Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Installationshandbuch
System »bp306«
Allgemeine Hinweise
Sicherheitshinweise
Inbetriebnahme
EG-Baumusterprüfung
www.boehnkepartner.de

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Böhnke+Partner bp306

  • Seite 1 Installationshandbuch System »bp306« Allgemeine Hinweise Sicherheitshinweise Inbetriebnahme EG-Baumusterprüfung www.boehnkepartner.de...
  • Seite 2 Medien. Dieses Handbuch gibt keine Auskunft über unsere gesamten Liefermöglichkeiten. Installationshandbuch System »bp306« Ungeachtet der Sorgfalt, die auf die Erstellung von Text, Abbildungen und Programmen ver­ wendet wurde, können wir weder für mögliche Fehler und deren Folgen eine juristische Haf­...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Konformitätserklärung EG-Richtlinie (95/16/EG)............16 3.2.2 Konformitätserklärung EG-Richtlinie (89/336/EWG)............17 4 Normen...........................19 EMV-Richtlinie......................19 EN 81...........................20 5 Das Steuerungssystem »bp306«................21 Produkt- und Funktionsbeschreibung..............21 Funktionen des bp306 im Überblick.................22 Dezentrale Aufzugssteuerung...................24 Das Gruppensystem....................24 Gruppen.........................24 Baugruppen für den bp306..................25 Varianten des bp306....................25 Kurzbeschreibung bp306..................27 5.7.1 Draufsicht........................27 5.7.2...
  • Seite 4 5.7.10.2Austausch.........................32 5.7.10.3Softwareupdate........................33 5.7.11 System bp306 im Schaltschrank mit Umrichter..............35 5.7.12 Servicefreundlichkeit durch übersichtlichen Aufbau............36 5.7.13 Steuerschrank mit bp306....................36 5.7.14 Serienmäßige Ausstattung....................38 5.7.15 Optionale Ausstattung....................40 5.7.15.1Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) ..............40 6 Einbau und Montage.....................43 Betriebs- und Lagerbedingungen................43 Vorbereitungen......................44 Montage des Steuerungssystems bp306..............45 Montage der Steuerung.....................45...
  • Seite 5 7.13 Gruppenverbindung....................72 7.14 Datenleitungen zur Ferndiagnose................73 7.14.1 Analoge Telefonleitung....................73 7.14.2 ISDN..........................73 7.14.3 Ethernet..........................73 7.14.4 LON..........................74 7.15 Anschluss des Notrufsystems..................74 8 Inbetriebnahme......................75 Vorbereitungen......................76 Spannungstestmodul STM-02...................76 8.2.1 Vor dem ersten Einschalten ...................76 8.2.2 Funktionsbeschreibung STM-02..................77 Technische Hinweise zur Steuerung................77 Checkliste vor dem Einschalten der Steuerung............84 Zuschalten der Netzspannung..................86 Überprüfung der Parameter von Steuerung und Antrieb........87 8.6.1...
  • Seite 6 Stapelspeicher ......................112 Störungsliste......................112 Erläuterungen der Störungsinformationen............113 Meldungen........................120 Erläuterungen der Meldungen................121 Reparatur........................125 10 Wartung........................127...
  • Seite 7: Allgemeines

    1 Allgemeines 1.1 Vielen Dank Verehrter Kunde! Vielen Dank für das Vertrauen, dass Sie mit dem Kauf des »bp306« der Firma BÖHNKE + PARTNER GmbH entgegen gebracht haben. Nehmen Sie sich bitte die Zeit, dieses Installationshandbuch und die Dokumentation zu den Komponenten sorgfältig zu lesen. Durch unsachgemäße Handhabung besteht eine hohe Verletzungsgefahr.
  • Seite 8: Verwendungszweck

    1.2 Verwendungszweck Das Steuerungssystem »bp306« ist ein Betriebsmittel zum Einsatz in Aufzugsanlagen. 1.3 Dokumentationshinweise Dieses Handbuch gibt keine Auskunft über unsere gesamten Liefer­ möglichkeiten. Alle Angaben dienen allein der Produktbeschreibung und sind nicht als zugesicherte Eigenschaften im Rechtssinne aufzu­ fassen. Etwaige Schadensersatzansprüche gegen uns – gleich aus welchem Rechtsgrund –...
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    2 Sicherheitshinweise Vor der Installation und Inbetriebnahme dieses Gerätes lesen Sie bitte sorgfältig diese Sicherheits- und Warnhinweise und beachten Sie alle am Gerät angebrachten Warnschilder. Achten Sie auf lesba­ ren Zustand der Warnschilder und ersetzen Sie fehlende oder beschädigte Schilder. 2.1 Qualifiziertes Personal Qualifizierte Personen im Sinne der Dokumentation bzw.
  • Seite 10 Personen in den Umriss des Fahrkorbes zurückgetre­ ten sind. Das Arbeiten während der Fahrt ist verboten. Auf der Fahrkorbdecke dürfen sich nicht mehr Personen aufhalten, als zur Durchführung der Arbeiten erforderlich sind. Installationshandbuch System »bp306« – Sicherheitshinweise...
  • Seite 11: Forderungen An Errichter Und Betreiber

    2.3 Forderungen an Errichter und Betreiber CHTUNG • Das Steuerungssystem »bp306« ist nach dem Stand der Technik gebaut und betriebssicher. Gefahren entstehen nur, wenn nicht eingewiesenes Personal die Geräte unsachgemäß oder zu nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch einsetzt. • Der einwandfreie und sichere Betrieb der Geräte setzt sachgemä­...
  • Seite 13: Produktbescheinigungen

    3 Produktbescheinigungen 3.1 EG-Baumusterprüfbescheinigung Abbildung 2 EG-Baumusterprüfbescheinigung für die Platine BPL-02 des Steue­ rungssystems bp306...
  • Seite 14 Installationshandbuch System »bp306« – Produktbescheinigungen...
  • Seite 16: Eg-Zulassung Bp306

    3.2 EG-Zulassung bp306 Zertifikatsnummer (95/16EG): 01/208/5A/1103/1644Ae2 Benannte Stelle, Kennnummer 0671 3.2.1 Konformitätserklärung EG-Richtlinie (95/16/EG) Installationshandbuch System »bp306« – Produktbescheinigungen...
  • Seite 17: Konformitätserklärung Eg-Richtlinie (89/336/Ewg)

    3.2.2 Konformitätserklärung EG-Richtlinie (89/336/EWG)
  • Seite 19: Normen

    Fall die mitgelieferten Dokumen­ tationen der anderen Hersteller (z. B. die Betriebsanleitung des Umrichters) von Ihnen beachtet werden. • Das Steuerungssystem bp306 darf ausschließlich zur Informations­ verarbeitung in Aufzugssteuerungen eingesetzt werden. • Steuerungen, Baugruppen, Module oder andere Geräte, die auf dem Transport zu Ihnen beschädigt wurden, dürfen nicht einge­...
  • Seite 20: En 81

    Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass die Firma BÖHNKE + PART­ NER GmbH nicht für Schäden haftbar gemacht werden kann, die wegen der Einhaltung der EN 81-2 Forderungen entstehen können! Beispiel: Nachregulierung bei hydraulisch betriebenen Aufzügen trotz angesprochener Laufzeitüberwachung wegen Ausfall einer Phase. Installationshandbuch System »bp306« – Normen...
  • Seite 21: Das Steuerungssystem »Bp306

    Steuerungskonzeptes können kleine Schaltschränke zum Einsatz kommen. Der Standardschaltschrank für das Steuerungssystem bp306 hat die Größe 600 x 600 x 250 mm. Damit ist der bp306 prä­ destiniert für den Einsatz in Aufzugsanlagen, denen nur wenig Platz zur Verfügung steht. In Kombination mir dem Datenfernüberwa­...
  • Seite 22: Funktionen Des Bp306 Im Überblick

    Parametrierung vor Ort über das LCD oder Laptop Parameter im EEPROM ausfallsicher gespeichert (2 komplette Datensätze) Echtzeituhr integriert Basismenü und Servicemenü getrennt Code-Schloss getrennt einstellbar Menüführung in Deutsch, Englisch, Niederländisch, Italienisch und Französisch Installationshandbuch System »bp306« – Das Steuerungssystem »bp306«...
  • Seite 23 Schnittstellen für Ferndiagnose, AWG-05, DCP und CANopen sind integriert Optional Modem, ISDN, GSM oder Ethernet integriert Etagenanzeige verschiedene Codes möglich (Gray, Binär etc.) Fahrtrichtungsanzeiger Nulllast, Volllast, Überlast Weiterfahrtanzeige, Gong außen, Türseiten- und Richtungsselektiv Parkhaltestelle einstellbar Brandfall-, Notstrometage einstellbar Kontroll- und Warteetage einstellbar Feuerwehretage einstellbar Parkprogramme über LCD einstellbar Türtabellen A und B extern umschaltbar...
  • Seite 24: Dezentrale Aufzugssteuerung

    5.3 Dezentrale Aufzugssteuerung Das Steuerungssystem bp306 ist ein dezentrales Steuerungssystem, dass heißt, die »Intelligenz« ist verteilt auf die angeschlossenen Geräte und findet nicht mehr ausschließlich an einer zentralen Stelle statt. Die Basis für die dezentrale Aufzugssteuerung bildet das CANopen Applikationsprofil CiA-417. Über dieses weltweit genormte Applikationsprofil findet die Kommunikation zwischen den einzelnen Baugruppen der Aufzugsgruppe statt.
  • Seite 25: Baugruppen Für Den Bp306

    5.5 Baugruppen für den bp306 Für das Steuerungssystem bp306 stehen zurzeit von BÖHNKE + PARTNER folgende Baugruppen zur Verfügung: Außenrufplatine CAP-01 Kabinenelektronik CLK-01 Kabinenelektronik CLK-02 CAN-DFÜ-Gateway CDG-01 Weitere Komponenten von diversen Herstellern, wie zum Beispiel Absolutwertgeber oder Tableaus, die sich an den Standard CiA-417 Abbildung 4 halten, sind verfügbar und können verwendet werden.
  • Seite 26 382-306-010-bib bp306 mit 130 W/48 V/ISDN 382-306-010-bic bp306 mit 130 W/SMZ/ISDN 382-306-010-bid bp306 mit 130 W/48 V/SMZ/ISDN 382-306-010-bna bp306 mit 130 W/ETH 382-306-010-bnb bp306 mit 130 W/48 V/ETH 382-306-010-bnc bp306 mit 130 W/SMZ/ETH Installationshandbuch System »bp306« – Das Steuerungssystem »bp306«...
  • Seite 27: Kurzbeschreibung Bp306

    5.7 Kurzbeschreibung bp306 5.7.1 Draufsicht 5.7.2 Ansicht von links...
  • Seite 28: Ansicht Von Unten

    5.7.3 Ansicht von unten 5.7.4 Ansicht von rechts Installationshandbuch System »bp306« – Das Steuerungssystem »bp306«...
  • Seite 29: Bedienfeld Und Lcd Beim Bp306

    5.7.5 Bedienfeld und LCD beim bp306 Mit Hilfe des LC-Displays und des Bedienfeldes kann der Zustand ●●●--- ● ---- C- =↓49 des Aufzugs ermittelt und die Parameter verändert werden. 956789 1234 Im LCD werden standardmäßig folgende Informationen angezeigt: ● ●...
  • Seite 30: Start In Das Servicemenü

    Nach der richtigen Eingabe können Sie die Menüs und Parameter aufrufen und verändern. Sie verlassen das Basismenü durch Betäti­ gen des linken Tasters »Ruf« nach oben. Es wird ein Reset ausge­ führt und danach wieder das Startfenster des bp306 angezeigt. »END/RUF« INWEIS OTKEY Bei Stillstand des Aufzugs können Sie auch ohne Ausschalten der...
  • Seite 31: Start Des Monitors

    Dieser Vorgang sollte nur von eingewiesenem Personal nach Aufforderung durch BÖHNKE + PARTNER durchge­ führt werden. Um in das Monitorprogramm des bp306 zu gelangen, halten Sie die END- und die CR-Taste ca. 2 Sekunden gleichzeitig gedrückt. Dadurch wird der Monitor gestartet. Alle Steuerungsfunktio­...
  • Seite 32: Eprom, Eeprom Und Flash

    Haltestellen, Türen, Zeiten, Parketage usw. ausfallsicher abgelegt. 5.7.10.2 Austausch Beim Austausch des EPROM mit einem EPROM-Zieher das vorhan­ dene EPROM gerade aus dem Sockel ziehen. Das neue EPROM wird senkrecht zum Sockel unter leichtem Druck in den Sockel gedrückt. Installationshandbuch System »bp306« – Das Steuerungssystem »bp306«...
  • Seite 33: 3Softwareupdate

    INWEIS Die Beinchen des EPROMs und des EEPROMs können verbiegen und brechen sehr schnell ab. Benutzen Sie daher einen entsprechen­ den Zieher als geeignetes Werkzeug. CHTUNG Bei einem Programmtausch und nachträglicher Änderung in der Auf­ zugssteuerung ohne Serviceunterstützung der Firma BÖHNKE + PARTNER erlischt die Gewährleistung.
  • Seite 34 Jahresschlüssel der Programmerstellung: 14 / 2004 15 / 2005 16 / 2006 usw. 02 = laufende Version laufende Unterversionen Mit der Software »BOOT306« kann auch über die DFÜ-Schnittstelle ein Softwareupdate durchgeführt werden. Für eine Unterstützung Installationshandbuch System »bp306« – Das Steuerungssystem »bp306«...
  • Seite 35: System Bp306 Im Schaltschrank Mit Umrichter

    Fall können alle Schütze und die gesamte Montageplatte im Schrank bereits schallisoliert montiert ausgeliefert werden. An unseren Standardschaltschränken, mit geschlossenem Schalt­ schranktüren und einem Steuerungssystem bp306, wurden in 1 m Abbildung 13 Abstand und in 1,6 m Höhe der Schalldruckpegel von ca. 55 db(A) Standardschaltschrank mit gemessen.
  • Seite 36: Servicefreundlichkeit Durch Übersichtlichen Aufbau

    3 x 230 bis 500 V AC 50 Hz N PE Sicherheitskreis 230 V AC Netzteil (integriert) Leistung 70 VA bzw. 130 VA Steuerspannung 24 V DC / 2,5 A bzw. 5 A Elektronikspannung 5 V DC Installationshandbuch System »bp306« – Das Steuerungssystem »bp306«...
  • Seite 37 Metall- oder schlagfestes Kunststoffgehäuse mit ausreichend Klemmen Bedienelemente in der Steuerbirne integriert Dokumentation Stromlaufplan (DIN A4 kopierfähig) Legende der Betriebsmittel auf den Stromlaufplänen Stückliste zur Steuerung und Portbelegungsplan Beschreibung der Zentraleinheit mit Programmierübersicht Beschreibung der allgemeinen Betriebshinweise TÜV-Betriebsvorlagen bp306 mit gültiger Anschlussbelegung...
  • Seite 38: Serienmäßige Ausstattung

    EN 81, SIA, ÖNORM, DIN, VDE, VBG 4, TRA 5.7.14 Serienmäßige Ausstattung Aufbau Das System bp306 wird montagefertig auf einer stabilen Aluminium­ platte gefertigt. Die Elektronikeinheit besteht aus dem stabilisierten Netzteil, der Leistungsplatine und der Computerplatine, sicher mitein­ ander verschraubt und elektrisch verbunden. Alle Signale werden über steckbare Klemmen oder genormte Steckverbindungen heraus­...
  • Seite 39 Bedienung vier Befehls- und Programmiertasten (END, - , + , CR), Funktionen, Zeiten und Abläufe der Aufzüge werden frei eingestellt Verriegelung der Steuerung durch Codes möglich 22 Eingänge 24 V DC, optoentkoppelt Eingangsstrom ca. 10 mA 16 Ausgänge 24 V DC, optoentkoppelt, kurzschlussgeschützt, überstromgeschützt Ausgangsstrom 280 mA Leistung 6 W Relaisausgänge (programmierbar) zwei Relais, Kontakt 230 V AC / Schließer...
  • Seite 40: Optionale Ausstattung

    4 Monaten. Falls die USV-Anlage nicht sofort installiert wird, muss sie an einem Ort gelagert werden, an dem die Temperatur im Bereich von +5° bis +40°C und die relative Luftfeuchtigkeit dauerhaft unter 90% sind. Installationshandbuch System »bp306« – Das Steuerungssystem »bp306«...
  • Seite 41: Verfügbarkeit Der Usv

    Falls der Transportbehälter entfernt wurde, sollte die USV auch gegen Staub geschützt werden. Die USV-Anlage enthält dicht verschlossene, wartungsfreie Bleiakku­ mulatoren, die jedoch Schaden nehmen können, wenn sie längere Zeit entladen gelagert werden oder erhöhter Temperatur ausgesetzt sind. Deshalb darf die Lagerzeit: 6 Monate bei +20°C, 3 Monate bei +30°C und 2 Monate bei +35°C, ohne Nachladung der Akkumulato­...
  • Seite 42 Sollten wider erwartete Probleme mit der USV auftreten, oder benöti­ gen Sie sicherheitsrelevante Informationen, kontaktieren Sie bitte die in der Bedienungsanleitung aufgeführte Herstelleradresse. Installationshandbuch System »bp306« – Das Steuerungssystem »bp306«...
  • Seite 43: Einbau Und Montage

    6 Einbau und Montage Vor der Installation und Inbetriebnahme dieses Gerätes lesen Sie bitte sorgfältig die Sicherheits- und Warnhinweise und beachten Sie alle am Gerät angebrachten Warnschilder. Achten Sie auf lesbaren Zustand der Warnschilder und ersetzen Sie fehlende oder beschä­ digte Schilder.
  • Seite 44: Vorbereitungen

    RS485, CAN, LON, Ethernet und Telefon sind getrennt von den Lastleitungen zu verlegen! • Beim Anschluss der Steuerung ist auf die Einhaltung der techni­ schen Daten, nach denen die Steuerung entsprechend Ihrer Bestellung gefertigt wurde, zu achten. Installationshandbuch System »bp306« – Einbau und Montage...
  • Seite 45: Montage Des Steuerungssystems Bp306

    Die Steuerungen werden in Schaltschränken zur Wand­ montage oder als Stand­ schränke geliefert. Das Steuerungssystem bp306 wird mit einer Aluminiumgrundplatte ausgeliefert. Diese besitzt vier Befestigungsbohrungen. Die Bau­ gruppe darf ausschließlich an diesen Bohrungen befestigt werden. 6.4 Montage der Steuerung Die Steuerungen der Firma BÖHNKE + PARTNER werden in Schalt­...
  • Seite 46: Awg-Befestigungssätze

    Der AWG wird an der Führungsschiene im Schacht angebracht. Er wird über einen Zahnriemen angetrieben, der über eine Umlenkrolle schlupffrei mit der Kabine verbunden ist. Abbildung 17 Befestigungssätze zur Montage im Schacht (Typ S100). Installationshandbuch System »bp306« – Einbau und Montage...
  • Seite 47: Montage Auf Der Kabine

    6.6.3 Montage auf der Kabine Eine Variante zur oben genannten Montage sieht die Installation des Absolutwertgebers auf der Kabine vor. Hier treibt ein vom Schachtkopf bis zur Schachtgrube gespannter Zahnriemen den AWG an. Dem Vorteil weniger Zahnriemen zu benötigen, steht der Nachteil gegenüber, dass der Zahnriemen bei hohen Geschwindigkeiten ein Abrollgeräusch beim Durchlaufen der Zahn­...
  • Seite 48: Montage Der Magnetschalter

    Nachstellschalter auf Schließer Nachstellschalter ab Schließer Impulsgeber auf Schließer Impulsgeber ab Schließer Bündigschalter auf Schließer Bündigschalter ab Schließer S553 Zonenschalter "A" Schließer S554 Zonenschalter "B" Schließer Abbildung 19 Beispiel für ein Impulsdiagramm mit Magnetschaltern. Installationshandbuch System »bp306« – Einbau und Montage...
  • Seite 49: Elektrischer Anschluss

    7 Elektrischer Anschluss 7.1 Vorbereitungen Vor der Installation und Inbetriebnahme dieses Gerätes lesen Sie bitte sorgfältig die Sicherheits- und Warnhinweise und beachten Sie alle am Gerät angebrachten Warnschilder. Achten Sie auf lesbaren Zustand der Warnschilder und ersetzen Sie fehlende oder beschä­ digte Schilder.
  • Seite 50: Entstörmaßnahmen Und Hinweise

    • Beachten Sie unbedingt die EMV-Anweisungen der Umrichterher­ steller! • Bei Fragen zur EMV-Richtlinie steht Ihnen unser Serviceteam hilf­ reich zur Seite. • Beachten Sie auch die Hinweise zu Kabelabschirmungen (Kapitel 7.3) Installationshandbuch System »bp306« – Elektrischer Anschluss...
  • Seite 51 Diese Maßnahmen müssen Sie berücksichtigen: • Das Steuerungssystem bp306 dient ausschließlich zur Informati­ onsverarbeitung in einer Aufzugssteuerung. Alle Steuersignale werden mit positiver Schaltlogik oder über den CAN-Bus verarbei­ tet. Die Sicherheitsrichtlinien der TRA und der DIN EN 81 werden durch die elektronische Informationsverarbeitung nicht einge­...
  • Seite 52 Motortyp abgestimmte RC-Kombination parallel und so nahe wie möglich an der Motorwicklung eingebaut werden. Die RC-Kombinationen werden sternmäßig an die Motor­ wicklungen angeschlossen. (RC-Kombination Firma BÖHNKE + PARTNER ist universell einsetzbar.) • Entstörmaßnahmen praxisgerecht installiert Installationshandbuch System »bp306« – Elektrischer Anschluss...
  • Seite 53 Abbildung 20 Schaltbilder Entstörmaßnahmen...
  • Seite 54: Anschlüsse Bei Kabelabschirmungen

    Anwendung des CAD-Systems zur Erstellung der Schaltpläne errei­ chen wir eine höhere Flexibilität bei der Kennzeichnung in den Strom­ laufplänen sowie in den Stücklisten. Jedes Bauteil wird direkt in den Stromlaufplänen funktions- und projektbezogen, und somit kunden­ spezifisch, benannt. Installationshandbuch System »bp306« – Elektrischer Anschluss...
  • Seite 55 Bedeutung der Abkürzungen (Funktionsgruppen): A - Module der Firma BÖHNKE + PARTNER, Umrichter C - separate Kondensatoren D - Dioden (z. B.: Freilaufdioden an Gleichstromrelais) E - Beleuchtung (230 V AC – 240 V AC [z. B.: E5 = Kabinenlicht]) F - Sicherungen (z.
  • Seite 56: Der Sicherheitskreis

    VDE 0660, Geräteklasse D3 ausgelegt. Die Signalspannung für den Sicherheitskreis beträgt 220-240 V AC. Der Sicherheitskreis arbeitet unabhängig vom Steuerungssystem bp306. Bei einer Störung wird die Betriebsspannung des Ausgangs­ moduls für die Stellglieder abgeschaltet. Abbildung 23 Standardschaltung des Sicherheitskreises am Beispiel des bp306...
  • Seite 57: Anschlussbeispiel Einer Seilsteuerung

    7.6 Anschlussbeispiel einer Seilsteuerung Abbildung 24 Geräte im Triebwerksraum Verdrahtung Trieb­ X3 X3 X3 X3 X3 X3 X3 X4 X4 X5 X5 X5 X5 X5 X5 werksraum L1 L2 L3 PE Brems- Einspeisung Antriebsmotor Kaltleiter Bremse chopper Hauptschalter Geräte im Schacht X15 X15 X15 X15 X15 X15 X5 X5 X5 X5...
  • Seite 58: Anschlussbeispiel Einer Hydrauliksteuerung

    Insp. I O Türmotor Lichtschranke Riegel X95 X95 X96 X96 X97 X97 X971 16 18 20A 100 CH CL CH CL CLK-01 0 24V 0 24V Kabinentableau 2S17 5S37 2S12A 2S12B Innenruf 1 Innenruf n 2S12 Installationshandbuch System »bp306« – Elektrischer Anschluss...
  • Seite 59: Elektrische Installation

    Achten Sie auf einen ordnungsgemäßen Anschluss aller Klemmstellen und die Einhaltung der EMV-Verdrahtungsrichtlinien. 7.9 Busanschlüsse Beim Steuerungssystem bp306 kommt der CAN-Bus nach dem Applikationsprofil CiA-417 zum Einsatz. Dieses Profil beschreibt auch die physikalischen Parameter der Busleitungen und die Topologie. Für die Verdrahtung von Bussystemen gelten generell besondere Vorschriften.
  • Seite 60: Kabelfarben

    Stränge können mit Repeatern oder Gateways angebun­ diger Bus ist und somit auch am Anfang und am den werden. Ende terminiert werden muss. Abbildung 31 Die Verdrahtung aller Knoten muss immer eine Linie bil­ den. Installationshandbuch System »bp306« – Elektrischer Anschluss...
  • Seite 61: Beispiele Für Eine Richtige Topologie

    Einzelsteuerung. Der Kabinenbus ist blau und der Gruppenbus rot dargestellt. Ist die Stichleitung zum Umrichter kürzer als 3 m, kann die Terminierung auch am bp306 erfolgen. Die Terminierung auf der Kabine erfolgt durch einen 120 Ohm Widerstand an den Klemmen der CLK-01 als externe Terminierung.
  • Seite 62 Aufzug in Betrieb genommen und später die Gruppenverbindung hergestellt. In diesem Fall muss die Terminie­ rung angepasst werden (siehe Einzelsteuerung). Abbildung 33 Beispiel für die Topologie einer 2er-Gruppe mit nur einem Strang. Installationshandbuch System »bp306« – Elektrischer Anschluss...
  • Seite 63 2er-Gruppe mit 2 Strängen Die Abbildung zeigt die Bustopologie einer 2er-Gruppe mit zwei Strängen für die Außenrufe. Durch eine Terminierung an den beiden Schachtenden, wird die Linienstruktur eingehalten. INWEIS Achten Sie auf die Terminierung während der Inbetriebnahme. Meist wird erst ein einzelner Aufzug in Betrieb genommen und später die Gruppenverbindung hergestellt.
  • Seite 64 Aufzug in Betrieb genommen und später die Gruppenverbindung hergestellt. In diesem Fall muss die Terminie­ rung angepasst werden (siehe Einzelsteuerung). Abbildung 35 Beispiel für die Topologie einer 2er-Gruppe mit 3 Strängen. Installationshandbuch System »bp306« – Elektrischer Anschluss...
  • Seite 65: Steckerbelegungen

    7.9.5 Steckerbelegungen Im CANopen-Standard sind die Belegungen der geläufigsten Steck­ verbinder genormt. Im Applikationsprofil für Aufzüge werden folgende Steckverbinder für Aufzugskomponenten empfohlen: • D-Sub 9polig • RJ45 • Open-Style-Stecker 7.9.5.1 Pin-Belegung des D-Sub-Steckers 9polig Signal Beschreibung Reserviert CAN_L CAN-Bus-Signal (dominant low) CAN_GND CAN Masse Reserviert...
  • Seite 66: Pin-Belegung Des Open-Style-Steckers Pin Signal

    CAP-01 – Außentableaus Etage 1 bis 50 (z. B. Strang 1 bzw. Tür A) 71-120 47-78 CAP-01 – Außentableaus Etage 1 bis 50 (z. B. Strang 2 bzw. Tür B) CAP-01 default Node-ID (Voreinstellung) Flashupdate Bootloader Installationshandbuch System »bp306« – Elektrischer Anschluss...
  • Seite 67: Schleppkabel Zum Kabinenklemmkasten

    Beziehen Sie die Steuerung von BÖHNKE + PARTNER, sind alle Node-IDs bereits voreingestellt. 7.10 Schleppkabel zum Kabinenklemmkasten Der Anschluss des Kabinenklemmkastens erfolgt über ein Schlepp­ kabel vom Typ 16G0,75+8x(3xAWG22)+3x(2xAWG22) C 4.7x79.1 Die Belegung der Adern entnehmen Sie den beiliegenden Schaltbil­ dern.
  • Seite 68: Funktion

    X96:10 Telefon a blau X96:11 Telefon b Schirm Erde Schirmklemme weiß X912:a SLP 485 a orange X912:b SLP 485 b Schirm Erde Schirmklemme weiß CAN_H dunkelgrün CAN_L Schirm Erde Schirmklemme Installationshandbuch System »bp306« – Elektrischer Anschluss...
  • Seite 69: Ansteuerung Des Umrichters

    Die DCP-Schnittstelle dient der seriellen Verbindung zwischen Umrichter und Steuerung. Es handelt sich dabei um eine RS485 Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Die DCP-Schnittstelle ist beim bp306 auf der linken Seite der BPC auf einen 3poligen Steckverbinder geführt. Die Pin-Belegung können Sie der nachfolgenden Tabelle entnehmen.
  • Seite 70: Parallelverdrahtung Mit Dem Rvm-01

    Ansteuerung verfügen. Die Steuersignale für die verschiedenen Geschwindigkeiten und Fahrtrichtungen werden potentialfrei über sie­ ben Relais ausgegeben. Diese besitzen vergoldete Doppelkontakte, um ein zuverlässiges Schalten bei allen zu erwartenden Anforderun­ gen zu gewährleisten. Abbildung 39 Die Schaltung des RVM-01. Installationshandbuch System »bp306« – Elektrischer Anschluss...
  • Seite 71 Abbildung 40 Beispiel einer Umrichteransteuerung mit dem RVM-01. Steuereingänge (Beispiel) Bezugspotential Steuerspannung des Umrichters Spannungsausgang zum Ansteuern der Eingänge Reglerfreigabe, der Eingang »RF« muss während der Fahrt angesteuert sein. Positioniergeschwindigkeit Zwischengeschwindigkeit Fahrgeschwindigkeit Nachreguliergeschwindigkeit Richtungsvorgabe 1 AUF Richtungsvorgabe 2 AB Ist der Umrichter nach dem Schaltungsvorschlag an- geschlossen, so dreht in der Werkseinstellung der Motor bei aktiviertem Eingang »RV1«...
  • Seite 72: Anschluss Des Awgs

    Die Verbindung zu den anderen Gruppenteilnehmer erfolgt über einen Steckverbinder. Die Stränge mit den Schachtsignalen werden so angeschlossen, wie es im Kapitel »Topologie« beschreiben ist. Sind die Schachtsi­ gnale konventionell zur Steuerung verlegt, werden sie durch Platinen Installationshandbuch System »bp306« – Elektrischer Anschluss...
  • Seite 73: Datenleitungen Zur Ferndiagnose

    Datenübertragung mit einem analogem Modem. Dieses kann beim bp306 sich schon auf der Platine BPC befinden (Option MOD). In diesem Fall erfolgt der Anschluss direkt von der RJ11- Buchse der BPC zur Telefondose. Sollte Ihr bp306 nicht mit dieser Option ausgestattet sein, kann auch ein externes Modem mit seriel­...
  • Seite 74: Lon

    7.14.4 LON Der Anschluss an ein LONworks-Netzwerk – z. B. in der Gebäudeau­ tomatisierung – erfolgt über das ASBuP-Interface. Dieses wird zum einen an die DFÜ-Anschluss des bp306 angeschlossen und über einen RJ45-Stecker an das LON-Netzwerk. 7.15 Anschluss des Notrufsystems...
  • Seite 75: Inbetriebnahme

    • Die Steuerung wurde entsprechend dieser Beschreibung einge­ baut und angeschlossen. • Die Bedienung und die Einstellmöglichkeiten sind bekannt. (Siehe Benutzerhandbuch bp306). • Die aktuellen Vorschriften für die EMV (Elektromagnetische Ver­ träglichkeit) werden eingehalten! • Der Anschluss des Leistungsstromkreises, Steuerstromkreises und des Sicherheitsstromkreises ist entsprechend dieser Beschreibung (siehe Checkliste, Kapitel 8.4) ausgeführt und überprüft.
  • Seite 76: Vorbereitungen

    • Haben Sie die vorherigen Punkte überprüft, kann das Spannungs­ testmodul, wie in beiliegender Zeichnung vorgegeben, angeschlos­ sen werden. Beim bp306 sind die Leitung 1 auf die Klemme 100 und die Leitung 2 auf die Klemme 20A der Klemmenleiste in der Steuerung anzuklemmen.
  • Seite 77: Funktionsbeschreibung Stm-02

    Nach richtiger Installation des STM-02 ist der Steuerstromkreis 24 V DC erdfrei. Bei eingeschalteter Aufzugsanlage hat eine erhöhte Spannung im Steuerstromkreis gegen »PE« keinen erhöhten Fehler­ strom zur Folge. Somit werden keine Bauteile im System bp306 zer­ stört. ORSICHT • Eine erhöhte Spannung im Steuerstromkreis meldet das STM-02 durch eine LED und einen Summer.
  • Seite 78 8. Das Steuersystem bp306 hat von benannten Stellen eine EG- Baumusterprüfbescheinigung erhalten. Im Kapitel 3.1 ist die EG- Baumusterprüfbescheinigung und im Kapitel 3.2.1 die Konformi­ tätserklärung im Sinne der EG-Richtlinie (95/16/EG) aufgeführt, aus denen hervorgeht, dass die von uns eingesetzte Baugruppe den Vorschriften entspricht.
  • Seite 79 (Minus 24 V DC) mit dem Schutzleiter (PE) der Netzversorgung zu verbinden. - Die Klemme 100 (Minus 24 V DC) auf dem bp306 ist mit der Klemme PE (Schutzleiter) in der Steuerung verbunden. Dadurch entsteht kein schwebendes Netz und ein Erdschluss der Signal­...
  • Seite 80 - die Rücksendeeinrichtung bei hydraulischen Aufzügen ist nicht wirksam. - Die Rückholsteuerung ist nicht wirksam. 27. Bei Rückholfahrt wird die Klemme 102 am bp306 spannungslos (siehe DIN EN 81, 14.2.1.4): - alle Innen- und Außenrufe werden gelöscht und gesperrt, - ein Türöffnen wird verhindert, keine selbsttätige Türbewegung, - Die schnelle Fahrt wird automatisch am Korrekturschalter verzö­...
  • Seite 81 33. Die PTC-Schwellwerte werden überwacht und durch eine Folge­ schaltung verarbeitet. a) Temperatur normal Wert<2,2 kOhm = Normalbetrieb, b) Temperatur zu hoch Wert>2,7 kOhm = Kaltleiter hat ausge­ löst, siehe Störungsmeldungen Einstellmöglichkeiten im Basis-Menü: Seilaufzug Halt sofort ohne Sperre Halt am nächsten Bündigschalter ohne Sperre Halt sofort mit Sperre Halt am nächsten Bündigschalter mit Sperre hydraulischer Aufzug...
  • Seite 82 Eine Notfallschaltung »Ab« darf nicht eingesetzt werden bei Anlagen 2:1 ohne Schlaffseilschalter! CHTUNG Die Betriebsanweisung und die Beschilderung an der Notfall­ steuerung müssen auf Risiken hinweisen! Beispiel: Bei einem defektem Hydraulikschlauch oder einer defekten Schlauchverbindung wird der Ölvorrat in den Schacht gepumpt! Installationshandbuch System »bp306« – Inbetriebnahme...
  • Seite 83 44. An der hydraulischer Aufzugsanlage müssen alle vom "WHG- Wasserhaushaltsgesetz" gestellten Anforderungen erfüllt sein! 45. Die Laufzeitüberwachung ist bei allen Steuerungen serienmäßig vorhanden. Um die Funktion zu überprüfen, müssen Sie folgen­ dermaßen vorgehen (DIN EN 81, Teil 1, 12.10 und Teil 2, 12.12): Magnetschalterkopierung a) Kabine in die unterste Haltestelle fahren, b) Impulsgeber auf S75 bzw.
  • Seite 84: Checkliste Vor Dem Einschalten Der Steuerung

    Ja  Die Kabine befindet sich in ausreichendem Abstand zu den Ja  Endschaltern (mindestens 1 m). Die Netzspannung von 3 x 400 V AC ist vorhanden. Ja  Puffer sind montiert und funktionstüchtig. Ja  Installationshandbuch System »bp306« – Inbetriebnahme...
  • Seite 85 Ja  • Schaltpläne mit eindeutiger Zuordnung durch die Steuerungs­ nummer (z. B.: 93401) • Stücklisten, EG-Baumusterprüfbescheinigung und Konformitätsbescheinigun­ gen zum System bp306, • Klemmenpläne, • Grundeinstellung, • Portbelegungspläne und allgemeine Hinweise zum Steuerungs­ system bp306. Sind diese Unterlagen komplett vorhanden? Haben Sie die zur Steuerung gehörenden Schaltpläne beachtet?
  • Seite 86: Zuschalten Der Netzspannung

    Liegt Kabinenlichtspannung bei der Klemmleiste X2 zwischen den Ja  Klemmen 1 und LN = 230 V AC an? Leuchten die beiden LEDs für 5 V und 24 V am Netzteil des bp306? Ja  Wird im Display des bp306 das RHS-Symbol angezeigt (Rückhol­...
  • Seite 87: Überprüfung Der Parameter Von Steuerung Und Antrieb

    BÖHNKE + PARTNER eingestellten Parameter bei. Überprüfen Sie ob diese mit den Gegebenheiten vor Ort übereinstimmen. Gegebe­ nenfalls sind die Parameter entsprechend über das Display des bp306 anzupassen (siehe Benutzerhandbuch bp306). 8.6.1 Überprüfung der Bus-Leitungen Einen ersten Hinweis über die Funktion des CAN-Busses geben Ihnen die Diagnose-LEDs, die sich links neben dem Display auf der BPC befinden.
  • Seite 88: Überprüfung Der Terminierung

    Wenn sich alle Geräte richtig melden, können Sie mit der Rückhol­ steuerung die erste Fahrt durchführen. 8.6.4 Überprüfung der DCP-Verbindung Findet die Ansteuerung des Umrichters über eine DCP-Verbindung statt, müssen folgende Punkte überprüft werden. Installationshandbuch System »bp306« – Inbetriebnahme...
  • Seite 89: Erste Fahrt Mit Der Rückholsteuerung

    Ist die Verdrahtung laut Schaltplan erfolgt, ist im bp306 der richtige Umrichtertyp eingestellt, ist die DCP-Verbindung im bp306 und im Umrichter aktiviert, ist in beiden Geräten das gleiche Protokoll (DCP-01 – DCP-04) ausgewählt, liegt keine aktuelle Störung vor. Abbildung 46 Beispiel für einen USB-to-CAN-...
  • Seite 90: Erste Fahrt Mit Inspektion

    Sicherheitskreis zum sofortigen Stillstand des Auf­ zugs führt. Bei eingeschaltetem Inspektionsschalter müssen die Klemmen X5.15, X7.101 und X12.102 spannungslos sein. Die Korrekturschalter S71 und S72 müssen in der Endhaltestelle an dem richtigen Verzögerungspunkt angebracht sein und sicher schalten. Installationshandbuch System »bp306« – Inbetriebnahme...
  • Seite 91 Sämtliche Kontakte des Sicherheitskreises müssen bei Betätigen der Taster Inspektion »Auf« oder »Ab« geschlossen sein. Die Fahrbefehle werden durch das Steuersystem bp306 gesteuert und kontrolliert. Alle Einrichtungen des Sicherheitskreises bleiben wirksam. Eine Kontaktunterbrechung im Sicherheitskreis führt zum sofortigen Stillstand des Aufzugs. Bei vorhandener Sicherheitslicht­...
  • Seite 92: Ablauf Einer Geregelten Fahrt Mit Zwei Geschwindigkeiten (Übersicht)

    (5 zu 6), der Antrieb verzögert weiter (6 zu 7). Wenn der Antrieb zum Stillstand gekommen ist, schließt der Umrich­ ter die elektromagnetische Haltebremse MB (7 zu 8). Die Haupt­ schütze werden zeitverzögert mit dem Signal RF ausgeschaltet. Installationshandbuch System »bp306« – Inbetriebnahme...
  • Seite 93: Abschaltpunkte Für Die Hohe Fahrgeschwindigkeit (V3)

    INWEIS • Die elektromagnetische Haltebremse muss unverzögert über das Relais MB ein- und ausgeschaltet werden. Nur so ist gewährleistet, dass der Umrichter ruckfrei Anfahren und Anhalten kann. • Die Hauptschütze zum Motor müssen unverzögert mit dem Relais RB ein- und ausgeschaltet werden. Nur so ist gewährleistet, dass ein ruckfreies Anfahren und Anhalten möglich ist.
  • Seite 94: Ablauf Einer Direktfahrt Mit Dcp (Übersicht)

    Bei den Protokollen DCP-02/04 wird neben einigen Steuersignalen der Restweg zur nächsten Etage zyklisch von der Steuerung zum Umrichter übertragen. Somit ist es dem Umrichter möglich, eine ideale Fahrkurve zu berechnen und eine Fahrt mit Direkteinfahrt in die Haltestelle auszuführen. Installationshandbuch System »bp306« – Inbetriebnahme...
  • Seite 95: Einrichten Des Kopierwerkes

    Abbildung 49 Fahrkurve einer Fahrt mit Direkteinfahrt 8.11 Einrichten des Kopierwerkes Wenn ein Fahren mit der Inspektionssteuerung möglich ist, werden die Geber der Schachtkopierung montiert und eingerichtet. Dabei kann es sich um Magnetschalter, Absolutwertdrehgeber (AWG-05) oder berührungslose Gebersysteme wie das USP oder Laserpositio­ nierungssysteme handeln.
  • Seite 96: Grundeinstellungen

    Betriebsart nur zu Ihrer Information EBERVERBINDUNG und führt nicht zum Blockieren der Anlage. 8.11.2 Grundeinstellungen Nach Montage des CAN-Gebersystems (siehe beiliegende Installati­ onsbeschreibung) müssen folgende Voreinstellungen am bp306 im Basismenü vorgenommen werden: Basismenü: > P ARAMETER > A UFZUGSDATEN >...
  • Seite 97 dann: > P ORTS > SERIELLE ORTS > P ORTS > CAN G ERÄTE > CAN-AWG, CAN-FU > CAN-AWG1, AWG2 > CAN-AWG1 ( MAIN ERÄT dann: > P ORTS > SERIELLE ORTS > P DFÜ-AWG-DCP ORTS > SERIELLER : CAN-AWG1 ( ERÄTEANSCHLUSS MAIN : 1024...
  • Seite 98: Einstellfahrt Mit Dem Absolutwertgeber

    H anpassen. ÜNDIG AUF ÜNDIG AB Bei Regelgeräten, die vom Verzögerungseinsatz bis zur Bündigpo­ sition Inkremente abzählen, hat man die Möglichkeit, im virtuellen Kopierwerk den Verzögerungsweg VS abwärts oder aufwärts je nach Unbündigkeit zu kompensieren. Installationshandbuch System »bp306« – Inbetriebnahme...
  • Seite 99: Abfahrtgeschwindigkeiten

    Die Empfindlichkeit im Nachstellbereich kann unabhängig vom Bündigbereich eingestellt werden. Siehe im Service-Menü Z > H EITEN YDRAULIK ACHSTELLEN Siehe im Service-Menü Z > R EITEN EGELUNG ACHSTELLEN 8.11.4 Abfahrtgeschwindigkeiten Die Abfahrtgeschwindigkeiten werden im Basismenü im Menüpunkt eingestellt. BFAHRTGESCHWINDIGKEITEN m/s Vs Seil 1000 1200...
  • Seite 100: Verzögerung Durch S 81/S 82 In Den Endhaltestellen Bei Normalbetrieb

    Einige Betreiber fordern eine zusätzliche Sicherheitseinrichtung für die Endhaltestellen. Sie soll sicherstellen, dass der Aufzug vor Errei­ chen der Endhaltestellen sicher in die langsame Geschwindigkeit (Vl) umgeschaltet wird. Diese Möglichkeit bietet der Einsatz der Verzöge­ rungsschalter S81 und S82. Installationshandbuch System »bp306« – Inbetriebnahme...
  • Seite 101 ORSICHT Wesentlich für diesen Einsatz ist, dass die Verzögerungsschalter S81 und S82 in der Endhaltestelle an dem richtigen Verzögerungspunkt angebracht sind und sicher schalten. Die Fahrt mit der maximalen Geschwindigkeit muss an diesen Verzö­ gerungspunkten verzögert werden und darf die Bündigposition der Endhaltestelle nicht überfahren.
  • Seite 102: Impulsdiagramme Zum Absolutwertgeber Ohne Kurzhaltestelle

    8.11.6 Impulsdiagramme zum Absolutwertgeber ohne Kurzhaltestelle Abbildung 53 Beispiel Impulsdiagramm zu den Abschaltwegen im Bündigbereich Abbildung 54 Beispiel Impulsdiagramm der Zonen im Bündigbereich Installationshandbuch System »bp306« – Inbetriebnahme...
  • Seite 103: Impulsdiagramm Zum Absolutwertgeber Mit Kurzhaltestelle

    8.11.7 Impulsdiagramm zum Absolutwertgeber mit Kurzhaltestelle Abbildung 55 Impulsdiagramm 3, Beispiel zu den Abschaltwegen und Bündigbereich...
  • Seite 104: Erste Fahrt Im Normalbetrieb

    Beachten Sie auch die Sicherheitsinformationen in Kapitel 2. Haben Sie alle Punkte der vorhergehenden Checklisten beachtet Ja  (siehe Kapitel 8.4 und 8.5)? Es werden keine aktuellen Störungen in der LCD-Anzeige des bp306 Ja  und des Antriebs angezeigt? Die Rückholsteuerung und die Inspektionssteuerung sind, wie in Ja ...
  • Seite 105: Optimierung Der Fahreigenschaften

    allen Haltestellen aufwärts und abwärts. Schalten Sie die Außensteuerung ein und kontrollieren Sie nun den  Fahrtverlauf über die Außentableaus auf allen Haltestellen aufwärts und abwärts. Kontrollieren Sie die Etagenanzeige Außerbetriebanzeige, Weiterfahrt-  anzeige. Kontrollieren Sie Lichtschranke, Schließkraftbegrenzer, Notalarm usw. ...
  • Seite 106: Einrichten Eines Modems

    Parameter eingegeben werden: Geräteanschluss: DFÜ300 Baudrate: 115200 Parität: keine Datenformat: 8 Bit Anzahl Stopbits: 1 Stopbit Modemgerät: Ethernet-Modul oder kein Modem (ds) für externen Comserver) IP-Adresse: z. B. 192.168.1.11 Subnet-Maske: z. B. 255.255.255.0 Gateway: z. B. 192.168.1.1 Installationshandbuch System »bp306« – Inbetriebnahme...
  • Seite 107: Abschluss Der Inbetriebnahme

    Port: z. B. 9000 INWEIS Die IP-Adresse, Subnet-Maske und das Gateway bekommen Sie von den Administratoren des Netzwerkes zur Verfügung gestellt. Die Ports 8000 und 9000 müssen in dem Netzwerk verfügbar sein. Das Verwendete Protokoll ist TCP/IP. Weitere Hinweise zur Ferndiagnose finden Sie im aktuellen Win­ ®...
  • Seite 109: Störungsbeseitigung

    Bei Fragen zur EMV steht Ihnen unser Serviceteam mit Rat und Tat zur Seite. 9.1 Überwachungsroutinen Die Software im bp306 überwacht eine Vielzahl von Signalen auf Pegel und Zeitverhalten. Tritt eine Unregelmäßigkeit auf, wird eine entsprechende Fehlermeldung mit Zeitstempel im Stapelspeicher im Klartext abgelegt.
  • Seite 110 Überwacht werden die Signale aus dem Schacht auf Plausibilität. Sperre Überwachungen können mit einer Sperre parametriert werden. Ü BERWACHUNGSHINWEIS Überwachungen werden im Menü B → S direkt ETRIEBSDATEN TÖRUNGEN angezeigt. Sie werden im Stapelspeicher und in der Störungsliste registriert und gespeichert. Installationshandbuch System »bp306« – Störungsbeseitigung...
  • Seite 111: Störungsinformationen

    Nicht schwerwiegende Fehler wie z. B. Türschließfehler können über einen neuen Ruf zurückgesetzt werden. 9.3 Störungen melden Alle bp306 sind vorbereitet für die Ferndiagnose. Befindet sich auf der Platine BPC kein internes Modem, kann an den DFÜ-Anschluss ein externes Modem oder Comserver angeschlossen werden.
  • Seite 112: Stapelspeicher

    Bei Verlassen der Anzeigeroutine erscheint im LC-Display die Frage, ob die Störungsliste gelöscht werden soll. Für die lückenlose Protokollierung empfehlen wir, die Störungsliste erst zu löschen, nachdem die Einträge an eine WinMOS ® 300-Zentrale übertragen worden sind. Installationshandbuch System »bp306« – Störungsbeseitigung...
  • Seite 113: Erläuterungen Der Störungsinformationen

    9.6 Erläuterungen der Störungsinformationen Hier finden Sie eine Übersicht einiger ausgewählter Störungen, deren mögliche Ursache und den dazu gehörenden Eintrag im Stapelspei­ cher. Störung: TÜR + RIEGELKONTROLLE IM SCHACHT Ursache: Riegel/Türkontaktunterbrechung während der Korrekturfahrt, wenn Aufzug noch keinen Etagenstand hat. (nur bei Anlagen mit Magnetschaltern) Eintrag: Tür + Riegelk.
  • Seite 114 Stör. Sich.- Schaltung. Zone ohne Bündig. Störung: ZÄHLFEHLER ABWÄRTS. Ursache: In der Abwärtsfahrt wurde ein Zählfehler der Ab-Impulse festgestellt. Eintrag: Störung Impulsgeber Impuls ab zu viel. Störung Impulsgeber Impuls ab zu wenig. (nur bei Anlagen mit Magnetschaltern) Installationshandbuch System »bp306« – Störungsbeseitigung...
  • Seite 115 Störung: ZÄHLFEHLER AUFWÄRTS. Ursache: In der Aufwärtsfahrt wurde ein Zählfehler der Auf-Impulse festgestellt. Eintrag: Störung Impulsgeber Impuls auf zu viel. Störung Impulsgeber Impuls auf zu wenig. (nur bei Anlagen mit Magnetschaltern) Störung: ZÄHLFEHLER ABWÄRTS ODER AUFWÄRTS V2 AM KORREKTURSCHALTER. Ursache: Der Vorendschalter in den Endhaltestellen ist nicht gekommen. Eintrag: Störung Impulsgeber V2 am Korrekt.
  • Seite 116 Schrittimpuls wahrgenommen hat, wird die Fahrt abgebrochen. Eintrag: Laufzeitkontrolle. Störung: FAHRTVERZÖGERUNGSKONTROLLE Ursache: Die im Servicemenü eingestellte Fahrtverzögerungskontrollzeit wurde über- schritten. Der eingestellte Wert bezieht sich auf die Zeit zwischen Umschalt- punkt und Bündigkeit. Eintrag: Fahrtverzög. Kontr. an Etage: x Installationshandbuch System »bp306« – Störungsbeseitigung...
  • Seite 117 Störung: NOTHALT + RUFSPERRE Ursache: Im Basismenü ist die Funktion »Nothalt mit Ruflöschung« eingestellt, daher erscheint die Störmeldung »Nothalt mit Rufsperre«, die bewirkt, dass in diesem Zustand kein Kommando mehr angenommen wird. Eintrag: je nach Einstellung im Basismenü Störung: STÖRUNG BREMSE SCHLIESSEN * ANLAGE GESPERRT * Ursache: Beim Anhalten wird das Signal Kl.35 nicht weggenommen.
  • Seite 118 Ursache: Der Kaltleiter im Aufzugsmotor hat ausgelöst. Die Maschine ist überhitzt. Eintrag: Kaltleiter Störung: STÖRUNG UMRICHTER KLEMME 31 VOR ZONE Ursache: Der Umrichter gibt das Signal Bremse schließen vor dem Erreichen der Zone aus. Eintrag: Störung Umrichter Kl. 31 vor Zone Installationshandbuch System »bp306« – Störungsbeseitigung...
  • Seite 119 Störung: STÖRUNG UMRICHTER KLEMME 34 Ursache: Das Sammelstörmeldesignal des Umrichters ist Null geworden. Eintrag: Störung Umrichter Kl.34 im Stand, Störung Umrichter Kl.34 bei Start, Störung Umrichter Kl.34 in Fahrt, Störung Umrichter Kl.34 bei Stop, Störung Umrichter Kl.34 bei Stop (Dietz) Störung: STÖRUNG UMRICHTER DCP Ursache: Der Umrichter meldet eine der nachfolgend aufgeführten Störungen via...
  • Seite 120: Meldungen

    Inspektion eingeschaltet Rückholsteuerung eingeschaltet. Innenvorzug ist eingeschaltet. Prioritätsrufe liegen vor. Volllast- bzw. Überlastkontakt hat angesprochen. Brandfall / Feuerwehrfahrt ist eingeschaltet. Notstromnetz aktiv Aufzug aus der Gruppe Kabine fährt zu der Parketage. Kabine steht in der Parketage. Installationshandbuch System »bp306« – Störungsbeseitigung...
  • Seite 121: Erläuterungen Der Meldungen

    9.8 Erläuterungen der Meldungen Meldung: AUFZUG OHNE STAND Ursache: Aufzug ohne Etagenstand. Korrekturfahrt erforderlich! Meldung: AUSSENSTEUERUNG IST AUS Ursache: Außensteuerung ausgeschaltet. Kippschalter am bp306 oder Klemme 85! Meldung: INNENVORZUG IST EIN Ursache: Vorzugsfahrt innen aktiv Kl. 84! Meldung: NOTHALT / NOTHALTTASTER BETÄTIGT Ursache: Nothalt in der Kabine oder auf dem Inspektionskasten betätigt!
  • Seite 122 Einstellung »Wartehaltestelle« eingestellt ist. Meldung wird revidiert, wenn Signal an Kl. 38 zurückgenommen wird! Meldung: LICHTSCHRANKE TÜR A > 30 SEC. Ursache: Meldung erscheint, wenn Eingang von Lichtschranke Tür A länger als 30 Sekunden betätigt ist! Installationshandbuch System »bp306« – Störungsbeseitigung...
  • Seite 123 Meldung: LICHTSCHRANKE TÜR B > 30 SEC. Ursache: Meldung erscheint, wenn Eingang von Lichtschranke Tür B länger als 30 Sekunden betätigt ist! Meldung: LICHTSCHRANKE TÜR C > 30 SEC. Ursache: Meldung erscheint, wenn Eingang von Lichtschranke Tür C länger als 30 Sekunden betätigt ist! Meldung: LADEZEIT TÜR A LÄUFT Ursache: Der Ladetaster für die Tür A wurde betätigt.
  • Seite 124 Ursache: Umschaltung auf zweite Türtabelle über Klemme 84 ist erfolgt. Funktion dient zur zeitlichen Sperrung gewisser Etagen! Meldung: TIMER PARKEN Ursache: Unter dem Menüpunkt TIMER PARKHALTESTELLE sind Zeiten eingestellt, in der die Parketage aktiv ist! Installationshandbuch System »bp306« – Störungsbeseitigung...
  • Seite 125: Reparatur

    Meldung: PARKHALTESTELLE ÜBER E24-28 Ursache: Meldung erscheint, wenn die Funktion »Parketage« extern über einen Eingang aktiviert wird! Meldung: AUFZUG FÄHRT ZUR KONTROLLHALTESTELLE Ursache: Anzeige erfolgt, wenn der Aufzug an der im Servicemenü eingestellten Haltestelle zur Einsicht der Kabine anhält ! Meldung: AUFZUG FÄHRT ZUR RUHEHALTESTELLE Ursache: Die Funktion »Fern aus«...
  • Seite 127: Wartung

    10 Wartung Im Rahmen der üblichen Wartungsarbeiten sind an den Steue­ rungssystemen bp306 folgende Kontrollen durchführen: Allgemeine Sichtkontrolle auf eventuelle Staubablagerungen, Feuchtigkeit oder Korrosion. Sind solche vorhanden, sind sie zu entfernen. Sind die Anschlüsse der Steuerung ordnungsgemäß befestigt? Abbildung 57 Das Steuerungssystem bp306 Zeigen Stapelspeicher und die Störungsliste Fehler an? Regis­...
  • Seite 129: Anhang

    Anhang A Servicemenü Schnellübersicht Diagnose Störungen/Meldungen Störungen Aktuelle Störungen Stapelspeicher Meldungen Aktuelle Meldungen Fahrtenzahl/stunden Signale Schachtsignale Schachtsignale Bündigkontrolle Geber-Info Port I/O Vorst/Sicherheitskreis Insp./Türsignale Relais auf BPL Diagnose BPL Port1 ….. Rufe Innen Speicher Stapelspeicher Störungsliste DFÜ300 DFÜ300 Rückruf Einstellen Parameter Türen/Funktionen/Timer Türen Tür-Funktionen...
  • Seite 130 Tür-Zeiten Türen in Ruhe schliessen ... : 2 sec Türmotor in Ruhe abschalten ... :aus Türen verzögert öffnen ... : 100 ms Riegelentprellung beim Start : 100 ms Riegelanzugszeit beim Start : 100 ms Riegelabfallzeit nach Ankunft : 100 ms Türen verzögert schliessen ...: 100 ms Türumsteuerung bei Lichtschranke : 3 sec Tast.Tür zu/Startk aktiv nach ...
  • Seite 131 Zeiten Zeiten allgemein Haltezeit bei Innenruf : 10 sec Haltezeit bei Außenruf : 10 sec Parketagenfahrt: 10 sec Gongverzögerung:aus Gongdauer : 1 sec Signalentprellzeit : 30 ms Rufentprellzeit: 40 ms Vorraumüberwachung aus nach: : 1000 ms Vz-Impuls verzög. bei Etagenf.y-Kop.aus Motor verzög.
  • Seite 132 Parketage usw… Parkhaltestelle : 1 Kontrollh.Fern aus : keine Ruhehaltestelle : keine Brandfallhalt. 1 : 3 Feuerwehrhaltest. : 3 Notstromhaltest. : 3 Wartehaltestelle : keine Kontrollhaltest. : keine Hilfskorrektur: keine Wartehalt."Füllen" : keine Wartehalt."Leeren" : keine Brandfallhalt. 2 : keine Brandfallhalt.
  • Seite 133 abs.Wegmessung Parameter Fahrgeschwindigkeit Vs (schnell) : 0,8 m /s Vi (Insp./Rückh.) : 0,6 m /s Sig.Kl.201 bei Vs> : 0,3 m/s Sig.Kl.202 bei Vs> : 0,0 m/s Sig.Kl.203 bei Vs> : 0,6 m/s virtuelles Kopierw.: Verz.weg Vs aufw. : 1129,5 mm Verz.weg Vs abwä.
  • Seite 134 diverses Basis-Info Parameter Port Diverses div. Codes/Nummern div. Codes Basis/Info Code div. Nummern div. Nummern div. Einstellungen div. Einstellungen Uhr/Fahrtenzahl/Stunden Datum Uhrzeit Fahrtenzahl RAM löschen Systemdaten Systemdaten Drucken Eeprom duplizieren Werkseinstellungen Service Code Debug Rufe geben Innenrufe 1-2-3-4-5-6-7-8 Abwärts 1-2-3-4-5-6-7-8 Aufwärts...
  • Seite 135: B Basismenü Schnellübersicht

    B Basismenü Schnellübersicht Parameter Aufzugsdaten oberste Haltest. : 8 unterste Haltest. : 1 VSK vor Etage : keine Aufzugstyp : Seil geregelt Frequenz Frequenz Reg.Typ : F14: VF30 BR/DYN2K Schindler Anlagentyp : Gruppenaufzug 1 Kopierwerk : Prozessor intern Steuerungstyp : 2 Knopf Sammelst. selektive Ruflösch cod.Etagenanz.A11 : Gray-Code HaltstOffset A11 : 0 Kombi-Kl.25M/26M : Kl.63/68...
  • Seite 136 Regelung Überw. Regelung : Halt sofort mit Sperre Fahrtrichtungssig. : bei Abwärtsfahrt Bremse auf nach : Start Regelung Bremse zu nach: Bündigschalter Nachstellen : Bremse unverzögert Signal Kl.21 : Hilfsig.Bremse Signal Kl.31 : Schliesser Übw.Kl.31 in Fahrt : Halt sofort ohne Sperre Signal Kl.34 : Öffner Kl.34 im Stand als : Störungsmeldung VSK-Geschw.reduz.
  • Seite 137 Standard bei Priorität : Innenrufe nicht korrigierbar Ankunft PrioEtage : ohne Nullast Prior:Zwischenstop : Türe öffnen Prioritätsruf : normal Priorität:WFAnz. : normal SFR/SFS-Steuerung : ohne Nullast SFR/SFS-Steuerung : nur 1 Innenruf Sonder-Rufe R41-48 : Prioritätsruf Gefahrgut-Freigabe : über KS-Etagenruf Vorzugsfahrt innen : Innenrufe sammeln bei Vorzugsf.Innen : Weiterfahrtanzeige aus Etagensig.1 A72-79 : Führerbetrieb Steuerung: ohne AWM...
  • Seite 138 Klemmen Eingangsklemmen Funktionen … … Logik Signal Kl.30 : Öffner Signal Kl.33 : Öffner Signal Kl.34 : Öffner Signal Kl.35 : Öffner … … Signal Kl.378 : Schliesser Signal Kl.464 : Schliesser Signal Kl.468 : Schliesser Eta.sperren (ü.Kl) : Schliesser Brandmelder : Schliesser Ausgangsklemmen Funktionen...
  • Seite 139 Türen Türen : A einseitig Art der Tür A : automatische Tür mit Endschalt. sep.SiLs Tür A: nein Funktion Kl.163 : normal Funktion Kl.168 : Vorraumüberwachung Signal Kl.191 : Türschlie.Vorwarng Signal Kl.192 : Zwangstürschließen Tür A mit Endsch. : auf und zu Endschalter Tür A : Schliesser Riegelart: Hakenriegel Lichtschranke : Schliesser...
  • Seite 140 ser.Ports Ports DFÜ-AWG-DCP ser.Port DFÜ Geräteanschluss : abgeschaltet Baudrate : 38400 Bd Parität : keine Datenformat : 8 Bit Anzahl Stopbits : 1 Stopbit Modemgerät : Hayes kompatibel Wahlverfahren : Impulswahl Modem hebt ab nach : 1x klingeln Wahlwiederh.nach : 30 min Telefonnr.
  • Seite 141 Diverses div.Codes/nummern div. Codes Basis-Code Info Code div. Nummern Basis-Code Service Code : Info Code: Aufzugsnummer : Steuerungsnummer : DFÜ-Nummer Telefonnr. 1 : Telefonnr. 2 : Telefonnr. 3 : Telefonnr. 4 : Notfallnummer : Telefonnr.6 : Telefonnr.7 : Telefonnr.8 : Firmenlogo links : B+P zusätzl.Modeminit : div.
  • Seite 142: C Klemmenreihenfolge Und Deren Funktion

    = Klemmenbeschriftung = Signaleingangsklemme = Signalausgangsklemme = Signalrufklemme = Spannung an der Klemme C.I Klemmenbelegung Netzteil Beschreibung Stromversorgung bp306 230 VAC Wechselspannungseingang Steuerung Signalspannung bp306 0 VDC Steuerspannung "Minus" 0 VDC 24 VDC Steuerspannung "Plus" 24 VDC 2,5 A intern ??? 24 VDC Steuerspannung "Plus"...
  • Seite 143 Vorsteuerung Seil 230 VAC Umgehungsweg für Tür- und Riegelkontakt in der Zone 230 VAC Vorsteuerung von Sicherheitskreis / Riegel 230 VAC Vorsteuerung Seil AUF 230 VAC Vorsteuerung Seil AB 230 VAC Vorsteuerung Seil Brücke Kl. 1 230 VAC Vorsteuerung Seil SCHNELL 230 VAC Vorsteuerung Seil Brücke Kl.
  • Seite 144 X2C / X3C freie Datenleitung freie Datenleitung D freie Datenleitung C X2D / X3D freie Datenleitung freie Datenleitung B oder Telefon freie Datenleitung A oder Telefon X4A Relais K1 Relaiskontakt K1 Öffner Relaiskontakt K1 Öffner Relaiskontakt K1 Öffner Abbildung 58 X4B Relais K2 Klemmenbelegung der CLK-01 Relaiskontakt K2 Wechsler...
  • Seite 145: Klemmenbelegung Baugruppe Cap

    C.V Klemmenbelegung Baugruppe CAP X1 Spannungsversorgung / Busanschluss 24 VDC Versorgungsspannung 24 VDC (rot) 0 VDC Versorgungsspannung 0 VDC (schwarz) Busanschluss CAN-Ground (CG) Busanschluss CAN-Low (CL, blau) Busanschluss CAN-High (CH, weiß) X2 Ein-/Ausgänge 24 VDC Steuerspannung 24 VDC für die Taster E/A/R 24 VDC frei programmierbarer Eingang, Ausgang oder Ruf Standard: Außenruf Auf, Etage X, Tür A E/A/R 24 VDC...
  • Seite 146 Steuersignale Ausgänge Aufzug startet 24 VDC Taster Außenrufe Einfahren / Nachstellen mit SMZ-04 Motornachlauf (Ventil sofort zu) Signal: Störmeldung allgemein Signal: Besetzt Signal: Außer Betrieb Kanal A für Zone (AWG-05) Riegel-Relais Notruf wirksam/Polarität Überwachungen Überwachung Überdruck Hydraulik 51-59 Frei Info-Anzeigen Kabine Priorität gesamt Gong Priorität Kabine...
  • Seite 147 Schlüsselschalter Vorzugfahrt innen/Varianten im Menü Standard Schlüsselschalter Außensteuerung AUS Schalter Minderlast Schalter Volllast Schalter Überlast Taster Inspektion Schnell Einzelstörmeldungen Minderlast Aufzug will parken/(Parkfahrt eingeleitet) Frei Frei Frei Frei Aufzug will Rücksenden (Rücksendefahrt eingeleitet) Frei Frei Wartung ein Inspektion/Rückholsteuerung/Türen 0 VDC "Minus"...
  • Seite 148 Notfunktionen Ausgänge Sicherheitsetage erreicht Parketage erreicht Notstrom, Etage erreicht Notstrom, nächster Aufzug kann evakuieren Brandfall-/Evakuierungsetage erreicht Feuerwehrfahrt Etage erreicht Rücksendeetage erreicht Bereitstelletage erreicht/(Wartehaltestelle) Anlaufsperre frei Sonderfunktionen Eingänge Türfreigabe über Taster bei Monosteuerung Parkfahrt EIN/AUS Führerbetrieb (Schlüsselschalter) Füllen/bei 1KSab wechseln auf 1KSauf Leeren/bei 1KSauf wechseln auf 1KSab Freigabe Tür Auf Rampenfahrt EIN/AUS...
  • Seite 149 Tür A Lichtschranke Tür A Vorraumüberwachung Tür A Türstörung Komforttür B Tür B Druckwelle oder Einzugsschutz Tür B Endschalter auf Tür B Endschalter zu Tür B Taster Tür auf / bei Insp. Tür öffnen Tür B Taster Tür zu / bei Insp. Tür schließen Tür B Taster Laden Tür B Schließkraftbegrenzer Tür B Lichtschranke...
  • Seite 150 frei frei Fahrtvorwarnung frei frei Rampenfahrt "Schützüberwachung" Sonderausgänge Klappstützen einfahren Klappstützen ausfahren frei Störmeldung Kaltleiter Störmeldung passiver Sicherheitskreis Störmeldung Nothalt Störmeldung Aussentür Störmeldung Innentür 1 Störmeldung Innentür 2 Störmeldung Riegel Sondereingänge löscht Fern Aus DFÜ Endschalter Klappstütze eingefahren Endschalter Klappstütze ausgefahren Klappstützen aus Bündigkontrolle AWS Notruf AWS...
  • Seite 151 Sondereingänge Befreiung Befreiungsfahrt Aufzug reinigen Überwachung Überdrehzahl DSV frei frei Überwachung Überlast DSV frei Überwachung Stillstand DSV Umlaufbetrieb (Sabbath-Steuerung) Sonderausgänge 2. Bremsrelais Lichtgittertest Tür A Lichtgittertest Tür B Lichtgittertest Tür C selektiver Riegel Tür A selektiver Riegel Tür B selektiver Riegel Tür C Türöffnungsvorwarnung Tür A Türöffnungsvorwarnung Tür B Türöffnungsvorwarnung Tür C...
  • Seite 152 Ansteuerung 2. RVM Ansteuerung 2. RVM Ansteuerung 2. RVM Sondersignale Modell Modell Modell Modell Modell Modell Modell Modell Modell Modell Sondereingänge Brandmelder 1 Brandmelder 2 Brandmelder 3 Brandmelder 4 Brandmelder 5 Brandmelder 6 Brandmelder 7 Brandmelder 8 Brandmelder 9 Sondereingänge frei zusätzlich AWG Korrektur oben zusätzlich AWG Korrektur unten...
  • Seite 153 frei frei frei Quittung Klemme 317 Quittung Klemme 318 Modell Innenrufe Tür A 1A-8A Innenrufe Tür A Etage 1-8 9A-16A Innenrufe Tür A Etage 9-16 17A-24A Innenrufe Tür A Etage 17-24 25A-32A Innenrufe Tür A Etage 25-32 33A-40A Innenrufe Tür A Etage 33-40 41A-48A Innenrufe...
  • Seite 154 49D-56D Außenrufe Tür A Etage 49-56 57D-64D Außenrufe Tür A Etage 57-64 Außenrufe Tür B 1E-8E Außenrufe Tür B Etage 1-8 9E-16E Außenrufe Tür B Etage 9-16 17E-24E Außenrufe Tür B Etage 17-24 25E-32E Außenrufe Tür B Etage 25-32 33E-40E Außenrufe Tür B Etage 33-40...
  • Seite 155 Außenrufe Ab Tür A 1H-8H Außenrufe AB Tür A Etage 1-8 9H-16H Außenrufe AB Tür A Etage 9-16 17H-24H Außenrufe AB Tür A Etage 17-24 25H-32H Außenrufe AB Tür A Etage 25-32 33H-40H Außenrufe AB Tür A Etage 33-40 41H-48H Außenrufe AB Tür A Etage 41-48 49H-56H...
  • Seite 156 33KS-40KS E/A Priorität Sonder Tür A Etage 33-40 41KS-48KS E/A Priorität Sonder Tür A Etage 41-48 49KS-56KS E/A Priorität Sonder Tür A Etage 49-56 57KS-64KS E/A Priorität Sonder Tür A Etage 57-64 Priorität Sonder Tür B 1LS-8LS Priorität Sonder Tür B Etage 1-8 9LS-16LS Priorität Sonder Tür B Etage 9-16 17LS-24LS E/A...
  • Seite 157 25R-32R Weiterfahrtanzeige AB Etage 25-32 33R-40R Weiterfahrtanzeige AB Etage 33-40 41R-48R Weiterfahrtanzeige AB Etage 41-48 49R-56R Weiterfahrtanzeige AB Etage 49-56 57R-64R Weiterfahrtanzeige AB Etage 57-64 Gong selektiv Ab 1S-8S Gong selektiv ab Etage 1-8 9S-16S Gong selektiv ab Etage 9-16 17S-24S Gong selektiv ab Etage 17-24 25S-32S...
  • Seite 158 Index DCP-Verbindung........69, 88 Stichwortverzeichnis dezentrale Aufzugssteuerung......24 2er-Gruppe...........62ff. dezentrale Baugruppen........21 Abfahrtgeschwindigkeit........99 Display............32 Abnahmeprüfung..........75 Echtzeituhr............32 Abrollgeräusch..........47 EEPROM............32 Abschaltpunkt..........100 EG-Baumusterprüfbescheinigung....13 Absinkkorrektursystem........84 EG-Zulassung..........16 Absolutwertgeber........45, 103 Einbau und Montage........43 Absolutwertgeberkopierung......83 Einrichten der Ferndiagnose......105 Aggressive Medien..........43 Einrichten der Gruppenverbindung....105 Anhang............129 Einrichten der Notrufeinrichtung....105 Anschluss des AWGs........72 Einrichten des Kopierwerkes......95 Anschlussbeispiel..........57f.
  • Seite 159 Personal........11 Kabinenklemmkasten........45, 67 RAM..............32 Kaltleiterüberwachung........80 RC-Kombination..........52 Kennzeichnung in den Stromlaufplänen..54 Reparatur............125 Konformitätserklärung........16f. Repeater............59f. Korrekturschalter..........48 RJ45-Buchse...........65 Kühlluft............43 Rückholfahrt............80 Kurzbeschreibung bp306........27 Rückholgeschwindigkeit........99 Kurzhaltestelle..........103 Rückholsteuerung...........89 Kurzschließen von Steuerleitungen und Schal­ Schachtgrube..........47, 100 tern..............10 Schachtkopf........45, 47, 72, 100 Kurzschlussmessung........78 Schachtsignale..........72 Lagerbedingung..........43 Schallisolierung..........44 Lagertemperatur..........43 Schaltbilder Entstörmaßnahmen.....53...
  • Seite 160 Index Stapelspeicher......109, 111f., 127 Start des Monitors...........31 Steckerbelegungen.........65 Steckverbindungen.........54 Steuerstromkreis........51, 76f. Steuerungssystem bp306..21, 25, 45, 51, 59, 77 Stichleitungen..........59 Störimpulse.............50 Störungsbeseitigung........109 Störungsinformation........113 Störungsliste........111f., 127 TCP/IP............107 Technische Hinweise ........77 Telefonanschluss..........73f. Terminierung..........59, 61ff. Topologie............72 Überdruckschalter...........82 Überprüfung der Bus-Leitungen......87 Überprüfung der Parameter......87 Überprüfung der Terminierung......88 Überstromauslöser..........79...

Inhaltsverzeichnis