Herunterladen Diese Seite drucken

Werbung

Digital Energy
SG Series 200 - 250 - 300 PurePulse CE S3
TM
SG Series 160 PurePulse CE S3
TM
Betriebsanleitung
Unterbrechungsfreie Stromversorgung
GE Consumer & Industrial SA
General Electric Company
CH – 6595 Riazzino (Locarno)
Schweiz
T +41 (0)91 / 850 51 51
F +41 (0)91 / 850 52 52
www.gepowerquality.com
g
imagination at work

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für GE SG 160 PurePulse Serie

  • Seite 1 SG Series 200 - 250 - 300 PurePulse CE S3 SG Series 160 PurePulse CE S3 Betriebsanleitung Unterbrechungsfreie Stromversorgung GE Consumer & Industrial SA General Electric Company CH – 6595 Riazzino (Locarno) Schweiz T +41 (0)91 / 850 51 51 F +41 (0)91 / 850 52 52 www.gepowerquality.com...
  • Seite 2 Die hier enthaltenen Angaben dienen ausschließlich den angegebenen Zwecken. Die vorliegende Publikation sowie jede weitere Dokumentation welche mit der USV-Anlage übergeben wurde, darf ohne ausdrückliche vorherige schriftliche Zustimmung der GE Digital Energy weder ganz noch teilweise kopiert oder sonstwie reproduziert werden.
  • Seite 3 Digital Energy Sehr geehrter Kunde, Wir danken Ihnen, dass Sie sich für unsere Produkte entschieden haben und freuen uns, Sie zum Kundenkreis der GE Digital Energy zählen zu dürfen. Wir sind davon überzeugt, dass die unter höchsten Qualitätsstandards entwickelte und hergestellte SG Series 160 - 300 PurePulse ™...
  • Seite 4 Bei Auftreten von Problemen während der hier beschriebenen Prozeduren, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Service Center auf, bevor Sie fortfahren. Dieses Dokument darf ohne ausdrückliche Zustimmung der GE Digital Energy weder kopiert noch sonstwie reproduziert werden! Auf Grund technischer Verbesserungen können die hier genannten Angaben ohne Vorankündigung geändert werden.
  • Seite 5 Digital Energy Inhaltsverzeichnis Seite SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ............................7 SICHERHEITSHINWEISE UND SYMBOLE ................................9 AUFBAU ....................................10 AUFBAU SG SERIES 160 PUREPULSE ................................10 AUFBAU SG SERIES 200 PUREPULSE ................................12 AUFBAU SG SERIES 250 & 300 PUREPULSE .............................. 14 EINLEITUNG ..................................16 BESCHREIBUNG ................................17 BLOCKDIAGRAMM UND HAUPTBESTANDTEILE ............................
  • Seite 6 Digital Energy BETRIEB ....................................83 INBETRIEBSETZUNG EINER SG SERIES 160 - 300 PUREPULSE EINZELANLAGE ................85 ™ 8.1.1 Erstinbetriebsetzung der SG Series 160 - 300 PurePulse ............................ 85 ™ 8.1.2 Ausschalten für Wartung des USV-Systems (Q2) ..............................89 8.1.3 Normale Inbetriebsetzung nach Betrieb mit Wartungsbypass Q2 ........................90 8.1.4 Vollständiges Ausschalten der USV ....................................
  • Seite 7 Digital Energy SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Zum Aufbewahren! ALLGEMEIN Transportieren Sie die USV stehend und originalverpackt zum Aufstellungsort. Um die Schränke anzuheben verwenden Sie Gurte oder einen Gabelstapler. - Kontrollieren Sie, dass ausreichend Bodentragfähigkeit und Nutzlast des Hebegerätes vorhanden ist. - Kontrollieren Sie die USV-Anlage sorgfältig. Wenn Sie sichtbare Schäden feststellen, setzen Sie die USV nicht unter Spannung und kontaktieren das nächste Service Center.
  • Seite 8 Ströme abgeben und sind grundsätzlich eine Gefahr für elektrische Schläge. Ernste Verletzungen sind möglich, wenn die Pole kurzgeschlossen oder mit Masse verbunden werden. Große Vorsicht und Sorgfalt ist geboten um elektrische Schläge und Verbrennungen durch Berühren oder Kurzschließen der Batteriepole während der Batterieinstallation zu vermeiden.
  • Seite 9 Digital Energy SICHERHEITSHINWEISE UND SYMBOLE Sicherheitshinweise Die nachfolgenden Hinweise dienen einerseits der persönlichen Sicherheit der bedienenden Person, andererseits zur Vermeidung von Schäden am Gerät selbst oder an den angeschlossenen Verbrauchern. Die Sicherheitshinweise sowie Warnungen vor Lebens- und Unfallgefahr für Verbraucher und Wartungspersonal wie auch jene zur Verhütung von Produktschäden, werden in dieser Anleitung durch nachfolgende Begriffe festgelegt.
  • Seite 10 Abb. 2.1-1 SG Series 160 PurePulse™ - Gesamtansicht Abb. 2.1-4 Kommunikations-Schnittstellen Abb. 2.2-5 Hand-Leistungsschalter Q1, Q2 und Q4 Abb. 2.1-2 SG Series 160 PurePulse™ - Gesamtansicht mit geöffneter Türe Modifications reserved Seite 10/135 GE_UPS_OPM_SGS_PCE_M16_M30_3DE_V020.docx Betriebsanleitung SG Series 160 - 300 PurePulse ™...
  • Seite 11 Digital Energy Öffnung für Eingangs- und Ausgangskabel Stromschienen für Netzeingang Stromschienen für Ausganganschluss Stromschienen für externen Batterieanschluss Platine Kunden- Schnittstelle Kommunikations- Schnittstellen J35µP Serielle Anschluss RS232 für IMV Protokoll µP USV Ausgangsschalter Wartungsbypassschalter Gleichrichtereingangs schalter Platine (Redundant Parallel Architecture) für Parallelsysteme (Option) SNMP Platine...
  • Seite 12 Abb. 2.2-1 SG Series 200 PurePulse™ - Gesamtansicht Abb. 2.2-4 Kommunikations-Schnittstellen Abb. 2.2-5 Hand-Leistungsschalter Q1, Q2 und Q4 Abb. 2.2-2 SG Series 200 PurePulse™ - Gesamtansicht mit geöffneter Türe Modifications reserved Seite 12/135 GE_UPS_OPM_SGS_PCE_M16_M30_3DE_V020.docx Betriebsanleitung SG Series 160 - 300 PurePulse ™...
  • Seite 13 Digital Energy µP Abb. 2.2-6 SG Series 200 PurePulse™ - Gesamtansicht ohne Schutzplatten Öffnung für Eingangs- und Ausgangskabel Stromschienen für Netzeingang Stromschienen für Ausganganschluss Stromschienen für externen Batterieanschluss Platine Kunden-Schnittstelle Kommunikations-Schnittstellen J35µP Serielle Anschluss RS232 für IMV Protokoll USV Ausgangsschalter Wartungsbypassschalter Gleichrichtereingangsschalter RPA Platine (Redundant Parallel Architecture) für Parallelsysteme (Option)
  • Seite 14 Abb. 2.3-1 SG Series 250 & 300 PurePulse™ - Gesamtansicht Abb. 2.3-4 Kommunikations-Schnittstellen Abb. 2.3-5 Hand-Leistungsschalter Q1, Q2 und Q4 Abb. 2.3-2 SG Series 250 & 300 PurePulse™ - Gesamtansicht mit geöffneter Türe Modifications reserved Seite 14/135 GE_UPS_OPM_SGS_PCE_M16_M30_3DE_V020.docx Betriebsanleitung SG Series 160 - 300 PurePulse ™...
  • Seite 15 Digital Energy µP Abb. 2.3-6 SG Series 250 & 300 PurePulse™ - Gesamtansicht ohne Schutzplatten Öffnung für Eingangs- und Ausgangskabel Stromschienen für Netzeingang Stromschienen für Ausganganschluss Stromschienen für externen Batterieanschluss Platine Kunden-Schnittstelle Kommunikations-Schnittstellen J35µP Serielle Anschluss RS232 für IMV Protokoll USV Ausgangsschalter Wartungsbypassschalter Gleichrichtereingangsschalter...
  • Seite 16 Anzahl moderner computergestützter Industriegeräte mit Leistungsfaktorkorrektur (PFC) erlaubt. Keine einzelnen Fehlerquellen Die “Redundante Parallel-Architektur“ (RPA) ist ein einzigartiges Konzept, welches nur GE besitzt. Mit RPA werden die SG Series 160 - 300 PurePulse™ USV-Anlagen in einer echten “peer-to-peer“- Konfiguration gesteuert, wobei alle kritischen Elemente und Funktionen redundant sind.
  • Seite 17 BESCHREIBUNG Eine USV-Anlage der höchsten Leistungsklasse: Die vollkommen digitale Steuerung und Regelung der SG Series 160 - 300 PurePulse™ von GE Digital Energy resultiert in einer bisher nicht gekannten Flexibilität in der Anwendung und Zuverlässigkeit in der Stromversorgung von kritischen Prozessen und Strukturen.
  • Seite 18 Digital Energy BLOCKDIAGRAMM UND HAUPTBESTANDTEILE Abb. 4.1-1 Block Diagramm Das SG Series 160 - 300 PurePulse -System kann in folgende Hauptbestandteile aufgeteilt werden: ™ Steuer- und Regelelektronik SG Series 160 - 300 PurePulse -Anlagen sind mit einer ™ mikroprozessorgesteuerten Logik für die Signalverarbeitung ausgerüstet. Die Schnittstelle zum Benutzer ist ein im Bedienfeld integriertes Überwachungssystem;...
  • Seite 19 Berücksichtigung der Netzqualität und der zulässigen Toleranzen (siehe Abschnitt 7.4 / eBoost). ACHTUNG ! Der eBoost™-Betriebsmodus ist nur verfügbar, sofern dieser im Werk oder vor Ort durch einen GE GLOBAL SERVICES FIELD ENGINEER aktiviert wurde. Modifications reserved Seite 19/135 GE_UPS_OPM_SGS_PCE_M16_M30_3DE_V020.docx Betriebsanleitung SG Series 160 - 300 PurePulse ™...
  • Seite 20 Digital Energy 4.2.3 Betrieb bei Netzausfall Netzspannung außerhalb zulässigen Toleranzen wird Energieversorgung Wechselrichters Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Wechselstromversorgung der Last während der vorgesehenen Zeit bei Nennlast oder länger bei reduzierter Last, durch die Batterie übernommen, bis deren Spannung die untere Grenze des Wechselrichter-Eingangsbereiches erreicht.
  • Seite 21 Digital Energy 4.2.5 Bypass-Betrieb Im Normalbetrieb wird die Last dauernd durch Wechselrichter versorgt. Sobald Überwachungssystem ein Wechselrichterfehler, eine Überlastsituation oder einen Kurzschluss detektiert, wird der statische Schalter die Last unterbrechungsfrei auf Netz umschalten. Nach Wiederherstellung Wechselrichterspannung oder Korrektur der Überlast-/Kurzschluss-Situation, wird die Last wieder automatisch unterbrechungsfrei...
  • Seite 22 Digital Energy PARALLEL-BETRIEB 4.3.1 Einführung in das RPA Parallelsysteme Abb. 4.3.1-1 Block Diagramm Parallelbetrieb Für die Erhöhung der Ausgangsleistung (Leistungsparallel) oder größere Gesamtzuverlässigkeit (Parallel-Redundanz) einer USV-Anlage, können zwei oder mehr gleiche Leistungseinheiten parallelgeschaltet werden. Die Ausgänge der Paralleleinheiten werden an eine gemeinsame Leistungsausgangs-Sammelschiene angeschlossen, und in Normalbetrieb wird die Last zu gleichen Teilen durch die angeschlossenen Einheiten übernommen.
  • Seite 23 Digital Energy 4.3.2 Merkmale das RPA Parallelsysteme Das SG Series 160 - 300 PurePulse Parallelsysteme, entwickelt als vollständige RPA - Redundant ™ Parallele Architektur, hat keine gemeinsamen Teile. Nicht nur die Wechselrichter sind redundant sondern auch die Bypassfunktionen sind in einem redundanten modularen Konzept entwickelt worden.
  • Seite 24 Output Current Abb. 4.4-1 Typenschild mit Kenndaten GEWÄHRLEISTUNG GE Digital Energy, gewährleistet mit Hilfe seiner autorisierten Partner, dass die Standard-Produkte frei von Material und Fabrikationsfehlen sind, für eine vertraglich festgelegte Dauer. ACHTUNG ! Die Garantie erlischt wenn der Defekt oder Fehler fehlerhafter Installation, Vertragsbruch, Änderungen oder zweckentfremdeter Einsatz der USV.
  • Seite 25 Materialen und Komponenten hergestellt. Es enthält weder CFC- noch HCFC-Komponenten. ENTSORGUNG NACH ABLAUF DER LEBENSDAUER DER USV ! Als umweltbewusster und umweltempfindlicher Hersteller möchte die GE ihre Kundschaft daran erinnern dass die Entsorgung entsprechend lokalen Gesetzesvorlagen zu erfolgen hat.
  • Seite 26 Digital Energy INSTALLATION TRANSPORT Die USV steht auf einer für Gabelstapler geeigneten Palette. Die USV muss stehend transportiert werden. Kippen Sie die Schränke nicht mehr als +/- 10°. Transportieren Sie die USV-Anlage originalverpackt zum Aufstellungsort. Stapeln Sie keine anderen Lasten auf der Verpackung: die Schrankoberseite würde beschädigt. Benützen Sie Traggurte wenn die Anlage gehoben werden soll.
  • Seite 27 Digital Energy 5.1.1 Abmessungen und Gewichte SG Series 160 - 300 PurePulse Abmessungen und Gewicht SG Series 160 PurePulse Abmessungen (BxTxH): 900 x 850 x 1900 mm 160 kVA Gewichte: 1’050 kg Bodenbelastung: 1’373 kg/m 850mm Abmessungen und Gewicht SG Series 200 PurePulse Abmessungen (BxTxH): 1300 x 850 x 1900 mm 200 kVA...
  • Seite 28 Backup Batterie auf der Steuereinheit sichergestellt wird. Wenn die Lagerzeit 1 Jahr übersteigt, sollten diese Funktionen vor Inbetriebnahme der USV-Anlage durch einen GE Service Ingenieur überprüft und gegebenenfalls neu eingestellt werden. 5.3.2 Lagerung der Batterie Bei der Lagerung von wartungsfreien Batterien achten Sie darauf, dass die Batterien von Zeit zu Zeit, je nach Lagertemperatur, nachgeladen werden müssen.
  • Seite 29 500mm / 19.7" Wand gestellt werden. Min. 500mm / 19.7" vorderseitige Freiraum sollte ausreichen, um bei voll geöffneten Türen einen freien Durchgang zu gewähr/eisten. empfohlene Mindestfreiraum zwischen Decke und Dach der USV für eine korrekte Abluftzirkulation beträgt 500 mm (19.7”).
  • Seite 30 Digital Energy SG Series 160 - 300 PurePulse ™ Position der Eingangs- und Ausgangsöffnungen für die Anschlusskabel Netzeingang Last Batterie 93mm 3.7" 129mm 5.1" 275mm 35mm VORDERANSICHT 10.8" 1.4" 70mm 540mm 2.8" 21.2" 85mm 3.4" 730mm 28.7" Abb. 5.4.1-2 SG Series 160 PurePulse ™...
  • Seite 31 Digital Energy Befestigung der USV SG Series 160 - 300 PurePulse am Boden ™ Der USV-Schrank ist freistehend und eine Befestigung am Boden ist normalerweise nicht notwendig. Der Schranksockel ist jedoch für Bodenbefestigung vorgesehen, falls lokale Vorschriften dies erfordern. Abb. 5.4.1-4 Platten für die Befestigung der USV am Boden Vorderansicht SGSE_160_S3_UPS fixing_01 75.5...
  • Seite 32 Digital Energy 3 - 4 - 5 - 6 3 - 4 - 5 - 6 USV 2 USV 2 USV 1 USV 1 Abb. 5.4.1-7 SG Series 160 PurePulse Abb. 5.4.1-8 SG Series 200 – 250 - 300 PurePulse RPA-System Aufstellung RPA-System Aufstellung Bei einem Parallelsystem bitte die Einheiten in der Reihenfolge ihrer Nummerierung...
  • Seite 33 Digital Energy VENTILATION UND KÜHLUNG Abb. 5.5-1 Installation auf einfachem Boden Abb. 5.5-2 Installation auf Doppelboden Die erzeugte Verlustwärme der USV-Anlage wird durch die Eigenbelüftung an die Umgebung abgegeben. Kühlluft wird durch die unteren Lüftungsschlitze angesaugt und oben am Dach wieder ausgeblasen. Die Wärme muss mit einem geeigneten Kühl- /Lüftungssystem der Umgebung entzogen werden.
  • Seite 34 Unter Beachtung des hohen Gewichtes der Anlage, heben Sie den Schrank vorsichtig von der Palette. Weiße Farbe = Kein Anzeichen einer Beschädigung Rote Farbe = Anzeichen einer möglichen Beschädigung Die Verpackung der SG Series 160 - 300 PurePulse ist mit ™ Indikatoren für Schläge oder Umkippen Fracht ausgerüstet, welche eine eventuelle Beschädigung während...
  • Seite 35 Installation und Verkabelung der Temperatur Sensor darf nur durch QUALIFIZIERTES SERVICE-PERSONAL ERFOLGEN. ENTSORGUNG/RECYCLING DES VERPACKUNGSMATERIALS Als umweltbewusster und umweltfreundlicher Hersteller setzt die GE nur biologisch abbaubare Materialien ein, die gefahrlos für die Umwelt entsorgt werden können. Wir gestatten uns jedenfalls den Kunden daran zu erinnern, dass die Entsorgung des Verpackungsmaterials entsprechend den geltenden lokalen Vorschriften und Gesetzesvorlagen zu erfolgen hat.
  • Seite 36 Digital Energy ELEKTROVERKABELUNG GEFAHR ! Installation und Verkabelung der USV darf nur durch QUALIFIZIERTES SERVICE- PERSONAL ERFOLGEN. Die “Sicherheits- und Installationsvorschriften“ laut Kapitel 1 müssen beachtet werden. 5.7.1 Netzanschluss Stellen Sie sicher, dass alle externen AC-und DC-Schalter ausgeschaltet sind und dass diese nicht unverhofft eingeschaltet werden können.
  • Seite 37 Digital Energy 5.7.2 Eingangs-/Ausgangssicherungen und Kabelquerschnitte ACHTUNG ! Die USV-Anlagen sind nur für TN-System vorgesehen. Der Eingangs-Nullleiter muss an der Quelle geerdet sein und darf nie getrennt werden. 4-polige Leistungsschalter dürfen nicht verwendet werden (Siehe auch IEC 60364, IEC 61140, IEC 61557). Die Verkabelung des USV-Systems muss der installierten Leistung entsprechend erfolgen.
  • Seite 38 Digital Energy Gemeinsame Netzversorgung für Getrennte Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass Gleichrichter und Bypass Abb. 5.7.2-1 Gemeinsame Netzversorgung für GR und BP Abb. 5.7.2-2 Getrennte Netzversorgung für GR und BP 1 = Gleichrichter (GR) 3 = Automatischer Bypass 5 = Netzversorgung 7 = Batterie 2 = Wechselrichter (WR) 4 = Wartungsbypass...
  • Seite 39 Digital Energy 5.7.3 Installationshinweise Typische Beispiele für den Anschluss der SG Series 160 - 300 PurePulse™. USV Einzelanlage mit Gemeinsamer Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass USV Einzelanlage mit Getrennter Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass USV Einzelanlage mit Gemeinsamer Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass mit Bildung des Eingangsnullleiters USV Einzelanlage mit Getrennter Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass mit Bildung des Eingangsnullleiters, und eventuelle Potentialtrennung mittels galvanischer Trennung des Gleichrichters...
  • Seite 40 Digital Energy USV Parallelanlage mit Gemeinsamer Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass USV Parallelanlage mit Getrennter Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass Modifications reserved Seite 40/135 GE_UPS_OPM_SGS_PCE_M16_M30_3DE_V020.docx Betriebsanleitung SG Series 160 - 300 PurePulse ™ CE S3...
  • Seite 41 Digital Energy KABELANSCHLÜSSE GEFAHR ! Installation und Verkabelung der USV darf nur durch QUALIFIZIERTES SERVICE- PERSONAL ERFOLGEN. Die “Sicherheits- und Installationsvorschriften“ laut Kapitel 1 müssen beachtet werden. Im Fall von USVs, die mit Optionen oder kundenspezifischen Komponenten ausgestattet sind, die in diesem Handbuch nicht erwähnt werden, müssen die entsprechenden technischen Unterlagen eingesehen werden, bevor die elektrischen Anschlüsse erfolgen.
  • Seite 42 Digital Energy 5.8.1 SG Series 160 PurePulse - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung (Option) ™ L1-1 L2-1 L3-1 BR2 BR3 1 - Gleichrichter Netzeingang L1 L2 L3 Last Abb. 5.8.1-1 SG Series 160 PurePulse ™ - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung Anschluss auf Stromschiene für M10 Schrauben. Die Schrauben der Kabelanschlüsse müssen mit einem Drehmomentschlüssel mit 40Nm angezogen werden.
  • Seite 43 Digital Energy Informationen für den Anschluss mit gemeinsamem Netz (Option) (20x2mm / L=400mm) (20x2mm / L=400mm) (20x2mm / L=400mm) 2 - Bypass Netzeingang L1-2 L2-2 L3-2 L1-1 L2-1 L3-1 BR2 BR3 1 - Gleichrichter Netzeingang Last Abb. 5.8.1-2 SG Series 160 PurePulse ™...
  • Seite 44 Digital Energy 5.8.2 SG Series 160 PurePulse - Anschluss bei getrennter Netzversorgung ™ L1-1 L2-1 L3-1 1 - Gleichrichter Netzeingang L1-2 L2-2 L3-2 L1 L2 L3 2 - Bypass Last Netzeingang Abb. 5.8.2-1 SG Series 160 PurePulse ™ - Anschluss bei getrennter Netzversorgung Anschluss auf Stromschiene für M10 Schrauben.
  • Seite 45 Digital Energy 5.8.3 SG Series 200 PurePulse - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung (Option) ™ 1 - Gleichrichter Netzeingang L3-1 L2-1 L1-1 L1 L2 L3 Last Abb. 5.8.3-1 SG Series 200 PurePulse ™ - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung (Option) Anschluss auf Stromschiene für M10 Schrauben. Die Schrauben der Kabelanschlüsse müssen mit einem Drehmomentschlüssel mit 40Nm angezogen werden.
  • Seite 46 Digital Energy Informationen für den Anschluss mit gemeinsamem Netz (Option) (4x20x1mm / L=330mm) (4x20x1mm / L=330mm) (4x20x1mm / L=330mm) 1 - Gleichrichter Netzeingang L3-1 L2-1 L1-1 L1 L2 L3 Last L1-2 L2-2 L3-2 2 - Bypass Netzeingang Abb. 5.8.3-2 SG Series 200 PurePulse ™...
  • Seite 47 Digital Energy 5.8.4 SG Series 200 PurePulse - Anschluss bei getrennter Netzversorgung ™ 1 - Gleichrichter Netzeingang L3-1 L2-1 L1-1 L1 L2 L3 Last L1-2 L2-2 L3-2 2 - Bypass Netzeingang Abb. 5.8.4-1 SG Series 200 PurePulse ™ - Anschluss bei getrennter Netzversorgung Anschluss auf Stromschiene für M10 Schrauben.
  • Seite 48 Digital Energy 5.8.5 SG Series 250 & 300 PurePulse - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung ™ (Option) L1 L2 L3 Last L1-1 L2-1 L3-1 1 - Gleichrichter Netzeingang Abb. 5.8.3-1 SG Series 250 & 300 PurePulse - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung (Option) ™...
  • Seite 49 Digital Energy Informationen für den Anschluss mit gemeinsamem Netz (Option) (4x20x1mm / L=330mm) (4x20x1mm / L=330mm) (4x20x1mm / L=330mm) L1 L2 L3 Last L1-2 L2-2 L3-2 2 - Bypass Netzeingang L1-1 L2-1 L3-1 1 - Gleichrichter Netzeingang Abb. 5.8.3-2 SG Series 250 & 300 PurePulse ™...
  • Seite 50 Digital Energy 5.8.6 SG Series 250 & 300 PurePulse - Anschluss bei getrennter Netzversorgung ™ L1 L2 L3 Last L1-2 L2-2 L3-2 1 - Bypass Netzeingang L1-1 L2-1 L3-1 1 - Gleichrichter Netzeingang Abb. 5.8.4-1 SG Series 250 & 300 PurePulse ™...
  • Seite 51 Digital Energy 5.8.7 Einsatz SG Series 160 - 300 PurePulse mit eBoost™-Betriebsmodus ACHTUNG ! Soll ein System im eBoost™-Betriebsmodus betrieben werden, muss die Anlage geeigneten Überspannungsschutzgeräten (ÜSGs) über Wechselspannungsbus, der die USV-Anlagen speist, geschützt werden. Für genauere Einzelheiten setzen Sie sich bitte mit Ihrem Service Center in Verbindung.
  • Seite 52 Digital Energy 5.8.8 Einsatz SG Series 160 - 300 PurePulse als Frequenzwandler ™ Wenn die USV SG Series 160 - 300 PurePulse für den Betrieb als Frequenzwandler geliefert wird ™ (verschiedene Ausgangs- und Eingangsfrequenzen), sind die Funktionen automatischer Bypass und Wartungs-Bypass gesperrt Bei Überlast, Kurzschluss oder Ausfall des Wechselrichters kann die Last also nicht auf Netz umgeschaltet werden.
  • Seite 53 Digital Energy KONFIGURATION VON RPA PARALLEL-SYSTEMEN GEFAHR ! Diese Aufgabe muss durch geschultes Personal vor der Inbetriebnahme durchgeführt werden (die USV-Anlage muss vollständig ausgeschaltet sein). 5.9.1 Leistungsverkabelung von Parallel-Einheiten Um eine gute Lastverteilung zwischen den USV-Einheiten einer Parallelanlage zu garantieren, empfehlen wir für die Verbindung von Eingangsverteilung (5) bis zur Ausgangsverteilung (9) für jede Einheit gleiche Kabellängen zu verwenden: (a+b = c+d = e+f = g+h = i+l = m+n = o+p = q+r).
  • Seite 54 Digital Energy 5.9.2 Anschluss Steuerkabel Parallel-Bus Die Kommunikation zwischen den Einheiten erfolgt über zwei Bus-Kabel. Jede Paralleleinheit ist mit zwei Platinen ausgestattet (“P13/P14 – IM0022 – Bus Interface Board” auf der Oberseite der Schnittstelle “P12 – IM0196 – RPA Board” montiert), die mit vier Anschlüssen versehen sind (J1A - J2A und J1B - J2B).
  • Seite 55 Digital Energy J1A/1 J1B/1 Abb. 5.9.2-2 Bus-Verbindung an Kopfeinheiten Erste und letzte Einheit in RPA Parallelsystemen An den beiden Platinen “P13/P14 – IM0022 – Bus Interface Board“ der ersten und der letzten Einheit eines Parallelsystems MÜSSEN SICH die Schalter SW1-1/2/3/4/5/6 IN DER POSITION “ON“ BEFINDEN (siehe Abbildung 5.9.2-2).
  • Seite 56 Digital Energy 5.9.3 Verlegen des Parallel-Bus Steuerkabels GEFAHR ! Diese Aufgabe muss durch geschultes Personal vor der Inbetriebnahme durchgeführt werden (die USV-Anlage muss vollständig ausgeschaltet sein). Abb. 5.9.3-2 SG Series 200 - 250 - 300 PurePulse Abb. 5.9.3-1 SG Series 160 PurePulse Ansicht Trägerplatte Elektronik Ansicht Trägerplatte Elektronik Zugang zum Steuer-Bus-Anschluss...
  • Seite 57 Digital Energy J1A/1 J1A/2÷5 J1B/1 J1B/2÷5 J1B/2÷5 USV 3, 4, 5, 6 J1B/1 J1A/2÷5 USV 2 J1A/1 USV 1 Abb. 5.9.3-4 SG Series 160 PurePulse - Verlauf des Steuer-Bus-Kabels J1A/1 J1A/2÷5 J1B/1 J1B/2÷5 J1B/2÷5 USV 3, 4, 5, 6 J1B/1 J1A/2÷5 USV 2 J1A/1...
  • Seite 58 Digital Energy 5.10 INTEGRIERUNG EPO-BEFEHL (EMERGENCY POWER OFF / NOT-AUS) GEFAHR ! Die Verkabelung, Anschluss und Konfiguration der externen NOT-AUS Taste (EPO - Emergency Power Off) darf nur durch QUALIFIZIERTES SERVICE-PERSONAL erfolgen. Die USV-Anlage muss dazu VOLLSTÄNDIG AUSGESCHALTET SEIN. ACHTUNG ! Bedenken Sie: die gesamte Systemzuverlässigkeit ist von diesem Öffner Kontakt (NC) abhängig! Eine externe NOT-AUS Taste (potentialfreier Öffner-Kontakt) kann an die Klemme XA / EPO-1, EPO-2...
  • Seite 59 Digital Energy BEDIENFELD BEDIENFELD Abb. 6.1-1 Bedienfeld Das Bedienfeld auf der Fronttür der USV funktioniert wie die USV-Schnittstelle und enthält folgende Elemente: Grafikdisplay mit Hintergrundbeleuchtung (LCD) mit folgenden Merkmalen:  Mehrsprachige Kommunikationsschnittstelle:  Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Französisch, Finnisch, Polnisch, Portugiesisch, Tschechisch, Slowakisch, Chinesisch, Schwedisch, Russisch und Niederländisch.
  • Seite 60 Digital Energy TABELLE DER FUNKTIONEN UND ANZEIGEN Taste Wechselrichter EIN ( I – ON ) ACHTUNG ! Bei aktiviertem eBoost™-Betriebsmodus werden die Steuerung des Wechselrichterstatus und die Auswahl des Schaltwegs autonom von der USV-Steuerlogik vorgenommen Infolgedessen sind Befehle “Wechselrichter EIN“ Wechselrichter AUS“...
  • Seite 61 Alarm ansteht. LED Alarme leuchtet auch, wenn die Last nicht von der USV geschützt wird oder wenn Q1 geöffnet ist. LED Operation (Grün Farbe) Leuchtend, zeigt diese LED an, das die USV einwandfrei funktioniert und die Last somit durch das System geschützt ist (Last entweder vom Wechselrichter versorgt...
  • Seite 62 Digital Energy LCD-ANZEIGE HAUPTBILDSCHIRM (HOME) Abb. 7.1-1 LCD-Anzeige Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Ansicht der elektrischen Parameterwerte und Statistiken über die Nutzung. MESSUNG Siehe Abschnitt 7.2. Anzeige, in chronologischer Reihenfolge, aller USV-Ereignisse (Alarme, Meldungen, ALARM Befehle, Schaltungen, usw.), und Abstelltaste des Warnsummers. Siehe Abschnitt 7.3.
  • Seite 63 Digital Energy SG Series S3 200kVA US-Modell -Serienummer USV-Nennleistung (kVA) LED für Batterieladung Alle leuchtenden LEDs geben eine Batterieautonomie von 100% an. LED A Konstant: gibt eine Batterieautonomie zwischen 6% und 25% an. gibt eine Batterieautonomie von 5% an. Blinkend: LED A, B geben eine Batterieautonomie zwischen 26% und 50%.
  • Seite 64 Digital Energy MESSUNGEN Der Messmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “MESSUNG” gedrückt wird. Der LCD-Bildschirm zeigt eine Reihe von Screenshots, in der die Messungen aller elektrischen Parameter wie AC, DC und verschiedene Statistiken aufgeführt werden. Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Zurück zum HOME-Bildschirm.
  • Seite 65 Digital Energy Home\Messung Anzeige Bypassnetzdaten NETZ Die Eingangsfrequenz des Bypass. 50 Hz 230 V 229 V 3-phasige Netzspannung PHASE /NEUTRAL. 231 V BYPASS FREI Bypass Bypass-Status: FREI / BLOCKIERT. Home\Messung Anzeige Wechselrichterdaten WECHSELRICHTER Ausgangsfrequenz des Wechselrichters. 50 Hz 230 V 3-phasige Ausgangsspannung PHASE/NEUTRAL.
  • Seite 66 Digital Energy Anzeige Statistikbildschirm Home\Messung ZAEHLER Die totale Anzahl geringfügiger Netzfehler (Bypassnetz außer Toleranz). Netz Bypass ausser Toleranz Netz Gleichrichter ausser Toleranz Die Gesamtanzahl der im Gleichrichter registrierten Ueberlast Netzstromdifferenzen. Wechselrichterbetrieb (h) : 2135 USV Betrieb (h) : 3125 Die totale Anzahl festgestellter Überlastsituationen. eBoost Betriebsdauer [h] Die totale Betriebszeit des Wechselrichters (in Stunden).
  • Seite 67 Auswahl bestätigen. Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste länger als 3 Sekunden gedrückt wird. Die angezeigten Ereignisse entsprechen den Standard GE Ereignissen, wie im Abschnitt 7.3.1 - Ereignisse (Alarme und Meldungen) beschrieben. Home\Alarm...
  • Seite 68 7.3.1 Ereignisse (Alarme und Meldungen) Jedes Ereignis, Alarme oder Meldung, in der folgenden Listen, dem LCD Display der USV, auf einen PC mittels der software “GE Data Protection” oder mit dem Monitoring – System “GE Power Diagnostics” angezeigt weiden. Alarme und Meldungen werden getrennt angegeben, weil Alarme Störungen sind (zusätzliche Anzeige durch die LED alarm und akustisch durch den Summer), während Meldungen Betriebszustände der USV...
  • Seite 69 Digital Energy Code Alarm Beschreibung Temperaturfühler Eingangstransformatorwicklung meldet GLEICHRICHTER TRAFO Übertemperatur. 4106 UEBERTEMPERATUR Es wird nur die Meldung abgegeben. Wenn die Meldung ansteht, kann der Gleichrichter nicht gestartet werden. NETZ GLEICHRICHTER AUSSER Gleichrichter Eingangsspannung außer Toleranz 4110 TOLERANZ (Spannung, Frequenz oder Phase). Die Batterie wurde entladen und erreicht das Time- out für “stop operation”...
  • Seite 70 Meldung durch einen Hilfskontakt. 4404 K6 SCHLIESST NICHT Die Last kann nicht über elektronischen Bypass versorgt werden. K6 ist trotz Öffnungsbefehl nicht geöffnet. 4405 K6 ÖFFNET NICHT Meldung durch einen Hilfskontakt. Ein Fehlerstrom wurde in der Leitung des statischen Schalters festgestellt und K6 wird während 10 Sekunden geöffnet.
  • Seite 71 Digital Energy Code Alarm Beschreibung Trotz Schließbefehl schließt K3 nicht. Der Wechselrichter wird ausgeschaltet. 4420 K3 SCHLIESST NICHT Sobald der Alarm nicht mehr vorhanden ist, kann der Wechselrichter manuell wieder gestartet werden. Trotz Öffnungsbefehl öffnet K3 nicht. 4421 K3 ÖFFNET NICHT Vorsicht: die DC-Kondensatoren könnten geladen bleiben.
  • Seite 72 Digital Energy Code Alarm Beschreibung Die Speisungsplatine meldet den Ausfall der Gleichspannungsseitigen Speisespannung. 4701 SPEISUNG DEFEKT Nur Alarm, keine weiteren Maßnahmen. Kann mit Parameter aktiviert werden. Das Parallelsysteme detektiert fehlende Redundanz 4702 KEINE REDUNDANZ welche die Zeit eines mittels Parameter gesetzten Fensters überschreitet.
  • Seite 73 Toleranz (Spannung, Frequenz, Phase). Trennung der Last durch K6 und K7 durch: 4500 BEFEHL LAST AUS NOT-AUS, Last-Aus, Überlast, “stop operation. VERFUEGBARE BYPASS LEISTUNG Netzfehler oder K6 hat geöffnet während die Last 4521 UNGENUEGEND am EBP liegt. 2 Umschaltungen auf das Wechselrichter-Netz 4534...
  • Seite 74 BEFEHL USV STANDBY in eBoost-Betriebsmodus gehen und die Last normal durch Netz versorgen. 4602 Q1 OFFEN Der Hilfskontakt meldet, dass Q1 geöffnet ist. 4603 Q1 GESCHLOSSEN Der Hilfskontakt meldet, dass Q1 geschlossen ist. Der IEMi-Betriebsmodus wurde deaktiviert oder die 4605 BEFEHL IEMi AUS programmierte Zeit ist abgelaufen.
  • Seite 75 Digital Energy 7.3.4 Alarm Rapport SG Series 160 - 300 PurePulse ™ Bei Störung oder Fehlbetrieb, bevor Sie das nächste Service Center anrufen, notieren Sie hier bitte die wichtigsten Daten Ihrer USV sowie die letzte Reihenfolge gespeicherter Ereignisse. Um die Fehlerdiagnose für unsere Diagnostik Center zu vereinfachen, empfehlen wir diese Seite zu kopieren und ausgefüllt per Fax dem Center zu senden.
  • Seite 76  oder geändert werden soll. Stellt den ausgewählten Wert ein oder ändert den Wert. Speichert den eingestellten oder geänderten Wert und kehrt zum ausgewählten Bildschirm zurück. Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste länger als 3 Sekunden gedrückt wird.
  • Seite 77 Digital Energy Anzeige Setup Home\Setup SETUP BEREICH 1 BENUTZER Das Display zeigt eine Sequenz von Seiten, welche Parameter enthalten, die vom Kunden modifiziert werden BEREICH 1 BENUTZER können. BEREICH 2 SERVICE BEREICH 2 SERVICE Nur Service erlaubt. Auf dieser Stufe ist der Zugriff auf die Parameter durch ...
  • Seite 78 Digital Energy Anzeige 2 Modem  Home\Setup\Benutzer MODEM Tel 2 Eine zweite Anwahlnummer. Tel 2 Aktiv Der Y/N - Parameter legt fest ob die zweite Tel 2 Telefonnummer für die Anwahl benutzt wird. Tel 2 Aktiv Tel 3 Eine dritte Anwahlnummer. Tel 3 Tel 3 Aktiv Der Y/N - Parameter legt fest ob die dritte...
  • Seite 79 Digital Energy Anzeige eBoost™-Betriebsmodus (Option)  Home\Setup\Benutzer eBoost Diese Anzeige ist nur sichtbar, sofern der eBoost™- Betriebsmodus verfügbar ist. Aktiv WOCHENTAG Aktiv (Y / N / Warten) Dieser Parameter Y/N aktivierten eBoost™-Betriebsmodus. STUNDEN / TAG Wird der Wert “Y“ angezeigt und die aktuelle Uhrzeit liegt innerhalb des Intervalls für den laufenden Tag, ist der eBoost™-Betriebsmodus aktiv.
  • Seite 80 Digital Energy Zum besseren Verständnis der Programmierung, hier einige typische Beispiele: Beispiel 1 Für Dauerbetrieb im eBoost™-Betriebsmodus setzen Sie die eBoost START-Zeiten auf 00:00 und die eBoost STOP-Zeiten auf 23:59 für alle Wochentage, aber an einem Tag muss mindestens 1 Minute Doppelwandler Betrieb in der Programmierung festgelegt sein: z.B.
  • Seite 81 Digital Energy Beispiel 5 Eine gleichbedeutende Parametereinstellung wie Beispiel 4 wäre auch. Tage - Samstag - Sonntag - Montag - Dienstag - Mittwoch - Donnerstag - Freitag eBoost START 00:00 00:00 18:00 18:00 06:00 09:00 12:00 eBoost STOP 23:59 20:00 18:00 06:00 06:00...
  • Seite 82  Wechselrichter AUS ( O ) Befehl. GLEICHRICHTER EIN Befehl zum Einschalten der Gleichrichter. Nur für GE Service Center. Der Zugriff auf diesen Befehl ist durch einen Code geschützt. ACHTUNG ! Bei aktiviertem eBoost™-Betriebsmodus werden die Steuerung des Wechselrichterstatus und die Auswahl des Schaltwegs autonom von der USV-Steuerlogik vorgenommen.
  • Seite 83 Eingabe eines “START-UP INBETRIEBNAHME-CODES” erforderlich. Start-up Key “START-UP INBETRIEBNAHME-CODES” kann nur von einem GE START-UP KEY : XXXXXXXX SERVICE-TECHNIKER eingegeben werden.   Für die Durchführung der Erstinbetriebnahme der USV ist die Eingabe des “START-UP KEY / INBETRIEBNAHME- CODES”...
  • Seite 84 Digital Energy GEFAHR ! Überprüfen Sie, vor Einschalten der Netzversorgung, dass die Ein- /Ausgangsverbindungen einwandfrei hergestellt wurden und dass die Anlagen korrekt geerdet sind. Öffnen Sie nur die Fronttüre, entfernen Sie keine Schutzabdeckungen. Jetzt können Sie mit der Einschaltprozedur der USV-Anlage beginnen. Es ist kein spezielles Wissen erforderlich, wenn Sie sorgfältig Schritt für Schritt die hier gegebenen Anweisungen befolgen, wir empfehlen jedoch, dass die Erst-Inbetriebsetzung nur durch geschultes Personal ausgeführt...
  • Seite 85 Digital Energy INBETRIEBSETZUNG EINER SERIES PUREPULSE ™ EINZELANLAGE 8.1.1 Erstinbetriebsetzung der SG Series 160 - 300 PurePulse ™ GEFAHR ! Stellen Sie zuerst sicher, dass alle externen AC und DC Schalter ausgeschaltet sind und dass diese nicht unverhofft eingeschaltet werden können. Kontrollieren Sie, dass die Ausgangsverteilung unter Spannung gesetzt werden kann und dass alle Ausgangsschalter offen sind.
  • Seite 86 Digital Energy Während der ersten Inbetriebnahme fordert SG Series 160 - 300 PurePulse ein Setup der USV- ™ Konfigurationsparameter, die in den folgenden 3 Bildschirmen dargestellt werden. Ohne eine solche Konfiguration kann die Inbetriebnahme nicht fortgesetzt werden. GEFAHR ! Das Setup der USV-Konfigurationsparameter darf nur von einem QUALIFIZIERTEN UND GESCHULTEN PERSONAL durchgeführt werden.
  • Seite 87 SG Series 200 PurePulse™ SG Series 250 PurePulse™ SG Series 300 PurePulse™ *) Überbrückungszeit mit Batterien geliefert vom GE Digital Energy USV Hersteller. Stop Operation Zeit Restautonomie der Batterie vor erzwungener USV-Abschaltung. Typischer Wert = 3 Minuten. Einstellbar von 1 Minute bis max. Überbrückungszeit (Siehe Tabelle).
  • Seite 88 Digital Energy 2. Schließen Sie den Gleichrichtereingangsschalter Q4 (Pos. I). 3. Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. I).  Die Last wird über automatischen Bypass vom Netz versorgt.  Der Gleichrichter schaltet sich automatisch ein. Die LED 3 (Gleichrichter EIN) blinkt und zeigt die Sanftanlaufphase an. ...
  • Seite 89 Digital Energy 8.1.2 Ausschalten für Wartung des USV-Systems (Q2) ACHTUNG ! Bei Verfügbarkeit der Option eBoost™ ist vor Aufnahme dieses Arbeitsvorgangs sicherzustellen, dass der eBoost™-Betriebsmodus deaktiviert ist. Ausgangssituation: Die Last wird vom Wechselrichter versorgt. 1. Schalten Sie den Wechselrichter durch Drücken der Taste “Inverter OFF” ( O ) aus und drücken Sie die Taste so lange, bis sich die LED Wechselrichter (5) ausschaltet.
  • Seite 90 Digital Energy 8.1.3 Normale Inbetriebsetzung nach Betrieb mit Wartungsbypass Q2 Ausgangssituation: Die Last wird vom Wartungsbypass Q2 versorgt. 1. Schließen Sie den Gleichrichtereingangsschalter Q4 (Pos. I). 2. Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. I).  Die Last wird vom Netz, gleichzeitig vom Automatischen Bypass und vom Wartungsbypass Q2 versorgt. Die LED 8 (Last auf automatischen Bypass) und LED 9 (Wartungsbypass Q2) leuchten.
  • Seite 91 Digital Energy 8.1.4 Vollständiges Ausschalten der USV ACHTUNG ! Mit dieser Prozedur werden USV-System und Last vollständig ausgeschaltet und freigeschaltet. Bei Verfügbarkeit der Option eBoost™ ist vor Aufnahme dieses Arbeitsvorgangs sicherzustellen, dass der eBoost™-Betriebsmodus deaktiviert ist. Ausgangssituation: Die Last wird vom Wechselrichter versorgt. 1.
  • Seite 92 Digital Energy 8.1.5 Normale Inbetriebsetzung nach einer “Load Off” (Last AUS) Prozedur ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich die USV im gleichen Zustand befindet, in dem sie vor dem Noteingriff war: Schalter Q1, Q3 (Option) und Q4 geschlossen, Schalter Q2 offen und externe Batteriesicherungen angeschlossen.
  • Seite 93 Digital Energy 8.1.6 Normale Inbetriebsetzung nach einer “NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency Power Off) ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich die USV im gleichen Zustand befindet, in dem sie vor dem Noteingriff war: Schalter Q1, Q3 (Option) und Q4 geschlossen, Schalter Q2 offen und externe Batteriesicherungen angeschlossen.
  • Seite 94 Digital Energy INBETRIEBSETZUNG EINER SG Series 160 - 300 PurePulse ™ FREQUENZWANDLER Wenn die USV zum Einsatz als Frequenzwandler geliefert wird (Ausgangsfrequenz unterscheidet sich von der Eingangsfrequenz), sind die Funktionen automatischer Bypass und Wartungsbypass Q2 blockiert. Die Last kann daher im Falle von Überlastung, Kurzschluss oder Wechselrichterstörung nicht auf das Netz übertragen werden.
  • Seite 95 Digital Energy Während der ersten Inbetriebnahme fordert SG Series 160 - 300 PurePulse ein Setup der USV- ™ Konfigurationsparameter, die in den folgenden 3 Bildschirmen dargestellt werden. Ohne eine solche Konfiguration kann die Inbetriebnahme nicht fortgesetzt werden. GEFAHR ! Das Setup der USV-Konfigurationsparameter darf nur von einem QUALIFIZIERTEN UND GESCHULTEN PERSONAL durchgeführt werden.
  • Seite 96 SG Series 200 PurePulse™ SG Series 250 PurePulse™ SG Series 300 PurePulse™ *) Überbrückungszeit mit Batterien geliefert vom GE Digital Energy USV Hersteller. Stop Operation Zeit Restautonomie der Batterie vor erzwungener USV-Abschaltung. Typischer Wert = 3 Minuten. Einstellbar von 1 Minute bis max. Überbrückungszeit (Siehe Tabelle).
  • Seite 97 Digital Energy 2. Schließen Sie den Gleichrichtereingangsschalter Q4 (Pos. I). 3. Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. I).  Der Gleichrichter schaltet sich automatisch ein. Die LED 3 (Gleichrichter EIN) blinkt und zeigt die Sanftanlaufphase an.  Nach Beendigung der Sanftanlaufphase leuchtet die LED 3 (Gleichrichter EIN). 4.
  • Seite 98 Digital Energy 8.2.2 Vollständiges Ausschalten der als Frequenzwandler verwendeten SG Series 160 - 300 PurePulse ™ ACHTUNG ! Mit dieser Prozedur werden USV-System und Last vollständig ausgeschaltet und freigeschaltet. Ausgangssituation: Die Last wird vom Wechselrichter versorgt. 1. Drücken Sie die Taste “Load Off” (Last AUS). ...
  • Seite 99 Digital Energy 8.2.3 Normale Inbetriebsetzung nach einer “Load Off” (Last AUS) Prozedur ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich die USV im gleichen Zustand befindet, in dem sie vor dem Noteingriff war: Schalter Q1 und Q4 geschlossen und externe Batteriesicherungen angeschlossen. Zustand der LCD-Anzeige nach Drücken der “Load Off”...
  • Seite 100 Digital Energy 8.2.4 Normale Inbetriebsetzung nach einer “NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency Power Off) ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich die USV im gleichen Zustand befindet, in dem sie vor dem Noteingriff war: Schalter Q1 und Q4 geschlossen und externe Batteriesicherungen angeschlossen. Zustand der LCD-Anzeige nach Betätigung der “NOT-AUS”-Taste (EPO - Emergency Power Off) mit verfügbarem Netz.
  • Seite 101 Digital Energy INBETRIEBSETZUNG EINER Series PurePulse ™ PARALLELANLAGE 8.3.1 Erste Inbetriebsetzung einer SG Series 160 - 300 PurePulse Parallelanlage ™ GEFAHR ! Stellen Sie zuerst sicher, dass alle externen AC und DC Schalter ausgeschaltet sind und dass diese nicht unverhofft eingeschaltet werden können. Kontrollieren Sie, dass die Ausgangsverteilung unter Spannung gesetzt werden kann und dass alle Ausgangsschalter offen sind.
  • Seite 102 Digital Energy Während der ersten Inbetriebnahme fordert SG Series 160 - 300 PurePulse ein Setup der USV- ™ Konfigurationsparameter, die in den folgenden 3 Bildschirmen dargestellt werden. Ohne eine solche Konfiguration kann die Inbetriebnahme nicht fortgesetzt werden. GEFAHR ! Das Setup der USV-Konfigurationsparameter darf nur von einem QUALIFIZIERTEN UND GESCHULTEN PERSONAL durchgeführt werden.
  • Seite 103 SG Series 200 PurePulse™ SG Series 250 PurePulse™ SG Series 300 PurePulse™ *) Überbrückungszeit mit Batterien geliefert vom GE Digital Energy USV Hersteller. Stop Operation Zeit Restautonomie der Batterie vor erzwungener USV-Abschaltung. Typischer Wert = 3 Minuten. Einstellbar von 1 Minute bis max. Überbrückungszeit (Siehe Tabelle).
  • Seite 104 Digital Energy 2. Schließen Sie den Gleichrichtereingangsschalter Q4 (Pos. I) aller Einheiten. 3. Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. I) aller Einheiten.  Mit dem Schließen von Schalter Q1 der letzten Einheit der Parallelanlage wird die Last über alle automatischen Bypasses vom Netz versorgt.
  • Seite 105 Digital Energy 8.3.2 Ausschalten für Wartung der Parallelanlage (Q2) ACHTUNG ! Se l’opzione eBoost™ é disponibile, assicurarsi che la modalità operativa eBoost™ sia disabilitata prima di iniziare questa procedura. Ausgangssituation: Last wird allen Wechselrichtern Parallelanlage versorgt. 1. Schalten Sie die Wechselrichter aller Einheiten aus, indem die Taste “Inverter OFF” ( O ) so lange gedrückt wird, bis sich die LED Wechselrichter (5) ausschaltet.
  • Seite 106 Digital Energy 3. Öffnen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. O) und drücken Sie die Taste “Load Off” (Last AUS) aller Einheiten.  Die Last wird über den Wartungsbypass Q2 vom Netz versorgt.  Die Gleichrichter sind ausgeschaltet und alle Schütze sind offen. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF WARTUNGSBYPASS Q2”...
  • Seite 107 Digital Energy 8.3.3 Normale Inbetriebsetzung nach Betrieb mit Wartungsbypass Q2 Ausgangssituation: Die Last wird von allen Wartungsbypassen (Q2) der Parallelanlage versorgt. 1. Schließen Sie den Gleichrichtereingangsschalter Q4 (Pos. I) aller Einheiten. 2. Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. I) aller Einheiten. ...
  • Seite 108 Digital Energy 5. Schalten Sie den Wechselrichter der 1. Einheit durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein.  Der Wechselrichter beginnt die Sanftanlaufphase und die entsprechende LED 5 (Wechselrichter verfügbar) blinkt.  Nach Beendigung der Sanftanlaufphase leuchtet die LED 5 (Wechselrichter verfügbar). ...
  • Seite 109 Digital Energy 8.3.4 Ausschalten einer USV-Einheit in einem Redundanten Parallelsysteme ACHTUNG ! Bei Verfügbarkeit der Option eBoost™ ist vor Aufnahme dieses Arbeitsvorgangs sicherzustellen, dass der eBoost™-Betriebsmodus deaktiviert ist. AUSGANGSSITUATION: Die Last wird durch ein Parallel-Redundantes USV-System versorgt. Eine Einheit des Parallelsystems muss ausgeschaltet werden, während die Last durch die übrigen parallelen Einheiten gemeinsam versorgt bleibt.
  • Seite 110 Digital Energy Home\Befehle 3. “Load Off” (Last AUS) Befehl auf dieser Einheit BEFEHLE ausführen wenn die LED 7 (Q1 geschlossen) ist abgeschaltet. RESET TOTAL AUS Ausführen des “Load Off” (Last AUS) Befehls mittels der Seite ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS (siehe Abschnitt 7.5): BEFEHLE / ANFORDERUNG FÜR TOTAL AUS ...
  • Seite 111 Digital Energy 8.3.5 Einschalten einer zusätzlichen Einheit in einem Parallelanlage ACHTUNG Die Last wird durch die anderen, an der Parallelschiene angeschlossenen Einheiten versorgt. Die vorliegende Einheit soll eingeschaltet und mit der Parallelschiene verbunden werden, um die Last gemeinsam zu versorgen. Das Hochgeschwindigkeits-Datenbuskabel für den Anschluss von J1A - J2A und J1B - J2B...
  • Seite 112 Digital Energy 3. Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. I) der einzuschaltenden Einheit.  Der Gleichrichter schaltet sich automatisch ein. Die LED 3 (Gleichrichter EIN) blinkt und zeigt die Sanftanlaufphase an.  Nach Beendigung der Sanftanlaufphase leuchtet die LED 3 (Gleichrichter EIN). Blindschaltbild der einzuschaltenden Einheit Blindschaltbild aller weiteren USV 4.
  • Seite 113 Digital Energy 8.3.6 Vollständiges Ausschalten der Parallelanlage ACHTUNG ! Mit dieser Prozedur werden Parallelanlage und Last vollständig ausgeschaltet. Bei Verfügbarkeit der Option eBoost™ ist vor Aufnahme dieses Arbeitsvorgangs sicherzustellen, dass der eBoost™-Betriebsmodus deaktiviert ist. Ausgangssituation: Last wird allen Wechselrichtern Parallelanlage versorgt. 1.
  • Seite 114 Digital Energy 8.3.7 Normale Inbetriebsetzung nach einer “Load Off” (Last AUS) Prozedur ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich alle Einheiten der Parallelanlage im gleichen Zustand befinden, in dem sie vor dem Noteingriff waren: Schalter Q1, Q3 (Option) und Q4 geschlossen, Schalter Q2 offen und externe Batteriesicherungen angeschlossen.
  • Seite 115 Digital Energy 2. Schalten Sie den Wechselrichter der 1. Einheit durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein.  Der Wechselrichter beginnt die Sanftanlaufphase und die entsprechende LED 5 (Wechselrichter verfügbar) blinkt.  Nach Beendigung der Sanftanlaufphase leuchtet die LED 5 (Wechselrichter verfügbar). ...
  • Seite 116 Digital Energy 8.3.8 Normale Inbetriebsetzung nach einer “NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency Power Off) ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich alle Einheiten der Parallelanlage im gleichen Zustand befinden, in dem sie vor dem Noteingriff waren: Schalter Q1, Q3 (Option) und Q4 geschlossen, Schalter Q2 offen und externe Batteriesicherungen angeschlossen.
  • Seite 117 Digital Energy 3. Schalten Sie den Wechselrichter der 1. Einheit durch Drücken der Taste “Inverter ON” ( I ) ein.  Der Wechselrichter beginnt die Sanftanlaufphase und die entsprechende LED 5 (Wechselrichter verfügbar) blinkt.  Nach Beendigung der Sanftanlaufphase leuchtet die LED 5 (Wechselrichter verfügbar). ...
  • Seite 118 Digital Energy KUNDEN-SCHNITTSTELLE - RS232 µP J35µP - RS232 Connectivity rack SG Series 160 PurePulse Connectivity rack J35µP - RS232 Connectivity rack SG Series 200 - 250 - 300 PurePulse Abb. 9-1 Kommunikationsschnittstelle und Serielle Anschluss J35µP – RS232 SG Series 160 - 300 PurePulse™ verfügt über folgende Ausstattung: Serieller Anschluss J35µP - RS232 (siehe Abschnitt 9.1).
  • Seite 119 SG Series 160 PurePulse - RS232 Vollständige Fernüberwachung µP der Anlagen mittels Einsatz der GE Power Diagnostics, GE Data Protection oder dem GE Service Software für Systemschutz und Verwaltung de USV-Anlagen. J35µP - RS232 SG Series 200 - 250 - 300 PurePulse Abb.
  • Seite 120 HUPE (ALARMSUMMER) (def. Parameter RL=6) Mit Ausnahme der Signalanschlüsse “16 - NETZ BYPASS EIN“ und “26 – NOT-AUS (EPO)“ werden bei geöffnetem Q1 alle programmierbare Signale auf X1 blockiert (deaktiviert)! Klemmenleiste X1 – Externe Kontakte auf Eingangsklemmen (siehe Abschnitt 9.2.3)
  • Seite 121 (def. Parameter RL=6) Falls andere Alarme oder Zustandsmeldungen erwünscht sind, kann obengenannte Belegung softwaremäßig am Bedienfeld umprogrammiert werden. Die Konfigurierung kann im "Parameter-Modus" durch eine GE - Service Fachkraft mittels des entsprechenden Passworts vorgenommen werden. ACHTUNG ! Mit Ausnahme der Signalanschlüsse “16 - NETZ BYPASS EIN“ und “26 – NOT-AUS (EPO)“, werden bei geöffnetem Q1 alle programmierbaren Signale auf X1 blockiert...
  • Seite 122 Digital Energy 9.2.4 Klemmeleiste X2 - NOT-AUS Taste (EPO - Emergency Power Off) ACHTUNG ! Die Verwendung der Klemme XA ist beim Einbau einer NOT-AUS Taste (EPO - Emergency Power Off) obligatorisch, siehe Abschnitt 5.10. 19 20 Abb. 9.2.4-1 Klemme X2 auf der Platine P4 – Kunden-Schnittstelle Abb.
  • Seite 123 Digital Energy 9.2.6 Klemmeleiste X1 - Zusätzlicher externer WartungsBypass Wenn die USV mit einem zusätzlichen externen Wartungsbypass ausgerüstet ist, kann ein NO- Hilfskontakt des externen Bypass-Schalters mit dem programmierbaren Eingang X1 / 10, 21 verbunden werden, wodurch sich die USV wie bei Schließen des Schalters Q2 verhält. Diese Funktion wird durch Änderung des betr.
  • Seite 124 Die USV kann somit in ein “Network Management System” (NMS) integriert werden oder kann mit einer der folgenden Anwendungen, z.B. GE Power Diagnostics, GE Data Protection oder der GE Service Software, kommunizieren. Diese letzte Anwendung kommuniziert mit der USV und bestimmt dessen Betriebszustand um gegebenenfalls sicheres und geordnetes Herunterfahren des Servers vorzunehmen.
  • Seite 125 Digital Energy 10.2 OPTIONEN IM USV-SCHRANK eBoost™-Betriebsmodus Betriebsmodus mit hohem Wirkungsgrad, in welchem die Lastversorgung direkt über das Netz erfolgt und automatisch auf den Wechselrichter übertragen wird, sobald sich die Spannung außerhalb des vorgegebenen Toleranzbereichs befindet. RPA Kit (Redundant Parallel Architecture) Bis zu 6 Einheiten parallelschaltbar für Leistungserhöhnung oder Redundanz mit RPA-Konfiguration.
  • Seite 126 Digital Energy 10.3 OPTIONEN IN ZUSATZSCHRÄNKEN Gleichrichter oder Bypass oder USV Eingangstransformator In Zusatzschrank (B x T x H): 1300 x 950 x 1900 mm (51.19 x 37.41 x 74.81 inches). EMV Filter Ermöglicht die Beschränkung elektromagnetischer Emissionen auf die von der IEC 62040-2 / Category 2 (Klasse A) vorgeschriebenen Werte.
  • Seite 127 Digital Energy 10.4 ANORDNUNG DER OPTIONEN SG Series 160 PurePulse™ SGSE_160_S3_UPS+EMC_01 SGSE_160_S3_UPS+TF_01 SGSE_160_S3_UPS+EMC+TF_01 900mm 500mm 900mm 850mm 900mm 500mm 850mm 1400mm 1750mm 2250mm SGSE_160_S3_UPS+EMC+B1+B2 1 = SG Series 160 PurePulse™ 900 x 850 x 1900 mm 35.43 x 33.47 x 74.81” 2 = EMV Filter und/oder Schrank für Kabelanschluss von oben...
  • Seite 128 Digital Energy 10.5 ANORDNUNG DER OPTIONEN SG Series 200 - 250 – 300 PurePulse™ SGSE_200-300_S3_UPS+EMC+TF_01 SGSE_200-300_S3_UPS+EMC+TF_01 SGSE_200-300_S3_UPS+EMC_01 1300mm 500mm 1300mm 500mm 850mm/1000mm 1300mm 850mm 2150mm 2650mm 1800mm SGSE_200-300_S3_UPS+EMC+B1+B2_01 1 = SG Series 200 - 250 – 300 PurePulse™ 1300 x 850 x 1900 mm 51.18 x 33.47 x 74.81”...
  • Seite 129 Digital Energy 10.6 ANSCHLUSS DER OPTIONEN IM USV-SCHRANK GEFAHR ! Installation und Verkabelung der Zusatzeinrichtungen darf nur durch qualifiziertes SERVICE-PERSONAL erfolgen. Die USV-Anlage muss vollständig ausgeschaltet sein. Die “Sicherheits- und Installationsvorschriften” laut Kapitel 1 müssen beachtet werden. 10.6.1 Speisung (APS) 24Vdc für SG Series 160 PurePulse ™...
  • Seite 130 Digital Energy 10.6.2 Speisung (APS) 24Vdc für SG Series 200 – 250 - 300 PurePulse PA+ / XA+ PA- / XA- PA-N / XC Adjust DC OK PA-L / F40 M4x10 PA-PE Abb. 10.6.1-1 Speisung 24Vdc für SG Series 200 - 250 - 300 PurePulse PA = Speisung 24Vdc XA + = Klemme + (positiv) F40 = Klemme L (Phase - 230Vac)
  • Seite 131 Digital Energy 10.6.3 Fernmeldepanel (RSB - Remote Signalling Box) Die Zusatzeinrichtung Fernmeldepanel gestattet Betriebsüberwachung der USV unter Verwendung der potentialfreien Kontakte auf “P4 - Kunden-Schnittstelle“ der USV. Das Fernmeldepanel kann einfach auf ein Pult gestellt oder an der Wand befestigt werden oder auch nach Entfernen des Gehäuses in ein Tableau eingebaut werden.
  • Seite 132 Eine USV-Anlage benötigt, wie jedes andere elektrische Gerät, vorsorgliche Wartung. Regelmäßige Wartung und Tests ihrer Installation garantieren eine höhere Zuverlässigkeit ihrer sicheren Stromversorgung. GE Digital Energy empfiehlt den ersten Service innerhalb der ersten 12 Monate nach der Inbetriebnahme oder 18 Monate nach Lieferdatum. Serviceintervall: alle 12 Monate.
  • Seite 133 Digital Energy 11.1.4 Batterie Speziell bei ausgeschaltetem automatischem Batterietest empfehlen wir einen regelmäßigen manuellen Test, um die zu erwartende Autonomiezeit bei einem Netzausfall zu garantieren. Dieser Test sollte mindestens alle 1 Monat durchgeführt werden, speziell wenn die Batterie im normalen Betrieb wenig benötigt wird.
  • Seite 134 Digital Energy 12 NOTIZEN 12.1 FORMULAR FÜR NOTIZEN Wir empfehlen das vorliegende Formular Notizen mit Angabe von Datum und Beschreibung um das Festhalten von Arbeiten an der USV wie Wartung, Ersatz von Komponenten, Unregelmäßigkeiten, usw. einzusetzen. Datum Beschreibung Ausgeführt durch Modifications reserved Seite 134/135 GE_UPS_OPM_SGS_PCE_M16_M30_3DE_V020.docx...
  • Seite 135 Digital Energy 13 ANHANG 13.1 TECHNISCHE DATENBLATT Technische Datenblatt Sie befinden sich am Ende der Betriebsanleitung und enthalten alle Technischen Daten der USV. 13.2 SCHEMASAMMLUNG Schemasammlung Die USV Schaltpläne befinden sich, zusammen mit der Betriebsanleitung, auf der CD-Rom. 13.3 CD-ROM CD-Rom Die beiliegende CD-Rom enthält die komplette Dokumentation in diversen sprachen...