilder der Sonden auf der Rückseite des EMR-200/-300 aufgeklebt.
  • Seite 146 Stichwortverzeichnis A/m 4-1 Akku Spannungsanzeige 3-2 Akkufach 3-9 Akkus 3-1 Akkus austauschen 3-7 Akkus handhaben 3-1 Akkus laden 3-5, 3-7 Aktuell 4-1, 4-11, 4-35 Alarm 4-32, 4-37 Alarm ein- ausschalten 4-3 Alarmanzeige 4-1, 4-2 Alarmanzeige löschen 4-38 Anschließbare Sonden 1-3 Anzeige 4-1 ATI siehe Mittelungszeit Aufsteller A-3...
  • Seite 147 BAT 3-4 Batteriebetrieb 3-8 Baudrate 4-48 Bestellangaben 8-19 Betriebsdauer 3-1 Betriebsstundenzähler 3-3 CAL siehe Kalibrierfaktor Drucken 4-54 Echtzeituhr 4-60 Entladeanzeige 3-4 Erweiterte Kalibrierung 3-15, 3-16, 8-3, 8-5, 8-7, 8-13 Fehlermeldungen 4-40 Frontansicht A-1...
  • Seite 148 Gepulste Signale 4-18 Gerätenummer 3-11 Grenzwert 4-13, 4-18, 4-21, 4-26, 4-37 Handprüfsender 7-3 Kalibrierfaktor 3-19, 4-3, 4-8, 4-12, 4-28 Kurzzeitmessungen 4-35 Ladeerhaltung 3-6 Ladegerät 2-5 Leistungsdichte 4-2, 4-10, 4-17 LIMIT 4-3, 4-26, 4-30 Lithiumbatterie 6-2 Maßeinheit 4-10, 4-17, 4-19 Max aktuell 4-1, 4-11, 4-35, 4-37 Max average 4-12, 4-24, 4-36, 4-37 Memory 4-47...
  • Seite 149 Memory-Menü 4-47 Meßaufgabe 3-12 Meßbeginn 4-36 Meßbereich 1-2, 8-1 Meßwerte abspeichern 4-42, 4-43 Meßwerte löschen 4-46 Mischfrequenzen 4-17, 4-18 Mittelungszeit 4-14, 4-30 mW/cm2 4-1, 4-2, 4-17 Nachträglich bestellte Sonden 3-20 Nahfeld 4-11, 4-15, 4-18 Normen 9-1 Nullabgleich 4-3, 4-39, 4-40 Optische Schnittstelle 4-5, 5-1, A-2 PC- Transfer-Set 5-1 PC-Transfer-Set 4-56...
  • Seite 150 Reinigung 6-2 Richtcharakteristik 8-1 Richtlinien 9-1 Rückansicht A-3 Schnittstellen 8-17 Seitenansicht A-2 Selbsttest 4-8 SHIFT-Taste 4-4, 4-25, 4-26, 4-28, 4-31, 4-62 Sonden gleichen Typs 3-19 Sondenkalibrierfaktor 3-15, 3-16, 4-12 Sondenkorrekturdaten 3-17, 6-1 Sondenstecker 4-6 Sondentypen 3-12 Sondenwahl 3-12 Spatial averaging 4-57 Standardeinheit 4-9, 4-20 START/STOP 4-44 Technische Daten 8-1...
  • Seite 151 Typ 11 (E-Feld-Sonde) 8-8 Typ 12 (H-Feld-Sonde) 8-10 Typ 13 (H-Feld-Sonde) 8-12 Typ 25 (E-Feld-Sonde) 8-13 Typ 8 (E-Feld-Sonde) 8-2 Typ 9 (E-Feld-Sonde) 8-4 Typenschild 3-17 Uhrzeit 4-62 V/m 4-1, 4-23 Verriegelungshülse 4-6 Viewer-Funktion 4-47 Warntöne 4-37 Zeitabstand 4-52 Zeitabstand dt 4-48, 4-52 Zubehör 7-1, 8-20...

Diese Anleitung auch für:

Emr-200Emr-20Emr-300

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