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Viessmann VITOLIGNO 100-C Bedienungsanleitung Für Den Anlagenbetreiber
Viessmann VITOLIGNO 100-C Bedienungsanleitung Für Den Anlagenbetreiber

Viessmann VITOLIGNO 100-C Bedienungsanleitung Für Den Anlagenbetreiber

Heizkessel für holzpellets, 20 bis 47 kw mit witterungsgeführter digitaler kessel- und heizkreisregelung

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VIESMANN
Bedienungsanleitung
für den Anlagenbetreiber
Heizkessel für Holzpellets, 20 bis 47 kW
mit witterungsgeführter digitaler Kessel- und Heizkreisregelung
VITOLIGNO 100-C
Bitte aufbewahren!
6193431 DE
11/2022

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Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOLIGNO 100-C

  • Seite 1 VIESMANN Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber Heizkessel für Holzpellets, 20 bis 47 kW mit witterungsgeführter digitaler Kessel- und Heizkreisregelung VITOLIGNO 100-C Bitte aufbewahren! 6193431 DE 11/2022...
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
  • Seite 3 Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Arbeiten am Gerät Einstellungen und Arbeiten am Gerät Zusatzkomponenten, Ersatz- und Ver- ■ nur nach den Vorgaben in dieser schleißteile Bedienungsanleitung vornehmen. Achtung Weitere Arbeiten am Gerät dürfen nur Komponenten, die nicht mit der Hei- von autorisierten Fachkräften durchge- zungsanlage geprüft wurden, kön- führt werden.
  • Seite 4 Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Verhalten bei Störungen an der Hei- Achtung zungsanlage Unzulässige Umgebungsbedingun- gen können Schäden an der Hei- Gefahr zungsanlage verursachen und Störungsmeldungen weisen auf einen sicheren Betrieb gefährden. Defekte an der Heizungsanlage hin. Umgebungstemperaturen größer ■ Nicht behobene Störungen können 0 °C und kleiner 35 °C gewährleis- lebensbedrohende Folgen haben.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Haftung ........................ 2. Zuerst informieren Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Produktinformation ................. 10 Typenschild ..................10 ■ Brennstoffbestellung ................10 Befüllung Brennstoff ................10 ■ Lieferformen ..................11 ■ Erstinbetriebnahme ................11 Wiederkehrende Emissionsmessungen ..........11 Ihre Anlage ist voreingestellt ..............11 Fachbegriffe ...................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 9. Weitere Einstellungen Name für Heizkreis/Warmwasserkreis eingeben ........28 Helligkeit für Display einstellen .............. 28 Standby für Display einstellen ............... 28 Uhrzeit und Datum einstellen ..............28 Sprache einstellen ................. 28 10. Abfragen Störungsmeldungen abfragen ............... 29 Störungsmeldung quittieren ..............29 ■...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) 15. Stichwortverzeichnis ........................ 46...
  • Seite 8 Folgeschäden, die aus der Benutzung der Preisliste enthalten sind. Anlage entsteht. Es besteht keine Haftung für Schäden Für die Nutzung von Viessmann Apps gelten die jewei- aus unsachgemäßer Verwendung. ligen Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedin- Die Haftung ist auf den typischerweise entstehenden gungen.
  • Seite 9 Zuerst informieren Symbole Symbol Bedeutung Verweis auf anderes Dokument mit weiter- führenden Informationen Arbeitsschritt in Abbildungen: Die Nummerierung entspricht der Reihen- folge des Arbeitsablaufs. Warnung vor Sach- und Umweltschäden Spannungsführender Bereich Besonders beachten. Bauteil muss hörbar einrasten. ■ oder Akustisches Signal ■...
  • Seite 10 Zuerst informieren Produktinformation Ihr Biomassekessel heizt mit Pellets aus dem nach- Zur Wärmeerzeugung wird dem Heizkessel über wachsenden Rohstoff Holz. manuelle Befüllung oder ein Saugsystem (Zubehör) Die Regelung arbeitet im witterungsgeführten Betrieb Holzpellets zugeführt. Im Brennraum werden die Holz- mit einem Außentemperatursensor. pellets verbrannt und über den Wärmetauscher das Im witterungsgeführten Betrieb wird die Höhe der Vor- Heizwasser und Trinkwasser erwärmt.
  • Seite 11 Zuerst informieren Brennstoffbestellung (Fortsetzung) Lieferformen Holzpellets werden in Säcken von 15 bis 30 kg, in Hinweis Großkartonagen bis 1000 kg und in loser Form ange- Der Pelletbehälter im Heizkessel fasst bei boten. ■ 20 bis 25 kW ca. 230 Liter In loser Form werden die Holzpellets per Silopumpwa- ■...
  • Seite 12 Zuerst informieren Fachbegriffe Zum besseren Verständnis der Funktionen Ihrer Rege- lung werden einige Fachbegriffe näher erläutert. Diese Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärun- gen“ im Anhang. Tipps zum Energiesparen Nutzen Sie die Einstellmöglichkeiten der Regelung Für weitere Energiesparfunktionen der Regelung Ihres Ihres Heizkessels: Heizkessels wenden Sie sich bitte an Ihren Heizungs- ■...
  • Seite 13 Über die Bedienung Bedien- und Anzeigeelemente der Regelung Die Bedieneinheit Sie blättern im Menü. Alle Einstellungen an Ihrer Regelung können Sie zen- Sie rufen die Einstellungen auf. tral an der Bedieneinheit vornehmen. Sie gelangen zum Homescreen. Sie gelangen zu den Betriebsarten: ■...
  • Seite 14 Über die Bedienung Menüstruktur der Regelung (Fortsetzung) Einstellungen So rufen Sie die Einstellungen auf: ■ Standby-Anzeige ist aktiv: Tippen Sie irgendwo auf das Display, anschließend und wählen Sie „Einstellungen“. ■ Sie befinden sich irgendwo im Menü: Warmwasser 1 Tippen Sie , anschließend und wählen Sie „Ein- stellungen“.
  • Seite 15 Grundanzeigen Grundanzeige „Kessel Info“ In der Grundanzeige „Kessel Info“ können sie fol- ■ „BRT“: gende Informationen einsehen: Die aktuelle Brennraumtemperatur „Differenzdruck“: ■ Der aktuelle Druck im Brennraum ■ „Zündung“: Kessel Info Kessel AUS Der Betriebsstatus der elektrischen Zündeinrichtung Kesseltemp. Soll 0°C Zündung ■...
  • Seite 16 Grundanzeigen Grundanzeige „Puffer 1“ (Fortsetzung) In der Grundanzeige „Puffer 1“ werden folgende Werte angezeigt: Puffer 1 Temperatur im Heizwasser-Pufferspeicher 19°C Betriebsstatus der Pufferladung Pufferladung AUS Betriebsstatus der Pufferladepumpe (grün = an, weiß = aus) 19°C Abb. 7 Grundanzeige „Warmwasser 1“ Hinweis In der Grundanzeige „Warmwasser 1“...
  • Seite 17 Grundanzeigen Grundanzeige „System Info“ (Fortsetzung) ■ „Gesamtverbrauch“: Gesamtverbrauch von Pellets seit Inbetriebnahme System Info des Heizkessels Kessel Type: 20kW Hinweis SW-Version: V21.Oaa Dieser Wert wird nur beim Zurücksetzen des Heiz- Gesamtverbrauch: 0 kg Brenner Starts: kessels in die Werkseinstellung und erneuter Inbe- Einschub: triebnahme zurückgesetzt.
  • Seite 18 Bedienung des Heizkessels Bedienelemente und Bauteile des Heizkessels Abb. 11 Brennraumtür Wirbulator Aschelade Abgaskammer Brenntopfhalter Bedieneinheit Brenntopf Gerätehauptschalter, Rückstellknopf für Sicher- Wärmetauschertür heitstemperaturbegrenzer (STB) hinter der Abde- Wärmetauscher ckung Gefahr Hinweis Der Gerätehauptschalter (hinter der Abde- Eine Übersicht der Reinigungs- und Wartungstätigkei- ten finden Sie ab Seite 38.
  • Seite 19 Hinweis gen Sie Ihren Heizungsfachbetrieb. Veränderungen am Sicherheitstemperaturbegrenzer sind verboten und führen zu Haftungsausschluss. Defekte Komponenten dürfen nur durch Originalersatz- teile der Fa. Viessmann ersetzt werden. Kesselwassertemperatur erreicht 100 °C Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) Der Rückstellknopf des Sicherheitstemperaturbegren- Aufheben der Funktion: zers befindet sich hinter der Abdeckung der Bedienein- heit: Siehe folgende Abb.
  • Seite 20 Bedienung des Heizkessels Maßnahmen bei Kesselüberhitzung (Fortsetzung) Abb. 13 1. Schieben Sie die Abdeckung an der Bedieneinheit 4. Schrauben Sie die Kappe des STB wieder an. nach rechts. Schließen Sie die Abdeckung an der Bedienein- heit. 2. Schrauben Sie die Kappe des STB ab. 5.
  • Seite 21 Raumbeheizung Heizkreis wählen Die Beheizung aller Räume kann ggf. auf mehrere Beispiel: Heizkreise aufgeteilt sein. ■ „Heizkreis 1“ ist der Heizkreis für die von Ihnen Sie können für jeden Heizkreis ein Betriebsprogramm bewohnten Räume. auswählen: Siehe folgendes Kapitel. „Heizkreis 2“ ist der Heizkreis für die Räume einer ■...
  • Seite 22 Raumbeheizung Raumtemperatur für einen Heizkreis einstellen (Fortsetzung) Normale Raumtemperatur einstellen Erläuterung der Vorgehensweise am Beispiel Raumbe- heizung für den Heizkreis 1. 4. Bei „Raum Solltemperatur Heizzeit“ mit Tippen Sie folgende Schaltflächen den gewünschten Wert einstellen. um in die „Einstellungen“ zu gelangen. 5.
  • Seite 23 Raumbeheizung Heizkennlinie einstellen ■ Falls die Raumtemperatur über einen längeren Zeit- Erläuterung der Vorgehensweise am Beispiel Heizkreis raum nicht Ihren Wünschen entspricht, können Sie das Heizverhalten ändern. Sie beeinflussen das Heizverhalten, indem Sie Steil- Tippen Sie folgende Schaltflächen ■ heit Heizkennlinie ändern. Nähere Informationen zur Heizkennlinie finden Sie im Kapitel „Begriffserklärun- um in die „Erw.
  • Seite 24 Warmwasserbereitung Warmwasserbereitung Ihr Warmwasser wird nach eingestelltem Zeitpro- Werkseitige Einstellung: 60 °C gramm immer auf die gewünschte Temperatur beheizt. Stellen Sie das Zeitprogramm für die Warmwasserbe- Hinweis reitung ein: Siehe Kapitel „Zeitprogramm für die Warm- Aus hygienischen Gründen sollten Sie die Warmwas- wasserbereitung“.
  • Seite 25 Warmwasserbereitung Erhöhte Trinkwasserhygiene Sie können das Trinkwasser im Speicher-Wasser- Gefahr erwärmer einmal pro Woche oder täglich für die Dauer Hohe Trinkwassertemperaturen können Verbrü- einer Stunde auf über 60 °C aufheizen. Die Funktion hungen zur Folge haben, z. B. falls die Warm- wird am eingestellten Zeitpunkt regelmäßig ausgeführt.
  • Seite 26 Warmwasserbereitung Warmwasserbereitung ausschalten (Fortsetzung) 3. Wählen Sie die Betriebsart „Aus“. 4. „OK“ zur Bestätigung...
  • Seite 27 Heizwasser-Pufferspeicher Betriebsart einstellen Zur Regelung der Heizwassertemperaturen im Heiz- Tippen Sie folgende Schaltflächen wasser-Pufferspeicher stehen Ihnen 2 Ladungsarten zur Verfügung: um in die „Erw. Einstellungen“ zu gelangen. „Ladung fix“ ■ In dieser Ladeart können Sie einen festen Wert für 2. „Puffer 1“ den mittleren Temperatur-Sollwert des Heizwasser- Pufferspeichers vorgeben.
  • Seite 28 Weitere Einstellungen Name für Heizkreis/Warmwasserkreis eingeben Sie können alle Heizkreise/Warmwasserkreise indivi- 3. „EDIT“ wählen. duell benennen z. B. mit „Erdgeschoss“. 4. Gewünschten Namen eintippen, z. B. „Erdge- Tippen Sie auf folgende Schaltflächen: schoss“ (1 bis 20 Zeichen). „Erw. Einstellungen“ 5. „OK“ zur Bestätigung 2.
  • Seite 29 Abfragen Störungsmeldungen abfragen Falls an Ihrer Heizungsanlage Störungen aufgetreten Gefahr sind, blinkt im Display das Symbol „ “. Gefahr durch unbehobene Störungen der Hei- Störungsmeldungen dienen dem Heizungsfachmann zungsanlage für eine schnelle Eingrenzung der Störungsursache Legen Sie bei einer Störung die Anlage still ■...
  • Seite 30 Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme für eine längere Heizpause Falls Sie Ihre Heizungsanlage nicht nutzen wollen, Hinweis können Sie sie ausschalten. Vor und nach längerer Für eine vorübergehende Außerbetriebnahme sind Außerbetriebnahme empfehlen wir Ihnen, sich mit keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Ihrem Heizungsfachbetrieb in Verbindung zu setzen. Dieser kann, falls erforderlich, geeignete Maßnahmen ergreifen, z.
  • Seite 31 Was ist zu tun? Räume zu kalt Ursache Behebung Regelung ist falsch eingestellt. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen: Heizkreis muss eingeschaltet sein: Siehe Seite 21. ■ Raumtemperatur: Siehe Seite 21. ■ Uhrzeit: Siehe Seite 28. ■ Störung an der Regelung: Fragen Sie die Art der Störung ab.
  • Seite 32 Was ist zu tun? Kein warmes Wasser Ursache Behebung Regelung ist falsch eingestellt. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen: Warmwasserbereitung, muss eingeschaltet sein: Sie- ■ he Seite 24. Warmwassertemperatur: Siehe Seite 24. ■ Uhrzeit: Siehe Seite 28. ■ Speicher-Wassererwärmer ist kalt. Prüfen Sie die Heizzeiten für Warmwasserbereitung: Siehe Seite 24.
  • Seite 33 Instandhaltung Reinigung Die Oberfläche der Bedieneinheit können Sie mit Achtung einem Mikrofasertuch reinigen. Mechanische Einwirkung verkratzt die Oberflä- che der Außenverkleidung. Achtung Wischen Sie die Oberfläche nur mit einem ■ Handelsübliche Reinigungsmittel können die weichen feuchten Tuch ab. Oberfläche der Außenverkleidung beschädigen. ■...
  • Seite 34 Instandhaltung Reinigung (Fortsetzung) Abb. 14 3. Heben Sie den Türverschluss-Hebel an. Öffnen 5. Reinigen Sie die Wärmetauscheröffnung mit dem Sie die Wärmetauschertür. Reinigungswerkzeug. Wiederholen Sie Arbeitsschritt 4 und 5 mit allen 4. Ziehen Sie den Wirbulator heraus. Wirbulatoren. Brenntopf, Brennraum und Aschelade reinigen Achtung 1.
  • Seite 35 Instandhaltung Reinigung (Fortsetzung) Abb. 15 3. Heben Sie den Türverschluss-Hebel an. Öffnen 6. Reinigen Sie den Brennraum. Sie die Brennraumtür. 7. Ziehen Sie die Aschelade heraus. Entsorgen Sie 4. Nehmen Sie den Brenntopf ab. die Asche. 5. Reinigen Sie den Brenntopf und Brenntopfhalter mit dem mitgelieferten Reinigungswerkzeug.
  • Seite 36 Instandhaltung Reinigung (Fortsetzung) Abb. 16 3. Lösen Sie alle Flügelmuttern. 5. Reinigen Sie die Abgaskammer. Entsorgen Sie die Asche. 4. Nehmen Sie das Abdeckblech ab. Inspektion und Wartung Die Inspektion und Wartung einer Heizungsanlage sind Die regelmäßige Wartung gewährleistet einen stö- durch das Gebäudeenergiegesetz und die Normen rungsfreien, energiesparenden, umweltschonenden DIN 4755, DVGW-TRGI 2018 und DIN EN 806-5 vor-...
  • Seite 37 Instandhaltung Inspektion und Wartung (Fortsetzung) Warmwasser-Speicher Die DIN EN 806-5 schreibt vor, dass spätestens Falls sich im Kaltwasserzulauf des Warmwasser-Spei- 2 Jahre nach Inbetriebnahme und dann bei Bedarf chers ein Gerät zur Wasserbehandlung befindet, z. B. eine Wartung oder Reinigung durchzuführen ist. eine Schleuse oder Impfeinrichtung, muss die Füllung Die Innenreinigung des Warmwasser-Speichers ein- rechtzeitig erneuert werden.
  • Seite 38 Instandhaltung Wartungsintervalle Vitoligno 100-C Anlagenbetreiber Heizungsfachmann Bei 20 bis 47 kW: Min. 1 mal jährlich. Anlagendruck prüfen: Siehe Seite 19. Bei 20 und 25 kW: Nach Verbrauch von 8000 bis 10 000 kg Pellets oder min. 1 mal jährlich Bei 30 bis 47 kW: Nach Verbrauch von 15 000 kg Pellets oder min. 1 mal jährlich Abgaskammer reinigen.
  • Seite 39 Anhang Übersicht Menüstruktur Hinweis Je nach Ausstattung Ihrer Anlage sind unter nicht alle der aufgeführten Anzeigen und Abfragen möglich. Einstellungen Warmwasser 1/weitere Warmwasserkreise Betriebsart Zeitprogramm 1 einstellen Zeitprogramm 2 einstellen Warmwasser Soll Temp. einstellen Heizkreis 1/weitere Heizkreise Betriebsart Raum Solltemperatur Heizzeit einstellen Raum Solltemperatur Absenkzeit einstellen Zeitprogramm 1 einstellen Zeitprogramm 2 einstellen...
  • Seite 40 Anhang Übersicht Menüstruktur (Fortsetzung) Erw. Einstellungen Heizkreis 1/weitere Heizkreise Bezeichnung ändern Raumthermostat Funktion einstellen Raumeinfluss einstellen Witterungsgeführt einstellen Raum Solltemperatur Heizzeit einstellen Raum Solltemperatur Absenkzeit einstellen Steilheit Heizkennlinie einstellen Vorlauf min einstellen Vorlauf max einstellen Raumsensor Korrekturwert einstellen Estrich Ausheizprogramm starten alle Heizkreise Heizkr.
  • Seite 41 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Erweiterungssatz Mischer Baugruppe (Zubehör) zur Regelung eines Heizkreises mit Mischer: Siehe „Mischer“. Estrichtrocknung Ihr Fachbetrieb kann z. B. für Ihren Neubau oder Die Estrichtrocknung wirkt auf alle Heizkreise: Anbau zur Estrichtrocknung diese Funktion einschal- ■ Alle Räume werden entsprechend dem Temperatur- ten.
  • Seite 42 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Heizkennlinie Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwischen Um bei jeder Außentemperatur genügend Wärme bei Außentemperatur, Raumtemperatur-Sollwert und Vor- minimalem Energieverbrauch sicherzustellen, müssen lauftemperatur dar. Je niedriger die Außentemperatur, die Gegebenheiten Ihres Gebäudes und Ihrer Anlage desto höher ist die Vorlauftemperatur. berücksichtigt werden.
  • Seite 43 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Hinweis Eine zu hohe oder zu niedrige Einstellung der Steilheit verursacht keine Schäden an Ihrer Heizungsanlage. Die Einstellung wirkt sich auf die Höhe der Vorlauftem- peratur aus, die dann gegebenenfalls zu niedrig oder unnötig hoch sein kann. Außentemperatur in °C Abb.
  • Seite 44 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Raumtemperatur Normale Raumtemperatur oder Komfort-Raumtem- ■ peratur: Für die Zeiträume, in denen Sie tagsüber zu Hause sind, stellen Sie die normale Raumtemperatur oder Komfort-Raumtemperatur ein. Reduzierte Raumtemperatur: ■ Für die Zeiträume Ihrer Abwesenheit oder Nachtruhe stellen Sie die reduzierte Raumtemperatur ein, siehe „Heizbetrieb“.
  • Seite 45 Lassen Sie den Heizkessel und die zugehörigen Anla- genkomponenten von einem Fachmann demontieren. Entsorgungshinweise Entsorgung der Verpackung Die Entsorgung der Verpackung Ihres Viessmann Pro- dukts übernimmt Ihr Fachbetrieb. Die Verpackungsabfälle werden gemäß den gesetzli- chen Festlegungen über zertifizierte Entsorgungsfach- Die Verpackungsabfälle werden gemäß den gesetzli- betriebe der Verwertung zugeführt.
  • Seite 46 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Heizkreis mit Mischer..........41 Abgaskammer reinigen..........35 Heizkreispumpe............43 Abschaltbetrieb............40 Heizwasser-Pufferspeicher einstellen......27 Absenkbetrieb............40 Helligkeit einstellen............ 28 Anheizen..............19 Homescreen...............13 Aschelade reinigen.............34 Inbetriebnahme............11 Befüllung Brennstoff...........10 Inspektion..............36 Begriffserklärungen............ 40 Instandhaltung............33 Bestimmungsgemäße Verwendung......9 Betriebsart..............21 Betriebsprogramm Manometer..............19 –...
  • Seite 47 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Warmwasserbereitung ausschalten......25 Temperatur Warmwassertemperatur..........25 – Normale Raumtemperatur........21 Warmwassertemperatur einstellen......24 – Soll-Temperatur............44 Wartung..............36 – Warmwasser............24 Wartungsintervalle............38 Tipps zum Energiesparen.......... 12 Wartungsvertrag............36 Trinkwasserfilter............44 Was ist zu tun?............31 Trinkwasserhygiene........... 25 Werkseinstellung............11 Typenschild..............10 Winterbetrieb..............40 Witterungsgeführter Betrieb........44 Überhitzung..............19 Uhrzeit..............
  • Seite 48 Ihr Ansprechpartner Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Anlage wenden Sie sich bitte an Ihren Fachbetrieb. Fachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie z. B. unter www.viessmann.de im Internet. Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Climate Solutions SE A-4641 Steinhaus bei Wels...