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ver a d 600
Bedie u gsa eitu g
it
Serviceheft

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Demharter OVERLAND 600

  • Seite 1 ver a d 600 Bedie u gsa eitu g Serviceheft...
  • Seite 2 SEHR GEEHRETER KUNDE , SEHR GEEHRTE KUNDIN Vielen Dank, dass Sie sich für das Overland 600 entschieden haben. Vor der Inbetriebnahme Ihres Fahrzeugs empfehlen wir Ihnen, diese Bedienungsanleitung aufmerksam durchzulesen. beinhaltet wichtige Informationen, Ratschläge Hinweise für den Gebrauch, und wird Ihnen helfen, schnell mit Ihrem Overland 600 vertraut zu werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Vor der ersten Fahrt ..........................2 Veränderungen am Fahrzeug .......................5 Tips für ein sicheres Fahren .........................6 Übersicht .............................7 Ausstattung und Bedienungselemente ....................9 Zündschloß ............................9 Tachometer / Kontrolleuchten ......................9 Anlasserschalter..........................13 Warnblinkschalter..........................13 Lichtschalter............................13 Blinkerschalter ..........................14 Hupenknopf.............................14 Chokehebel.............................14 Kraftstofftank ...........................15 Sitzbank ............................15 Batterie ............................16 Gashebel ............................16 Schalter Allradantrieb ........................16 Lenkschloß...
  • Seite 4: Vor Der Ersten Fahrt

    Vielen Dank, dass Sie sich für unser Produkt entschieden haben. Vor der Inbetriebnahme Ihres Fahrzeuges empfehlen wir Ihnen, diese Bedie- nungsanleitung aufmerksam durchzulesen. Sie beinhaltet wichtige Informati- onen, Ratschläge und Hinweise für Gebrauch, Sicherheit, Wartung und Pflege. Sie wird Ihnen helfen, schnell mit Ihrem ATV vertraut zu werden. Ein ATV un- terscheidet sich sehr in der Handhabung von anderen Fahrzeugen wie z.B.
  • Seite 5: Gute Fahrt

    Die Benutzung des Fahrzeugs von Minderjährigen auf öffentlichem Gelände und Straßen ist verboten. Das Befahren von Privatgelände ist nur mit Genehmigung des Grundstückeigentümers erlaubt. Die Benutzung des Fahrzeugs von Minderjährigen ist nur auf Privat- gelände in Begleitung eines Erwachsenen erlaubt. Ein ATV ist kein Spielzeug Anfänger sollten eine ausführliche Unterweisung zu dieser Bedie- nungsanleitung durch einen Fachmann erhalten.
  • Seite 6: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN AX600 4X4 Motor 4 – Takt, mit Ausgleichswelle Zylinder 1 stehend Hubraum 565 cm Bohrung x Hub in mm 92 / 85 Nennleistung 15 kw / 6000 1/min. (29,8 kw / 6500 1/min.) Max. Drehmoment 34,5 Nm / 3500 1/min (49,1 Nm /5000 1/min.) Kühlung Flüssig Starter...
  • Seite 7: Veränderungen Am Fahrzeug

    Alle Eingriffe am Fahrzeug, wie Steigerung des Hubraums, der Leistung oder der Geschwindigkeit verändern die zulassungsrechtlich definierten Merkmale der Fahrzeugkategorie und sind damit strafbar bzw. werden ge- setzlich verfolgt. Neben anderen möglichen Vergehen wie das Fahren ohne Betriebserlaubnis muss der Fahrer bzw. der Halter auch mit dem Verlust des Versicherungsschutzes und möglicherweise mit der Beschlagnahmung des Fahrzeugs rechnen, sowie einer erneuten Überprüfung und Zulassung des Fahrzeugs durch die zuständigen Behörden.
  • Seite 8: Tips Für Ein Sicheres Fahren

    " Fahren Sie nicht freihändig, halten Sie den Lenker immer mit beiden Händen fest im Griff. Vermeiden Sie jegliche spontane Bewegung und seitli- che Ausschläge der Lenkung. Stellen Sie Ihre Füße auf die Trittbretter. Achten Sie beim Fahren darauf, dass alle Räder auf dem Boden bleiben. Verlagern Sie Ihr Körpergewicht beim Fahren so, dass es den Fliehkräften entgegenwirkt.
  • Seite 9: Übersicht

    "...
  • Seite 10 Wichtige Kennziffern am Fahrzeug Die Fahrzeugkennziffern sind: Fahrzeug- Identnummer (Rahmennummer) Motor- Nummer Typenschild • Die Rahmennummer befindet sich am Rahmen hinten rechts oberhalb der Hinterradaufhängung. • Die Motornummer befindet sich rechts am Motor. • Das Typenschild befindet sich am Rahmen rechts hinten oberhalb des ben- zintanks.
  • Seite 11: Ausstattung Und Bedienungselemente

    ZÜNDSCHLOß Schalter- Funktion Schlüssel stellung Motor aus, Trennung Kann abgezo- des gesamten elekt- gen werden rischen Stromkreises Kann nicht ab- Start, Fahrbetrieb gezogen wer- ohne Licht TACHOMETER / KONTROLLEUCHTEN Öldruckkontrolleuchte Tacho Tankuhr Blinker links Kühlwassertem- /rechts peraturanzeige Aufblendlicht 2WD/4WD Anzeige Ganganzeige Standlicht Abblendlicht...
  • Seite 12 LCD Display Geschwindigkeitsanzeige Geschwindig- keitsanzeige Die Geschwindigkeit kann in Meilen pro Stunde oder in Km/h angezeigt werden. Um das Anzeigeformat zwischen Meilen und Kilometer zu wechseln, drücken Sie den SET Taste bei gedrückter MODE Taste für mehr als 2 Sekunden. Tankanzeige Tankanzeige Der Tankinhalt wird in 8 Balken dargestellt.
  • Seite 13 Kühlmitteltemperaturanzeige Öldruckkontrol- leuchte Warnleuchte Kühlmitteltem- peratur Die Kühlmitteltemperatur Warnleuchte leuchtet, wenn die Temperatur im Kühl- system über 115° C steigt. Stellen in diesem Fall so fort den Motor ab und warten bis dieser abgekühlt ist. Kontrollieren Sie anschließend den Kühlflüssigkeitsstand im Vorratsbehälter.
  • Seite 14: Bedienung Und Funktionsbeschreibung

    Bedienung und Funktionsbeschreibung Durch Drücken des rechten Umschaltknopfes MODE können Sie zwischen fol- genden Programmen in der Trip (Teilstrecken)/ODO (Gesamtstrecke) Anzeige wählen: TRIP A TRIP B → → ODO: Die Gesamtfahrstrecke ODO kann nicht zurückgestellt werden, und wird gespeichert auch wenn die Stromversorgung (Batterie) unterbrochen wird. TRIP A und B: Die Teilstrecken Trip A und Trip B zeigen die gefahrene Teilstre- cke seit der letzten Rückstellung an.
  • Seite 15: Anlasserschalter

    ANLASSERSCHALTER ACHTUNG: Betätigen Sie den Anlasser niemals, Durch Drücken dieses Schalters, • wenn der Motor bereits läuft. Falls es kann der Motor gestartet werden. nicht möglich sein sollte den Motor Unter der Voraussetzung, dass der über den Anlasser zu starten, versu- linke oder rechte Handbremshebel chen Sie es mit dem Seilzugstarter.
  • Seite 16: Blinkerschalter

    BLINKERSCHALTER Anzeigen gewünschten Fahrtrichtung betätigt man den Blin- kerschalter. Um sie wieder auszu- schalten, drückt man auf den Schalter. ⇐: ....Funktion links ⇒: ....Funktion rechts ACHTUNG: Die Fahrtrichtungsanzeige schaltet sich nicht automatisch aus. Nach de- ren Benützung müssen Sie diese deshalb ausschalten.
  • Seite 17: Kraftstofftank

    KRAFTSTOFFTANK Das Fassungsvermögen des Kraft- stofftanks beträgt 24 Liter. Zum Öffnen des Tankdeckels mit dem Schlüssel das Schloss im Uhrzeiger- sinn drehen und den Tankdeckel ge- gen den Uhrzeigersinn öffnen. Das Schließen des Tankdeckels erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. ACHTUNG: • Verwenden Sie bleifreien Kraft- stoff mit min.
  • Seite 18: Batterie

    BATTERIE Die Batterie befindet sich unter der rechten Seitenverkleidung durch ein Gummiband befestigt. Batterie- Typ: YTX20-BS 12V 18Ah Aus- und Einbau der Batterie, sowie Pflege und Wartung siehe Seite 35 ACHTUNG: • Fahren Sie nie ohne Batterie, bzw. mit nicht ordnungsgemäß befes- tigter Batterie / Batteriepole, da es sonst zu einem Kurzschluss bzw.
  • Seite 19: Lenkschloß

    LENKSCHLOß Das Lenkschloss befindet sich unter der Lenksäule direkt unter dem Spur- stangenflansch. Um die Lenkung des Fahrzeugs zu blockieren, schlagen Sie den Lenker ganz nach links ein und sperren diese mit dem Zündschlüssel durch drehen um 180° am Lenkschloss ab. Zum Öff- nen des Lenkschlosses dieses in die Entgegengesetzte Richtung aufsper- ren.
  • Seite 20: Seilzugstarter

    SEILZUGSTARTER Wenn der elektrische Anlasser nicht funktioniert oder die Batterie leer ist, kann das Fahrzeug mit dem Seil- zugstarter in Betrieb genommen werden. 1. Schalten Sie das Zündschloß auf EIN. Greifen Sie den Startergriff (1) fest und ziehen sie diesen ca. 10 cm heraus.
  • Seite 21: Schalthebel

    SCHALTHEBEL L. Vorwärtsgang langsam (Kriechgang) zum bewältigen von Steigungen oder zum Ziehen von Lasten. H: Vorwärtsgang schnell N: Leerlauf (kein Gang) R: Rückwärts: ! Darf nur im Stillstand Leerlaufdrehzahl geschaltet werden! P: Parksperre: ! Darf nur im Still- stand Leerlaufdrehzahl schaltet werden! Wenn zu hastig oder unsauber •...
  • Seite 22: Bremsen

    BREMSEN Die Vorderradbremse wird über den rechten Handbremsgriff (2) betätigt und wirkt auf beide Vorderräder. Die Hinterradbremse wird über den linken Handbremsgriff (1) betätigt und wirkt auf die Hinterachse. Die Betriebsbremse wird über das Bremspedal (3) betätigt und wirkt gleichzeitig auf beide Vorderräder und auf die Hinterachse, dadurch wird eine optimale Bremswirkung erzielt.
  • Seite 23: Fahrzeugbedienung

    gere Zeit nicht gefahren wurde, wenn es kalt ist oder im Winter. In diesem Fall drücken Sie den An- Beachten Sie die Hinweise „Überprü- lasser öfters ohne Gas zu geben. fungen vor Beginn der Fahrt“. Wenn, nachdem Sie den Anlas- •...
  • Seite 24: Wenn Der Motor Nicht Anspringt

    WENN DER MOTOR NICHT ANSPRINGT Wenn der Motor nicht anspringt, überprüfen Sie folgendes: Ist Kraftstoff im Tank? • Wurde bei kaltem Motor der Chokehebel betätigt? Bei warmem Motor darf • der Chokehebel nicht betätigt werden! Befolgen Sie die Anweisungen gemäß der Bedienungsanleitung? •...
  • Seite 25: Fahrweise

    FAHRWEISE Stärkere Steigungen sollten im • Kriechgang bewältigt werden, Beim Losfahren zur Sicherheit • stellen Sie dazu den Schalthebel immer vorher nach hinten sehen in Stellung „L“. und den Blinker betätigen. Geschwindigkeitskontrolle schieht durch die Stellung des Gas- hebels. VORSICHT: •...
  • Seite 26: Anhalten

    ANHALTEN ACHTUNG: 1. Wenn Sie den Zielort erreichen: • Drehen Sie während der Fahrt nie Schauen Sie nach hinten und zur • Seite, setzen Sie den Blinker und den Zündschlüssel in („Aus“: steuern langsam den Zielpunkt an. Position. Dies kann sehr gefährlich Den Gashebel loslassen und bei- werden, da die elektrische Anlage •...
  • Seite 27: Überprüfungen Vor Beginn Der Fahrt

    ÜBERPRÜFUNG DER BREMSE Bremshebelspiel Überprüfen Sie Ihr Fahrzeug regelmä- ßig, um die Sicherheit, Funktionstüch- Die Bremshebel sollten folgendes tigkeit und Werterhaltung sicherzu- Spiel aufweisen: stellen. Spiel: 10 – 20 mm regelmäßige Wartung sollte durchgeführt werden, auch wenn das Fahrzeug über längere Zeit nicht be- nutzt wird.
  • Seite 28: Überprüfung Der Reifen

    ÜBERPRÜFUNG DER REIFEN Reifendruck VORSICHT: Es ist empfehlenswert grundsätzlich Falscher Luftdruck führt zu unre- und regelmäßig den Reifendruck mit gelmäßigen Verschleißerscheinun- einem Druckmesser zu kontrollieren. gen der Laufdecke und zu unsi- cherem Fahrverhalten. Der maximal empfohlene Reifendruck beträgt Reifen 0,4 Kg/cm .
  • Seite 29: Überprüfung Der Kühlflüssigkeit

    ÜBERPRÜFUNG DER KÜHL- FLÜSSIGKEIT Kühlflüssigkeitsstand Aus- gleichsbehälter (1) wird stets bei kal- tem Motor geprüft und sollte sich zwi- schen Minimum (3) und Maximum (2) befinden. Der Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter befindet sich unter der Frontverklei- dung ÜBERPRÜFEN DES MOTOR- ÖLS Der Ölstand wird stets bei abgeschal- tetem Motor gemessen.
  • Seite 30: Wartung Und Einfache Reparaturen

    " & Im Rahmen dieses Kapitels werden VORSICHT wir Ihnen einige Reparaturen, Einstell- SICHERHEITSKONTROLLE: und Wartungsarbeiten erläutern. • Das Fahrzeug muss sicher auf ebenem Untergrund stehen. • Verwenden Sie geeignetes Werk- Der Wartungsplan schreibt vor, wie zeug. oft Ihr Fahrzeug gewartet werden soll- •...
  • Seite 31: Einstellen Des Bremshebelspiels

    EINSTELLEN DES BREMS- HEBELSPIELS Bremshebelspiel Die Bremshebel sollten folgendes Spiel aufweisen: Spiel: 10 – 20 mm Das Bremshebelspiel kann nicht ein- gestellt werden. ( Scheibenbremse) Sollte der rechte/linke Bremshebel ü- bermäßiges Spiel aufweisen, kann es sein, dass sich Luft in der Bremsanla- ge befindet.
  • Seite 32: Überprüfung Der Bremsbeläge

    ÜBERPRÜFUNG DER BREMSBELÄGE Die restliche Belagstärke muss min- destens 1,5 – 2 mm betragen. Wenn nicht müssen die Bremsbeläge sofort ausgetauscht werden. ÜBERPRÜFUNG DER BREMSFLÜSSIGKEIT Der Bremsflüssigkeitsstand muss sich zwischen Min. und Max. bewegen. Fehlende Bremsflüssigkeit deutet auf ein Leck oder übermäßigen Bremsbe- lagverschleiß...
  • Seite 33: Überprüfung Der Gaszugeinstellung

    ÜBERPRÜFUNG DER GAS- ZUGEINSTELLUNG Überprüfen Sie das Spiel des Gashe- bels. Er sollte einen Leerweg von 2-6 mm haben. Lösen Sie die Kontermut- ter und nehmen Sie die gewünschte Einstellung vor. ÜBERPRÜFUNG DER ZÜND- KERZE Wenn die Zündkerze verschmutzt oder verschlissen ist, kann es zu Fehlzün- dungen, schlechter Motorleistung oder Startproblemen kommen.
  • Seite 34: Motoröl Wechseln

    MOTORÖL WECHSELN Der Wechsel des Motoröls hat gemäß den Intervallen des Wartungsplanes zu erfolgen. • Motor warm laufen lassen. • Eine geeignete Auffangwanne un- ter den Motor stellen. • Die Ölablassschraube lösen • Den Siebfilterdeckel lösen und mit der Feder und dem Ölfiltersieb entfernen.
  • Seite 35: Achsantrieb

    ACHSANTRIEB Verteilergetriebe vorne Die Kontrolle und der Wechsel des Getriebeöl in den Verteilergetrieben hat gemäß den Intervallen des War- tungsplans zu erfolgen. Füllmenge Verteilergetriebe vorne: ca. 180 ml siehe Kontrollschraube Ölsorte: SAE 85W 90 Füllmenge Verteilergetriebe hinten: ca. 110 ml siehe Kontrollschraube Ölsorte: SAE 85W 90 Anzugswert Ablassschraube: 19 Nm Anzugswert Kontrollschraube: 19 Nm...
  • Seite 36: Überprüfung Und Reinigung Des Luftfilters

    ÜBERPRÜFUNG UND REINI- GUNG DES LUFTFILTERS Die Kontrolle des Luftfilters hat gemäß den Intervallen des Wartungsplans zu erfolgen. Bei Einsatz des ATV´s unter staubigen Bedingungen müssen die Intervalle verkürzt werden. Ausbau 1. Nehmen Sie die Sitzbank ab. 2. Lösen Sie die Clips und entfernen Sie den Luftfilterdeckel.
  • Seite 37: Aus Und Einbau Der Batterie

    AUS UND EINBAU DER BAT- TERIE ACHTUNG: • MF – Batterien dürfen nur mit 1. Öffnen Sie die Sitzbank einem speziellen Ladegerät gela- 2. Vergewissern Sie sich dass der den werden. Zündschlüssel abgezogen ist. • Bei längerem Nichtgebrauch ent- 3. Nehmen Sie den Haltegummi (2) lädt sich die Batterie von selbst der Batterie (1) ab.
  • Seite 38: Sicherung Auswechseln

    SICHERUNG AUSWECHSELN Wenn nach dem Einschalten des Zündschlüssels kein elektrischer Achtung: Verbraucher funktioniert und das • Verwenden Sie nur die vorge- Fahrzeug nicht über das Lenkschloss schriebenen Sicherungen, entspre- abgesperrt ist, überprüfen Sie die Si- chend der Bezeichnung auf dem cherung.
  • Seite 39: Einstellung Des Scheinwerfers

    EINSTELLUNG DES SCHEIN- WERFERS Zur Einstellung des Scheinwerfers muss das Fahrzeug 10 m von einer senkrechten Wand entfernt auf einer ebenen Fläche stehen. Die vorderen Scheinwerfer einschalten, sich auf das Fahrzeug setzen und prü- fen ob sich die Obere Grenze des Lichtkegels auf der Wand etwa 1/10 unter der horizontalen Mittelebene des Scheinwerfers befindet.
  • Seite 40: Reinigung Und Pflege

    REINIGUNG UND PFLEGE Aussehen und Wiederverkaufswert bzw. Verschleißerscheinungen an Ihrem Fahrzeug hängen vor allem von der sorgfältigen und regelmäßigen Pflege des Fahrzeugs ab. Besonders während des Winters ( schädlicher Einfluss von Streusalz ) ist eine häufige Reinigung und Konservierung notwendig. Entfernen von Streusalz und Schutz vor Korrosion Fahrzeug nach Fahrtende sofort mit kaltem Wasser reinigen (Auspuff ab- •...
  • Seite 41: Schmierdienst

    SCHMIERDIENST Das Abschmieren der Drehpunkte von beweglichen Teilen hat gemäß den Inter- vallen des Wartungsplanes zu erfolgen. Bei Einsatz des ATV´s unter erschwerten Bedingungen (Nässe, Staub, usw.) sind die Intervalle zu erhöhen. Schmiertabelle Schmierstelle Anzahl Schmiermittel Drehpunkt Bremspedal Drehpunkte Handbremshebel Drehpunkt Schalthebel Bremszug Feststellbremse Bowdenzüge Schalthebel...
  • Seite 42: Längerer Nichtgebrauch Des Fahrzeugs

    LÄNGERER NICHTGEBRAUCH DES FAHRZEUGS Sollte Ihr Fahrzeug für längere Zeit (über 1 Monat) stillgelegt werden, empfeh- len wir zur Werterhaltung: Das ganze Fahrzeug sorgfältig zu reinigen und zu trocknen. • Alle Metallteile mit Korrosionsschutzmittel oder Sprühwachs einsprühen. • Den Vergaser entleeren. Wenn das Fahrzeug länger als einen Monat nicht •...
  • Seite 43: Kundendienstkarte

    Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde! Das vorliegende Heft enthält die Gewährleistungsbestimmungen, den Wartungs- und Inspektionsplan Ihres Fahrzeuges. Bitte beachten Sie, dass die Auslieferungskarte, die Kundendienstkarte und die Stammkarte bei der Übergabe des Fahrzeuges von Ihrem -Händler ausgefüllt, unterschrieben und abgestempelt wird. Die Auslieferungskarten müssen von Ih- rem -Händler an uns eingesandt werden, die Stammkarte verbleibt bei Ihrem -Händler und die Kundendienstkarte verbleibt im Serviceheft.
  • Seite 45 Achtung! Abtrennen: Verbleibt in der Kundenkartei des Händlers ARBEITEN LAUT WARTUNGS- UND INSPEKTIONSPLAN DURCHGEFÜHRT Fahrzeughalter: (Bitte in Druckschrift ausfüllen) Zuname: ............ Vorname: ........Straße: ............Ort: ..........Alter: ....Jahre Beruf:……………………………….. ……………………….………… ……………..… ……………………….. Stempel/Unterschrift Händler Datum Unterschrift Käufer...
  • Seite 47: Auslieferungskarte

    Vom Händler abzutrennen und einzusenden an: Fa. Demharter GmbH, Einsteinstraße 9, 89407 Dillingen Fahrzeughalter: (Bitte in Druckschrift ausfüllen) Zuname: ............ Vorname: ........Straße: ............Ort: ..........Alter: ....Jahre Beruf:……………………………….. …………………………………………………………………. …………………….. ……………………………………….. Stempel/Unterschrift Händler Datum Unterschrift Käufer Der Händler bestätigt hiermit die Ausführung aller Arbeiten gemäß Übergabein- spektion im Inspektionsplan sowie der rückseitigen Kontrollen.
  • Seite 48 Kontrolle äußerer Eindruck: O.K. Kontrolle im Stillstand nach Probefahrt im Straßenbetrieb Kontrolle Befestigungsschrauben: • Wideranlassen bei warmen Motor O.K. • Funktion des Starters • Gleichmäßigkeit des Leerlaufes (Len- Elektrische Anlage: ker drehen • Hauptschalter • Eventuelle Flüssigkeitsverluste • Scheinwerfer (Fern-/Abblendlicht) O.K.
  • Seite 49: Halterwechsel

    ACHTUNG! Abtrennen und einsenden an: Fa. Demharter GmbH, Einsteinstraße 9, 89407 Dillingen Fahrzeughalter: (Bitte in Druckschrift ausfüllen) Zuname: ............ Vorname: ........Straße: ............Ort: ..........Alter: ....Jahre Beruf:……………………………….. ……………………….………… ……………..… ……………………….. Stempel/Unterschrift Händler Datum Unterschrift Käufer...
  • Seite 51 2. Wartungsdienst Bestätigung der ausgeführten Arbeiten: 1. Übergabeinspektion nach 500 Km (spätestens nach 4 Wochen) ........................Datum, Unterschrift, Stempel Datum, Unterschrift, Stempel 3. Wartungsdienst 4. Wartungsdienst bei 3000 Km bei 6000 Km (spät. nach 6 Monaten) (spät. nach 12 Monaten) ............
  • Seite 52: Inspektionsplan

    INSPEKTIONSPLAN Overland 600 4X4 Wartungsnachweis: Über- Monat- ½ Jähr- Jährlich Spezi- gabe lich, bzw. lich bzw. bzw. alle fikation Zusätzlich bei Übergabeinspektion bzw. vor alle 500 alle 3000 6000 Km jeder ** Erstinspektion nach 500 Km zusätzlich der Ausfahrt triebs-...
  • Seite 53 GEWÄHRLEISTUNGSBESTIMMUNGEN Wir leisten Gewähr für Sachmängelfreiheit der von uns vertriebenen Fahrzeuge und Ersatzteile ge- mäß den dafür geltenden gesetzlichen Bestimmungen gemäß BGB. Als Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Gewährleistung gilt: Die termingerechte (innerhalb von 10 Tagen nach Übergabe des Fahrzeuges an den Kunden) •...
  • Seite 54: Fahrerhinweise

    Wichtige Hinweise für ein richtiges Fahrverhalten um frühzeitige Verschleißer- scheinungen an Ihrem Fahrzeug zu verhindern: Beachten der Einfahrvorschriften: Kein Vollgasbetrieb während der ersten • 20 Betriebsstunden. Vermeidung von häufigen Kaltstarts. • Nie volle Beanspruchung des Fahrzeuges während der Kaltlaufphase. • Keine zu langen konstanten Beanspruchungen im Vollastbereich.
  • Seite 57 AUSGABE 01/2010 DIE BESCHREIBUNGEN UND ABBILDUNGEN DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG SIND UNVERBINDLICH: KONSTRUKTION- UND AUSFÜHRUNGSÄNDERUNGEN VORBEHALTEN:...
  • Seite 58 Import und Vertrieb für Deutschland: GmbH Einsteinstraße 9, 89407 Dillingen a. d. Donau Telefon: 0 90 71 / 58 90 – 0 Telefax: 0 90 71 / 58 90 – 25 e-mail: service@demharter.de Internet: http://www.demharter.de...

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