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Anleitung für
Druckwächter 911.10/11
mit nach Kundenvorgaben fest eingestelltem Schaltdruck
1. Verwendungszweck
Dieser Druckwächter ist vorgesehen für die Überwachung des
Überdrucks bei flüssigen und gasförmigen Medien. Lieferbar
sind zwei Anschlußvarianten, und zwar ...
•
mit Schlauchstutzen oder
•
mit Gewindestutzen.
Achtung! Der Druckwächter wird nach den Anforderungen des
Verwenders hergestellt – er darf daher nur für den im jeweiligen
Einzelfall mit dem Hersteller festgelegten Verwendungszweck eingesetzt werden!
Setzen Sie den Druckwächter nicht für andere Zwecke ein – und beachten Sie insbesondere die bei
der Bestellung vereinbarte maximale Druckbelastbarkeit! Andernfalls kann der Druckwächter beschädigt
werden oder unzureichend funktionieren! Vorsicht – Unfallgefahr!
Die allgemeinen technischen Angaben sind Bestandteil dieser Anleitung. Bewahren Sie diese Unterlagen
für spätere Arbeiten am Druckwächter auf!
Achtung! Die Schritte in dieser Anleitung setzen Fachkenntnisse voraus.
Führen Sie diese Schritte nur dann selber aus, wenn Sie über solche Fachkenntnisse verfügen!
2. Montage
Überprüfen Sie zuerst den Druckwächter, ob Beschädigungen am Gehäuse oder an den
Anschlüssen sichtbar sind. Wenn Sie Schäden feststellen, ist der Druckwächter möglicherweise nicht
mehr ausreichend sicher – er darf dann nicht verwendet werden!
Die verwendeten Druckleitungen müssen für das jeweilige Medium geeignet sein und den maximal zu
erwartenden Temperaturen und Betriebsdrücken dauerhaft standhalten.
Einbaulage
Der Druckwächter sollte senkrecht montiert werden, damit ...
•
bei gasförmigen Medien eventuell entstehendes Kondensat ablaufen kann,
•
bei flüssigen Medien keine Reste im Druckwächter stehen bleiben.
Auf die Schaltgenauigkeit hat die Einbaulage keinen meßbaren Einfluß.
a) Schlauchstutzen
•
Befestigen Sie den Druckwächter mit Schlauchstutzen durch die
mitgelieferte Klammer entweder direkt am Gehäuse, oder an einem
als Zubehör lieferbaren Befestigungswinkel.
•
Stecken Sie den Druckschlauch auf den Anschlußstutzen.
Achtung! Sichern Sie die Verbindung unbedingt durch eine
Schlauchschelle. Der Schlauch kann abspringen, wenn sich die
Verbindung durch Druck- oder Temperatureinwirkung oder durch
Alterung löst! Unfallgefahr!
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Inhaltszusammenfassung für Beck 911.10
- Seite 1 Anleitung für Druckwächter 911.10/11 mit nach Kundenvorgaben fest eingestelltem Schaltdruck 1. Verwendungszweck Dieser Druckwächter ist vorgesehen für die Überwachung des Überdrucks bei flüssigen und gasförmigen Medien. Lieferbar sind zwei Anschlußvarianten, und zwar ... • mit Schlauchstutzen oder • mit Gewindestutzen.
- Seite 2 b) Gewindestutzen • Befestigen Sie den Druckwächter mit Gewindestutzen durch eine Überwurfmutter entweder direkt am Gehäuse, oder an einem der als Zubehör lieferbaren Befestigungswinkel. • Sie können den Druckwächter auch in eine Gewindebohrung einschrauben, z. B. in einer Tankwand oder in einem Ventilblock. •...
- Seite 3 4. Einstellen und Wartung Achtung: Der Druckwächter ist ab Werk nach den Vorgaben des Verwenders eingestellt. Ein Einstellen durch den Kunden ist nicht vorgesehen. Die Einstellschrauben sind ab Werk versiegelt. Manipulationen an den Einstellschrauben führen zum Verlust von Gewährleistungsansprüchen. Achtung: Der Druckwächter ist wartungsfrei. Reparaturen oder Wartungsarbeiten können vom Kunden nicht durchgeführt werden.
- Seite 4 Membranwerkstoff Abhängig vom Medium: NBR, EPDM, Viton, Silikon Elektrische Anschlüsse Flachstecker 6,3x0,8 DIN 4624 Werkstoffe Druckanschluß Abhängig vom Medium: PA, PVDF, Messing, Kontaktanordnung Edelstahl. Druckanschluß 911.10 911.11 Unterteil Kunststoff Messing CE Konformität Schlauchstutzen 6,5 mm entsprechend der EG-Niederspannungsrichtlinie 10,0 mm 73/23/EWG.