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Loewe bild s Bedienungsanleitung Seite 242

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Loewe bild
Benutzerhandbuch
Glossar
T
Terrestrisch: In der Datenübertragung wird eine Funkübertragung
als terrestrisch bezeichnet, die keinen Satelliten als Zwischenstation
verwendet.
TFT: Thin Film Transistor (engl. für Dünnschichttransistor). Eine
weit verbreitete Anwendung ist die Ansteuerung von Flüssigkristall-
Flachbildschirmen, bei denen pro Bildschirmpunkt ein einzelner
Transistor zum Einsatz kommt. Diese Bauart von Displays ist als
Aktiv-Matrix-LCD bekannt, wird aber umgangssprachlich häufig auch
als TFT-Display bezeichnet.
Tuner: Englisch für Empfänger. Ein Tuner ist ein Empfangsteil in TV-
Geräten oder Radios. Sender übertragen Fernseh- bzw. Radiosignale
gleichzeitig, jedoch auf unterschiedlichen Frequenzen. Der Tuner ist
dem Antenneneingang nachgeschaltet und selektiert, d. h., er filtert
das gewünschte Signal heraus.
U
Ultra HD: Ultra HD (Abk. für Ultra High Definition) ist ein digitales High-
Definition-Video-Format, das etwa der vierfachen HDTV-Auflösung
entspricht.
USB: Universal Serial Bus. Serielles Bussystem zur Verbindung von
externen Geräten (USB-Kartenleser, USB-Stick).
UPnP AV: Abkürzung für Universal Plug and Play Audio / Video. Dient
zur herstellerübergreifenden Ansteuerung von Netzwerkgeräten.
Inzwischen weit verbreiteter Standard für Heimvernetzung.
V
VGA: PC-Schnittstelle zum Anschluss eines Monitors.
W
Wake on LAN: Wake on LAN (kurz WOL) ist ein 1995 von AMD in
Zusammenarbeit mit Hewlett-Packard veröffentlichter Standard, um
ausgeschaltete Geräte, die diesen Standard unterstützen, über die
eingebaute Netzwerkschnittstelle zu starten.
WEP: Abkürzung für Wired Equivalent Privacy (deutsch etwa
„verdrahteter Verbindung entsprechende Privatsphäre"). Ehemals
Standardverfahren in der WLAN-Verschlüsselung, inzwischen veraltet.
WLAN: Abkürzung für Wireless Local Area Network (deutsch etwa
„drahtloses lokal begrenztes Netzwerk"). Auch kurz als drahtloses
Netzwerk bezeichnet.
WMA: Abkürzung für Windows Media Audio, Microsoft-eigenes Audio-
Datenformat. Wie bei MP3-Dateien ist auch hier der Inhalt komprimiert.
WMV: Abkürzung für Windows Media Video, Microsoft-eigenes Video-
Datenformat.
WOL: Abkürzung für Wake on LAN.
WPA: Abkürzung für Wi-Fi Protected Access (deutsch etwa „geschützter
WLAN-Zugriff"). Löste WEP als Standard-Verschlüsselungsverfahren
für drahtlose Netze ab.
Y
Ycc/Ypp: Farbstandards bei Set-Top-Boxen.
YCbCr: Digitales Farbmodell, manchmal auch umgangssprachliche
Bezeichnung für Signale in Standardauflösung (SDTV). Das YCbCr-
Farbmodell, in dem z.B. DVDs kodiert sind, wurde aus dem YUV-
Farbmodell der analogen Fernsehtechnik entwickelt. Bei YCbCr werden
die Daten ohne Umwandlung über digitale Schnittstellen wie DVI oder
HDMI übertragen.
YPbPr: Analoges Farbmodell, siehe auch Komponentenanschluss.
Das analoge YPbPr-Signal wird von einem Wandler im Zuspielgerät
aus dem YCbCr-Signal erzeugt und anschließend auf die 3
Komponentenausgänge des Zuspielgerätes gegeben.
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YUV: Das YUV-Farbmodell wird beim analogen Farbfernsehen nach
den Normen PAL und NTSC verwendet. Umgangssprachlich ist häufig
von YUV die Rede, wenn eigentlich YPbPr (bei analogen Anschlüssen/
Kabeln) bzw. YCbCr (im digitalen Bereich) gemeint ist. YUV kommt
nur bei der Quadraturmodulation bei PAL bzw. NTSC-Übertragung
vor und findet sonst keine Anwendung.

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