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Energiekontrollsysteme
OPTIMAX 2
MI 4000
KBR GmbH Am Kiefernschlag 7 91126 Schwabach Tel.: +49 (0)9122-6373-0 Fax: +49 (0) 09122-6373-83 email: Info@kbr.de
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Bedienungsanleitung
Technische Daten
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B/OP/03150/96
Ausg. Jan2000
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Inhaltszusammenfassung für KBR OPTIMAX 2 MI 4000

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Technische Daten B/OP/03150/96 Ausg. Jan2000 Energiekontrollsysteme OPTIMAX 2 MI 4000 KBR GmbH Am Kiefernschlag 7 91126 Schwabach Tel.: +49 (0)9122-6373-0 Fax: +49 (0) 09122-6373-83 email: Info@kbr.de...
  • Seite 2 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 Hinweis für den Anwender Das Ihnen gelieferte Energiekontrollsystem ist ein KBR-Qualitätserzeugnis. Es werden nur Bauteile hoher Zuverlässigkeit und bester Qualität eingesetzt. Jedes Gerät wird vor seiner Auslieferung einem Langzeittest und die Baugruppen werden vor ihrer Montage einer Hochtemperaturprüfung unterzogen.
  • Seite 3 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 Inhalt 1 Wirkungsweise des Energiekontrollsystems ........4 2 Installation des Systems ..............6 Montage des Gerätes ........................6 Anschlüsse............................ 7 Anschlußplan Geräte im Wandgehäuse ..................8 Relaisbausteine EBA 08 ....................... 9 Serielle Kommunikationsschnittstelle..................10 2.5.1 Anschluß an den PC......................10 2.5.2 Druckeranschluß...
  • Seite 4 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 7 Druckfunktionen................27 Protokolldruck ..........................28 7.1.1 Auswahl der Protokollierungsart ................... 28 Ausdruck der Geräteparameter....................30 Ausdruck des Langzeitspeichers ..................... 30 7.3.1 Monatshöchstwerte ....................... 30 7.3.2 Tageshöchstwerte......................... 30 7.3.3 Meßperiodenwerte ........................ 31 7.3.4 Schalthandlungen........................31 7.3.5 Meldungen und Alarme ......................31 7.3.6 Elektrische Arbeit (kWh) .......................
  • Seite 5 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 1 Wirkungsweise des Energiekontrollsystems Wesentliche Senkung der Bei Sondertarifabnehmern stellt die Leistungsspitze einen wesentlichen Ko- Energiekosten stenfaktor dar. Die Energiekontrollsysteme OPTIMAX 2 und MI 4000 sorgen durch intelligente Überwachung des Energiebezuges für eine optimale Ver- teilung der zur Verfügung stehenden Leistung und vermeiden teuere Last- spitzen.
  • Seite 6 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 Maximumvorwarnkontakt An den Geräten steht ein Maximumvorwarnkontakt zur Verfügung. Die Schaltfunktion wird ausgeführt, wenn die Trendleistung oder wahlweise die kumulierte Leistung einen in % programmierbaren Wert des aktuellen Soll- wertes erreicht hat. ÷ Signalisierung für manuelle Eingriffe in Produktionsprozesse. ÷...
  • Seite 7 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 ÷ Minimale Einschaltzeit: Diese Zeit garantiert eine Mindestlaufzeit des Verbrauchers nach Wiederzuschaltung (z.B. für Kühlgeräte oder für ther- mische Verbraucher im Taktbetrieb). ÷ Stufenleistung des Verbrauchers: Sie wird für die Optimierungsrech- nung zur Ermittlung des Zeitpunktes der Ab- bzw. Zuschaltung des Ver- brauchers verwendet.
  • Seite 8 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 2.2 Anschlüsse Achtung! Für die Zuleitung von Arbeits- und Synchronimpuls, für die Schnitt- stellenverbindung zu Fernanzeige, Analogschnittstelle und Impuls- summierer und für die Verbindung zum PC ist eine abgeschirmte In- stallationsleitung einzusetzen, um Störimpulse von den Eingängen fernzuhalten (z.B.
  • Seite 9 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 2.3 Anschlußplan Geräte im Wandgehäuse Bei der Geräteausführung OPTIMAX 2 - PD und MI 4000 – PD ist ein Protokolldrucker eingebaut. Achtung! Anschlußbilder der Geräte für Schalttafeleinbau und für Wandlerdirektan- schluß siehe Abschnitt 11, Geräteausführung und Anschlußpläne! Version 2.35 Seite 8 von 43...
  • Seite 10 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 2.4 Relaisbausteine EBA 08 Jeder Relaisbaustein EBA 08 enthält 8 Relais zum Abschalten der Verbraucher. Die Kommunikation mit dem Hauptgerät erfolgt über die Busschnittstelle RS 485 (dreiadrige abgeschirmte Leitung). Der Baustein wird auf eine DIN-Normschiene aufgeschnappt. Die Anschlußklemmen, der Adressenko- dierschalter und die Hand-Automatikschalter sind nach Abnahme des Gehäusedeckels zugängig: ÷...
  • Seite 11 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 2.5 Serielle Kommunikationsschnittstelle Die Geräte besitzen eine serielle Schnittstelle, die zur Kommunikation mit einem PC z.B. über den KBR- ENERGIEBUS oder zum Anschluß eines seriellen Protokolldruckers verwendet werden kann. 2.5.1 Anschluß an den PC Standardmäßig ist die serielle Schnittstelle auf RS 232 für den Anschluß eines PC (direkt oder über Mo- dem) oder seriellen Druckers eingestellt.
  • Seite 12 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 2.6 Bedien- und Anzeigeteil des Gerätes 1) LCD-Display: Anzeige programmierter und gespeicherter Daten, 2 Zeilen mit je 16 Zeichen. 2) 3 grüne LED: Anzeige des aktiven Sollwertes. 3) 1 grüne LED: Anzeige des EVU-Synchronimpulses. 4) 1 grüne LED: Anzeige der Zählerimpulse (Arbeitsimpulse).
  • Seite 13 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 3 Programmierung des Energiekontrollsystems 3.1 Analyse der Anlage Nach Analyse der vorhandenen Anlagen und Geräte wird ein Schema fest- gelegt, nach dem bestimmte Energieverbraucher ab- und zugeschaltet wer- den können: ÷ Vorrangig Anlagen, die nicht unmittelbar der Sicherheit des Betriebes die- nen oder zur Aufrechterhaltung der laufenden Produktion nötig sind.
  • Seite 14 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 Entsperren des Gerätes ÷ Das Menü SONDER mit der Taste ê anwählen. Es erscheint das Fenster mit der Versionsangabe. ÷ Durch zweimaliges drücken der Taste WEITER das Fenster zur Paß- Passwort: **** worteingabe anwählen. Im Display wird angezeigt, daß das System ge- System gesperrt! sperrt ist.
  • Seite 15 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 3.5 Geräteparameter (Menü EVU) ÷ Das Menü EVU mit der Taste ê ê ê ê anwählen. ÷ Mit der Taste è in das jeweilige Untermenü verzweigen. ÷ Mit der Taste WEITER in das nächste Fenster verzweigen. 3.5.1 EVU-Parameter (Untermenü 1) 1.Fenster: Meßperiode Meßperiodendauer einschließlich der Rückstellzeit in Minuten.
  • Seite 16 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 3.5.2 Meßparameter (Untermenü 2) Das Untermenü 2 im Menü EVU mit der Taste è anwählen. 1. Fenster: Impulswertigkeit und Multiplikatoren Imp/kWh Imp/kWh: xxxxx Impulswertigkeit des verwendeten Impulsgeberzählers oder des EVU- xU:xxx xI:xxxx Impulses, Eingabe 5-stellig. Vorgabe ist 12000 Imp/kWh. Übersetzungsverhältnis Spannungswandler Mittelspan-...
  • Seite 17 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 3. Fenster: Meldung bei Sollwertüberschreitung Die Störmeldung bei Überschreitung des Maximums kann in diesem Fen- Max.Überschreit. ster deaktiviert werden. Meld.deaktiv.[ ] Vorgabe ist aktive Meldung mit Auslösung des Störmeldekontaktes. 3.5.4 Maximumvorwarnung (Untermenü 4) Das Untermenü 4 im Menü EVU mit der Taste è è...
  • Seite 18 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 4. Fenster: Meßperiodensperrzeit und Ruhezeit Mit der Meßperiodensperrzeit (startet zu Meßperiodenbeginn) und der Ru- Sperrz.xxx.x Min hezeit (Mindestausschaltzeit) wird das zeitliche Schaltverhalten des Maxi- Ruhez. xxx.x Min mumvorwarnkontaktes bestimmt. Die Eingabe erfolgt 3-stellig mit einer Nachkommastelle in Minuten. ÷...
  • Seite 19 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 Zum Ändern der Schaltlogik die Taste STELLE so oft drücken, bis der Cur- sor in die 2. Zeile springt. Mit der Taste ZIFFER kann die Schaltlogik auf „bei Abwurf geschlossen“ umgestellt werden. Mit der Taste EINGABE wird die Programmierung abgeschlossen und der Fortfahren mit Hinweis auf den nächsten Schritt zur Programmierung des Ausganges er- der Taste WEITER...
  • Seite 20 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 Achtung! Zur Einhaltung der prioritätsabhängigen Abschaltung muß die Meßpe- riodensperrzeit mit steigender Priorität größer werden. ÷ Realisierung einer Mindestlaufzeit in jeder Meßperiode für Standardverbraucher Anwendung: (z.B. Kompressoren). ÷ Definiertes Sperren eines Ausganges, z.B. für das Einschalten einer Warnlampe 3 Minuten vor Meßperiodenende (Sperrzeit 12 Minuten).
  • Seite 21 Abschnitt 3.4). Dabei gehen alle programmierten Daten verloren. Das Gerät muß neu programmiert werden. 2. Fenster: Service - Hotline Im 2. Fenster dieses Untermenüs ist Ihre Service - Hotline eingetragen. KBR GmbH Dieses Feld kann frei gestaltet werden über die Tasten EINGABE, STEL- Tel.09122-63730 LE und ZIFFER.
  • Seite 22 Über die serielle Schnittstelle RS 232 können dem Epson Modus kompatible Matrixdrucker angeschlossen werden. Standardmäßig ist die serielle Schnittstelle auf RS 232 für den Anschluß an den KBR-ENERGIEBUS zur Kommunikation mit einem PC eingestellt. Druckeranschluß und Druckerkonfiguration sind im Abschnitt 2.5 auf Seite 9 beschrieben.
  • Seite 23 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 2. Fenster: Einstellung der Druckrichtung Im 2. Fenster kann die Druckrichtung umgestellt werden. Sitzt der Papier- Druckrichtung: aufwickler über dem Drucker, muß die Druckrichtung nach oben eingestellt nach oben werden. 4.3 Uhr und Kalender Anwahl im Menü SONDER mit der Taste è. 1.
  • Seite 24 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 ÷ Korrekturleistung: Bezug auf den aktuellen Sollwert. 0% entspricht einer negativen Leistung von 25%, - 50% bedeutet keine Korrekturleistung, - 100% entspricht einer positiven Leistung von 25%. 2. Fenster Der Bereich für die Analogwertausgabe kann über die Tasten EINGABE Max.
  • Seite 25 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 5 Trend- und Fehleranzeigen 5.1 Trendanzeigen ÷ Das Menü TREND mit der Taste ê ê ê ê anwählen, ÷ mit der Taste WEITER in das jeweilige Fenster verzweigen. Achtung! Bei ausgelöster Maximumvorwarnung wird im Menü TREND angezeigt, daß...
  • Seite 26 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 1. Fenster im Menü SPEICHER Über die Taste WEITER gelangt man im Menü SPEICHER in die Anzeige Störung! Anzeige der Meldungen. Hier erhält man in zeitlicher Reihenfolge die Informationen mit Taste WEITER über die Art der Störung. Die Störung ist immer im Speicher abgelegt.
  • Seite 27 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 6.2 Monatshöchstwerte Im Menü SPEICHER mit der Taste è den Speicherbereich Monatsma- Monatsmaxima xima anwählen. mit Taste WEITER Mit der Taste WEITER kann der Langzeitspeicher der Monatshöchstwerte ausgelesen werden. Das Auslesen beginnt mit dem letzten Speicherwert. Wenn mehrere Sollwerte aktiv waren, werden die Monatshöchstwerte in MAX 1: xxxxx kW der aufgetretenen zeitlichen Reihenfolge mit Datum und Uhrzeit angezeigt.
  • Seite 28 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 Das Auslesen beginnt mit dem letzten Speicherwert. Für jede Schalthand- Ausg 01: Absch. lung erfolgt die Angabe des Ausganges und der Art (Abschaltung oder Zu- 20.04. 09:15:22 schaltung) mit Datum und Uhrzeit. Über EINGABE kann gezielt ein bestimmter Zeitbereich angewählt werden. Schalthandlungen Mit den Tasten STELLE und ZIFFER sind Uhrzeit, Tag, Monat und Jahr 10.01.99...
  • Seite 29 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 Achtung! Ist an der Schnittstelle kein betriebsbereiter Drucker angeschlossen, wird bei Start der Druckfunktionen über die Taste EINGABE im Display die Druckerstörung gemeldet. Protokolldruck Im Fehlerfall sind folgende Überprüfungen durchzuführen: ÷ Ist ein serieller Drucker mit richtigem Schnittstellenprotokoll angeschlos- Drucker gestört sen? ÷...
  • Seite 30 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 Beispiel für den Ausdruck: Onlineprotokoll von: 29.03.99 10:00:00 bis: 29.03.99 12:00:00 ---------------------------------------- Sollwert 500 kW 12:00 384-------------- 11:45 412--------------- 11:30 488-----------------| 11:15 498-----------------| 11:00 470---------------- | 10:45 465---------------- | 10:30 430--------------- 10:15...476---------------- | 10:00 486-----------------| 09:45 498-----------------| 09:30...501-----------------|x 3.
  • Seite 31 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 1. Fenster: Protokolldruck starten und stoppen Der Protokolldruck muß mit der Taste EINGABE gestartet werden. Mit der Protokolldruck Taste EINGABE kann der Protokolldruck auch wieder gestoppt werden. Start m. EINGABE Über die Taste WEITER können die Optionen des Protokolldruckes im ge- stoppten Zustand geändert werden.
  • Seite 32 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 7.3.3 Meßperiodenwerte Mit der Taste WEITER den Speicher Meßperioden anwählen. Achtung! Soll zusätzlich der Ausdruck der Leistungsreduzierung durch die Op- timierung ausgedruckt werden, ist diese Option im Menü Protokoll- druck einzustellen (Abschnitt 7.2.1). Mit der Taste EINGABE wird ein Menü zur Auswahl des Zeitbereiches ge- Dr.
  • Seite 33 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 8.3 Analogschnittstelle Die Analogschnittstelle als Verteilereinbaugerät für Hutschienenmontage wird über den Bus RS 485 angeschlossen und kann bis zu 1200 Meter de- zentralisiert werden. Der Analogausgang (0...20 mA oder 0...10 V) kann wahlweise proportional der Momentanleistung, der Trendleistung, der Kor- rekturleistung oder dem Leistungsmittelwert eingestellt werden.
  • Seite 34 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 9 Schutz vor Überspannungen Wir empfehlen den Einbau von Überspannungsschutzmaßnahmen zur Vermeidung von Schäden an un- seren hochwertigen elektronischen Geräten. Geschützt werden sollten Steuerspannungseingänge und Busleitungen bei Bedarf (größere Entfernungen zu den Unterstationen). Besteht bei der Busleitungsverle- gung Blitzgefährdung, muß...
  • Seite 35 - Bus RS 485 für Relaisbausteine, Unterstationen, Fernanzeige, Analog- schnittstelle und Impulssummierer - serielle Schnittstelle RS 232 für Drucker oder PC, Modem, umstellbar auf RS 485 für Kommunikation im KBR-ENERGIEBUS Maximumvorwarnkontakt: Kontakt (Relais) am Hauptgerät, Schließer/Öffner programmierbar Kontaktbelastung 500 VA, 2 A bei 250 V, 50 Hz Störmeldekontakt:...
  • Seite 36 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 11 Geräteausführungen und Anschlußpläne 11.1 OPTIMAX 2, MI 4000, Geräte für Schalttafeleinbau Gehäuse: Isolierstoffgehäuse für Schalttafeleinbau Abmessungen, Schutzart: (144x144x122) mm (H x B x T), Klasse II, IP 40 Druckeranschluß: 3 Klemmen an der Geräterückseite Druckerkabel (Zubehör): KABEL-DR/25 + -Zertifizierung geprüft nach EN 60950, EN 50081 und EN 50082...
  • Seite 37 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 11.2 OPTIMAX 2 - G, Gerät im Kunststoffwandgehäuse Gehäuse: Kunststoffwandgehäuse Abmessungen, Schutzart: (319 x 383 x 140) mm (H x B x T), Klasse II, IP 54 Druckeranschluß: an Klemmen 4-6 Druckerkabel (Zubehör): KABEL-DR/25 + -Zertifizierung geprüft nach EN 60950, EN 50081 und EN 50082 11.3 OPTIMAX 2 - PD, Gerät mit integriertem Protokolldrucker Drucker: Thermodruckwerk, 110 mm Papierbreite...
  • Seite 38 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 11.4 OPTIMAX 2 - W, Gerät für Wandlerdirektanschluß Besonderheit: Gerät für Wandlerdirektanschluß mit eingebautem Meßwandler Gehäuse: Kunststoffwandgehäuse Abmessungen, Schutzart: (319 x 383 x 140) mm (H x B x T), Klasse II, IP 54 Druckeranschluß: an Klemmen 4-6 Druckerkabel (Zubehör): KABEL-DR/25 + -Zertifizierung...
  • Seite 39 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 11.5 EBE 08, Unterstation Meldeeingänge Jeder Relaisbaustein EBE 08 enthält 8 Meldeeingänge zur Zustandserfassung der Verbraucher. Die Kommunikation mit dem Hauptgerät erfolgt über die Busschnittstelle RS 485 (dreiadrige abgeschirmte Leitung). Der Baustein wird auf eine DIN-Normschiene aufgeschnappt. Die Anschlußklemmen, der Adressenko- dierschalter und die Hand-Automatikschalter sind nach Abnahme des Gehäusedeckels zugängig: ÷...
  • Seite 40 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 11.6 EBAT 02, Unterstation für thermoelektrische Verbraucher Im Lieferumfang der Unterstation für thermoelektrische Verbraucher ist eine ausführliche Bedienungsan- leitung enthalten. Die Einstellungsanweisungen für Betriebsart und Busadresse entnehmen Sie bitte die- ser Anleitung. Unterstation EBAT 02 RS 485 Optimierung Optimierung bauseits...
  • Seite 41 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 11.7 EBA 08, Anschlußbeispiele 11.7.1 Anschluß an Küchenverbraucher mit Optimierungsschnittstelle Die potentialfreien Kontakte des Relaisbausteines müssen in die Steuerleitungen der Schütze der zu op- timierenden Küchenverbraucher eingeschleift werden. Die meisten Küchenverbraucher verfügen über eine Optimierungsschnittstelle mit den Klemmenbezeich- nungen A/1, B/2, C/4, D/3.
  • Seite 42 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 12 Anhang 12.1 Menüstruktur Menü Auswahl Parameter Taste ß ß ß ß Taste Þ Þ Þ Þ mit Taste WEITER anwählen Max.-Vorw. Trendleistung Mom. Leistg. Korrekturleist. Akt. Sollwert P-Tagesmax. TREND hat ausgelöst MP-Restzeit kum. Leistg. Restzeit P-vor. Meßper P-Monatsmax.
  • Seite 43 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 12.2 Fehlermeldungen 12.2.1 Meldungen am Display Fehlermeldung Bedeutung Alarmauslösung Notabschaltung!! Der aktuelle Sollwert MAX 1 wurde MAX 1 überschr. überschritten Notabschaltung!! Der Zählerimpuls fehlt länger als Zählerimp. fehlt die programmierte Überwachungszeit Notabschaltung!! Der Synchronimpuls Sync-Imp. fehlt fehlt länger als 36 Stunden Notabschaltung!! Der Synchronimpulseingang ist Dauersynchron.
  • Seite 44 Handbuch Energiekontrollsysteme B/OP/03150/96 12.3 Programmierungsparameter Programmierung am: Änderung am: Änderung am: Änderung am: Version: Version: Version: Version: 12.3.1 EVU - Parameter Sollwerte: MAX 1 MAX 2 MAX 3 Meßperiode Meßpause Synchronisation extern/intern Logik Synchron-Kontakt Synchronis. bei Tarifwechsel Impulse/kWh x U (Spannungswandler) x I (Stromwandler) Impulswertigkeit (resultierend) Impulsfenster...
  • Seite 46 B/OP/03150/96 Ausgangslinien Energiekontrollsystem Ausg. 07/99 Linie Stat. Name des Kont. bei Nutzung Rangfolge Kontakt zur Sperrzeit kleinste größte kleinste Notabsch. nenn Verbrauchers Abwurf Rückmeld. Einschaltzeit Ausschaltzeit Ausschaltzeit Bei Störg. offen Minuten Minuten Minuten Minuten Seite 1 von 2...
  • Seite 47 B/OP/03150/96 Ausgangslinien Energiekontrollsystem Ausg. 07/99 Seite 2 von 2...