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SUNMED ThevoActiv Bedienungshandbuch Seite 6

Das mis micro-stimulations -system

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ThevoActiv - Bedienungsanleitung
Inbetriebnahme von ThevoActiv
a) Aufbau
1. Bitte beachten Sie, dass die ThevoActiv Matratze in einem Extra-Karton geliefert wird. Die Unterfederung ist
einmal in der Mitte geklappt (Abb. 8) und mit einem Cover bezogen. Legen Sie die Unterfederung flach hin, sodass die
Seitenelemente ineinander fassen (Abb. 9) und öffnen Sie das Cover. Die beiliegenden Dorne müssen fest und bündig in
die Verbindungspunkte 1 und 2 der Seitenelemente eingedrückt werden (Abb. 10). Danach das Cover wieder schließen.
2. Legen Sie die Unterfederung auf den vorhandenen Lattenrost oder Einlegerahmen des Bettes. Achten Sie dabei auf die
Markierungen für Kopf- und Fußteil.
3. Legen Sie jetzt die Matratze auf die Unterfederung.
Wichtiger Hinweis: ThevoActiv kann auch ohne vorhandenen Lattenrost genutzt werden. In diesem Fall muss an den
Längsseiten eine Auflagefläche von mind. 10 cm Breite gewährleistet sein.
Hinweis: Bei Betten mit Seitengittern müssen gegebenenfalls Seitengittererhöhungen genutzt werden.
4. Ziehen Sie den Versorgungsschlauch durch eines der Löcher in den schwarzen Fixierungslaschen des
Matratzenbezuges.
5. Die schwarzen Fixierungslaschen des Matratzenbezuges müssen am Kopf- und Fußende um die Unterfederung
geklappt und mit dem Reißverschluss geschlossen werden (Abb. 11)
6. Mit den 6 Gurtbändern wird die Unterfederung von ThevoActiv sicher am Lattenrost oder Einlegerahmen befestigt.
Fädeln Sie dazu die Gurtbänder um den Rohrrahmen des Bettes und ziehen Sie dann das Gurtband durch das
Gurtschloss. Bitte ziehen Sie den Gurt fest an. Zum Lösen des Gurtes öffnen Sie das Gurtschloss und ziehen den Gurt
heraus (Abb. 12) .
Achtung: Bei höhenverstellbaren Betten bitte die Gurtbänder am Hebesystem befestigen.
b) Befestigen Sie die Steuereinheit sicher am Bett.
c) Schließen Sie das Netzkabel der Steuereinheit (230V) an eine Steckdose an.
d) Netzschalter an der Steuereinheit einschalten (rote Lampe im Schalter leuchtet).
Einstellen und Ändern eines Bewegungsmusters
Wenn die grüne Leuchtdiode (LED) auf der Gerätevorderseite blinkt, drücken Sie den Startknopf an der Steuereinheit und
das System beginnt zu arbeiten. Aktiviert wird immer das zuletzt gewählte Bewegungsmuster, das durch die LEDs an den
Funktionstasten (Abb. 1, 4) angezeigt wird.
a) Stoppen Sie das derzeit aktive Bewegungsmuster durch Drücken der Start-/Stopptaste
b) Wählen Sie nun das neue, von Ihnen gewünschte Bewegungsmuster (Welle, Rotation, Ebene, Statisch) und / oder
dessen Geschwindigkeitsstufe (schnell, mittel, langsam) durch Tastendruck aus. Die Auswahl wird durch Leuchten den
entsprechenden LED bestätigt. Die Funktion „Statisch" (Strichsymbol) ist ohne Geschwindigkeit.
c) Aktivieren Sie das System nun wieder durch Drücken der Start-/Stopptaste
Hinweis: Um in einem Notfall (Reanimation) das Bewegungsmuster zu stoppen, schalten Sie den Netzschalter auf der
Steuereinheit aus!
Bei Störungen oder Fehlfunktionen des Bewegungsbettes ThevoActiv stehen wir Ihnen unter der Service-Hotline
0800 ThevoActiv (0800 / 8438622848) zur Verfügung.
Die Bewegungsmuster von ThevoActiv
ThevoActiv kann durch unterschiedliche Bewegungsmuster auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten eingestellt
werden. Das System läuft in einem Intervall von 6 Minuten Bewegungsmuster und 4 Minuten Pause. Die Pause wird
durch Blinken der grünen „Aktiv"-LED angezeigt. Folgende Bewegungsmuster stehen dabei zur Verfügung:
1. Welle (Abb. 13)
Bei diesem Bewegungsmuster werden die jeweils gegenüberliegenden Aktoren zeitversetzt parallel angesteuert. Dabei
entsteht eine Wellenbewegung, die vom Fuß- bis zum Kopfende und danach wieder zurück läuft. Die
Durchlaufgeschwindigkeit ist, je nach Bedarf, in drei Stufen von langsam bis schnell wählbar. Dieses Stimulationsmuster
sorgt für eine Körperwahrnehmung von Kopf bis Fuß und lässt den Patienten sein eigenes Körpermaß spüren.
2. Rotation (Abb. 14)
Die Aktoren werden rechts und links versetzt angesprochen. Daraus ergeben sich gegenläufige Wellenberge, die global
betrachtet einer Rotation entsprechen. Der Drehsinn wird nach drei Durchläufen umgekehrt. Auch dabei ist die
Durchlaufgeschwindigkeit in drei Stufen wählbar. Die Rotationsbewegung sorgt beim Patienten für eine erhöhte
Aufmerksamkeit. Durch die örtlich weit auseinander liegende Stimulation der Körperzonen und die entgegengesetzte
Richtung wird eine Wahrnehmung des Körpers in seiner Länge, aber auch in rechter
und linker Körperhälfte vermittelt.
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