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Betriebsanleitung
Radlader WL 25
www.wackergroup.com

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Inhaltszusammenfassung für WACKER WL 25

  • Seite 1 Betriebsanleitung Radlader WL 25 www.wackergroup.com...
  • Seite 2 Ausgabe Juni 08...
  • Seite 3 Werterhaltung Ihres Laders. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen auf, wie Sie Ihren Lader umweltschonend betreiben können. Sollten Sie weitere Fragen zu Ihrem Lader oder Probleme haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Wacker Partner oder Importeur. Dort sind Fragen, Anregungen und Kritik jederzeit willkommen.
  • Seite 4 Inhalt InhaltsverzeIchnIs VORWORT ................................7 GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN......................8 Hinweise zu dieser Betriebsanleitung ..................... 9 Erklärung der in dieser Betriebsanleitung Verwendeten Piktogramme ..........10 Gewährleistung und Haftung ........................ 11 Bestimmungsgemäße Verwendung ...................... 12 GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE ....................14 Organisatorische Maßnahmen ......................15 Personalauswahl- und Qualifikation / grundsätzliche Pflichten ............
  • Seite 5 Inhalt W l 2 5 2.8.1 Feuerlöscher ............................30 2.8.2 Rundum- Kennleuchte .......................... 30 2.8.3 Senkbremsventile an Hub- und Kippzylinder ..................31 2.8.4 Warntongeber bei Rückwärtsfahrt ......................31 2.8.5 Batterie Trennschalter ........................... 32 2.8.6 Sicherheitsgurt ............................33 2.8.7 Notausstieg ............................33 2.8.8 Arretierung für Hubgerüst ........................
  • Seite 6 Inhalt 5.1.3 Türen und Fenster ..........................54 5.1.4 Einstellung des Fahrersitzes ......................... 55 5.1.5 Einstellung der Lenksäule ........................57 5.1.6 Sicherheitsgurt ............................58 Inbetriebnahme ............................. 59 5.2.1 Beleuchtungsanlage und Signalhorn ....................60 5.2.2 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage ..................61 5.2.3 Arbeitsscheinwerfer und Rundum- Kennleuchte .................. 63 5.2.4 Belüftung und Heizung der Fahrerkabine .....................
  • Seite 7 Inhalt W l 2 5 Zusatzausrüstungen ........................... 103 ABSCHLEPPEN UND TRANSPORT ......................110 Abschleppen ............................110 Transport ..............................112 MASSNAHMEN BEI AUSFALL DER ENERGIEVERSORGUNG..............119 ENTLASTUNG VOM RESTDRUCK IM HYDRAULIKSYSTEM ..............120 SICHERN DES LADERS ..........................123 WARTUNG UND INSPEKTION ........................124 10.1 Grundlegende Sicherheitshinweise zur Wartung und Inspektion ............124 10.2 Wartungs- und Inspektionsintervalle ....................
  • Seite 8 Inhalt 10.7.7 Wartung der Achsen ........................... 181 10.7.8 Wartung des Kabinen- Belüftungsfilters ..................... 185 10.7.9 Wartung der Bremsen ......................... 186 10.7.10 Wartung der Reifen und Räder ......................188 10.7.11 Wartung der elektrischen Anlage ....................... 191 10.8 Starthilfe / Fremdstarten ........................198 10.9 Stilllegen und Wiederinbetriebnahme des Laders ................
  • Seite 9 Umweltschutz und zu nationalen Vorschriften zur Un- Arbeiten müssen von anerkanntem Fachpersonal aus- fallverhütung zu ergänzen. geführt werden. Wenn Sie Fragen zu dieser Betriebsanleitung haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler, der WACKER- Service steht Ihnen gern zur Verfügung.
  • Seite 10 G r u n d l e G e n d e I n f o r m at I o n e n GrundleGende InformatIonen In Deutschland ist bei Fahrten auf öffentlichen Straßen Hinweise zur Benutzung der Betriebsanleitung: folgendes zu beachten: •...
  • Seite 11 G r u n d l e G e n d e I n f o r m at I o n e n Wl25 hinweise zu dieser Betriebsanleitung Alle technischen Angaben in dieser Betriebsanleitung be- die Umgebungsbedingungen Sonderfunktionen darstellbar ziehen sich auf unter mitteleuropäischen Betriebsbedin- sind.
  • Seite 12 G r u n d l e G e n d e I n f o r m at I o n e n erklärung der in dieser Betriebsanleitung verwendeten Piktogramme Für eine sichere Bedienung und Wartung des Radladers Gefahr ist es notwendig, dass Sie alle Anweisungen in dieser Be- triebsanleitung befolgen.
  • Seite 13 • Nehmen Sie keine Veränderungen an dem Radlader Dokumententasche vor. • Benutzen Sie für Ihren Lader nur von WACKER zuge- lassene Anbaugeräte. • Der Lader darf nur wie in der Betriebsanleitung be- schrieben in Betrieb genommen, bedient und gewartet werden.
  • Seite 14 Der Lader dient dem Aufnehmen und Laden von Material Gefahr durch eine Vorwärtsbewegung des Laders unter Berück- Nicht bestimmungsgemäße Verwendung kann für das sichtigung der von WACKER in der Betriebsanleitung auf- Bedienungspersonal oder anderer Personen Lebens- geführten Sicherheitshinweise / Vorschriften und Fristen. gefahr bedeuten oder Verletzungen hervorrufen bzw.
  • Seite 15 G r u n d l e G e n d e I n f o r m at I o n e n Wl25 Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung des Laders, z.B.: • zum Heben oder Transportieren von Personen •...
  • Seite 16 Betreiber/Benutzer um solches kümmern! stand. Bei der Vermittlung von Schulungen sowie Einweisungs- • Beachten Sie die Sicherheitsregeln sehr genau. und Schulungspersonal, steht der WACKER-Service oder • Halten Sie die Betriebsanleitung und die Inspektions- die Werksvertretungen gern zur Verfügung. vorschriften ein.
  • Seite 17 Es dürfen keine Veränderungen, An- und Umbauten beim Umgang mit gesundheitsgefährdenden Stoffen am an dem Lader, die die Sicherheit beeinträchtigen, ohne Einsatzort! Genehmigung von WACKER vorgenommen werden! Dies gilt auch für den Einbau und die Einstellungen von • Die Betriebsanleitung ist um Anweisungen einschließ- lich Aufsichts- und Meldepflichten zur Berücksichtigung...
  • Seite 18 Ersatzteile, Betriebs- und Hilfsstoffe müssen den von • Nach den geltenden Bestimmungen ist jeder Betrei- WACKER festgelegten technischen Anforderungen ent- ber / Benutzer selbst verpflichtet festzustellen, ob ein sprechen! Dies ist bei Originalersatzteilen immer der Schutzaufbau gegen herabfallende Gegenstände (FOPS) Fall! eingesetzt werden muss.
  • Seite 19 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e Wl25 2.2 Personalauswahl- und Qualifikation / grundsätzliche Pflichten • Arbeiten an bzw. mit dem Lader dürfen nur von zuver- •...
  • Seite 20 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e sicherheitshinweise zu bestimmten Betriebsphasen Die Sicherheitshinweise richten sich an alle Personen, die •...
  • Seite 21 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e Wl25 • Schalten Sie bei schlechter Sicht und Dunkelheit grund- •...
  • Seite 22 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e 2.3.2 sicherheitshinweise zu sonderbetrieb Diese Sicherheitshinweise beziehen sich auf Sonderarbeiten •...
  • Seite 23 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e Wl25 • Einzelteile und größere Baugruppen sind beim Aus- •...
  • Seite 24 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e • Ist die Demontage von Sicherheitseinrichtungen beim Rüsten, Warten oder Reparieren erforderlich, hat un- mittelbar nach Abschluss der Arbeiten die Remontage und Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen zu erfol- gen!
  • Seite 25 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e Wl25 sicherheitshinweise zu besonderen Gefahrenarten 2.4.1 transport von stückgut Gefahr Unfallgefahr durch herabfallende Gegenstände! Das Laden von Stück-...
  • Seite 26 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e 2.4.2 elektrische energie 2.4.3 Gas, staub, dampf, rauch • Prüfen Sie die elektrische Ausrüstung des Laders re- •...
  • Seite 27 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e Wl25 2.4.4 hydraulik, Pneumatik 2.4.5 lärm • Herausspritzendes Öl kann zu Verletzungen und Brän- •...
  • Seite 28 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e 2.5 Transport und Abschleppen / Wiederinbe- 2.6 Endgültige Außerbetriebnahme / Demonta- triebnahme • Verfahren Sie beim Abschleppen, Verladen und Trans- •...
  • Seite 29 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e Wl25 verwendete sicherheitsaufkleber Sicherheitsaufkleber 1 Gefahr Gefahr Entfernen Sie niemals die Sicherheitsaufkleber! Beschä- digte Aufkleber müssen ersetzt werden! Neue Aufkleber Halten Sie sich während des Betrie- können Sie bestellen bei: www.wackergroup.com...
  • Seite 30 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e Sicherheitsaufkleber 3 Sicherheitsaufkleber 5 Gefahr Gefahr Halten Sie sich niemals im ungesi- Ziehen Sie vor Wartungs- und Re- cherten Gefahrenbereich auf.
  • Seite 31 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e Wl25 Sicherheitsaufkleber 7 Gefahr Bei Verwendung von hydraulisch be- tätigten Anbaugeräten muss der He- bel immer auf „Hydraulikanschluss“...
  • Seite 32 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e sicherheitseinrichtungen 2.8.1 feuerlöscher Abb. 3 Feuerlöscher Ein Feuerlöscher kann rechts oder links neben dem Fah- rersitz, an dem Kabinen- / Fahrerschutzdachholm, montiert werden (Abb.
  • Seite 33 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e Wl25 2.8.3 senkbremsventile an hub- und Kippzylinder Zusatzausrüstung! Abb. 5 Senkbremsventil achtunG Bei Ladern mit Senkbremsventilen (Abb.
  • Seite 34 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e 2.8.5 Batterie trennschalter Abb. 6 achtunG Batterietrennschalter Decken Sie unbedingt die Öffnung mit der Schutzkap- pe ab, wenn Sie den Schaltkopf abziehen, damit keine Feuchtigkeit in den Schalter eindringen kann! Schalten Sie den Batterietrennschalter nie unter Last!
  • Seite 35 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e Wl25 2.8.6 sicherheitsgurt Abb. 7 Gefahr Sicherheitsgurt Legen Sie bei allen Arbeiten mit dem Lader den Sicher- heitsgurt an! Der Lader ist mit einem Sicherheitsgurt am Fahrersitz aus- gerüstet (Abb.
  • Seite 36 G r u n d l e G e n d e s I c h e r h e I t s h I n W e I s e 2.8.8 arretierung für hubgerüst Abb. 9 hInWeIs Arretierung für Hub- Das Hubgerüst kann mit einer Arretierung gegen unbe- gerüst absichtigtes Betätigen gesichert werden.
  • Seite 37 technIsche daten W l 2 5 technIsche daten technische Beschreibung Bremsen Der Lader besteht aus dem Fahrzeugrahmen, dem Antrieb Der Fahrantrieb ist gleichzeitig die Betriebsbremse. Sie und den Achsen. Im Fahrzeugrahmen sind alle Antriebs- wirkt auf Vorder- und Hinterachse. Die Bremse wird über und Steuereinheiten der Serienausstattung des Laders das Brems- Inchpedal betätigt.
  • Seite 38 technIsche daten hydraulik Der Lader verfügt über zwei hydraulische Systeme, die von durch Bedienung des Gaspedals. Je nach Belastung des einem Hydrauliköltank gespeist werden: Laders wird die Verstellpumpe automatisch zurückgeregelt, so dass immer das günstigste Drehmoment beibehalten - hydrostatischer Fahrantrieb wird.
  • Seite 39 technIsche daten W l 2 5 elektrik daten des laders Motor Die elektrische Anlage hat eine Betriebsspannung von 12 Volt. Die Verbraucher und deren Zuleitungen sind mit Si- 4 - Zylinder Perkins Dieselmotor cherungen abgesichert. Leistung 24,6 kW / 34 PS bei 2800 U/min ausrüstung 404 D –...
  • Seite 40 technIsche daten Hydraulik Vibrationen (gewichteter Effektivwert) Fahrhydraulik Hand- Armvibrationen nicht mehr als 2,5m/s² Fördermenge 78 l/min Ganzkörpervibrationen nicht mehr als 0,8m/s² Arbeitsdruck 450 bar Lärmkennwerte Arbeitshydraulik gemittelter Schallleistungspegel LwA 108,8 Fördermenge 45 l/min garantierter Schallleistungspegel LwA Arbeitsdruck 185 bar angegebener Schalldruckpegel LpA Lenkhydraulik Fördermenge 45 l/min...
  • Seite 41 technIsche daten W l 2 5 fabrikschilder Abb. 10 An dem Lader ist an der rechten Seite des Vorderwagens Fahrzeug-Ident.-Nr. ein Fabrikschild dauerhaft angebracht (Abb. 10). Es enthält folgende Angaben: • Hersteller • Baujahr • Fahrzeug- Ident- Nr. • • Motorleistung •...
  • Seite 42 technIsche daten abmessungen Abb. 11 Abmessungen...
  • Seite 43 technIsche daten W l 2 5 abmessungen mit Bereifung 10x16,5 em Pos Benennung Einheit Wert Pos Benennung Einheit Wert Gesamtlänge mit Standart-Schaufel mm 4087 N max. Auskippwinkel bei max. Hubhöhe ° A‘ Gesamtlänge ohne Schaufel mm 3302 O Rückrollwinkel am Boden °...
  • Seite 44 BeschreIBunG der Kontroll-, Warn- und steuerelemente BeschreIBunG der Kontroll-, Warn- und steuerelemente Bedienelemente und Instrumente Abb. 12 Bedienelemente...
  • Seite 45 BeschreIBunG der Kontroll-, Warn- und steuerelemente W l 2 5 Pos Benennung Lenkraddrehknopf Instrumententafel Lenkrad Motordrehzahlverstellung Gaspedal Bedienhebel für Hubgerüst / Fahrantrieb Bedienhebel Zusatzhydraulik Bedienhebel für Feststellbremse Fahrersitz Brems- Inchpedal Bedienhebel für Verstellung der Lenksäule Bedienhebel für Beleuchtung, Blinker und Signalhorn...
  • Seite 46 BeschreIBunG der Kontroll-, Warn- und steuerelemente Kontroll- und Warnleuchten Gefahr Unfallgefahr durch Betriebsstörungen! Leuchtet bei lau- fendem Motor eine rote Kontrollleuchte, stellen Sie sofort den Motor ab. Beheben Sie den Fehler (siehe Fehlersu- che und Störungsbeseitigung). Erst nach der Fehlerbe- seitigung dürfen Sie mit dem Lader weiterarbeiten.
  • Seite 47 BeschreIBunG der Kontroll-, Warn- und steuerelemente W l 2 5 Pos Benennung Funktion Symbol Kontrollleuchte Feststellbremse Leuchtet bei angezogener Feststellbremse Kontrollleuchte Fahrtrichtung vorwärts Leuchtet bei geschalteter Fahrtrichtung vorwärts Kontrollleuchte Blinker Leuchtet bei eingeschaltetem Blinker Warnleuchte Motoröldruck Leuchtet bei zu geringem Motoröldruck Warnleuchte Generator Leuchtet wenn die Batterie nicht aufgeladen wird Leuchtet bei zu hoher Motortemperatur/ Hydrauliköltem-...
  • Seite 48 BeschreIBunG der Kontroll-, Warn- und steuerelemente 4.3 Schalter / Kippschalter Abb. 14 Schalter / Kipp- schalter...
  • Seite 49 BeschreIBunG der Kontroll-, Warn- und steuerelemente W l 2 5 Pos Benennung Funktion Symbol Kippschalter Scheibenwischer vorn Ein– Ausschalten Scheibenwischer vorn Kippschalter Scheibenwischer hinten Ein– Ausschalten Scheibenwischer hinten Kippschalter Arbeitsscheinwerfer vorn Ein– Ausschalten Arbeitsscheinwerfer vorn Kippschalter Arbeitsscheinwerfer hinten Ein– Ausschalten Arbeitsscheinwerfer hinten Kippschalter Rundum- Kennleuchte Ein–...
  • Seite 50 BeschreIBunG der Kontroll-, Warn- und steuerelemente Kontrolleinrichtungen Pos Benennung Funktion Summiert Betriebszeit des Laders. Betriebsstun- Planen Sie Wartungs- und Inspektions- denzähler arbeiten nach dem Zählerstand ein. Kraftstoffan- Zeigt den Kraftstoffvorrat an zeige Zeigt an, wenn der Motor Startbereit Glühüberwa- ist. Starten Sie den Motor, wenn die cher Spirale rot glüht Abb.
  • Seite 51 BeschreIBunG der Kontroll-, Warn- und steuerelemente W l 2 5...
  • Seite 52 BedIenunG und BetrIeB BedIenunG und BetrIeB vor Inbetriebnahme 5.1.1 Kraftstoff tanken achtunG Gefahr Lesen Sie vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung! Senken Sie das Hubgerüst und stellen Sie zum Tanken Bedienen Sie den Lader nur vom Fahrersitz aus! den Motor ab! Beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen! Brandgefahr –...
  • Seite 53 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 Abb. 16 achtunG Kraftstofftankstutzen Verwenden Sie für den Betrieb des Laders nur sauberen und hochwertigen handelsüblichen Dieselkraftstoff. Verwenden Sie in der Abfüllleitung möglichst einen Feinfilter. umWelthInWeIs Dieselkraftstoff ist umweltgefährdend! Vermeiden Sie die unkontrollierte Freisetzung in die Umwelt! Ausgelaufener, übergelaufener oder verschütteter Kraft- Der Dieseltank befindet sich im Vorderwagen des Laders.
  • Seite 54 BedIenunG und BetrIeB Kontrolle vor dem einsteigen 5.1.2 einsteigen • Führen Sie eine Kontrolle auf Sauberkeit und Schäden Gefahr durch. Unfallgefahr durch Mängel! Arbeiten Sie nicht mit dem • Prüfen Sie Handgriffe und Trittbretter auf Zustand und Lader, wenn durch Mängel die Betriebssicherheit des La- Sauberkeit.
  • Seite 55 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 einsteigen Kontrollieren Sie: Gefahr • Motorölstand Unfallgefahr durch Abrutschen beim Einsteigen! • Hydraulikölstand Prüfen Sie die Handgriffe und Trittbretter auf Zustand • Kühlflüssigkeitsstand und Sauberkeit. • Kraftstoffstand Benutzen Sie die angebrachten Handgriffe und Tritt- •...
  • Seite 56 BedIenunG und BetrIeB 5.1.3 türen und fenster Abb. 17 Gefahr Kabinentüren- Arre- Verletzungsgefahr durch zufallende Kabinentüren! tierung Stellen Sie sicher, dass die Kabinentüren immer in jeder Stellung fest in der Arretierung verriegelt sind! Die Kabine verfügt über je eine Tür links und eine Tür rechts.
  • Seite 57 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 5.1.4 einstellung des fahrersitzes Die Kabine verfügt über ein klappbares Heckfenster, das Gefahr mit zwei Hebeln Arretieret werden kann (Abb. 19). Unfallgefahr durch Ablenkung! Kontrollieren Sie vor dem Verlassen des Laders immer, Verstellen Sie den Fahrersitz nicht während der Fahrt, dass Kabinentüren und -fenster geschlossen sind.
  • Seite 58 BedIenunG und BetrIeB 1. längseinstellung: Verstellen Sie die Längseinstellung durch „nach oben Ziehen“ des Verriegelungshebels. Nach dem Verstel- Abb. 20 len muss der Verriegelungshebel in der gewünschten Fahrersitz-Verstel- Position einrasten. Nach dem Verriegeln darf sich der lung Fahrersitz nicht mehr verschieben lassen. 2.
  • Seite 59 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 5.1.5 einstellung der lenksäule Abb. 21 Gefahr Lenksäulen-Verstel- Unfallgefahr durch Ablenkung! lung Verstellen Sie die Lenksäule nicht während der Fahrt, sondern nur bei Stillstand des Laders! Sie können die Position der Lenksäule in Längsrichtung ver- stellen und dadurch nach Ihren individuellen Bedürfnissen auf Körpergröße und Körperhaltung anpassen.
  • Seite 60 BedIenunG und BetrIeB 5.1.6 sicherheitsgurt Abb. 22 Gefahr Sicherheitsgurt Verletzungsgefahr! Legen Sie den Sicherheitsgurt bei allen Arbeiten an! Führen Sie den Sicherheitsgurt nicht über feste oder zerbrechliche Gegenstände (z.B.: Brillen, Schlüssel- bund)! Prüfen Sie den Gurt und das Gurtschloss vor der Be- nutzung! Wechseln Sie Gurt oder Gurtschloss sofort aus wenn sie beschädigt sind!
  • Seite 61 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 Inbetriebnahme hInWeIs Fehlermeldungen der Einrichtungen werden durch Leuchten der Warn- und Kontrollleuchten angezeigt. Alle Kippschalter werden durch »nach unten Schalten« eingeschaltet. Gefahr Unfallgefahr! Fahren Sie nicht mit dem Lader, wenn die gesamte Beleuchtungsanlage oder einzelne Funktionen außer Betrieb sind.
  • Seite 62 BedIenunG und BetrIeB 5.2.1 Beleuchtungsanlage und signalhorn • Drücken Sie den Hebel nach vorn (Stellung 1): Abb. 23 – Blinker blinkt rechts. Beleuchtung/Signal- horn • Ziehen Sie den Hebel nach hinten (Stellung 2): – Blinker blinkt links. • Drehen Sie den Hebel nach vorn: –...
  • Seite 63 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 5.2.2 scheibenwischer und scheibenwaschanlage Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage werden mit den Abb. 24 Kippschaltern rechts neben dem Fahrersitz im Kabinendach Schalter für Schei- geschaltet Pos. 4 und 5 (Abb. 24). benwischer Frontscheibe: Heckscheibe: • Bringen Sie Kippschalter Pos.
  • Seite 64 BedIenunG und BetrIeB Behälter für scheibenwaschanlage befüllen Der Behälter für die Scheibenwaschanlage befindet sich Abb. 25 rechts an der Rückseite der Kabine. Er wird durch öffnen Lage des Scheiben- der Motorhaube zugänglich (Abb. 25). waschbehälters Gefahr Verletzungsgefahr durch heiße und bewegliche Teile! Öffnen Sie niemals die Motorhaube bei laufendem Mo- tor! hInWeIs...
  • Seite 65 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 5.2.3 arbeitsscheinwerfer und rundum- Kennleuchte Abb. 26 Gefahr Schalter für Arbeits- Unfallgefahr durch geblendete Verkehrsteilnehmer! scheinwerfer Fahren Sie nicht mit angeschalteten Arbeitsscheinwer- fern im öffentlichen Straßenverkehr! Der Lader ist mit Arbeitsscheinwerfern vorn und hinten aus- gerüstet.
  • Seite 66 BedIenunG und BetrIeB arbeitsscheinwerfer vorn: die rundum- Kennleuchte (Zusatzausrüstung) • Bringen Sie Kippschalter Pos. 6 in Stellung 1: – Die Arbeitsscheinwerfer sind eingeschaltet. hInWeIs • Bringen Sie Kippschalter Pos. 6 in Stellung 0: Benutzen Sie die gelbe Rundum- Kennleuchte entspre- –...
  • Seite 67 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 5.2.4 Belüftung und heizung der fahrerkabine Belüftung Abb. 27 Heizungsregler Die Belüftung des Fahrerhauses erfolgt über die Türen und das Heckfenster. Die Türen müssen in geöffnetem Zustand arretiert werden (Abb. 17). heizung Die Kabinenheizung befindet sich rechts neben der Lenk- säule.
  • Seite 68 BedIenunG und BetrIeB Abb. 28 Belüftungsdüsen luftdüsen Mit den Düsen (Abb. 28) können Sie den Luftstrom in die Kabine leiten. Hierbei werden bei kalter Witterung mit Warmluftzufuhr die Scheiben vom Eis befreit und die Ka- bine beheizt.
  • Seite 69 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 5.2.5 vor dem anlassen des motors 1. Führen Sie vor dem Anlassen des Motors die „Kontrol- Gefahr le vor dem Einsteigen durch“ (siehe Kapitel „Einstei- Verletzungsgefahr! Überprüfen Sie, dass sich Niemand gen“). auf oder in der Nähe des Laders befindet! Verletzungsgefahr durch Abrutschen! Halten Sie die 2.
  • Seite 70 BedIenunG und BetrIeB 5.2.6 anlassen des motors Gefahr achtunG Verletzungsgefahr! Aufgrund höherer Viskosität im Hydrauliksystem und Überprüfen Sie, dass sich Niemand im Gefahrenbereich Motorölkreislauf bei Temperaturen unter 0°C können des Laders aufhält! bei sofortiger Drehzahlerhöhung größere technische Verwenden Sie keine feuergefährlichen Starthilfen (z.B. Schäden auftreten.
  • Seite 71 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 Beschreibung des anlassvorgangs Starten Sie den Motor des Laders mit dem Zündschlüssel 1. Betätigen Sie das Fußgaspedal. (Abb. 29). 2. Starten: • Schlüssel einstecken - Stufe 0 = keine Betriebsspan- nung. • Schlüssel gegen den Federdruck nach links drehen, bis der Vorglühüberwacher auf leuchtet Stufe 1 = Vorglühen Bei niedrigen Temperaturen darf der Motor auf Stufe 1...
  • Seite 72 BedIenunG und BetrIeB Wenn der motor nicht anspringt leerlaufdrehzahlverstellung für Kaltstart achtunG Gefahr Es ist auf keinen Fall möglich, den Motor durch An- Unfallgefahr! schleppen des Laders zu Starten. Die Hydraulikanlage Beachten Sie, dass sich der Lader bei erhöhter Leer- kann beschädigt werden! laufdrehzahl sofort bei Betätigung des Fahrschalters in Bewegung setzt!
  • Seite 73 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 Abb. 30 Leerlaufdrehzahlver- stellung...
  • Seite 74 BedIenunG und BetrIeB fahrbetrieb 1. Sichern Sie das Anbaugerät: 5.3.1 vorbereitung zum fahren im öffentlichen ver- – Stellen Sie sicher, dass die Schaufel entleert und in kehr Transportstellung abgesenkt ist. – Bringen Sie die Schutzvorrichtung an der Schaufel- achtunG vorderkante an. Stellen Sie vor Fahrbeginn sicher, dass die Maschine 2.
  • Seite 75 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 5.3.2 Beschreibung der fahrhydraulik 5.3.3 fahren Der hydrostatische Fahrantrieb besteht aus einer Axialkol- Gefahr ben-Verstellpumpe, die einen Axialkolben-Verstellmotor antreibt. Die Axialkolben-Verstellpumpe ist am Dieselmotor Unfallgefahr durch Umkippen des Laders! angeflanscht, der Axialkolben-Verstellmotor am Verteiler- Halten Sie das Hubgerüst während der Fahrt abge- getriebe.
  • Seite 76 BedIenunG und BetrIeB fahrtrichtungsschaltung Gefahr hInWeIs Unfallgefahr durch unsachgemäße Betätigung des Fahrt- Wenn der Lader mit Zusatzausrüstung „Warntongeber richtungsschalters! bei Rückwärtsfahrt“ ausgerüstet ist, ertönt bei einge- Betätigen Sie den Fahrtrichtungsschalter niemals wäh- schaltetem Rückwärtsgang ein Warnton. Der Ton soll rend der Fahrt! Der Lader fährt ohne Warnung sofort in Personen, die sich in der Nähe des Laders befinden, die Gegenrichtung.
  • Seite 77 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 Gangschaltung Der Lader verfügt über einen Schnellgang und einen Kriech- Abb. 31 gang. Mit dem Taster Pos. 2 (Abb. 31) wird die Gangschal- Fahrschaltung tung des Laders betätigt. Nach dem Starten des Motors ist automatisch der Kriechgang eingeschaltet.
  • Seite 78 BedIenunG und BetrIeB losfahren mit dem lader Bremsen und anhalten • Lösen Sie die Feststellbremse nachdem der Motor warm- Betätigen Sie, um die Fahrgeschwindigkeit unabhängig von gelaufen ist. der Motordrehzahl zu verändern, das Brems- Inchpedal links – Die Handbremskontrollleuchte erlischt. Der Lader ist neben der Lenksäule.
  • Seite 79 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 fahrtrichtungswechsel 5.3.4 abstellen und Parken Gefahr Gefahr Unfallgefahr durch unsachgemäße Betätigung des Fahrt- Unfallgefahr durch Aufenthalt von Personen im Gefah- richtungsschalters! Betätigen Sie den Fahrtrichtungs- renbereich! schalter niemals während der Fahrt. Der Lader fährt Achten Sie darauf, dass sich keine Personen im Gefah- ohne Warnung sofort in die Gegenrichtung.
  • Seite 80 Unfallgefahr durch Aufenthalt von Personen im Gefahrenbereich! Achten Sie darauf, dass sich keine Personen im Gefahrenbereich des Laders aufhalten! Prüfen Sie vor Arbeitsbeginn die Funktion der Steuerelemente! Unfallgefahr durch falsche Anbaugeräte! Verwenden Sie nur von WACKER zugelassene Anbaugeräte! Prüfen Sie vor Arbeitsbeginn die Anbaugeräte auf Beschädigungen, festen Sitz und richtige Verriegelung am Hub- gerüst.
  • Seite 81 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 5.4.1 vor jedem arbeitsbeginn • Untersuchen Sie vor Beginn jeder Arbeitsschicht den Lader auf augenfällige Mängel. • Überprüfen Sie die Funktionen der Bedienungseinrich- tungen. • Prüfen Sie die Funktion von Bremse und Warneinrich- tungen.
  • Seite 82 BedIenunG und BetrIeB 5.4.2 steuerhebel für hubgerüst Gefahr hInWeIs Unfallgefahr durch Umkippen des Laders! Die Schwimmstellung des Hubgerüstes befindet sich auf der Funktion »senken« und »auskippen«. Wird der Halten Sie das Hubgerüst während der Fahrt abge- senkt! Multifunktionshebel losgelassen, geht er (außer in der Unfallgefahr durch unkontrollierte Bewegungen des Hub- Schwimmstellung) von selbst wieder in die 0-Stellung gerüstes! Schalten Sie nie mit angehobenem Hubgerüst...
  • Seite 83 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 schwimmstellung ( Abb. 32 • Bewegen Sie den Multifunktionshebel Pos. A über den Steuerhebel für Widerstand nach vorn, bis er einrastet: Hubgerüst – Die Schwimmstellung ist eingeschaltet. • Bewegen Sie den Multifunktionshebel Pos. A über den Widerstand zurück: –...
  • Seite 84 BedIenunG und BetrIeB 5.4.3 steuerhebel für zusatzhydraulik Abb. 33 achtunG Steuerhebel für Gefahr durch Überhitzung der Hydraulikanlage! Achten Zusatzhydraulik Sie darauf, dass der Steuerhebel für die Zusatzhydraulik immer in »Nullstellung« geschaltet ist, wenn die Zusatz- hydraulik nicht benötigt wird. Vermeiden Sie Verschmutzungen. Stellen Sie sicher, dass die Hydraulikanschlüsse sauber sind.
  • Seite 85 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 Steht der Hebel des Hahnes auf „Hydraulische Verriege- Abb. 34 lung“, können Sie über den Steuerhebel für die Zusatz- Dreiwegehahn hydraulik Pos. Z (Abb. 33) die hydraulische Verriegelung hydrauli- betätigen: kanschluss • Ziehen Sie den Steuerhebel für Zusatzhydraulik nach hydraulische links (L): verriegelung...
  • Seite 86 BedIenunG und BetrIeB 5.4.4 arretierung für hubgerüst Abb. 36 hInWeIs Arretierung für Hub- Das Hubgerüst kann mit einer Arretierung gegen unbe- gerüst absichtigtes Betätigen gesichert werden. Wenn Sie die Arretierung eingeschaltet haben, ist eine Betätigung des Hubgerüstes nicht möglich. Die Arretie- rung des Hubgerüstes wird nicht durch Kontrollleuchen angezeigt, sie ist durch die Stellung des Schalthebels (Abb.
  • Seite 87 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 5.4.5 differenzialsperre Abb. 37 achtunG Schalter für Differen- Vermeiden Sie Schäden an dem Getriebe! zialsperre Schalten Sie die Differenzialsperre nur bei Stillstand der Räder ein. Benutzen Sie die Differenzialsperre nur bei Ladearbeiten auf losem bzw. rutschigem Untergrund! Nach dem Lösen des Tasters Pos.
  • Seite 88 Diese Betriebsanleitung beschreibt ausschließlich das Be- hInWeIs nutzen der folgenden Anbaugeräte: Bei Veränderungen, die ohne Freigabe der Firma WA- • Leichtgutschaufel CKER vorgenommen werden, übernimmt Wacker keine • Erdschaufel Haftung. • Erdschaufel mit Reißzähnen Falls Sie für Ihren Lader zusätzliche Anbaugeräte verwen- den wollen, beachten Sie folgendes: Sollen andere Anbaugeräte verwendet werden, müssen die...
  • Seite 89 W l 2 5 1. Lesen Sie sich vor Montage, Inbetriebnahme oder War- achtunG tung die Benutzeranleitung zu dem entsprechenden Benutzen Sie für Ihren Lader nur von WACKER zugel- Arbeitsgerät durch. assene Anbaugeräte. Bei Verwendung anderer Anbau- geräte übernimmt Wacker keine Haftung.
  • Seite 90 BedIenunG und BetrIeB Gefahr Unfallgefahr durch falsche Anbaugeräte! Benutzen Sie nur Anbaugeräte, die von WACKER für Ihren Lader zugelas- sen sind. Nicht zugelassene Anbaugeräte können den Lader überlasten. Dadurch kann es zur Instabilität des Laders kommen. Unfallgefahr durch Umkippen des Laders! Bei belastetem Arbeitswerkzeug ändern sich die Gewichtsverhältnisse des Laders! Die zugelassenen Nutzlasten dürfen nicht überschritten werden!
  • Seite 91 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 achtunG Nicht zugelassene Anbaugeräte können den Lader überlasten. Dadurch kann es zu Schäden am Lader kommen! Der Lader ist mit einem hydraulischen Schnellwechsel- system für die verschiedenen Anbaugeräte ausgerüstet. Damit wird dem Bediener des Laders vom Fahrersitz aus ein schnelles, unkompliziertes An- und Abkuppeln der An- baugeräte ermöglicht.
  • Seite 92 BedIenunG und BetrIeB ankuppeln von anbaugeräten Gefahr achtunG Unfallgefahr durch Aufenthalt von Personen im Gefah- Vermeiden Sie Verschmutzungen. Stellen Sie sicher, renbereich! Achten Sie darauf, dass sich keine Person dass die Hydraulikanschlüsse sauber sind. im Gefahrenbereich des Laders aufhält. Vermeiden Sie Beschädigungen in dem Dreiwegehahn Unfallgefahr durch ungewolltes Lösen der hydraulischen (Abb.
  • Seite 93 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 Hydraulikanschluss Hydraulische Verriege- lung Abb. 38 Dreiwegehahn schal-...
  • Seite 94 BedIenunG und BetrIeB 1. Fahren Sie mit dem Lader an das Anbaugerät heran Abb. 39 (Abb. 39). Ankuppeln Hydrau- 2. Bringen Sie die Aufnahmebolzen Pos. 1 unter die Auf- lische Verriegelung nahmehaken Pos. 2. 3. Heben Sie das Hubgerüst an und kippen Sie das An- baugerät ein.
  • Seite 95 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 abkuppeln von anbaugeräten 1. Senken Sie das Anbaugerät ab. Gefahr 2. Stellen Sie den Motor ab und betätigen Sie den Steuer- Unfallgefahr durch Aufenthalt von Personen im Gefah- hebel für die Zusatzhydraulik mehrmals in beide Rich- renbereich! Achten Sie darauf, dass sich keine Person tungen.
  • Seite 96 BedIenunG und BetrIeB funktion 5.4.7 ladeschaufel Die Anbaugeräte Leichtgutschaufel / Erdschaufel sind zum achtunG Lösen, Aufnehmen, Transportieren und Ausschütten von Vermeiden Sie Überlastung! Beachten Sie die max. Materialien bestimmt. zulässige Nutzlast. anbringen der ladeschaufel Bedienen Sie den Steuerhebel vorsichtig. Lesen Sie das Kapitel „Ankuppeln von nicht- hydraulisch betätigten Anbaugeräten“.
  • Seite 97 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 Bedienung Die Schwimmstellung ermöglicht das Abziehen zum Planen hInWeIs einer Oberfläche. Senken Sie dazu die Ladeschaufel mit der Üben Sie vor erstmaliger Arbeit den Umgang mit der Spitze auf den Boden. Rasten Sie dann den Steuerhebel Ladeschaufel.
  • Seite 98 BedIenunG und BetrIeB niveauanzeige (Zusatzausrüstung) Abb. 41 hInWeIs Niveauanzeige Bei Verwendung verschiedener Anbaugeräte können Sie für jedes Gerät eine Markierung auf dem Führungsrohr anbringen (Abb. 41 a + b). Sie können dann beim Aus- tausch von Anbaugeräten die Niveauanzeige schnell anpassen.
  • Seite 99 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 arbeiten mit der ladeschaufel ladearbeiten Abb. 42 Gefahr Ladearbeiten 1 Unfallgefahr durch Umkippen des Laders! Fahren Sie nur mit abgesenktem Hubgerüst! Besonders beim Wenden, wenn der Lader eingeknickt ist, besteht Kippgefahr! Fa- hren Sie mit angemessener Geschwindigkeit. Setzen Sie den Lader nicht bei zu starkem Geländegefälle ein.
  • Seite 100 BedIenunG und BetrIeB Heben Sie nun das Hubgerüst leicht an, damit die Vorder- Abb. 43 achse des Laders belastet wird. Dadurch wird übermäßiger Ladearbeiten 2 Radschlupf vermieden. Sie können den Radschlupf auch durch Inchen manuell einschränken. Füllt sich die Ladeschaufel, kippen Sie diese ein. Sie kön- nen jetzt mit der gefüllten Schaufel zur Abladestelle fahren (Abb.
  • Seite 101 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 aushubarbeiten Weicher Untergrund: Abb. 45 Aushubarbeiten 4 Senken Sie zum Ausheben von weichem Material die Lade- schaufel auf den Boden und kippen Sie diese so weit nach vorne, dass ein Grabwinkel entsteht. Wenn Sie jetzt mit dem Lader vorwärts fahren, dringt die Schürfkante der Schaufel in den Boden ein.
  • Seite 102 BedIenunG und BetrIeB 5.4.8 maßnahmen bei umkippen des laders achtunG Gefahr von Motorschäden! Schalten Sie den Motor sofort aus, falls der Lader infolge unsachgemäßer oder leichtsinniger Bedienung in eine extreme Schräglage gerät oder umkippt! Starten Sie den Motor nicht, nach dem der Lader wieder aufgerichtet ist! Benachrichtigen Sie eine Fachwerkstatt! Der Motor muss von geschultem Fachpersonal überprüft und zum Wei-...
  • Seite 103 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 5.4.9 vorkehrungen bei verschiedenen Witterungsverhältnissen Bei hohen außentemperaturen Bei niedrigen außentemperaturen Treffen Sie, um eine Beschädigung des Laders zu vermei- Gefahr den, bei hohen Temperaturen folgende Vorkehrungen: Unfallgefahr durch Änderung der Bodenverhältnisse! • Kontrollieren Sie die Kühlanlage regelmäßig: Schnee, Schlamm und Glatteis können zu Unfällen führen.
  • Seite 104 BedIenunG und BetrIeB Treffen Sie, um eine Beschädigung des Laders zu vermei- achtunG den und das Anlassen zu erleichtern, bei niedrigen Tem- Aufgrund höherer Viskosität im Hydrauliksystem und peraturen folgende Vorkehrungen: Motorölkreislauf bei Temperaturen unter 0°C können bei sofortiger Drehzahlerhöhung größere technische •...
  • Seite 105 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 zusatzausrüstungen 27 km/h-Ausführung hubgerüst-schwingungsdämpfung achtunG achtunG Lader mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit Schalten Sie die Hubgerüst-Schwingungsdämpfung nur von mehr als 20 km/h haben besondere Anforde-rungen während Transportfahrten ein! an Benutzer/Betreiber, hinsichtlich der Führerscheinan- Bei Ladearbeiten muss sie ausgeschaltet sein! forderungen und der Versicherungspflicht! Weiterhin besteht eventuell Zulassungs- bzw.
  • Seite 106 BedIenunG und BetrIeB Die Hubgerüst-Schwingungsdämpfung wird mit dem Zug- Abb. 47 schalter rechts neben dem Fahrersitz geschaltet (Abb. 47). Schalter für In dem Schalter befindet sich eine rote Kontrollleuchte. Hubgerüst-Schwin- gungsdämpfung Mit der Hubgerüst-Schwingungsdämpfung werden Stöße/ Schwingungen, die bei höheren Geschwindigkeiten durch Bodenwellen/Bodenunebenheiten über das Hubgerüst in das Fahrgestell übertragen werden, gedämpft, dadurch wird ein Aufschaukeln des Laders bei Fahrbetrieb verhindert.
  • Seite 107 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 elektrosteckdose am hubgerüst Schalten Sie die Elektrosteckdose am Hubgerüst (Abb. 48) Abb. 49 mit dem Schalter Pos 2 (Abb. 49) am Steuerhebel. Schalter für Elek- trosteckdose am Die Elektrosteckdose am Hubgerüst ist zum Anschließen Hubgerüst von Anbaugeräten notwendig, an denen bestimmte Funk- tionen elektrisch betätigt werden.
  • Seite 108 BedIenunG und BetrIeB Umschaltventil legt Funktion Ein-/Auskippen auf Zusatzhydraulik Die Funktion wird mit dem Schalter Pos 2 (Abb. 50) am Abb. 50 Multifunktionshebel geschaltet. Mit dieser Funktion kön- Schalter Umschalt- nen Sie die Betätigung der Hydraulikanschlüsse auf den ventil Multifunktionshebel schalten. Sie brauchen dann nicht den Multifunktionshebel loslassen um die Zusatzhydraulik zu betätigen.
  • Seite 109 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 hydro-anschluss zusätzlich über umschaltventil Die Funktion wird mit dem Schalter Pos 2 (Abb. 50) am Abb. 51 Multifunktionshebel geschaltet. Zusätzliche Hydrauli- kanschlüsse Mit dieser Funktion können Sie zusätzliche Hydraulikan- schlüsse (Abb. 51) mit dem Multifunktionshebel betätigen. Diese Funktion ist notwendig, wenn die serienmäßigen Hydraulikanschlüsse für bestimmte Anbaugeräte nicht aus- reichen.
  • Seite 110 BedIenunG und BetrIeB optionaler muiltfunktionshebel für mehrfach-funktionen Sollte der Lader mit Elektrosteckdose und Umschaltventil Abb. 52 ausgerüstet sein, werden die Funktionen mit einem anderen Optionaler Muiltfunk- Multifunktionshebel betätigt (Abb. 52). tionshebel 1. Differentialsperre 2. Umschaltventil 3. Ohne Funktion (Frei für weitere zusätliche Funktionen) 4.
  • Seite 111 BedIenunG und BetrIeB W l 2 5 hydro-anschluss zusätzlich über zusätzliches druckloser rücklauf steuergerät Für manche Anbaugeräte ist ein druckloser Rücklauf er- Die Funktion wird mit zusätzlichen Steuerhebel (Abb. 53) forderlich. Der Anschluss für den Drucklosen Rücklauf rechts neben dem Fahrersitz geschaltet. befindet sich vorn links an der Ladeschwinge (Abb.
  • Seite 112 aBschlePPen und tr ansPort aBschlePPen und transPort abschleppen Gefahr achtunG Schleppen Sie den Lader nur dann ab, wenn Lenkung Gefahr des Beschädigens der Hydraulikanlage durch und Bremsen funktionsfähig sind und er anders nicht Überhitzung! transportiert werden kann! Schleppen Sie den Lader nur soweit ab, wie für das Schleppen Sie den Lader nur mit einer Abschleppstange Bergen aus dem Gefahrenbereich notwendig ist, jedoch maximal 500 meter!
  • Seite 113 aBschlePPen und tr ansPort W l 2 5 abschleppvorrichtung Kurzschließen des fahrantriebes achtunG Gefahr Die Abschleppvorrichtung darf nicht zum Ziehen von Unfallgefahr durch Kippen des Fahrerplatzes! Schleppen Anhängelasten benutzt werden! Sie den Lader erst ab, wenn der Fahrerplatz gesichert ist! achtunG Gefahr des Beschädigens der Hydraulikanlage! Drehen Sie die Gewindebolzen Pos 1 (Abb.
  • Seite 114 aBschlePPen und tr ansPort transport Abb. 56 achtunG Kurzschließen des Fahrantriebes Verladen und Transportieren Sie den Lader nur, wenn alle Sicherheitsvorschriften erfüllt sind! Verladung und Transport dürfen nur von erfahrenem, geschultem Fachpersonal durchgeführt werden! Die Ver- antwortung für Verladung und Transport trägt immer der Transporteur! Zum Abschleppen des Laders ist es erforderlich, dass Sie den...
  • Seite 115 aBschlePPen und tr ansPort W l 2 5 Blockieren des Knickgelenkes Abb. 57 achtunG Einknicksicherung Blockieren Sie das Knickgelenk immer, bevor der Lader auf einem Transportgerät verzurrt wird! Betätigen Sie nicht die Lenkung bei blockiertem Knick- gelenk! Knickgelenk frei Lösen Sie nach dem Transport zuerst die Einknicksi- cherung! Die Einknicksicherung Pos.
  • Seite 116 aBschlePPen und tr ansPort verladen des laders auf ein transportfahrzeug verladen mit Kran Gefahr Gefahr Unfallgefahr durch unsachgemäße Verladung! Unfallgefahr durch unsachgemäße Verladung! Blockieren Sie, bevor Sie das Ladegeschirr anbringen, Reinigen Sie den Lader vor dem Verladen und Trans- portieren von grobem Schmutz! das Knickgelenk mit der Einknicksicherung wie im Kapitel Verwenden Sie Transportgeräte mit entsprechender »Blockierung des Knickgelenkes«...
  • Seite 117 aBschlePPen und tr ansPort W l 2 5 Verwenden Sie die mit den Aufklebern (Abb. 58) gekenn- Abb. 59 zeichneten Anschlagpunkte (Abb. 59) zum Einhängen des Anschlagpunkte Ladegeschirrs! Lösen Sie dazu die Schraube mit der die hinteren Anschlag- Ösen befestigt sind um sie zu drehen. vorn Abb.
  • Seite 118 aBschlePPen und tr ansPort selbständiges Befahren eines transportgerätes verzurren des laders Gefahr Gefahr Unfallgefahr durch unsachgemäße Verladung! Unfallgefahr durch unsachgemäße Verladung! Blockieren Sie das Knickgelenk immer, bevor der Lader Verwenden Sie nur ausreichend bemessene Verlade- rampen die nicht beschädigt sind (Beachten Sie das auf einem Transportgerät verzurrt wird! Betriebsgewicht des Laders).
  • Seite 119 aBschlePPen und tr ansPort W l 2 5 Verwenden Sie als Anschlagpunkte zum Verzurren des Abb. 61 Laders die mit den Aufklebern (Abb. 60) gekennzeichneten Verzurrpunkte Anschlagpunkte (Abb. 61). vorn Abb. 60 Aufkleber Verzurr- punkte hinten...
  • Seite 120 aBschlePPen und tr ansPort Abb. 62 Verzurren des Laders...
  • Seite 121 massnahmen BeI ausfall der enerGIeversorGunG W l 2 5 massnahmen BeI ausfall der enerGIeversorGunG Gefahr Unfallgefahr durch unkontrollierte Bewegung des Hub- gerüstes! Kommt es zum Ausfall der Energieversorgung an dem Lader, z.B. Ausfall des Motors, der Fahrhydraulik oder der Arbeitshydraulik, ist das Hubgerüst unmittelbar und vorsichtig bis zum Boden abzusenken und die einzelnen Steuerkreise der Arbeitshydraulik vom Restdruck durch betätigen der Stellhebel zu entlasten!
  • Seite 122 entl astunG von restdrucK Im hydr aulIKsystem entlastunG vom restdrucK Im hydraulIKsystem Gefahr Achtung Verletzungsgefahr! Ein feiner, unter hohem Druck stehender, Hydraulikölstrahl kann die Haut durch- dringen! Suchen Sie sofort einen Arzt auf falls Öl in die Augen oder die Haut eindringt! Öffnen Sie nur drucklose Hydrauliksysteme! Auch bei einem auf horizontaler Fläche geparkten Lader, dessen Hubgerüst ganz abgesenkt und dessen Motor...
  • Seite 123 entl astunG von restdrucK Im hydr aulIKsystem W l 2 5 Gehen Sie zum Abbauen des Restdrucks in den Hydraulik- Abb. 63 kreisen folgendermaßen vor (Die Reihenfolge der einzelnen Abbauen des Rest- Arbeitsschritte ist einzuhalten): drucks 1. Senken Sie das Hubgerüst ganz ab. 2.
  • Seite 124 entl astunG von restdrucK Im hydr aulIKsystem Öffnen der senkbremsventile Bei Ladern mit Senkbremsventilen an Hub- und Kippzylinder achtunG sind die Ventile zu öffnen (Abb. 64). Das Öffnen der Senkbremsventile darf nur von geschul- tem Fachpersonal durchgeführt werden! 1. Lösen Sie die Mutter Pos. 1. Nach der Wartung/Instandsetzung sind die Senkbrems- ventile wieder zu schließen bzw.
  • Seite 125 sIchern des l aders W l 2 5 sIchern des laders • Sichern Sie, falls erforderlich, den Lader mit dem Vor- achtunG legkeil! Die nachstehenden Anweisungen gelten für das Abstel- len und Parken des Laders nach dem täglichen Betrieb, • Reinigen Sie den Lader von grobem Schmutz! den Transport des Laders, sowie und für alle Wartungs-, Inspektions- und Instandsetzungsarbeiten!
  • Seite 126 Sachkenntnis der Wartungs- und Inspektionsarbeiten haben! an dem Lader verfügen! Die erforderliche Sachkennt- • Beachten Sie die grundlegenden Sicherheitshinweise nis kann bei Schulungen durch den WACKER- Service und alle an dem Lader angebrachten Warnhinweise! erworben werden! • Die Betriebsanleitung beschreibt die durchzuführenden •...
  • Seite 127 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 lader und anbaugerät sichern Werkzeuge • Führen Sie Wartungs- und Inspektionsarbeiten nur durch, • Arbeiten Sie nur mit funktionstüchtigem und geeignetem wenn der Lader wie im Kapitel „Sichern des Laders“ Handwerkzeug! beschrieben, gesichert ist! reinigungsarbeiten •...
  • Seite 128 WartunG und InsPeK tIon umgang mit brennbaren flüssigkeiten umgang mit Kraftstoff, Ölen und fetten • Rauchen Sie beim Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten • Achtung! Verbrühungsgefahr durch heißes Schmier- oder nicht und vermeiden Sie offenes Licht oder Feuer! Hydrauliköl! • Löschen Sie Brände am Lader und brennende Flüs- •...
  • Seite 129 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 restdruck in dem hydrauliksystem verschraubungen, rohrleitungen, hydraulikschläu- • Achtung Verletzungsgefahr! Ein feiner, unter hohem Druck stehender, Hydraulikölstrahl kann die Haut durch- • Lassen Sie Undichtigkeiten im Leitungssystem sofort dringen! Suchen Sie sofort einen Arzt auf falls Öl in die beheben! Augen oder die Haut eindringt! •...
  • Seite 130 WartunG und InsPeK tIon motorabgase Batterien • Achtung Vergiftungsgefahr! Motorabgase sind gesund- • Achtung Explosionsgefahr! Batterie geben explosions- heitsschädlich! Atmen Sie keine Motorabgase ein! gefährliche Gase ab! Vermeiden Sie Rauchen, Feuer • Saugen Sie bei Wartungs- und Inspektionsarbeiten, die oder offenes Licht in der Nähe von Batterien! in geschlossenen Räumen durchgeführt werden, die •...
  • Seite 131 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 elektrische anlage nach der Wartung • Halten Sie beim Abklemmen der Batterie immer die • Bringen Sie nach Beendigung von Wartungs- und In- richtige Reihenfolge ein! spektionsarbeiten alle Schutzeinrichtungen wieder an! • Starten Sie den Motor erst, wenn an dem Lader nicht –...
  • Seite 132 WartunG und InsPeK tIon 10.2 Wartungs- und Inspektionsintervalle tägliche Wartung Führen Sie folgende Arbeiten durch: • Maschine reinigen • Sitzgurt prüfen • Luftfilter reinigen • Kontrolle von Instrumenten und Kontrollleuchten sowie • Kontrolle auf allgemeine Schäden akustischen Warneinrichtungen • Kühlmittelstand bzw. -zustand prüfen •...
  • Seite 133 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Wöchentliche Wartung Führen Sie folgende Arbeiten durch: • Kraftstofffilter Vorabscheider (falls vorhanden) reini- • Kolbenstangen der Hydraulikzylinder kontrollieren • Verlegung von Schläuchen und Rohrleitungen prüfen • Achsen auf Dichtheit prüfen • Luftfilterschlauch kontrollieren •...
  • Seite 134 WartunG und InsPeK tIon Inspektion bei 500 Betriebsstunden achtunG hInWeIs Diese Inspektion ist einmalig nach den ersten 500 Das Wartungs- und Inspektionspersonal muss über Sachkenntnis der Wartungs- und Inspektionsarbeiten Betriebsstunden durchzuführen. Sollte der Lader 500 an dem Lader verfügen! Betriebsstunden im ersten Betriebsjahr nicht erreichen, so ist diese Inspektion einmalig 12 Monate nach Inbe- Beachten Sie die Betriebsanleitung des Motors! triebnahme durchzuführen!
  • Seite 135 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 500 Stunden Durchzuführende Arbeiten (bitte ankreuzen) Inspektion Gummipuffer der Motoraufhängung prüfen Säurestand der Batterie prüfen Prüfen: Instrumente, Kontrollen + akustische Warneinrichtungen Elektrische Anlage kontrollieren Fußbremse und Feststellbremse prüfen, ggf. einstellen Hydraulische Lenkung prüfen Beleuchtungsanlage prüfen –...
  • Seite 136 WartunG und InsPeK tIon 500 Stunden Durchzuführende Arbeiten (bitte ankreuzen) Inspektion Kraftstoffförderpumpe reinigen (nur Deutz Motore) Luftfilter reinigen ggf. austauschen Ventilspiel einstellen Hydrauliköl wechseln Hydro-Rücklauffilter wechseln Hydro-Druckfilter wechseln Ölwechsel im Verteilergetriebe Ölwechsel in den Achsen Alle Schmiernippel abgeschmiert? ggf. abschmieren Gelenkwellen abschmieren Ölschmierung aller Hebel, Bowdenzüge und Scharniere Alle Ölstände kontrollieren...
  • Seite 137 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Inspektionsintervalle achtunG hInWeIs Das Wartungs- und Inspektionspersonal muss über Die im Inspektionsplan aufgeführten Wartungsarbeiten Sachkenntnis der Wartungs- und Inspektionsarbeiten sind danach durchzuführen, welches Intervall zuerst an dem Lader verfügen! erreicht wird, d.h. wenn entweder die Betriebsstunden- Beachten Sie die Betriebsanleitung des Motors! zahl erreicht wird, oder die im Plan angegebene Zeit abgelaufen ist!
  • Seite 138 WartunG und InsPeK tIon Betriebsstun- den: 250, 750, Betriebsstun- 1000, 1250, den: 1500, Durchzuführende Arbeiten monatlich jährlich 1750, 2000, 2500, 3500, 2250, 2750, 4500, usw. 3000, usw. Getriebe, Motor und Hydrauliksystem auf Leckagen prüfen Hydraulik- und Wasserkühler auf Verschmutzung prüfen Kühlmittelstand und Frostschutz überprüfen Spannung und Zustand des Keilriemens prüfen Verlegung der Schläuche und Rohrleitungen prüfen...
  • Seite 139 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Betriebsstun- den: 250, 750, Betriebsstun- 1000, 1250, den: 1500, Durchzuführende Arbeiten monatlich jährlich 1750, 2000, 2500, 3500, 2250, 2750, 4500, usw. 3000, usw. Hydraulische Lenkung prüfen Beleuchtungsanlage prüfen – (falls vorhanden) Auspuffanlage prüfen Gelenkzapfen und Gelenkbuchsen prüfen Mittelgelenkbolzen und -lager prüfen Überdruckventile des Hydrauliksystems prüfen...
  • Seite 140 WartunG und InsPeK tIon Betriebsstun- den: 250, 750, Betriebsstun- 1000, 1250, den: 1500, Durchzuführende Arbeiten monatlich jährlich 1750, 2000, 2500, 3500, 2250, 2750, 4500, usw. 3000, usw. ROPS/FOPS- Aufbau prüfen Reifenzustand sowie Reifendruck prüfen Motoröl und -filter wechseln Kraftstofffilter wechseln – Vorfilter reinigen Kraftstoffförderpumpe reinigen (bei Deutz-Motoren) Luftfilter reinigen ggf.
  • Seite 141 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Betriebsstun- den: 250, 750, Betriebsstun- 1000, 1250, den: 1500, Durchzuführende Arbeiten monatlich jährlich 1750, 2000, 2500, 3500, 2250, 2750, 4500, usw. 3000, usw. Alle Ölstände kontrollieren Überprüfung gemäß UVV Ventilspiel Perkins 400er Serie: Einlass und Auslass 0,2 mm bei kaltem Motor Ventilspiel Perkins 1000er Serie: Einlass 0,2 mm und Auslass 0,45 mm bei kaltem Motor Ventilspiel Deutz 1011er/2011er Serie: Einlass 0,3 mm, Auslass 0,5 mm bei kaltem Motor...
  • Seite 142 WartunG und InsPeK tIon 10.3 schmierplan Schmieren Sie alle Schmierstellen täglich mit wasserbeständigem Mehrzweckfett ab! Schmieren Sie alle anderen be- weglichen Teile wie Handbremshebel, Fußpedale, Bowdenzüge usw. mit der Ölkanne ab! Abb. 65 Schmierstellen...
  • Seite 143 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Pos Schmierstelle Anzahl Nippel Pos Schmierstelle Anzahl Nippel Motorhaubenscharniere Zugstange vorn Türscharniere Werkzeugverriegelungsbolzen Bremspedal-Lagerung (in Kabine) Drehpunkt Werkzeugaufnahme Bremshebel-Lagerung (unter Kabine) Gelenkwelle vorn Mittelgelenklager oben Lenkzylinder vorn Kippzylinder hinten Gelenkwelle Schiebestück Hubgerüst oben Mittelgelenklager unten Hubzylinder hinten Kabinenkippscharnier vorn...
  • Seite 144 WartunG und InsPeK tIon 10.4 reinigung des laders Gefahr achtunG Unfall und Verletzungsgefahr! Achten Sie beim Reinigen des Laders besonders auf Um den Lader in einem sicheren und technisch einwand- dessen Unterseite! An Motor und Getriebe darf sich kein freien Zustand zu halten ist eine tägliche Reinigung not- Schlamm ansammeln! wendig! Beachten Sie besonders die Handgriffe, Tritt- Stellen Sie sicher, dass der Kühler an jeder Stelle durch-...
  • Seite 145 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 hInWeIs Reinigen Sie den Lader, solange er neu ist (in den ersten drei Monaten), nur mit einem Schwamm! Da der Lack im Untergrund dann noch nicht voll durch- gehärtet ist, kann es beim Reinigen mit einem Hoch- druckreiniger zu Lackschäden kommen.
  • Seite 146 WartunG und InsPeK tIon 10.5 allgemeine sicherheitskontrolle Kontrollieren Sie: achtunG Beseitigen Sie die bei der Sicherheitskontrolle festge- • alle Stahlteile auf Schäden und gelöste Schraubenver- stellten Schäden umgehend! Beschädigte Teile müssen bindungen, besonders den ROPS- Schutzaufbau, sofort repariert oder erneuert werden! Der Lader darf •...
  • Seite 147 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 10.6 Spezifikationen und Füllmengen hInWeIs Verbindlich für die Ölfüllungen ist der Ölstand bis zu den Markierungen der Messstäbe bzw. der Kontroll- schrauben! Position Fassungsvermögen (in Liter) Flüssigkeit / Schmiernippel Spezifikation DIN 51601 handelsüblich, siehe Mo- Kraftstofftank Dieselkraftstoff torbuch...
  • Seite 148 WartunG und InsPeK tIon 10.7 Wartungs- und Inspektionsarbeiten achtunG Führen Sie Wartungs- und Inspektionsarbeiten nur durch, wenn der Lader wie im Kapitel »sichern des laders« beschrieben, gesichert ist! hInWeIs Um Wartungs- und Inspektionsarbeiten besser durch- führen zu können, ist es möglich den Fahrerplatz zur rechten Seite zu kippen.
  • Seite 149 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 10.7.1 vorbereitung zu Wartungs- und Inspektionsarbeiten Öffnen der motorhaube Abb. 66 Handgriff für Motor- haube Gefahr Verletzungsgefahr durch bewegliche Teile! Öffnen sie die Motorhaube nicht bei laufendem Motor! achtunG Entfernen Sie alle Werkzeuge und Gegenstände vom Motor und aus dem Motorraum bevor Sie die Motorhaube schließen! Öffnen und schließen Sie die Motorhaube mit dem dafür...
  • Seite 150 WartunG und InsPeK tIon Kippen des fahrerplatzes Gefahr hInWeIs Verletzungsgefahr durch ungewolltes Kippen des Fah- Zum leichteren Aufkippen des Fahrerplatzes befindet rerplatzes! sich unter der Motorhaube ein Hebel Pos. 1 (Abb. 67). Lösen Sie nicht die Schrauben mit denen die Lagerung Setzen Sie zum Aufkippen des Fahrerplatzes den Hebel des Fahrerplatzes angeschraubt ist! in die Halterung Pos.
  • Seite 151 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Abb. 67 Kabinenkipphebel...
  • Seite 152 WartunG und InsPeK tIon Aufkippen des Fahrerplatzes: Abb. 68 Lage der Kabinenbefestigungsschrauben 1. Entfernen Sie lose Gegenstände vom Fahrerplatz. 2. Sorgen Sie für ausreichend Platz rechts neben dem Lader. 3. Schließen Sie die Kabinentüren. 4. Öffnen Sie die Motorhaube. 5. Entfernen Sie die Befestigungsschrauben der Lagerung des Fahrerplatzes (Bild 68).
  • Seite 153 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Zurückkippen des Fahrerplatzes: Abb. 69 Kabinensicherungsstütze 1. Lösen Sie die Verriegelung der Fahrerplatzsicherungs- stütze durch ziehen der Lasche (Abb. 69). 2. Kippen Sie den Fahrerplatz von Hand zurück. Achten Sie darauf, dass die oberen Segmente der Lagerung des Fahrerplatzes genau auf den unteren liegen! 3.
  • Seite 154 WartunG und InsPeK tIon motorölstand kontrollieren 10.7.2 Wartung des motors Gefahr achtunG Verletzungsgefahr durch heiße und bewegliche Teile! Der Ölstand darf nie unter der Markierung »Minimum« Öffnen Sie niemals die Motorhaube bei laufendem Mo- am Ölmessstab sinken! tor! Beim Öleinfüllen darf die Markierung »Maximum« am Lassen Sie den Motor abkühlen oder verwenden Sie Ölmessstab nie überschritten werden! Schutzhandschuhe!
  • Seite 155 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 motoröl auffüllen 1. Stellen Sie den Lader auf einer waagerechten Fläche hInWeIs ab und ziehen Sie die Feststellbremse an. 2. Senken Sie das Hubgerüst ganz ab. Verwenden Sie die richtige Ölsorte (siehe Kapitel »Spe- 3.
  • Seite 156 WartunG und InsPeK tIon motorölwechsel 1. Bringen Sie den Motor auf Betriebstemperatur. Gefahr 2. Stellen Sie den Lader auf einer waagerechten Fläche Verbrühungsgefahr durch heißes Motoröl! ab und ziehen Sie die Feststellbremse an. 3. Senken Sie das Hubgerüst ganz ab. 4.
  • Seite 157 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Wenn das Motoröl abgelaufen ist: Abb. 71 Motorölablassöff- nung 1. Wechseln Sie den Motorölfilter (siehe Abschnitt „Motor- ölfilter wechseln“) 2. Schrauben Sie den mitgelieferten Schlauch Pos. 1 (Abb. 71) ab und schrauben Sie den Verschlussstopfen an. 3.
  • Seite 158 WartunG und InsPeK tIon Motorölfilter wechseln Der Motorölfilter befindet sich auf der linken Motorseite Gefahr (Abb. 72). Verbrühungsgefahr durch heißes Motoröl! 1. Stellen Sie einen Auffangbehälter für auslaufendes Öl unter den Motorölfilter. 2. Schrauben Sie den Motorölfilter Pos. 1 (Abb. 73) ab. umWelthInWeIs 3.
  • Seite 159 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Abb. 72 Lage des Motoröl- filters Abb. 73 Motorölfilter...
  • Seite 160 WartunG und InsPeK tIon 10.7.3 Wartung des Kraftstoffsystems Der Kraftstoff durchfließt vom Tank aus einen Vorfilter und achtunG ein Sieb mit Wasserabscheider und wird dann von einer elektrischen Förderpumpe durch den Hauptfilter zur Ein- Warten Sie die Kraftstoffanlage entsprechend den in spritzpumpe gefördert.
  • Seite 161 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Wartung des Wasserabscheiders 1. Stellen Sie einen Auffangbehälter unter den Wasserab- Abb. 74 scheider Pos. 1 (Abb. 74). Wasserabscheider 2. Lösen Sie die Ablassschraube vom Schauglas Pos. a.(Abb. 74) 3. Das angesammelte Wasser läuft nun heraus. 4.
  • Seite 162 WartunG und InsPeK tIon Kraftstoff- Vorfilterwechsel Abb. 75 hInWeIs Kraftstoff- Vorfilter, Der Kraftstoff- Vorfilter Pos. 2 (Abb. 75) kann nur kom- Kraftstoff- Hauptfilter plett mit Gehäuse gewechselt werden! 1. Stellen Sie einen Auffangbehälter unter den Kraftstoff- Vorfilter. 2. Lösen Sie die Schlauchschellen vom Kraftstoff- Vorfil- ter.
  • Seite 163 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Kraftstoff- Hauptfilterwechsel 1. Stellen Sie einen Auffangbehälter unter den Kraftstoff- Hauptfilter Pos. 3 (Abb. 75). 2. Schrauben Sie die Schraube Pos. a (Abb. 75) ab. 3. Lösen Sie den Kraftstoff- Hauptfilter Pos. 3 (Abb. 76) 4.
  • Seite 164 WartunG und InsPeK tIon Kraftstoffsystem entlüften 1. Füllen Sie den Kraftstofftank. 2. Schalten Sie den Zündschlüssel in Stellung 2 (Betrieb), sodass die el. Kraftstoffförderpumpe arbeitet. 3. Warten Sie 1 Minute, das System entlüftet sich selbst- ständig. 4. Der Motor ist startbereit! Abb.
  • Seite 165 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 10.7.4 Wartung des Luftfilterungssystems Der Lader ist mit einem Trockenluftfilter zur Filterung der achtunG Motoransaugluft ausgerüstet. Der Trockenluftfilter besteht aus einem einem Hauptfilter- und einem Sicherheitsfiltere- Warten Sie den Luftfilter entsprechend den in dieser Be- lement.
  • Seite 166 WartunG und InsPeK tIon Hauptluftfilterelement kontrollieren / reinigen / Luftfilter- Staubventil wechseln Kontrollieren Sie ob der Ausgangschlitz am Staubventil Pos. achtunG 1 (Abb. 78) frei ist. Entfernen Sie Staubablagerungen durch Zusammendrücken des Ventils. Reinigen oder erneuern Sie das Hauptfilterelement Pos. 1 (Abb. 79) bei den Inspektionen oder wenn zwischen den Inspektionsintervallen im Schauglas in der Wartungs- anzeige Pos.
  • Seite 167 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Sicherheitsluftfilter kontrollieren / wechseln 1. Lösen Sie die Verschlüsse an dem Deckel Pos. 2 (Abb. achtunG 78) und nehmen den Deckel ab. 2. Ziehen Sie das Hauptfilterelement heraus Pos. 1 (Abb. Erneuern Sie den Sicherheitsfilter bei Bedarf, auf jeden 79).
  • Seite 168 WartunG und InsPeK tIon 10.7.5 Wartung des Kühlsystems Der Kühler ist hinter dem Dieselmotor montiert. Der linke Teil achtunG enthält Hydrauliköl, der rechte Teil ist für die Motorkühlung bestimmt (Abb. 80). Warten Sie das Kühlsystem entsprechend den in dieser Betriebsanleitung angegebenen Inspektionsinterval- len! Gefahr Stellen Sie den Motor sofort ab, wenn die Temperatur-...
  • Seite 169 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Die Temperaturkontrollleuchte ist an zwei Temperaturfühler Abb. 81 angeschlossen, einer befindet sich am Motor (Abb. 81) Motortemperatur- und einer am Hydrauliköltank (Abb. 82). Klemmen Sie zur fühler Feststellung ob Motor oder Hydrauliköl (oder beides) zu heiß...
  • Seite 170 WartunG und InsPeK tIon Kühlflüssigkeitsstand prüfen / Kühlflüssigkeit nachfüllen Gefahr achtunG Verbrühungsgefahr durch heiße Kühlflüssigkeit! Die Kühlflüssigkeit muss zu gleichen Teilen aus Wasser Öffnen Sie niemals das Kühlsystem bei heißem Motor, und Frostschutzmittel bestehen! Diese Mischung gewähr- oder unter Druck stehendem Kühlsystem! leistet ein optimales Verhältnis zwischen Kühlleistung und Korrosionsschutz.
  • Seite 171 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 frostschutzmischung prüfen Kontrollieren Sie den Kühlflüssigkeitsstand in regelmäßigen Das Frostschutzmittel verhindert ein gefrieren der Kühlflüs- Abständen. Wenn Sie von oben in die Kühleröffnung (Abb. sigkeit bei Minusgraden und schützt den Motorblock und den 83) schauen, müssen die Kühlerlamellen mit Kühlflüssigkeit Kühler vor innerer Korrosion.
  • Seite 172 WartunG und InsPeK tIon Kühlflüssigkeitswechsel Wenn die Kühlflüssigkeit abgelaufen ist: achtunG Erneuern Sie die Kühlflüssigkeit alle 2 Jahre! 1. Befestigen Sie den unteren Kühlerschlauch wieder ord- Die Kühlflüssigkeit muss zu gleichen Teilen aus Wasser nungsgemäß. und Frostschutzmittel bestehen! Diese Mischung gewähr- 2.
  • Seite 173 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 reinigung des Kühlsystems Reinigen Sie verschmutzte Kühler mit Druckluft (Abb. 85). umWelthInWeIs Sie können Stark verschmutzte Kühler auch mit Wasser Vermeiden Sie Umweltschädigungen! Reinigen Sie den unter hohem Druck reinigen. Lader nur an einem geeigneten Platz, wo das Abwasser umweltgerecht gesammelt werden kann! Reinigen Sie Fangen Sie kontaminiertes Abwasser auf und entsorgen...
  • Seite 174 WartunG und InsPeK tIon 10.7.6 Wartung des hydrauliksystems Gefahr achtunG Verletzungsgefahr durch bewegliche Teile! Warten Sie das Hydrauliksystem entsprechend den in Öffnen Sie niemals die Motorhaube bei laufendem Mo- dieser Betriebsanleitung angegebenen Inspektionsin- tor! tervallen! Verbrühungsgefahr durch heißes Hydrauliköl! Achten Sie bei Wartungsarbeiten an dem Hydraulik- Verletzungsgefahr durch unter Druck austretendes Hy- system auf äußerste Sauberkeit! Verunreinigungen des drauliköl!
  • Seite 175 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 hydraulikölkühler Belüftungsfilter / Hydrauliköleinfüllstutzen Der Ölkühler ist hinter dem Dieselmotor montiert (Abb. 86). hInWeIs Der linke Teil enthält Hydrauliköl, der rechte Teil ist für die Motorkühlung bestimmt. Sollte der Lader bei längerer Stra- Erneuern Sie den Belüftungsfilter nach 1000 Betriebs- ßenfahrt oder hohen Außentemperaturen zu heiß...
  • Seite 176 WartunG und InsPeK tIon hydraulikölstand kontrollieren Der Hydrauliköltank befindet sich auf der linken Seite des 1. Stellen Sie den Lader auf einer waagerechten Fläche Hinterwagens und wird durch öffnen der Motorhaube zu- ab und ziehen Sie die Feststellbremse an. gänglich. 2.
  • Seite 177 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 hydrauliköl auffüllen Abb. 87 hInWeIs Belüftungsfilter Verwenden Sie die richtige Ölsorte (siehe Kapitel »spe- zifikationen und Füllmengen«)! Öffnen Sie den Hydrauliköleinfüllstutzen Pos. 1 (Abb. 87) vorsichtig, damit der Druck aus dem Tank entweichen kann. Liegt der Ölstand unter der Markierung „Maximum“...
  • Seite 178 WartunG und InsPeK tIon hydraulikölwechsel 1. Stellen Sie den Lader auf einer waagerechten Fläche Gefahr ab und ziehen Sie die Feststellbremse an. Verbrühungsgefahr durch heißes Hydrauliköl! 2. Senken Sie das Hubgerüst ganz ab. 3. Stellen Sie den Motor ab. 4. Machen Sie das Hydrauliksystem drucklos, wie im Ka- pitel „Entlastung vom Restdruck im Hydrauliksystem“...
  • Seite 179 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Wenn das Hydrauliköl abgelaufen ist: Abb. 89 Hydraulikölablass- stopfen 1. Nehmen Sie den Filtereinsatz Pos. b (Abb. 91) her- aus. 2. Reinigen Sie durch die Öffnung Tankboden und Tankin- nenseiten mit Hydraulik- oder Spülöl. 3.
  • Seite 180 WartunG und InsPeK tIon Rücklauffilterelement wechseln Das Hydrauliksystem ist mit einem Rücklauffilter Pos. 2 umWelthInWeIs (Abb. 90) ausgestattet. Ein eingebautes Bypass-Ventil si- chert den Rücklauffilter gegen Überdruck. Lassen Sie den Druck aus dem Hydrauliköltank durch Öffnen des Hydrauliköleinfüllstutzens Pos. 1 (Abb. 87) entweichen, bevor Sie den Deckel des Filtergehäuses achtunG Pos.
  • Seite 181 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 1. Stellen Sie den Lader auf einer waagerechten Fläche Abb. 90 ab und ziehen Sie die Feststellbremse an. Rücklauffilter 2. Senken Sie das Hubgerüst ganz ab. 3. Stellen Sie den Motor ab. 4.
  • Seite 182 WartunG und InsPeK tIon entlüften des hydrauliksystems 1. Kontrollieren Sie den Ölstand im Hydrauliköltank. Füllen Gefahr Sie ggf. Hydrauliköl nach, bis der Ölstand auf der Mar- Gefahr von unkontrollierten Bewegungen des Laders kierung „Maximum“ steht. und des Hubgerüstes! 2. Starten Sie den Motor und lassen Sie Ihn einige Minuten Nach jedem Hydraulikölwechsel, Rücklauffilterelement- im Leerlauf laufen.
  • Seite 183 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 10.7.7 Wartung der achsen achtunG Warten Sie das Getriebe und die Achsen entsprechend den in dieser Betriebsanleitung angegebenen Inspekti- onsintervallen! hInWeIs Kontroll- Einfüll- und Ablassschrauben sind bei Vorder- und Hinterachse an der gleichen Stelle zu finden. Der Axialkolben-Verstellmotor der Fahrhydraulik des Laders ist am Verteilergetriebe montiert.
  • Seite 184 WartunG und InsPeK tIon achsölstand kontrollieren 1. Stellen Sie den Lader auf einer waagerechten Fläche hInWeIs ab und ziehen Sie die Feststellbremse an. Die komplette Achse (Verteilergetriebe, Differential, 2. Senken Sie das Hubgerüst ganz ab. Achsrohre) hat einen gemeinsamen Ölhaushalt! 3.
  • Seite 185 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 achsenölwechsel Gefahr hInWeIs Verbrühungsgefahr durch heißes Getriebeöl! Verwenden Sie einen ausreichend bemessenen Auffang- behälter für das alte Getriebeöl und verwenden Sie die richtige Ölsorte (siehe Kapitel »Spezifikationen und füllmengen«)! achtunG Das Getriebeöl ist zähflüssig! Nehmen Sie den Ach- Die komplette Achse (Verteilergetriebe, Differential, senölwechsel bei warmem Öl vor und öffnen Sie die Achsrohre) hat einen gemeinsamen Ölhaushalt! Wenn...
  • Seite 186 WartunG und InsPeK tIon 1. Stellen Sie den Lader auf einer waagerechten Fläche Wenn das Getriebeöl abgelaufen ist: ab und ziehen Sie die Feststellbremse an. 2. Senken Sie das Hubgerüst ganz ab. 1. Schrauben Sie die Innen-Sechskantschraube Pos. b 3. Stellen Sie den Motor ab. (Abb.
  • Seite 187 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 10.7.8 Wartung des Kabinen- Belüftungsfilters Abb. 94 hInWeIs Kabinen- Belüf- Wechseln Sie den Kabinenluftfilter jährlich, bei staubigen tungsfilter Einsatzbedingungen häufiger. Der Lader ist mit einem Trockenluftfilter zur Filterung der Ansaugluft für die Kabinenbelüftung ausgestattet. Der Fil- ter befindet sich an der Vorderseite der Kabine über dem Mittelgelenk des Laders (Abb.
  • Seite 188 Durch Einfüllen des falschen Bremsöls wird das Brems- Gefahr system beschädigt! Unfallgefahr durch defekte Bremsen! Verwenden Sie nur das von WACKER vorgeschriebene Bremsöl für das Bremssystem (siehe Kapitel »Spezifi- Defekte Bremsen können tödliche Unfälle verursachen! kationen und füllmengen«)! Fahren Sie nicht mit defekten Bremsen! Arbeiten Sie erst nach der Behebung von Fehlern mit dem Lader weiter! Arbeiten an dem Bremssystem dürfen nur von ausgebil-...
  • Seite 189 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Der Bremsflüssigkeitsbehälter befindet sich links hinten umWelthInWeIs unter der Motorhaube (Abb. 95). Die Kontrollmarken »MAX« Vermeiden Sie Umweltschädigungen! Lassen Sie Öl und »MIN« finden Sie an der Seite des Behälters. und ölhaltige Abfälle nicht ins Erdreich oder Gewässer gelangen! Wenn der Bremsölstand im Bremsflüssigkeitsbehälter unter Fangen Sie auslaufendes Bremsöl auf und entsorgen...
  • Seite 190 WartunG und InsPeK tIon aufpumpen der reifen 10.7.10 Wartung der reifen und räder Gefahr hInWeIs Lebensgefahr / Verletzungsgefahr! Diese Anleitung bezieht sich auf das Aufpumpen bei Es kann während unsachgemäßer Montage von Reifen Luftdruckverlust. Beachten Sie den für die Reifengröße und Rädern zu tödlichen Unfällen kommen! des Laders vorgeschrieben Luftdruck (siehe Luftdruck- Montagearbeiten an Rädern und Reifen dürfen nur von...
  • Seite 191 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 luftdrucktabelle für reifen Reifen Luftdruck (bar) 1. Stellen Sie den Lader auf einer waagerechten Fläche ab und ziehen Sie die Feststellbremse an. 7.00-12 AS 2. Senken Sie das Hubgerüst ganz ab. 27x8.50-15 EM 3.
  • Seite 192 WartunG und InsPeK tIon radwechsel Gefahr hInWeIs Lebensgefahr/Verletzungsgefahr! Beachten sie die Profilstellung der Reifen, damit die größ- Stellen Sie den Lader zum Radwechsel auf einer waa- te Kraft des Laders bei Vorwärtsfahrt erreicht wird! gerechten Fläche mit festem Untergrund ab! Verwenden Sie nur einen sichern geeigneten Wagen- heber mit ausreichender Hubkraft (Beachten Sie das Entnehmen Sie die Anzugsmomente der nachstehenden...
  • Seite 193 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 10.7.11 Wartung der elektrischen anlage 1. Stellen Sie den Lader auf einer waagerechten Fläche achtunG mit festem Untergrund ab und ziehen Sie die Feststell- bremse an. Klemmen Sie vor Arbeiten an der elektrischen Anlage, 2.
  • Seite 194 WartunG und InsPeK tIon sicherungsbelegung Box1 Die Stromkreise werden von verschieden starken Siche- Abb. 96 rungen geschützt. Diese Sicherungen befinden sich in dem Sicherungen Sicherungskasten an der rechten Seite der Lenksäule (Box 1) und in der Schalterleiste rechts im Kabinendach (Box 2) untergebracht.
  • Seite 195 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Pos Abgesicherte Funktion Box 1 Stärke (A) Pos Abgesicherte Funktion Box 1 Stärke (A) Signalhorn F14 Instrumentenbeleuchtung Instrumente, Kontrolleuchten, Relais F15 Schlusslicht & Begrenzungslicht rechts Fahrschaltung / Steuereinheit F16 Schlusslicht & Begrenzungslicht links Absteller, Generator, Kraftstoffpumpe Arbeitsscheinwerfer Optionale Schaltfunktion Rundumkennleuchte,...
  • Seite 196 WartunG und InsPeK tIon Batterie Gefahr umWelthInWeIs Explosionsgefahr! Vermeiden Sie Umweltschädigungen! Batterien geben explosionsgefährliche Gase ab! Vermei- Entsorgen Sie Altbatterien umweltgerecht und getrennt den Sie Rauchen, Feuer oder offenes Licht in der Nähe von anderem Abfall! von Batterien! Legen Sie kein Werkzeug auf der Batterie ab –...
  • Seite 197 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Wartung der Batterie • Halten Sie die Polköpfe der Batterie und die Klemmen Abb. 97 Lage der Batterie der Anschlussleitungen stets sauber und schmieren Sie diese mit Korrosionsschutzfett ein. • Kontrollieren Sie wöchentlich den Säurestand in der Batterie.
  • Seite 198 WartunG und InsPeK tIon Batteriesäurestand kontrollieren 1. Stellen Sie den Lader auf einer waagerechten Fläche Gefahr ab und ziehen Sie die Feststellbremse an. Verletzungsgefahr durch bewegliche Teile! 2. Senken Sie das Hubgerüst ganz ab. Öffnen Sie niemals die Motorhaube bei laufendem Mo- 3.
  • Seite 199 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 Ab- und anklemmen der Batterie / Batteriewechsel Ausbauen der Batterie: Gefahr Verletzungsgefahr durch bewegliche Teile! 1. Stellen Sie den Lader auf einer waagerechten Fläche Öffnen Sie niemals die Motorhaube bei laufendem Mo- ab und ziehen Sie die Feststellbremse an. tor! 2.
  • Seite 200 WartunG und InsPeK tIon 10.8 Starthilfe / Fremdstarten Prüfen Sie vor der Starthilfe, ob die leere Batterie des Laders Gefahr funktionstüchtig ist: Explosionsgefahr! Batterien geben explosionsgefährliche Gase ab! Ver- 1. Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher des Laders meiden Sie Rauchen, Feuer oder offenes Licht in der aus.
  • Seite 201 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 vorbereitung motoren starten 1. Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher des Laders 1. Starten Sie den Motor der Gebermaschine an und lassen aus. Sie ihn mit erhöhter Drehzahl laufen. 2. Schalten Sie den Zündschlüssel auf Stellung 0. 2.
  • Seite 202 WartunG und InsPeK tIon 10.9 stilllegen und Wiederinbetriebnahme des laders Die angegebenen Maßnahmen beziehen sich auf das Stillle- • Sprühen Sie blanke Metallteile des Laders (z.B.: die gen und die Wiederinbetriebnahme des Laders bei längeren Kolbenstangen der Hydraulikzylinder, sofern sie nicht Zeiträumen.
  • Seite 203 WartunG und InsPeK tIon W l 2 5 • Sprühen Sie die Laufflächen der Riemenscheiben mit • Kontrollieren Sie die Funktionen der elektrischen Anla- Korrosionsschutzmittel ein. • Verschließen Sie die Ansaug- und die Abgasöffnung • Lösen Sie die Blockierung des Knickgelenks. des Motors.
  • Seite 204 fehlersuche und stÖrunGsBeseItIGunG fehlersuche und stÖrunGsBeseItIGunG Fehler / Störung mögliche Ursache Abhilfe Motor springt nicht an Handbremse nicht angezogen, Fahrtrichtung Handbremse anziehen, Fahrschalter auf 0 geschaltet schalten Kraftstofftank leer Tank auffüllen und eventuell Kraftstoffanlage entlüften Kraftstofffilter verstopft, Parafin Ausscheidung Kraftstofffilter wechseln, Winterdiesel verwen- im Winter Freigabemagnet am Motor zieht nicht an Sicherungen überprüfen...
  • Seite 205 fehlersuche und stÖrunGsBeseItIGunG W l 2 5 Fehler / Störung mögliche Ursache Abhilfe Motor wird zu heiß Wasserkühler / Ölkühler am Motor ist ver- reinigen schmutzt Kühlflüssigkeitsstand zu gering auffüllen Thermostat klemmt von der Werkstatt den Thermostat wechseln lassen Keilriemen vom Lüfterflügel locker Keilriemen spannen Ölstand zu niedrig oder zu hoch Ölstand ausgleichen...
  • Seite 206 fehlersuche und stÖrunGsBeseItIGunG...
  • Seite 207 fehlersuche und stÖrunGsBeseItIGunG W l 2 5...
  • Seite 208 Erfahrung zur Instandsetzung dieses, oder ver- gleichbarer Lader verfügen! Betriebsanleitung: • Bei fehlender Sachkenntnis muss eine sorgfältige Ein- arbeitung durch erfahrenes Instandsetzungspersonal, • Führen Sie Instandsetzungsarbeiten erst aus, wenn Sie z. B. WACKER – Service, erfolgen! die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben!
  • Seite 209 InstandsetzunGs - sIcherheItshInWeIse W l 2 5 Knickgelenk blockieren: Bauteile demontieren: • Blockieren Sie bei Instandsetzungsarbeiten im Knick- • Verbrennungsgefahr durch heiße Teile oder Flüssigkei- ten! Demontieren Sie Bauteile nicht an betriebswarmem bereich, immer das Knickgelenk mit der Einknicksiche- rung! Lader! •...
  • Seite 210 Plomben und Siegellack nicht entfernen: Nach der Instandsetzung: • Es ist verboten, Nenndrücke von Druckbegrenzungsven- • Versehen Sie alle blanken Maschinenteile mit Schutz- tilen ohne ausdrückliche Genehmigung von WACKER lack, um Korrosionsschäden zu vermeiden! zu ändern! • Montieren Sie die Kabinenbefestigungsschrauben nach •...
  • Seite 211 Prüfen Sie den Keilriemen nur bei Stillstand des Mo- Dämpfe, Gase, Nebel oder Stäube entwickeln können, tors! dürfen Schweißarbeiten nur unter Aufsicht einer sach- verständigen Person, von für diese Arbeit bestimmten Personen, ausgeführt werden! Halten Sie bei Problemen oder Fragen unbedingt Rücksprache mit dem WACKER- Service!
  • Seite 212 InstandsetzunGs - sIcherheItshInWeIse Vor Schweißarbeiten an dem Lader Nach dem Schweißen: • Klemmen Sie die Batterie ab, wie in dieser Betriebsan- • Schließen Sie alle elektrischen Verbindungen wieder leitung beschrieben! an und prüfen Sie deren Funktion! • Klemmen Sie den Pluspol (Klemme B+) am Generator •...
  • Seite 213 Personal für Arbeiten lastung vom restdruck im hydrauliksystem“ an Bremsanlagen ausgebildet ist! Im Zweifelsfall müs- beschrieben! sen die Arbeiten vom WACKER-Service durchgeführt • Ersetzen Sie Beschädigte und undichte Hydraulikleitun- werden! gen und –Schläuche durch neue! Verwenden Sie keine •...
  • Seite 214 EnDgüLTigE STiLLLEgUng DES LADERS / AUSSERBETRiEBnAHME EnDgüLTigE STiLLLEgUng DES LADERS / AUSSERBETRiEBnAHME Vor der Entsorgung: umWelthInWeIs Vermeiden Sie Umweltschädigungen! Lassen Sie Öl • Halten Sie alle geltenden Sicherheitsvorschriften be- und ölhaltige Abfälle nicht ins Erdreich oder Gewässer züglich der Stilllegung des Laders ein! gelangen! • Stellen Sie sicher, dass der Lader von der Stilllegung bis Entsorgen Sie die verschiedenen Materialien und Be- zur weiteren Entsorgung nicht betrieben werden kann! triebs- und Hilfsstoffe getrennt und umweltgerecht!
  • Seite 215 EnDgüLTigE STiLLLEgUng DES LADERS / AUSSERBETRiEBnAHME W l 2 5 Entsorgung: • Die weitere Verwertung des Laders muss nach dem zum Zeitpunkt der Verwertung gültigen Stand der Technik erfolgen und ist unter Beachtung der Unfallverhütungs- vorschriften durchzuführen! • Alle Teile müssen, je nach Material, an den dafür vor- gesehenen Stellen entsorgt werden! •...
  • Seite 216 14.1 ersatzteilbestellung • WACKER- Maschinentyp • Fahrgestell-Nummer der Maschine (s. Typenschild) achtunG bei Motor entsprechend Motor-Nummer angeben Verwenden Sie für Ihren Lader nur „Original WACKER- • Artikelnummer und Bezeichnung des Ersatzteils Ersatzteile“! • Anschrift mit Telefon-Nummer (für evtl. Rückfragen) •...
  • Seite 217 anhanG W l 2 5 Importeur (Name; Anschrift): hInWeIs Tragen Sie auf dieser Seite die wichtigsten Daten Ihres Laders ein! So können Sie bei Ersatzteilbestellungen die Fahrzeug- Ident- Nr. und weitere wichtige Daten schnell nachlesen! Lader Typ: Service-Werkstatt (Name; Anschrift): Fahrzeug- Ident.- Nr.: Motor-Typ: Motor- Nr.:...
  • Seite 218 anhanG 14.2 Inspektionsnachweise 2. Inspektion Durchgeführt am: hInWeIs Hier sind die durchgeführten Inspektionen laufend ein- Betriebsstunden: zutragen! 1. Inspektion Stempel / Unterschrift der Werkstatt Durchgeführt am: Betriebsstunden: 3. Inspektion Durchgeführt am: Stempel / Unterschrift der Werkstatt Betriebsstunden: Stempel / Unterschrift der Werkstatt...
  • Seite 219 anhanG W l 2 5 4. Inspektion 6. Inspektion Durchgeführt am: Durchgeführt am: Betriebsstunden: Betriebsstunden: Stempel / Unterschrift der Werkstatt Stempel / Unterschrift der Werkstatt 5. Inspektion 7. Inspektion Durchgeführt am: Durchgeführt am: Betriebsstunden: Betriebsstunden: Stempel / Unterschrift der Werkstatt Stempel / Unterschrift der Werkstatt...
  • Seite 220 anhanG 8. Inspektion 10. Inspektion Durchgeführt am: Durchgeführt am: Betriebsstunden: Betriebsstunden: Stempel / Unterschrift der Werkstatt Stempel / Unterschrift der Werkstatt 9. Inspektion 11. Inspektion Durchgeführt am: Durchgeführt am: Betriebsstunden: Betriebsstunden: Stempel / Unterschrift der Werkstatt Stempel / Unterschrift der Werkstatt...
  • Seite 221 W l 2 5 14.3 erste Inspektion hInWeIs Um eine ordnungsgemäße Funktion der Maschine zu ge- währleisten ist es erforderlich, dass die erste Inspektion nach 30 Betriebsstunden, spätestens jedoch 3 Monate nach Inbetriebnahme, von einem WACKER-Händler oder einem Monteur eines WACKER-Werksvertreters durchgeführt wird.
  • Seite 222 anhanG...
  • Seite 223 anhanG W l 2 5 Für persönliche Notizen...
  • Seite 224 stIchWort ver zeIchnIs stichwortverzeichnis 27 km/h-Ausführung ............................103 Abkuppeln von Anbaugeräten ..........................93 Abmessungen ..............................40 Abschleppvorrichtung ............................111 Ab- und anklemmen der Batterie / Batteriewechsel ................... 197 Achsenölwechsel ............................... 183 Achsölstand kontrollieren ........................... 182 Ankuppeln von Anbaugeräten ..........................90 Anlassen des Motors ............................68 Arbeiten mit der Ladeschaufel ..........................
  • Seite 225 stIchWort ver zeIchnIs W l 2 5 Differenzialsperre ..............................85 Druckloser Rücklauf ............................109 Einstellung der Lenksäule ............................ 57 Einstellung des Fahrersitzes ..........................55 Elektrosteckdose am Hubgerüst ........................105 Entlüften des Hydrauliksystems ......................... 180 Fahrtrichtungsschaltung ............................74 Fahrtrichtungswechsel ............................77 Fehlersuche am Lader ............................
  • Seite 226 stIchWort ver zeIchnIs Kraftstoffsystem entlüften ..........................162 Kraftstoff tanken ..............................50 Kühlflüssigkeitsstand prüfen / Kühlflüssigkeit nachfüllen ................... 168 Kühlflüssigkeitswechsel............................170 Kurzschließen des Fahrantriebes ........................111 Leerlaufdrehzahlverstellung für Kaltstart ......................70 Losfahren mit dem Lader ............................. 76 Luftdrucktabelle für Reifen ..........................189 Luftfilter- Staubventil ............................
  • Seite 227 stIchWort ver zeIchnIs W l 2 5 Spezifikationen und Füllmengen ........................145 Starthilfe / Fremdstarten ............................ 198 Steuerhebel für Hubgerüst ........................... 80 Steuerhebel für Zusatzhydraulik .......................... 82 Tägliche Wartung ............................... 130 Technische Beschreibung des Laders ......................... 35 Türen und Fenster ..............................54 Umschaltventil legt Funktion Ein-/Auskippen auf Zusatzhydraulik ..............
  • Seite 228 aBBIldunGsver zeIchnIs abbildungsverzeichnis Abb. 1 Dokumententasche .......................... 11 Abb. 2 Transport von Großballen oder Stückgut ..................23 Sicherheitsaufkleber 1 ............................27 Sicherheitsaufkleber 2 ............................27 Sicherheitsaufkleber 3 ............................28 Sicherheitsaufkleber 4 ............................28 Sicherheitsaufkleber 5 ............................28 Sicherheitsaufkleber 6 ............................28 Sicherheitsaufkleber 7 ............................
  • Seite 229 aBBIldunGsver zeIchnIs W l 2 5 Abb. 17 Kabinentüren- Arretierung ....................... 54 Abb. 18 Kabinentüren- Arretierung lösen ...................... 54 Abb. 19 Heckfenster-Arretierung ........................55 Abb. 20 Fahrersitz-Verstellung ........................56 Abb. 21 Lenksäulen-Verstellung........................57 Abb. 22 Sicherheitsgurt ..........................58 Abb. 23 Beleuchtung/Signalhorn........................
  • Seite 230 aBBIldunGsver zeIchnIs Abb. 41 Niveauanzeige ..........................96 Abb. 42 Ladearbeiten 1 ..........................97 Abb. 43 Ladearbeiten 2 ..........................98 Abb. 44 Ladearbeiten 3 ..........................98 Abb. 45 Aushubarbeiten 4 ..........................99 Abb. 46 Aushubarbeiten 5 ..........................99 Abb. 47 Schalter für Hubgerüst-Schwingungsdämpfung ................104 Abb.
  • Seite 231 aBBIldunGsver zeIchnIs W l 2 5 Abb. 65 Schmierstellen ..........................140 Abb. 66 Handgriff für Motorhaube ....................... 147 Abb. 67 Kabinenkipphebel .......................... 149 Abb. 68 Lage der Kabinenbefestigungsschrauben ..................150 Abb. 69 Kabinensicherungsstütze .......................151 Abb. 70 Motorölstand kontrollieren / Öl auffüllen ..................152 Abb.
  • Seite 232 aBBIldunGsver zeIchnIs Abb. 89 Hydraulikölablassstopfen ....................... 177 Abb. 90 Rücklauffilter ..........................179 Abb. 91 Filtereinsatz............................ 179 Abb. 92 Kontroll- und Einfüllschraube am Differenzial ................182 Abb. 93 Ölablassschraube am Differenzial ....................183 Abb. 94 Kabinen- Belüftungsfilter ....................... 185 Abb. 95 Bremsflüssigkeitsbehälter ......................
  • Seite 233 aBBIldunGsver zeIchnIs W l 2 5...
  • Seite 234 Wacker Construction Equipment AG Preußenstraße 41 80809 München Tel. +49 89 35402-0 Fax +49 89 35402-390 Wacker Corporation P.O. Box 9007 Menomonee Falls, WI 53052-9007 Tel. +1 262 255-0500 Fax +1 262 255-0550 Tel.: 800 770-0957 Wacker Machinery (HK) Ltd.