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1. Der wichtige Trocknungs- und Reflexionseffekt der Wände ist bei
Deckenmontage geringer, da sie nicht direkt angestrahlt werden.
2. Die bestrahlte Oberfläche des menschlichen Körpers ist von der Seite viel
größer als von oben, die Wärme wird besser wahrgenommen.
3. Das Wärmeempfinden des Körpers wird von der Temperatur der Füße stark
beeinflusst. Deshalb wird ein zu hohes Temperaturgefälle vom Kopf zu den
Füßen oft unangenehm empfunden und geht mit erhöhtem Kälteempfinden
einher, welches dann i.d.R. über ein erhöhen der Raumtemperatur durch
hochstellen der Heizung kompensiert wird. Das führt zu höherem
Wärmebedarf auf Grund eines subjektiven Wärmeempfindens. Besser kühler
Kopf und warme Füße!
4. Der Konvektionsanteil ist bei Infrarotheizungen zwar minimiert, aber
dennoch vorhanden. Bei Wandmontage in Bodennähe nutzen Sie den
Konvektionsanteil der direkten Lufterwärmung durch die Paneeloberfläche,
welcher immer von unten nach oben wirkt. Bei Deckenmontage verzichten
Sie auf diesen Anteil, die Lufterwärmung über die Oberfläche verursacht in
der Regel einen Wärmepolster an der Decke. Der dafür aufgewendete
Energieanteil ist dadurch im unteren Bereich des Raumes, in dem Sie sich
jedoch aufhalten, nicht nutzbar.
Es
gibt
Situationen,
Wandmontage die sinnvollere Alternative sein kann, z.B. weil für eine
Wandmontage kein Platz vorhanden ist und es sich um keine Wohnräume
handelt, in denen optimales Wohlfühlklima gefragt ist. Zum Beispiel Lagerräume,
Garagen,
Ladengeschäfte
Deckenmontagen muss mindestens 2,5m und der seitliche Abstand zu Wänden
50cm betragen. Damit sind bei Deckenmontage andere Abstände als bei
Wandmontage einzuhalten, (siehe Kapitel 4, Abschnitt „Sondersituation:
Montage an der Decke")
in
denen
eine
oder
Werkstätten.
10
Deckenmontage
Die
gegenüber
der
Raumhöhe
für
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