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YGE 135LVT Kurzanleitung Seite 2

Drehzahlregler

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Modus Programmierung:
1. Aus Sicherheitsgründen alle Rotorblätter bzw. Prop entfernen.
2. Sender einschalten und auf Vollgas (100%) stellen.
3. Regler mit Spannung versorgen → Dauer-Intervall-Ton
abwarten ♪♪♪♪♪♪♪♪♪♪ nach 20 Tönen wird ins Setup verzweigt.
Quittierung: ♪ ♪
4. Sender jetzt in die Motor-Aus-Stellung bringen und Modus
wählen.
V-Stabi-Gov.
♪♪
Gov.
♪♪♪
Gov. Store
♪♪♪♪
Motorsegler mit Bremse
♪♪♪♪♪
Motorflug ohne Bremse
♪♪♪♪♪♪
Motorflug mit F3A Bremse
5. Bei gewünschter Auswahl, Sender auf Vollgas stellen.
Quittierung: ♪ ♪
Wird keine Auswahl getroffen beginnt das Menü wieder mit
Modus 1 = V-Stabi-Gov usw.
6. Nach der Einstellung eines dieser Modi, Sender wieder auf
Motor-Aus stellen.
Quittierung: ♪ ♪
Jetzt wird der Regler scharf geschaltet.
Sie hören die Töne für die Zellenzahl und die Scharfquittung.
--- Ende ---
PC-Software:
Bei der Modus-Programmierung werden alle Parameter dem
Modus entsprechend auf sinnvolle Standardwerte gesetzt und auch
die Gaswege werden automatisch eingelernt. Wir empfehlen
daher, im PC-Tool so wenig wie nötig einzustellen. Im Normalfall
reicht es aus, nachträglich die jeweiligen Telemetrie-Einstellungen
und ggf. die BEC-Spannung anzupassen. Für die Nutzung der PC-
Software ist der optionale USB-Adapter erforderlich! Nutzen Sie
das 3-adrige Telemetriekabel mit dem blauen Graupner-Stecker
zur Verbindung des Reglers mit dem USB-Adapter. Weitere
Informationen finden Sie in der Anleitung des USB-Adapters.
Autorotation
Es ist wichtig, dass bei einer Autorotation der Motor nicht auf 0%
zurückgenommen wird! Ansonsten erfolgt beim Abbruch der AURO
ein Softstart und damit evtl. eine ungewollte AURO.... Der Motor
braucht also eine gewisse Restdrehzahl. Diese Drehzahl sollte bei
10 ...20% liegen, so dass der Helikopter gerade noch nicht damit
abheben kann. Wenn sie zu gering ist, führt dies beim
Beschleunigen unter Umständen zu einer Überlast des Motors.
Trotzdem kann der Motor nach einem Autorotations-Abbruch nicht
mit voller Wucht, sondern auch nur soft einrücken. Daher muss
eine entsprechende Sicherheitshöhe immer eingehalten werden.
Andersherum ist es während einer Zwischenlandung erforderlich,
dass der Motor stehen geblieben ist, sonst erfolgt kein Softanlauf!
BEC
Die BEC-Spannung lässt sich in der PC-Software mithilfe des
optional erhältlichen USB-Adapter in 0,1V-Schritten einstellen.
Das BEC des 65LVT, 95LVT und 135LVT ist ohne weitere
Vorkehrungen direkt pufferbar. Die Verwendung von Dioden ist
nicht notwendig. Vorsicht! Bitte achten Sie darauf, dass die
Akkuspannung mit der BEC-Spannung übereinstimmt. Zu große
Abweichungen können zur Zerstörung des BEC oder des
Pufferakkus führen. Bei einer BEC-Spannung von 8,0V empfehlen
wir z.B. die Verwendung eines 2S-Lipo als Pufferakku. Bei 5,5 bis
6,0V sollte ein 4-zelliger Nickel-Akku verwendet werden. Es
können ebenfalls fertige Pufferschaltungen wie z.B. der Ultra
Guard von Optipower verwendet werden. Achten Sie bitte darauf,
dass zuerst der Regler und dann der Pufferakku eingeschaltet wird.
In einigen Fällen funktioniert sonst die Telemetrie nicht. Das BEC
des 35LVT ist nicht pufferbar.
Modus 1
Modus 2
Modus 3
Modus 4
Modus 5
Modus 6
Liposchutz / Unterspannungsschutz:
Durch die spannungskonstante Lastnachregelung besteht die
Möglichkeit mit wenig Gas weiter zu fliegen, da sich der Akku bei
geringerer Last erholt. Bricht die Spannung jedoch weiter ein, wird
der Motor abgeschaltet.
Aktiver Freilauf:
Die unbegrenzte Teillastfestigkeit bezieht sich auf den maximalen
Vollgasstrom der jeweiligen Typen.
Übertemperatur- / Überlastwarnung:
Erreicht der Regler während des Betriebes, wegen Überlastung
oder mangelnder Kühlung, eine überhöhte Temperatur, wird nach
der
Landung
bzw.
Motorstoppstellung
ausgegeben. (3 x Blinken im Intervall) Der Motor wird im Flug
vorerst nicht abgeschaltet! Erst wenn die Temperatur einen
kritischen Grenzwert erreicht, wird Die Drehzahl auf 70% der
momentanen Leistung zurückgeregelt.
Der Teillastbetrieb zwischen Halb- und fast Vollgas ist der
schwierigste Arbeitsbereich für einen Regler. Dazu kommt die
Belastung durch immer länger werdende Flugzeiten mit Lipos.
Sollte es zur wiederholten Temperaturwarnung kommen, ist für
bessere Kühlung oder einen kleineren Strom zu sorgen. Diese
Anzeige ist als Überlastwarnung zu betrachten und nicht als
normaler Betriebszustand. Denn bei der hohen Temperatur
werden die Bauteile stark gestresst, was zu einer Verringerung der
Lebensdauer führt.
Eine bessere Kühlung erreichen Sie nicht nur durch ausreichend
dimensionierten Lufteinlass, sondern noch wichtiger ist der etwas
größere Auslass, um einen Wärmestau zu vermeiden.
Den kleineren Strom erreichen Sie im Flächenmodell z.B. durch
einen kleineren Propeller oder 1 Zelle weniger im Akku.
Vorsicht:
Grundsätzlich
ist
darauf
angeschlossenem Akku keinerlei Gegenstände im Drehkreis des
Propellers befinden. Der Betrieb dieses Reglers ist deshalb nur in
Situationen zulässig, in denen Sach- und Personenschäden
ausgeschlossen sind. Einen beschädigten Drehzahlregler (z.B.
durch
Bruch,
Verpolung
weiterverwenden. Andernfalls kann es zu einem späteren
Zeitpunkt, oder durch Folgefehler, zu Fehlfunktionen kommen.
Der Drehzahlregler darf nur aus Akkus gespeist werden, ein
Betrieb an Netzgeräten ist nicht zulässig.
LEDs:
Der Regler verfügt über eine gelbe Status LED, sowie eine rote
LED zur Fehleranalyse welche einen im Betrieb aufgetretenen
Fehler optisch über eine Blinkfolge anzeigt. Die Löschung von
Fehlern erfolgt nach einem weiteren Flug automatisch nach 1 Min.
fehlerfreien Laufes und korrektem Motor Stop.
Somit ist es nach jedem Flug möglich evtl. aufgetreten Fehler zu
erkennen. Bei fehlerfreien Folgeflügen erfolgt die automatische
Löschung.
Analyse bei Fehlfunktionen:
1x Blinken: Gov .Store noch nicht eingelernt aber ausgewählt
2x Blinken: Unterspannungserkennung
3x Blinken: Übertemperaturwarnung
4x Blinken: Überstrom
5x Blinken: Empfängersignal ausgefallen
6x Blinken: Anlauf Fehlgeschlagen
7x Blinken: BEC-Überlastung
ein
Warnsignal
zu
achten,
dass
sich
oder
Feuchtigkeit)
keinesfalls
bei

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