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ysfw Á ysfw ÁÁ ysfw Á Etpqpxqfyr !Á SphsythspÁ5phsptgyrÁipÁ DÁ!ÁU "Á Blockschaltbild IK 410 V ............6 Zugriffszeit auf Meßwerte............6 Blockschaltbild des Zählerbausteins.......... 7 Beschreibung der Signale *)............8 R phvpgpwpryr &Á Schnittstelle zur Folge-Elektronik ..........9 Meßsystem-Eingang ..............9 4grwpthsÁipÁFp pxRtryfwp Á...
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ysfw Á Registerbeschreibung des Output-Ports .........42 20h: I²C-Bus-Leitung SCL: Takt für EEPROM (Schreibzugriff).......42 22h: I²C-Bus-Leitung SDA: DATEN für EEPROM (Schreibzugriff)....42 24h: Umschaltung des Multiplexers für die Meßsystem-Signale (Schreibzugriff) ....42 Irfxxtpyr ! Á Einfache Beispiele in „BORLAND C“ ........43 Grundfunktionen zum Schreiben und Lesen der Register ..........43 Funktion zum Schreiben in die Register......44 Funktion zum Lesen der Register ........44...
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EtpqpxqfyrÁ EtpqpxqfyrÁ • Zählerkarte IK 410 V • Benutzer-Handbuch • Programmierbeispiele AtyptÁÁ8FUQths wtytpÁ%& #8V@Á Die Bestimmungen der EMV-Richtlinie 89/336/EWG wurden mit dem COMPAQ-Rechner DESKPRO 386/20e geprüft. Vths trpÁAtyptpÁ Á Á @pqfsÁqàÁty pypÁ5f ptwp Die Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung pwpv f thsÁpy wfiyrrpqËsip pÁ5fpwpxpy pÁÉ8R7 nach DIN EN 100 015 beachten. Als Transport-Verpackung nur antistatisches Material verwenden.
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SphsythspÁ5phsptgyrÁipÁ DÁ!ÁUÁ SphsythspÁ5phsptgyrÁipÁ DÁ!ÁUÁ ist eine Interpolations- und Zählerplatine zur Weg- DÁ!ÁU und Winkelmessung mit einem HEIDENHAIN-Meßsystem mit sinusförmigen Spannungssignalen. Zusätzlich zum Eingang für die Inkrementalsignale ist ein Eingang für die Kommutierungs- spur eines Motorgebers vorgesehen (ein Sinus/Cosinus pro Umdrehung). Somit eignet sie sich auch für die Motorregelung.
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über Datenregister im Zählerbaustein per Software abgleichen; Phase und Amplitude über elektronische Potentiometer. Außerdem ermöglicht das Qutput-Port die Umschaltung der 0°- und 90°-Signale von N- und Z1-Spur eines HEIDENHAIN- Meßsystems über einen Multiplexer. Yrtqqpt ÁfqÁFpp pÁ Die Zugriffszeit auf die Meßwerte beträgt typisch 30 µs (abhängig von der Taktfrequenz).
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SphsythspÁ5phsptgyrÁipÁ DÁ!ÁUÁ 5whvhsfw gtwiÁipÁYËswpgf ptyÁ $Á...
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SphsythspÁ5phsptgyrÁipÁ DÁ!ÁUÁ 5phsptgyrÁipÁRtryfwpÁÁ D0 bis D15 Datenbus A0 bis A5 Adreßbus CLOCK Eingang für Takt (Falls Brücke BR2 auf EXT) –RD Eingang Read Strobe –WR Eingang Write Strobe –CS Eingang Chip Select –RESET Eingang Reset –INT Ausgang Interrupt –L0 Eingang Hardware-Latch für Register 0 –L1 Eingang Hardware-Latch für Register 1 –SYNC0...
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–Res CLOCK * externe Versorgungsspannung Fp px8tyrfyrÁ An die IK 410 V können Sie HEIDENHAIN-Längenmeßsysteme oder -Winkelmeßsysteme mit sinusförmigen Spannungs- signalen A und B (N-Spur) und Referenzmarken-Signal R anschließen. Zusätzlich kann man bei Motorgebern die Kommutierungssignale C und D (Z1-Spur) auswerten.
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R phvpgpwpryrÁ Signalamplituden A, B, C, D (0°, 90°) 0,6 V bis 1,2 V R (Referenzmarke) 0,2 V bis 0,85 V ≤ 0,22 V Signalpegel für Fehler- meldung Maximale Eingangsfrequenz 350 kHz Kabellänge max. 60 m (Versorgungs- spannung 5,0 V 1) Kabel bis 150 m sind möglich, falls durch eine externe Versorgung gewährleistet ist, daß...
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4grwpthsÁipÁFp pxRtryfwpÁ 4grwpthsÁipÁFp pxRtryfwpÁ Meßsystem-Signale können wie folgt abgeglichen werden: • Phase und Amplitude über elektronische Potentiometer • Symmetrie (Offset) in den Zählerbausteinen mit Offset- Registern Die Ansteuerung der Potentiometer erfolgt über I²C-Bus. Beispiele zur Erzeugung der Steuersequenzen finden Sie im Quellcode der Programme POTIS.CPP sowie POTIS.PAS und ADJUST.PAS.
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4ipfxÁyiÁ7f pyqxf Á 4ipfxÁyiÁ7f pyqxf Á Das Zähler-Gatearray benötigt zum Lesen bzw. Schreiben seiner Register die Adressen A0 bis A4 (Adreßleitung A5=0), d.h. Adreßbereich: $0 bis $1E. Der Output-Port wird mit den Adressen A1 und A2 und der Datenleitung D0 angesprochen (Adreßleitung A5=1), d.h. Adreßbereich: $20 bis $3E. Á...
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4ipfxÁyiÁ7f pyqxf Á 7f pyqxf Á Sie können per Brücke BR2 wählen, ob Sie mit dem INTEL- oder MOTOROLA-Datenformat arbeiten (siehe Anschlußmaße). Á...
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Sfv ÁYpt fgwfqÁyiÁRfyyyrprpwÁ Sfv ÁYpt fgwfqÁyiÁRfyyyrprpwÁ Sie können per Brücke BR1 wählen, ob Sie die IK 410 V mit dem internen Takt (20 MHz) oder mit einem externen Takt (von 3 MHz bis 20 MHz) versorgen (siehe Anschlußmaße). Á Á 5ppthsyyrÁ F GÁ F4WÁ ...
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Qprt pÁ Qprt pÁ Für die folgende Beschreibung ist das Prinzip-Schaltbild der Zählerbausteine auf der letzten Seite hilfreich. Á Vths trpÁAtyptÁÁIrfxxtpyr'Á Der Zugriff auf die IK 410 V erfolgt durch Lesen von Daten- worten, die in Registern abgelegt sind, und durch Schreiben von Datenworten in die Register. Deshalb dürfen nur gerade Port-Adressen mit Wort-Schreib- und Wort-Lesebefehlen adressiert werden.
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Qprt pÁ Qprt pÁipÁH I Á 4ippÁ RhsptgrtqqÁ EpprtqqÁ ÉApÁ 4ÁgtÁ4"Á C-Bus-Leitung SCL: Takt für – EEPROM (Signale müssen invertiert pro- grammiert werden) C-Bus-Leitung SDA: Daten für – EEPROM (Signale müssen invertiert pro- grammiert werden) Umschaltung des Multiplexers – für die Meßsystem-Signale #Á...
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Qprt pÁ 7f pyQprt pÁqàÁitpÁYËswpÁ Die Meßwerte speichert die IK 410 V in 48 Bit breiten Regis- tern. Pro Achse stehen zwei Daten-Register zur Verfügung: Daten-Register 0 (00h bis 04h) und Daten-Register 1 (06h bis 0Ah). Die Meßwerte setzt die IK 410 V aus dem 10-Bit-Inter- polationswert und dem 32 Bit breiten Wert des Periodenzählers zusammen.
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Qprt pÁ 6s'ÁÁÁÁ yt tfwttpyrQprt pÁÁÉRhsptgrtqqÁ 5t Á 9yv tyÁ 5p tpgÁxt sypÁ y pwf ty 0 = Betrieb als Periodenzähler (ohne Interpolation – Datenbits D0 bis D9 sind nicht definiert) 1 = Meßwert wird aus dem Wert des Perioden- zählers und aus dem Interpolationswert gebildet. Stxp 0 = Timer nullen und stoppen 1 = Timer starten 8typthsp9ptrfgp 0 = Betriebsart: 32-Bit-Register...
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Qprt pÁ 6s'ÁÁÁÁ yt tfwttpyrQprt pÁÁÉRhsptgrtqqÁ Á 5t Á 9yv tyÁ GÁtxÁ5p tpgÁfwÁIptipyËswp'Á 9wfyvpyfp yr Durch die beiden inkrementalen Meßsystem-Signale (0°el. und 90° el.) stehen pro Signalperiode maximal vier Flanken zur Auswertung zur Verfügung. Die Zähler können so programmiert werden, daß sie entweder eine, zwei oder vier Flanken pro Signalperiode zählen. 00 = 1fach 01 = 2fach 11 = 4fach...
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Qprt pÁ 8s'ÁÁÁÁDy wwQprt pÁÁÉRhsptgrtqqÁ 5t Á 9yv tyÁ 1 = Software-Abruf: Meßwert in Daten-Register 0 1 = Software-Abruf: Meßwert in Daten-Register 1 1 = Software-Abruf in alle Daten-Register (muß im Abruf-Freigabe-Register freigegeben werden) 1 = Zähler starten 1 = Zähler stoppen 1 = Zähler löschen 1 = Meßsystemfehler löschen (Frequenzüberschreitung) Amplitudenwert-Register löschen...
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Qprt pÁ 8s'ÁÁÁÁR f Qprt pÁÁÉEpprtqqÁ 5t Á 9yv tyÁ Status für Software-Abruf in Register 0 1 = Meßwert ist bereit Status für Software-Abruf in Register 1 1 = Meßwert ist bereit ohne Funktion ohne Funktion 1 = Zähler ist gestoppt I²C-Bus-Leitung SDA (Eingang) 1 = Meßsystemfehler (Frequenzüberschreitung) ohne Funktion Á...
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Qprt pÁ 8s'ÁÁÁÁR f Qprt pÁÁÉEpprtqqÁ 5t Á 9yv tyÁ 1 = Anfahren der Referenzmarke ist aktiv ohne Funktion Logik-Pegel für das 0°-Signal Logik-Pegel für das 90°-Signal Logik-Pegel der Referenzmarke Á...
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Qprt pÁ s'ÁÁÁÁQpqppyxfvpyQprt pÁÉRhsptgrtqqÁ HEIDENHAIN-Längen- und Winkelmeßsysteme können eine oder mehrere Referenzmarken haben. HEIDENHAIN empfiehlt insbesondere Meßsysteme mit abstandscodierten Referenz- marken. Bei einer Stromunterbrechung geht die Zuordnung zwischen der Position des Meßsystems und dem angezeigten Positions- wert verloren. Mit den Referenzmarken der Meßsysteme kann man die Zuordnung nach dem Einschalten wieder herstellen.
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Qprt pÁ 4p pyÁfg fyihitp pÁQpqppyxfvpyÁ Bei Meßsystemen mit abstandscodierten Referenzmarken be- finden sich über den ganzen Meßweg Referenzmarken in ei- nem festen Abstand. Zwischen zwei dieser Referenzmarken befindet sich eine dritte, deren Abstand zu den anderen beiden so variiert, daß jeder Abstand ein Vielfaches der Teilungs- periode beträgt und nur einmal über den ganzen Meßweg vor- kommt.
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Qprt pÁ Es gibt vier mögliche Fälle: 1. Positive Verfahrrichtung und DIFF > 500 OFFSET = (DIFF – 501) • 1 000 2. Positive Verfahrrichtung und DIFF < 500 OFFSET = (500 – DIFF) • 1 000 – DIFF 3. Negative Verfahrrichtung und ⏐DIFF⏐ > 500 OFFSET = (DIFF –...
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Qprt pÁ s'ÁÁÁÁ4xwt ipyp Qprt pÁÉEpprtqqÁ 5t Á 9yv tyÁ syp 9yv ty 4v pwwpÁ4xwt ip Mit jedem Meßwert-Abruf wird ein neuer Amplitu- denwert ermittelt. D9 D8 0 normale Amplitude 0,47 V < U < 1,41 V 1 kleine Amplitude 0,23 V < U < 0,47 V 0 hohe Amplitude >...
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Qprt pÁ s'Á 9ptrfgpQprt pÁqàÁFpp 4gqÁÁ Á ÉRhsptgrtqqÁ 5t Á 9yv tyÁ 1 = Freigabe L0 für Daten-Register 0 1 = Freigabe L0 über Verzögerungsglied (125 ns) für Daten-Register 0 1 = Freigabe des „Software-Abrufs in alle Daten- Register" für Daten-Register 0 1 = Freigabe des „Software-Abrufs über Timer" für Daten-Register 0 1 = Freigabe L1 für Daten-Register 1 1 = Freigabe L1 über Verzögerungsglied (125 ns) für...
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Qprt pÁ s'Á Qprt pÁqàÁ4hsDfvfitpyrÁÉRhsptgrtqqÁ 5t Á 9yv tyÁ 1 = Freigabe von Pin L 0 zu SYNC 1 1 = Freigabe des Software-Abrufs zu SYNC 1 1 = Freigabe des Timerstrobes zu SYNC 1 1 = Freigabe von Pin L1 zu SYNC 0 1 = Freigabe des Software-Abrufs zu SYNC 0 1 = Freigabe des Timerstrobes zu SYNC 0 s'ÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁEpprtqqÁsypÁ9yv tyÁ...
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Qprt pÁ !s'ÁÁÁÁ y p 9ptrfgpQprt pÁÉRhsptgrtqqÁ Die Interrupt-Logik programmieren Sie über das Interrupt- Freigabe-Register. Die Interrupt-Ursache kann der Meßwert- Abruf in Register 0, Register 1 oder der Timer-Strobe sein. Alle drei Interrupt-Quellen können Sie unabhängig voneinander pro- grammieren. Bei gleichzeitigem Eintreffen mehrerer Interrupts besteht folgende Priorität: •...
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Qprt pÁ !s'ÁÁÁÁ y p R f Qprt pÁÁÉEpprtqqÁ In diesem Register wird der gerade aktive Interrupt angezeigt (es kann immer nur 1 Bit gesetzt sein). Durch Lesen dieses Re- gisters setzt die IK 410 V den gerade aktiven Interrupt zurück und löscht das zugehörige Status-Bit, so daß Sie den nächsten Interrupt durch eine negative Flanke auslösen können.
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Qprt pÁ !s'ÁÁÁÁ y p R f Qprt pÁÁÉEpprtqqÁ In diesem Register zeigt die IK 410 V alle Interrupts an, die an- stehen, d.h. der aktive Interrupt und die Interrupts, die noch ausgeführt werden müssen. Es können also mehrere Bits gleichzeitig gesetzt sein. 5t Á 9yv tyÁ 1 = Interrupt 0 steht an, wird aber noch nicht ausgeführt 1 = Interrupt 1 steht an, wird aber noch nicht ausgeführt...
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Qprt pÁ #s'ÁÁÁÁHqqp Qprt pÁqàÁ«RtryfwÁÉRhsptgrtqqÁ Dieses Register enthält den 7-Bit-Offset-Korrekturwert für das 0°-Signal in Zweier-Komplement-Darstellung. Daraus folgt eine maximale Korrektur von ± 63. Die Korrekturwerte können nur geschrieben werden, falls eines der Status-Bits D5 oder D6 im Status-Register 3 den Wert 0 hat. 9yv typtp' Zu den digitalen Werten des 0°-Signals (0 bis 1023) und 90°- Signals addiert die IK 410 V die Offset-Korrekturwerte.
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Qprt pÁ #s'ÁÁÁÁ4xwt ipÁqàÁifÁ«RtryfwÁÉEpprtqqÁ Bei jedem Analog-Digital-Wandelvorgang speichert die IK 410 V das Ergebnis der Wandlung. Vor dem Auslesen müssen Sie durch Bit D4 im Kontroll-Register 2 die Werte einfrieren. 5t Á 9yv tyÁ Amplitude für das 0°-Signal ohne Funktion Á...
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Qprt pÁ %s'ÁÁÁÁHqqp Qprt pÁqàÁifÁ&«RtryfwÁÉRhsptgrtqqÁ Dieses Register enthält den 7-Bit-Offset-Korrekturwert für das 90°-Signal. Die Beschreibung der Funktionsweise siehe „16h: Offset- Register für 0°-Signal" 5t Á 9yv tyÁ Offset-Korrekturwert für das 90°-Signal in Zweier-Komplement-Darstellung ohne Funktion !Á...
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Qprt pÁ %s'ÁÁÁÁ4xwt ipÁqàÁifÁ&«RtryfwÁÉEpprtqqÁ Bei jedem Analog-Digital-Wandelvorgang speichert die IK 410 V das Ergebnis der Wandlung. Vor dem Auslesen müssen Sie durch Bit D4 im Kontroll-Register 2 die Werte einfrieren. 5t Á 9yv tyÁ Amplitude für das 90°-Signal ohne Funktion "Á...
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Qprt pÁ 4s'ÁÁÁÁStxpQprt pÁÉRhsptgrtqqÁ In den Registern 1Ah und 1Bh legen Sie den 13 Bit breiten Timer- wert ab. Im Timer-Register können Sie also Werte von 0 bis 8191 speichern. Die Zykluszeit wird in µs angegeben, wobei Sie von der gewünschten Zykluszeit 1 µs abziehen müssen. 5pttpw Gewünschte Zykluszeit = 1 ms = 1 000 µs Zu programmierender Wert = 1 000 –...
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Qprt pÁ 6s'Á Dy wwQprt pÁÁÉRhsptgrtqqÁ 5t Á 9yv tyÁ Festen Wert ≥ 8 programmieren 1 = Amplitude für 0°-Signal (16h) und 90°-Signal (18h) sowie Amplitudenwert-Register (10h High Byte) einfrieren. Um eine Änderung der Registerwerte während des Auslesens zu vermeiden, müssen Sie dieses Bit setzen. Ob die Registerwerte eingefroren sind, können Sie über Bit D4 im Status- Register 3 abfragen.
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Qprt pÁ 6s'ÁÁÁÁR f Qprt pÁ ÁÉEpprtqqÁ 5t Á 9yv tyÁ nicht lesbar 1 = Amplitude für 0°-Signal (16h) und 90°-Signal (18h) sowie Amplitudenwert-Register (10h High Byte) sind eingefroren und können gelesen werden. 0 = Das Offset-Register für das 0°-Signal ist geschrieben. 0 = Das Offset-Registers für das 90°-Signal ist geschrieben.
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Qprt pÁ 1Eh: Kontroll-Register 3 (Schreibzugriff) 5t Á 9yv tyÁ fester Wert 0 ohne Funktion !Á...
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Qprt pÁ 8s'ÁÁÁÁR f Qprt pÁ!ÁÉEpprtqqÁ 5t Á 9yv tyÁ ohne Funktion logischer Pegel am Pin L0 logischer Pegel am Pin L1 ohne Funktion !Á...
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Qprt pÁ Qprt pgphsptgyrÁipÁH I Á s'ÁÁÁÁ ¨65Ept yrÁR6E'Á ÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁSfv ÁqàÁ88IQHFÁÉRhsptgrtqqÁ Á 5t Á 9yv tyÁ 0 = High-Pegel am CLOCK-Eingang des EEPROM 1 = Low-Pegel am CLOCK-Eingang des EEPROM s'ÁÁÁÁ ¨65Ept yrÁR74'ÁÁ ÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁ74S8GÁqàÁ88IQHFÁÉRhsptgrtqqÁ 5t Á 9yv tyÁ 0 = High-Pegel am DATEN-Eingang des EEPROM 1 = Low-Pegel am DATEN-Eingang des EEPROM !s'ÁÁÁÁTxhsfw yrÁipÁFw twppÁqàÁitpÁÁ...
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Datei 56Á und der dazugehörenden Header-Datei D!d6 DdA Die beiden Funktionen schreiben t pdr# pfidr# und lesen die Daten-Register; sie sind die Grundfunktionen für das Arbeiten mit der IK 410 V. 1) g26 ist die HEIDENHAIN-Bezeichnung des Zählerbausteins ! Á...
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IrfxxtpyrÁ 9yv tyÁxÁRhsptgpyÁtyÁitpÁQprt pÁ Die folgende Funktion schreibt einen Wert in ein 16 Bit breites Register eines Zählerbausteins. Diese Funktion ist an die für diese Beispiele verwendete AT- Bus-Platine angepaßt. Für Ihre Hardware müssen Sie eine eigene Funktion schreiben, die auf die Register der IK 410 V zugreift.
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IrfxxtpyrÁ 8tyqfhspÁ9yv typyÁqàÁipyÁFpp 4gqÁàgpÁRq fpÁ 9yv tyÁxÁRpthspyÁptypÁFpp Á die folgenden Funktionen speichern den Zählerstand der ge- wünschten Achse im Daten-Register 0 (soft_I0) oder Daten- Register 1 (soft_I1). 9yv ty'Á q d Á Iffxp pÁ Grundadresse gfpfi'Á void soft_l0 (unsigned int baseadr) write_g26 (baseadr, 0x0e, 0x01); /*------------------------------------------------------ soft_l1 ------------------------------------------------------- This function reads the measured value and stores it in data register 1.
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IrfxxtpyrÁ 9yv tyÁxÁIàqpyÁgÁipÁFpp Árppthsp ÁipÁ Die folgende Funktion prüft, ob ein Meßwert gespeichert wurde. 9yv ty'Á wf hspiÁ Iffxp pÁ Grundadresse gfpfi' 0 = Daten-Register 0, 1 = Daten-Register 1 pr' false = Es wurde kein Meßwert gespeichert 8rpgyt' true = Es wurde ein Meßwert gespeichert unsigned char latched (unsigned int baseadr, unsigned char reg) unsigned char result;...
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IrfxxtpyrÁ 9yv tyÁxÁtpipsw pyÁIàqpyÁgÁipÁFpp Árp pthsp ÁipÁ Die folgende Funktion wiederholt solange die Abfrage nach einem Meßwert, bis ein Meßwert gespeichert wurde. 9yv ty'Á wwdwf hsÁ Iffxp pÁ Grundadresse gfpfi' 0 = Daten-Register 0, 1 = Daten-Register 1 pr' void poll_latch (unsigned int baseadr, unsigned char reg) switch (reg) case 0: while (latched (baseadr, 0) == 0)
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IrfxxtpyrÁ 9yv tyÁxÁEppyÁptypÁ 5t Fpp Á Die folgende Funktion liest einen 32 Bit breiten Meßwert von einem Zählerbaustein. 9yv ty'Á pfidhy dfwp Á Iffxp pÁ Grundadresse gfpfi' 0 = Daten-Register 0, 1 = Daten-Register 1 pr' Integer-Variable des Typs 8rpgyt' wyr long read_count_value32 (unsigned int baseadr, unsigned char reg) union mapper long field0;...
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IrfxxtpyrÁ 9yv tyÁxÁEppyÁptypÁ!%5t Fpp Á Die folgende Funktion liest einen 48 Bit breiten Meßwert von einem Zählerbaustein. 9yv ty'Á pfidhy dfwp!%Á Iffxp pÁ Grundadresse gfpfi' 0 = Daten-Register 0, 1 = Daten-Register 1 pr' Floating-Point-Variable des Typs 8rpgyt' igwp double read_count_value48 (unsigned int baseadr, unsigned char reg) unsigned int field[3];...
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IrfxxtpyrÁ 8tyqfhspÁIrfxxÁqàÁipyÁFpp 4gqÁàgpÁRq fpÁ In den folgenden Programm-Beispielen werden die vorher defi- nierten Funktionen eingesetzt. Diese sind in den Dateien IK410_0.H und IK410_0.C deklariert und definiert. Die Beispiele finden Sie auf der mitgelieferten Diskette unter dem Verzeich- in der Datei R4FIE8 6 R4FIE8!%6 Der Zählerstand wird in diesen Beispielen in Millimetern am Bildschirm angezeigt.
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IrfxxtpyrÁ /*----------------------SAMPLE32.C---------------------- DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH, Traunreut, Germany A simple program for the IK 410. Measured value with 32 bits. V 1.00 October 1997 Project files: IK410_0.C, SAMPLE32.C Include files: IK410_0.H ------------------------------------------------------*/ #include <stdio.h> #include <conio.h> #include "ik410_0.h" #define base_address 0x0340 int main() double c_value_0;...
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IrfxxtpyrÁ /*----------------------SAMPLE48.C---------------------- DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH, Traunreut, Germany A simple program for the IK 410. Measured value with 48 bits. V 1.00 October 1997 Project files: IK410_0.C, SAMPLE48.C Include files: IK410_0.H ------------------------------------------------------*/ #include <stdio.h> #include <conio.h> #include "ik410_0.h" #define base_address 0x0340 int main() double c_value_0;...
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IrfxxtpyrÁ 4ypyiyrgpttpwpÁxt ÁptypxÁQ4FRpthspxipwwÁtyÁv5HQE4G7Á6eeÁ Beispiele mit einem RAM-Speichermodell in „BORLAND C++“ befinden sich im Verzeichnis BCPP. Die verwendeten Daten- strukturen und Funktionen sind in folgenden Dateien deklariert und definiert: IK410.H: In dieser Header-Datei können Sie die Adresse von bis zu 16 Platinen mit zwei IK 410 V festlegen.
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IrfxxtpyrÁ 4ypyiyrgpttpwpÁxt ÁptypxÁQ4FRpthspxipwwÁtyÁvSTQ5HÁI4R64EeeÁ Beispiele mit einem RAM-Speichermodell in „TURBO PASCAL“ befinden sich im Verzeichnis . Die verwendeten Datenstruk- turen und Funktionen sind in folgenden Dateien deklariert und definiert: IK410_0.TPU Grundfunktionen IK410_1.TPU Datenstrukturen und Funktionen für ein RAM-Speichermudell der Register der IK 410 V. IK410_2.TPU Funktionen für ADJUST.PAS, POTIS.PAS und SCOPE.PAS...
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IrfxxtpyrÁ R6HI8I4RÁ Das Beispiel SCOPE.PAS zeigt die sinusförmigen Signale der angeschlossenen Meßsysteme entweder als Amplituden-Zeit- Diagramm oder in XY-Darstellung. Über Tastenbefehle, die am Bildschirm erklärt sind, können die Potentiometer eingestellt werden. SCOPE.PAS Ppwwhip' IK410_0.TPU Grundfunktionen Tyt ' IK410_1.TPU Funktionen für ein RAM-Speichermodell IK410_2.TPU Funktionen für ADJUST.PAS,...
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IrfxxtpyrÁ 47CTRSI4RÁ Das Beispiel ADJUST.PAS führt einen automatischen Abgleich der Achse 1 (Anwahl:1) oder Achse 2 (Anwahl:2) für Phasenlage (Anwahl:p), Amplitude (Anwahl:a) und Offset (Anwahl:o) der sinusförmigen Meßsystem-Signale durch. Die Kompensations- werte werden durch langsames Bewegen des Meßsystems gebildet. Nach 30 Signalperioden wird durch einen Ton ange- zeigt, daß...
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SphsythspÁ7f pyÁ phsythspÁ7f pyÁ ÁFphsfythspÁDpyyp pÁ Á 100 mm x 65 mm 4gxpyrpy 0°C bis 55°C 4gpt pxpf –30°C bis 70°C Efrp pxpf Á8wpv thspÁDpyyp pÁ Á Fp px8tyrfyr X3: 16polige AMP-Stiftleiste – Eingang für inkrementale Längen- oder Winkelmeßsysteme mit sinusförmigen Spannungssignalen (1 V – zusätzlicher Eingang für die Kommutierungsspur eines Motor- gebers (ein Sinus/Cosinus pro Umdrehung) 350 kHz bei f 3 MHz...
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SphsythspÁ7f pyÁ 4grwpthsÁipÁFp pxtryfwpÁ Offset über Register in den Zählerbausteinen Phase und Amplitude über elektronische Potentiometer Zwei Betriebsarten: YËswpqyv typyÁ Periodenzähler-Modus: 32-Bit-Zählwert Interpolations-Modus: 32-Bit-Zählwert mit 10-Bit- Interpolationswert Datenregister: 48 Bit, für den Meßwert werden nur 42 Bit genutzt Fpp 8typthspy Der Einspeichervorgang kann durch asynchrone Einspeicher- Signale ausgelöst werden (–L0 oder –L1, flankensensitiv), durch einen Softwarebefehl oder durch das Überfahren der Refe- renzmarke.
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4yhswxfpÁ 4yhswxfpÁ BR1: Externer oder interner Takt BR2: INTEL-Datenformat: Brücke gesteckt MOTOROLA-Datenformat: Brücke offen "&Á...
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ItytRhsfw gtwiÁipÁ4gqVprpÁtyÁipyÁYËswpgf ptypyÁ Prinzip-Schaltbild der Abruf-Wege in den Zählerbausteinen #Á...
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Ve 01 326 959-02 · 1 · 3/2006 · S · Printed in Germany · Änderungen vorbehalten...