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Mayr ROBA-SBCplus 021.100.2 Bedienungsanleitung

Sichere bremsenansteuerung

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Sichere Bremsenansteuerung
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ROBA
-SBCplus
Type 021.100.2
Ausgabestand 2023-02
Bedienungsanleitung B.021100.2.DE
© Copyright by mayr
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck und Vervielfältigung – auch auszugsweise – sind nur mit Genehmigung des
Herausgebers gestattet.
Die sichere Bremsenansteuerung ROBA
rät PNOZ 50s der Fa. Pilz. Nachfolgend ist das PWM-Schaltgerät PNOZ s50 in der
Bedienungsanleitung 1002194-DE-09 der Fa. Pilz beschrieben.
Im Gegensatz zum PWM-Schaltgerät PNOZ s50 der Fa. Pilz wird das
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ROBA
-SBCplus fertig parametriert für die jeweilige ROBA-stop
– Antriebstechnik
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-SBCplus entspricht dem PWM-Schaltge-
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Bremse geliefert.

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Inhaltszusammenfassung für Mayr ROBA-SBCplus 021.100.2

  • Seite 1 -SBCplus Type 021.100.2 Ausgabestand 2023-02 Bedienungsanleitung B.021100.2.DE – Antriebstechnik ® © Copyright by mayr Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung – auch auszugsweise – sind nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. ® Die sichere Bremsenansteuerung ROBA -SBCplus entspricht dem PWM-Schaltge- rät PNOZ 50s der Fa.
  • Seite 2 TÜV Baumustergeprüft, CE Versorgungsspannung DC Leistung 24 V oder 48 V  -10 % / +20 % 13/02/2023 AM/GF Chr. Mayr GmbH + Co. KG Eichenstraße 1, D-87665 Mauerstetten Tel.: +49 8341 804-0, Fax: +49 8341 804-421 Ihr zuverlässiger Partner www.mayr.com, E-Mail:...
  • Seite 3  Der Parametersatz ist durch den Lieferzustand (Ergänzung der Art. Nr.) gekennzeichnet. Der Parametersatz darf nur ® in Ausnahmefällen abgeändert werden, ggf. Rücksprache mit mayr Antriebstechnik.  Nur durch die richtige Parametrierung kann für die Bremse durch die Rückführung des Lüftüberwachungssignals ein Diagnosedeckungsgrad DC von 60 % ohne weitere Maßnahmen angenommen werden...
  • Seite 4 Inhalt Einführung ..........................6 Gültigkeit der Dokumentation....................6 1.1.1 Aufbewahren der Dokumentation....................6 Zeichenerklärung ........................6 Übersicht ..........................8 Geräteaufbau ..........................8 2.1.1 Lieferumfang ..........................8 2.1.2 Gerätemerkmale ........................8 Front-/Seitenansicht ........................9 Sicherheit ..........................11 Bestimmungsgemäße Verwendung ..................11 Sicherheitsvorschriften......................13 3.2.1 Sicherheitsbetrachtung ......................13 3.2.2 Qualifikation des Personals.......................13 3.2.3 Gewährleistung und Haftung.....................14 3.2.4 Entsorgung..........................14 Funktionsbeschreibung ......................15...
  • Seite 5 Inhalt 6.1.6.2 Langsamabschaltung ........................33 6.1.7 Ausgänge ..........................33 6.1.8 Rückführkreis ..........................34 Display-Menü und Konfiguration ....................34 6.2.1 Drehknopf bedienen........................35 6.2.2 Gerät konfigurieren ........................35 6.2.3 Kennwortschutz.........................36 6.2.4 Chipkarte verwenden ........................36 6.2.4.1 Chipkarte einsetzen ........................37 6.2.5 Konfiguration sichern mit Software SmartCardCommander .............37 6.2.6 Display und Konfiguration ......................39 6.2.6.1 Menü-Übersicht.........................39 6.2.6.2...
  • Seite 6 Inhalt EG-Konformitätserklärung ....................80 UKCA-Declaration of Conformity ..................81 Bedienungsanleitung PNOZ s50 1002194-DE-09...
  • Seite 7 Einführung Einführung Gültigkeit der Dokumentation Die Dokumentation ist gültig für das Produkt PNOZ s50 ab Version 1.1. Diese Bedienungsanleitung erläutert die Funktionsweise und den Betrieb, beschreibt die Montage und gibt Hinweise zum Anschluss des Produkts. INFO Das Gerät ist innerhalb der Spezifikation für die Ansteuerung induktiver Las- ten geeignet.
  • Seite 8 Einführung WICHTIG beschreibt Situationen, durch die das Produkt oder Geräte in dessen Umge- bung beschädigt werden können, und gibt entsprechende Vorsichtsmaß- nahmen an. Der Hinweis kennzeichnet außerdem besonders wichtige Text- stellen. INFO liefert Anwendungstipps und informiert über Besonderheiten. Bedienungsanleitung PNOZ s50 1002194-DE-09...
  • Seite 9 Übersicht Übersicht Geräteaufbau 2.1.1 Lieferumfang PWM-Schaltgerät PNOZ s50 Anschlussklemmen (Federkraftklemmen) Chipkarte Chipkartenhalter 2.1.2 Gerätemerkmale Verwendung des Produkts PNOZ s50: PWM-Schaltgerät zur sicheren Ansteuerung von induktiven Lasten, z. B. Ventilen, me- chanischen Haltebremsen. Das Produkt hat die folgenden Merkmale: Halbleiterausgänge – 2 zweipolige Failsafe-Leistungsausgänge, Nennspannungen 24 V oder 48 V DC, z. B. für mechanische Haltebremsen, Ventile –...
  • Seite 10 Übersicht Anzeige am Display – Anzahl der Schaltvorgänge – Systeminformationen – Status der Ein- und Ausgänge – Warn- und Fehlermeldungen LED-Anzeigen für Status und Fehler steckbare Anschlussklemmen (Federkraftklemmen) Front-/Seitenansicht A1 A2 A1 A2 T0 T1 T0 T1 PNOZ s50 PNOZ s50 Power Out1 Out2...
  • Seite 11 Übersicht – 2D-Code 8: Anschlussklemme X2 9: Anschlussklemme X4 10: LEDs Bedienungsanleitung PNOZ s50 | 10 1002194-DE-09...
  • Seite 12 Sicherheit Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Das PWM-Schaltgerät PNOZ s50 ist bestimmt für den Einsatz in sicherheitsgerichteten An- wendungen. Das Gerät erfüllt Forderungen der EN ISO 13849-1 bis PL e und nach EN IEC 62061 bis SIL CL 3. Es ist ausgelegt für den Einsatz z. B. mit mechanischen Haltebremsen. Ventilen.
  • Seite 13 Sicherheit Anforderungen an die angeschlossene induktive Last Die induktive Last muss im stromlosen Zustand die Anforderungen an die Sicherheits- funktion gewährleisten. So muss beispielsweise eine angeschlossene sichere Bremse im stromlosen Zustand immer eingefallen sein, gefahrbringende Bewegung stillsetzen und ungewollten Anlauf verhindern. Langsamabschaltung im Fehlerfall Berücksichtigen Sie bei der Auslegung einer sicheren Anwendung, dass im Fehlerfall an- stelle der Schnellabschaltung die Langsamabschaltung wirksam sein kann.
  • Seite 14 Sicherheit ordnungsgemäße Ausführung der verwendeten Sicherheitsfunktionen Kontrolle der Parameter Das Ergebnis der Prüfung jeder Sicherheitsfunktion ist in einem Prüfbericht zu dokumentie- ren. Der Prüfbericht muss unterzeichnet werden. Regelmäßige Prüfungen Das PNOZ s50 gewährleistet seine sichere Funktion durch geeignete Tests (siehe Ab- schnitt "Ausgangstest [ 23]"...
  • Seite 15 Sicherheit 3.2.3 Gewährleistung und Haftung Gewährleistungs- und Haftungsansprüche gehen verloren, wenn das Produkt nicht bestimmungsgemäß verwendet wurde, die Schäden auf Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung zurückzuführen sind, das Betreiberpersonal nicht ordnungsgemäß ausgebildet ist, oder Veränderungen irgendeiner Art vorgenommen wurden (z. B. Austauschen von Bau- teilen auf den Leiterplatten, Lötarbeiten usw).
  • Seite 16 Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Einführung Das PWM-Schaltgerät PNOZ s50 dient dem sicherheitsgerichteten Abschalten von indukti- ven Lasten. Es verfügt über zwei Leistungsausgänge zur Ansteuerung von zwei unabhängigen indukti- ven Lasten. Jeder Leistungskreis wird unabhängig voneinander von zwei Eingängen ge- schaltet. Zwei Rückführkreise überwachen den Schaltzustand der induktiven Lasten. Zwei Failsafe-Ausgänge melden den Schaltzustand der induktiven Lasten an die übergeordnete Sicherheitssteuerung.
  • Seite 17 Funktionsbeschreibung Funktionen 4.2.1 Ein- und Ausschalten der Leistungskreise (Schnellabschaltung) Das Gerät verfügt über zwei sichere zweipolige Ausgänge O1+/O1- (Leistungskreis 1) und O2+/O2-(Leistungskreis 2), die mit den Eingängen Y10/Y11 (Leistungskreis 1) und Y20/ Y21 (Leistungskreis 2) geschaltet werden können: Einschalten (Lüften der Bremse): –...
  • Seite 18 Funktionsbeschreibung INFO Max. Strom an den Leistungskreisen Beachten Sie unbedingt, dass der Effektivstrom an den Klemmen B1/B2 für die Versorgung der Leistungskreise 11 A nicht überschreiten darf. In die Leitungen muss eine Sicherung 13 A, Charakteristik B/C angebracht wer- den. An den sicheren Eingängen Y10 und Y11 beziehungsweise Y20 und Y21 muss jeweils ein "0"-Signal anliegen, bevor durch ein "1"-Signal an beiden Eingängen der zugehörige Aus- gang O1+/O1- beziehungsweise O2+/O2- geschaltet werden kann.
  • Seite 19 Funktionsbeschreibung INFO Die Übererregungszeit t kann für jeden Leistungskreis auch ausgeschal- over tet werden. In diesem Fall ist die Ausgangsspannung der Leistungskreise O1+/O1- und/oder O2+/O2- gleich der Versorgungsspannung U B1B2 Y10, Y11 Y20, Y21 t on t off 01+, 02+ B1B2 t over Abb.: Ein- und Ausschalten der Leistungskreise...
  • Seite 20 Funktionsbeschreibung WICHTIG Die Langsamabschaltung des Leistungskreises ist nicht sicherheitsgerich- tet. Sie darf nur verwendet werden, wenn die Gefahrenanalyse dies erlaubt. Für ein sicheres Abschalten der induktiven Last muss nach der Langsamab- schaltung noch die Schnellabschaltung aktiviert werden. Dadurch wird die Bremse zweipolig abgeschaltet.
  • Seite 21 Funktionsbeschreibung 4.2.3 Bedingungen für Schnell- und Langsamabschaltung Für das Abschalten der Leistungskreise müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Abschaltung O1+, O1- Y10/Y11 schnell 1/0-Flanke langsam 1/0-Flanke Abschaltung O2+, O2- Y20/Y21 schnell 1/0-Flanke langsam 1/0-Flanke Y10/Y11 Y20/Y21 Fast Slow O1+/O1- O2+/O2- Fast Slow Abb.: Bedingungen für Schnell- und Langsamabschaltung WICHTIG...
  • Seite 22 Funktionsbeschreibung 4.2.4 Rückführkreis Y1, Y2 Der Betriebszustand der induktiven Last kann zurückgelesen werden, z. B. über Mikroschalter Näherungsinitiatoren Hallsensoren WICHTIG Das Gerät darf nur betrieben werden, wenn die Rückführkreise Y1 und Y2 den Schaltzustand des angeschlossenen Betriebsmittels auswerten. Ein Betrieb ohne angeschlossene Rückführkreise ist nicht zulässig. Betriebsmittel mit einer Reaktionszeit von <...
  • Seite 23 Funktionsbeschreibung Legende: Y10, Y11, Y20, Y21: sichere Eingänge zum Schalten der Ausgänge O1+/O1-, O2+/O2- O1+, O2+: sichere Ausgänge Leistungskreis 1 und 2 : Versorgungsspannung der Leistungskreise B1B2 : Leistungskreis einschalten : konfigurierte Übererregungszeit over : Leistungskreis ausschalten : konfigurierte Absenkspannung (arithmetisches Mittel der Spannung an den Ausgän- gen nach Ablauf der Übererregungszeit) Y1, Y2: Rückführkreise : konfigurierte Dauer der max.
  • Seite 24 Funktionsbeschreibung 4.2.6 Melde- und Statusausgänge O3, O4, O5 Einpolige Failsafe-Halbleiterausgänge melden den Betriebszustand der Last und zeigen ei- ne Störung an. WICHTIG Der Störmeldeausgang O3 muss zusammen mit den Statusausgängen O4 (wenn O1+/O1- verwendet wird) und O5 (wenn O2+/O2- verwendet wird) ausgewertet werden, wenn die Anforderungen an die Sicherheit der Maschi- ne/Anlage dies erforderlich machen.
  • Seite 25 Funktionsbeschreibung Statusanzeige, Konfiguration und Meldungen 4.3.1 Übersicht Die Konfiguration wird mithilfe des Drehknopfs mit Taster am Gerät vorgenommen und auf dem Display angezeigt. Der Zugriff auf das Konfigurationsmenü ist durch ein Kennwort ge- schützt. Die folgenden Geräteeigenschaften können konfiguriert werden: Versorgungsspannung der Leistungskreise Signale an den Ausgängen der Leistungskreise: –...
  • Seite 26 Funktionsbeschreibung Zur Ermittlung von gesamten Reaktionszeiten der Anlage müssen zusätzlich die entspre- chenden internen Verarbeitungszeiten der übergeordneten Sicherheitssteuerung und der angeschlossenen Last berücksichtigt werden. Bedienungsanleitung PNOZ s50 | 25 1002194-DE-09...
  • Seite 27 Montage Montage Allgemeine Hinweise zur Montage Montage im Schaltschrank Montieren Sie das Gerät in einen Schaltschrank mit einer Schutzart von mindestens IP54. Montieren Sie das Gerät auf eine waagrechte Montageschiene. Die Lüftungsschlitze müssen nach oben und unten zeigen. Andere Einbaulagen können zur Zerstörung des Geräts führen.
  • Seite 28 Montage Montageabstände Abhängig von der Umgebungstemperatur muss bei der Montage im Schaltschrank nach oben und unten sowie zu anderen wärmeerzeugenden Geräten eventuell ein Abstand ein- gehalten werden (siehe Abbildung). Die Werte für die Montageabstände sind Mindestangaben. Ob ein Abstand eingehalten werden muss, entnehmen Sie dem Kapitel "Ergänzende Daten [ 76]".
  • Seite 29 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Verdrahtung 6.1.1 Allgemeine Hinweise zur Verdrahtung Beachten Sie: Angaben im Abschnitt Technische Daten [ unbedingt einhalten. Leitungsmaterial aus Kupferdraht mit einer Temperaturbeständigkeit von 75 °C verwen- den. Die Verdrahtung muss so ausgeführt sein, dass ausreichende Störfestigkeit und Schutz gegen Störaussendung hinsichtlich EMV erreicht wird. Beachten Sie hierzu auch die DIN EN 60204-1 (Elektrische Ausrüstung von Maschinen).
  • Seite 30 Inbetriebnahme Buchsenstecker X2 Klemme Beschreibung Failsafe-Ausgang für Leistungskreis 1, po- O1+ O1- Y10 Y11 Y20 Y21 sitiv Failsafe-Ausgang für Leistungskreis 1, ne- gativ Failsafe-Eingang für Schnellabschaltung Leistungskreis 1 Failsafe-Eingang für Schnellabschaltung Leistungskreis 1 Failsafe-Eingang für Schnellabschaltung Leistungskreis 2 Failsafe-Eingang für Schnellabschaltung Leistungskreis 2 Buchsenstecker X3 Klemme...
  • Seite 31 Inbetriebnahme 6.1.3 Versorgungsspannung für Gerät WARNUNG! Elektrischer Schlag! Achten Sie beim externen Netzteil zur Erzeugung der Versorgungsspan- nung auf eine sichere elektrische Trennung. Andernfalls besteht die Gefahr von elektrischem Schlag. Versorgungsspannung Gerät Beachten Sie: Die Versor- gungsspannung muss abge- sichert werden. Sicherung F1: Sicherungsautomat 24 V DC, 4 A, Charakteristik B/C...
  • Seite 32 Inbetriebnahme INFO Max. Strom an den Leistungskreisen Beachten Sie unbedingt, dass der Effektivstrom an den Klemmen B1/B2 für die Versorgung der Leistungskreise 11 A nicht überschreiten darf. In die Leitungen muss eine Sicherung 13 A, Charakteristik B/C angebracht wer- den. Versorgungsspannung für Leistungskreise Beachten Sie: Die Versor- gungsspannung muss abge-...
  • Seite 33 Inbetriebnahme 6.1.6 Eingänge 6.1.6.1 Schnellabschaltung Ansteuerung durch sichere einpolige Ausgänge Y12 – Y13 brücken PNOZ s50 Y22 – Y23 brücken PLC: Sicherheitssteuerung Ansteuerung durch sichere zweipolige Ausgänge Y10 – Y11 brücken PNOZ s50 Y20 – Y21 brücken PLC: Sicherheitssteuerung Bedienungsanleitung PNOZ s50 | 32 1002194-DE-09...
  • Seite 34 Inbetriebnahme 6.1.6.2 Langsamabschaltung Ansteuerung durch einpolige Ausgänge Steuerung PNOZ s50 Die Eingänge mit 24 V DC beschalten, wenn die Lang- S11 24 V DC samabschaltung nicht ver- wendet wird. S11: Spannungsausgang 24 V DC 6.1.7 Ausgänge Statusausgänge PLC: Sicherheitssteuerung PNOZ s50 Es ist nicht möglich, die Aus- gänge mit Testtakten oder mit einer externen Spannung zu versorgen.
  • Seite 35 Inbetriebnahme 6.1.8 Rückführkreis Rückführkreis Statt des Öffnerkontakts kann S11 24 V DC ein Schließerkontakt konfigu- riert werden. Beispiel mit pnp-Schließer. Rückführkreis mit Testtaktung Beachten Sie die Zuordnung der Testtakte und der Rück- führkreise: T0 <-> Y1 T1 <-> Y2 Display-Menü und Konfiguration Die Menüeinstellungen werden am Display des Geräts mithilfe eines Drehknopfs vorge- nommen.
  • Seite 36 Inbetriebnahme 6.2.1 Drehknopf bedienen Den Drehknopf: (A) herausziehen, bis dieser einrastet (B) entriegeln und in das Gerät zurückschieben: – Riegel an der Seite des Drehknopfs [1] zur Mitte des Drehknopfs hin drücken. Dreh- knopf ist entriegelt – Drehknopf nach unten drücken [2] und gleichzeitig Riegel gedrückt halten 6.2.2 Gerät konfigurieren Die Einstellungen werden mithilfe des Drehknopfs wie folgt vorgenommen:...
  • Seite 37 Inbetriebnahme 6.2.3 Kennwortschutz Die Konfiguration ist durch ein Kennwort geschützt. Parameter können nur nach Eingabe eines Kennworts geändert werden. Werkseinstellung für das Kennwort: 000000 Das Kennwort besteht aus 6 Ziffern im Bereich von 000000 … 999999. Das Kennwort kann im Menü jederzeit geändert werden. INFO –...
  • Seite 38 Inbetriebnahme 6.2.4.1 Chipkarte einsetzen WICHTIG Die Kontaktierung der Chipkarte ist nur gewährleistet, wenn die Kontaktflä- che sauber und unbeschädigt ist. Schützen Sie deshalb die Kontaktfläche der Chipkarte vor – Verunreinigung – Berührung – mechanischer Einwirkung, wie z. B. Kratzern. Achten Sie darauf, dass sich die Chipkarte nicht verkantet, wenn Sie die Chipkarte in den Chipkartenschacht schieben.
  • Seite 39 Inbetriebnahme 6. Klicken Sie auf das Verzeichnis Speicherkarte und wählen Sie anschließend Daten von Karte lesen, um die Daten auf der Chipkarte auszulesen. 7. Wenn auf der Softwareoberfläche Daten erfolgreich gelesen angezeigt wird, können Sie die Daten als hex-Datei in einem beliebigen Verzeichnis auf dem Rechner spei- chern.
  • Seite 40 Inbetriebnahme 6.2.6 Display und Konfiguration 6.2.6.1 Menü-Übersicht Die folgenden Abbildungen zeigen den prinzipiellen Aufbau der Menüs zur Konfiguration auf dem Display. Das Menü besteht aus Meldungen bei Neustart, wenn Probleme mit der Chipkarte vorhanden sind. Ebene 1: Statusanzeigen, Fehler-Stack Ebene 2: Eingabe des Kennworts Ebene 3: Konfiguration Die dargestellten Symbole zeigen die Bedienung des Drehknopfs.
  • Seite 41 Inbetriebnahme Home Level 1 Level 2 Home PNOZ s50 Access Denied Wrong PIN Counter Edit Config Enter PIN - - - - - - Level 3 Proceed Input Home Feedback Output TO/T1 Systeminfo Parameter CRC Error <XX/YY> Parameter <XX/YY> Cat. <Message>...
  • Seite 42 Inbetriebnahme Ebene 3: Konfiguration In Ebene 3 wird das Gerät konfiguriert. Level 2 Level 3 Load Config Load Config from Card from Card Reboot to ... completed Are you sure? Adopt changes Are you sure? Store Config Store Config to Card to Card Home ...
  • Seite 43 Inbetriebnahme 6.2.6.2 Menüs bedienen und Werte eingeben Auf dem Display sind verschiedene Navigationshilfen vorhanden: Symbole Textfelder Symbole Symbol Beschreibung Wechselt in das vorherige Menü Verlässt das Konfigurationsmenü (Ebene 3) und wechselt in das Home- Menü (Ebene 1) Wechselt vom aktuellen Fehler in den Fehler-Stack Wechselt in das Kennwortmenü...
  • Seite 44 Inbetriebnahme 1000 1000 1500 2150 Cancel Store Abb.: Ändern von Zahlenwerten 6.2.6.3 Display-Menü bei Neustart Nach dem Einschalten des Geräts werden im Betriebszustand Power On (Neustart) die Speicherinhalte des Geräts und der Chipkarte gelesen und miteinander verglichen. Bei Ab- weichungen erscheinen Meldungen. Übersicht Display Beschreibung...
  • Seite 45 Inbetriebnahme Übersicht Display Beschreibung No – In das vorherige Menü Copy from springen Ext. Memory and Restart? Yes – Parameter von der Chipkarte in den Gerätespei- cher übertragen No – In das vorherige Menü Copy from springen Int. Memory and Restart? Yes –...
  • Seite 46 Inbetriebnahme Übersicht Display Beschreibung Input Y10 – Failsafe-Eingang 0 für Input Schnellabschaltung Leis- Anzeige der Zustände der tungskreis 1 Eingänge Y11 – Failsafe-Eingang 1 für Schnellabschaltung Leis- tungskreis 1 Y20 – Failsafe-Eingang 0 für Schnellabschaltung Leis- tungskreis 2 Y21 – Failsafe-Eingang 1 für Schnellabschaltung Leis- tungskreis 2 S35 –...
  • Seite 47 Inbetriebnahme Übersicht Display Beschreibung Error Stack Aktueller Eintrag in den Feh- Error Stack ler-Stack Cat. Anzeige der Fehlermeldun- <Message> Cat. – Fehlerklasse (hexade- dddD hh:mm:ss zimal) No. – Fehlernummer (hexa- dezimal) <Message> – Fehlertext dddD hh:mm:ss – System- zeit seit Power On: Tage, Stunden, Minuten, Sekun- Einträge im Fehler-Stack Error <XX/YY>...
  • Seite 48 Inbetriebnahme Ebene 2: Eingabe des Kennworts Übersicht Display Beschreibung _ _ _ _ _ _ – Eingabefeld für Edit Config das Kennwort Enter PIN Eingabe des Kennworts - - - - - - Proceed – Eingabe bestäti- Proceed gen und in Ebene 3 springen Home –...
  • Seite 49 Inbetriebnahme Ebene 3: Konfiguration Das Gerät wird mit den folgenden Parametern ausgeliefert: Funktion Klemme Beschreibung Parameter Wert in Display-Menü Versorgungs- B1/B2 Versorgungsspannung Input Voltage 24 V Input -> Input Voltage spannung Leis- tungskreise 1 und 2 Testtaktung Y1/Y2 Testtaktung der Rück- Pulsing Feedback ->...
  • Seite 50 Inbetriebnahme Übersicht Display Beschreibung In Untermenüs wechseln Config 1/3 Load – wechselt in das Menü Load, um Config 1/3 die Konfiguration von der Chipkarte zu la- Load Store Reset Store – wechselt in das Menü Store, um die Konfiguration auf der Chipkarte zu speichern Reset –...
  • Seite 51 Inbetriebnahme Übersicht Display Beschreibung Store Config to OK - Bestätigen Store Config Card completed to Card ... completed Speichern der Pa- rameter vom Gerät ist abgeschlossen Default-Einstellungen wiederherstellen Reset Config to Are you sure? – Sicherheitsabfrage Reset Config Default to Default No –...
  • Seite 52 Inbetriebnahme Übersicht Display Beschreibung Y1/Y2 Pulse Pulse On: Testtaktung ein Y1/Y2 Pulse Pulse On/Off Testtaktung aktivie- Pulse Off: Testtaktung aus Cancel Store Cancel – Menü ohne Bestätigung der Ein- gabe verlassen Store – Eingabe bestätigen Beachten Sie: Die Testtakte können nur für beide Rückführkreise Y1 und Y2 gleichzeitig aktiviert werden.
  • Seite 53 Inbetriebnahme Übersicht Display Beschreibung Y1 Toff oder Y2 Fast < 500 > ms – max. Einfallzeit für Y2 Toff Toff Schnellabschaltung Y1 Toff Fast _ _ _ _ ms Max. Einfallzeit für Slow < 500 > ms – max. Einfallzeit für Slow _ _ _ _ ms Schnell- und Lang- Langsamabschaltung...
  • Seite 54 Inbetriebnahme Übersicht Display Beschreibung Counter 1 oder Counter 2 Counter 1 – Ereigniszähler 1 - Anzahl der Counter 2 Schaltvorgänge für Last an Leistungskreis Counter 1 O1+/O1- konfigurieren In Menü wechseln, Set: Counter 2 – Ereigniszähler 2 - Anzahl der um für die Leis- Cancel Store...
  • Seite 55 Inbetriebnahme 6.2.6.5 Gerät neu starten Starten Sie das Gerät neu, wenn Sie die Konfiguration geändert haben. Bei einem Neustart wird die geänderte Konfiguration übernommen. Sie haben zwei Möglichkeiten, das Gerät nach Abschluss der Konfiguration neu zu starten. Erste Möglichkeit: 1. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Geräts aus (Klemmen A1 und A2). 2.
  • Seite 56 Betrieb Betrieb Fehlerbehandlung Die Fehler werden unterschieden in behebbare Fehler: siehe Liste der behebbaren Fehler [ interne Fehler: Nach einem internen Fehler muss das Gerät ein- und ausgeschaltet wer- den, um es neu zu starten. Tritt der Fehler erneut auf, kontaktieren Sie bitte Pilz. Alle Fehler führen zum sicheren Zustand.
  • Seite 57 Betrieb Fehler Eingänge Y10 und/oder Y11 zur Schnellabschaltung sind nach Power On oder Quittierung eines Fehlers nicht auf "0". Eingänge Y20 und/oder Y21 zur Schnellabschaltung sind nach Power On oder Quittierung eines Fehlers nicht auf "0". Fehler an Ein- und/oder Ausgängen. Vom Anwender behebbarer Fehler, der zum sicheren Zustand führt.
  • Seite 58 Betrieb Cat. No. Fehlermeldung Beschreibung Abhilfe Copy Config Die Konfiguration wurde von Nur zur Information der Chipkarte in das Gerät geladen. Copy Config Die Konfiguration wurde vom Nur zur Information Gerät auf die Chipkarte ge- speichert. Missing Card Es befindet sich keine Chip- Eine gültige Chipkarte in den karte im Chipkartenschacht.
  • Seite 59 Betrieb Cat. No. Fehlermeldung Beschreibung Abhilfe Reinit Memory Der Gerätespeicher wurde Nur zur Information neu initialisiert. Alle Parame- ter wurden auf Default-Ein- stellungen gesetzt. Short Circuit Kurzschluss an Leistungs- Sicherstellen, dass die kreis O1+/O1- oder O2+/O2- Verdrahtung des Leis- Parameter 1: <Fehlerort> tungskreises fehlerfrei ist Kurzschluss beseitigen Readback fail...
  • Seite 60 Betrieb Cat. No. Fehlermeldung Beschreibung Abhilfe Readback fail Das Signal an Ausgang O3, Sicherstellen, dass die Ver- O4 oder O5 entspricht nicht drahtung der Ausgänge feh- dem erwarteten Wert. lerfrei ist Parameter 1: <Fehlerort> Parameter 2: <I/O Status> Test fail Fehler bei Abschalttest der Sicherstellen, dass die Ver- Ausgänge O3, O4 oder O5.
  • Seite 61 Betrieb Cat. No. Fehlermeldung Beschreibung Abhilfe Feedback Err Nach Einschalten der Leis- Sicherstellen, tungskreise hat der Rückführ- dass die Verdrahtung der kreis nicht den erwarteten Zu- Rückführkreise fehlerfrei stand Parameter 1: <Fehlerort> dass die Konfiguration der Rückführkreise fehlerfrei dass die Last eingefallen Feedback Ton Nach Ablauf der Lüftzeit hat Sicherstellen,...
  • Seite 62 Betrieb Cat. No. Fehlermeldung Beschreibung Abhilfe Supply Error Nach Einschalten von O1+/ Versorgungsspannung über- O1- oder O2+/O2- ist die Ver- prüfen sorgungsspannung der Leis- tungskreise B1/B2 außerhalb des zulässigen Bereichs Parameter 1: <Fehlerort> Supply Error Bei Einschalttests an O1+/O1- Versorgungsspannung über- oder O2+/O2- ist die Versor- prüfen gungsspannung der Leis-...
  • Seite 63 Betrieb Parameter I/O-Status Bei einigen Fehler-Stack-Einträgen wird als Parameter angegeben, welchen Status die Ein-/Ausgänge bei Fehlereintritt hatten. Der Parameter besteht aus 32 Bit (8 Stellen zu je 4 Bit) und ist hexadezimal kodiert: Stelle Stelle Wert Klemme Bezeichnung des Ein-/Ausgangszustands kein Fehler A1/A2 Versorgungsspannung des Geräts...
  • Seite 64 Betrieb Stelle Wert Klemme Bezeichnung des Ein-/Ausgangszustands kein Fehler Ausgang des Leistungskreises 2 (High Side) Ausgang des Leistungskreises 2 (Low Side) Ausgang des Status für Leistungskreis 2 reserviert reserviert Beispiel Stelle Status, als der Fehler auftrat: Stelle 1: an den Eingängen Y10, Y11 und S35 liegt ein "1"-Signal Stelle 4: der Leistungsausgang O1+/O1-, sowie dessen Statusausgang O4 sind einge- schaltet.
  • Seite 65 Betrieb O2+, O2- Abb.: Fehler quittieren bei Verwenden eines Leistungskreises Legende: : Fehler an Y10/Y11, Last schaltet ab : Q 1 -> 0: Fehler an Y11 quittieren : On O1+, O1-: Last einschalten, vor dem Einschalten müssen Y10 und Y11 beide auf "0"...
  • Seite 66 Betrieb Legende: : Fehler an Y10/Y11, Last schaltet ab : Q 1 -> 0: Fehler an Y21 quittieren : On O2+, O2-: Last einschalten, vor dem Einschalten müssen Y20 und Y21 beide auf "0" sein : On O1+, O1-: Last einschalten, vor dem Einschalten müssen Y10 und Y11 beide auf "0"...
  • Seite 67 Beispiel Beispiel Übersicht Dieses Kapitel gibt Hinweise zur Anbindung des PNOZ s50 an eine Sicherheitssteuerung. Die Anschlüsse sind unabhängig von einer bestimmten Steuerung dargestellt. INFO Das Beispiel soll Ihnen helfen, die Anwendung mithilfe des Displays zu kon- figurieren. Die Einstellungen und Parametrierungen sind als Beispieleinstellungen zu werten.
  • Seite 68 Beispiel Sicherheitssteuerung Eingänge – Störmeldung O3 – Überwachung des Zustands der Bremsen (eingefallen, gelüftet) O4, O5 Ausgänge – Ansteuerung der Schnell- und Langsamabschaltung der Bremse Bremse Mikroschalter S1 zur Signalisierung des Zustands der Bremse B1 Mikroschalter S2 zur Signalisierung des Zustands der Bremse B2 8.2.2 Konfigurationsübersicht Im Display-Menü...
  • Seite 69 Beispiel Funktion Klemme Beschreibung Parameter Wert in Display-Menü Leistungskreis 2 O2+/O2- Absenkspannung 12 V Output -> O2 Übererregungszeit 450 ms Output -> O2 maximale Lüftzeit 60 ms Feedback -> Y2 -> Y1 Timing -> Y2 Ton maximale Einfallzeit Toff fast 30 ms Feedback ->...
  • Seite 70 Beispiel 8.2.3 Anschluss Safety Control Outputs Inputs O0 O1 O2 O3 O4 O5 I0 I1 I2 PNOZ s50 24 V DC 24 V DC O1+ O1- O2+ O2- Abb.: Anschlussbeispiel: Zwei mechanische Haltebremsen Bedienungsanleitung PNOZ s50 | 69 1002194-DE-09...
  • Seite 71 Technische Daten Technische Daten Allgemein 751500 751509 CE, EAC, TÜV, UKCA, cULus Lis- CE, EAC, TÜV, UKCA, cULus Lis- Zertifizierungen Elektrische Daten 751500 751509 Versorgungsspannung für Versorgung des Systems Versorgung des Systems Spannung 24 V 24 V Spannungstoleranz -15 %/+20 % -15 %/+20 % Leistung des externen Netzteils (DC)
  • Seite 72 Technische Daten Eingänge 751500 751509 Impulsunterdrückung 1,5 ms 1,5 ms Spannung an Eingangskreis DC 24 V 24 V Rückführkreis DC 24 V 24 V Potenzialtrennung nein nein Halbleiterausgänge 751500 751509 Anzahl Halbleiterausgänge einpolig plusschaltend Schaltvermögen Spannung 24 V 24 V Strom 0,1 A 0,1 A...
  • Seite 73 Technische Daten Testtaktausgänge 751500 751509 Anzahl Testtaktausgänge Spannung Testtaktausgänge 24 V DC 24 V DC Max. Dauer des Ausschalttestim- pulses 6 ms 6 ms Kurzschlussfest Max. Ausgangsstrom bei "1"-Signal 0,1 A 0,1 A Potenzialtrennung nein nein Zeiten 751500 751509 Überbrückung bei Spannungsein- brüchen der Versorgungsspannung 20 ms 20 ms Max.
  • Seite 74 Technische Daten Potenzialtrennung 751500 751509 Potenzialtrennung zwischen Halbleiterausgänge 2-polig und Halbleiterausgänge 2-polig und Systemspannung Systemspannung Art der Potenzialtrennung Basisisolierung Basisisolierung Mechanische Daten 751500 751509 Einbaulage waagerecht auf Montageschiene waagerecht auf Montageschiene Material Unterseite Front Oberseite Anschlussart Federkraftklemme Federkraftklemme Befestigungsart steckbar steckbar Leiterquerschnitt bei Federkraft- klemmen: flexibel mit/ohne Ade-...
  • Seite 75 Technische Daten Sicherheitstechnische Kennzahlen Betriebsart EN ISO EN ISO EN IEC EN IEC EN/IEC EN/IEC EN ISO 13849-1: 13849-1: 62061 62061 61511 61511 13849-1: 2015 2015 2015 SIL CL/ma- [1/h] Kategorie ximum SIL [Jahr] alle PL e Cat. 4 SIL CL 3 1,05E-09 SIL 3 9,09E-05...
  • Seite 76 Klassifizierung nach ZVEI, CB24I Klassifizierung nach ZVEI, CB24I Die folgenden Tabellen beschreiben die Klassen und spezifischen Werte der Schnittstelle des Produkts und die Klassen der damit kompatiblen Schnittstellen. Die Klassifizierung ist in dem ZVEI-Positionspapier "Klassifizierung binärer 24-V-Schnittstellen mit Testung im Be- reich der funktionalen Sicherheit"...
  • Seite 77 Ergänzende Daten Ergänzende Daten Der max. zulässige Laststrom an den Leistungskreisen O1+/O1- und O2+/O2- hängt ab von der Umgebungstemperatur. vom Abstand zwischen dem PNOZ s50 zu benachbarten Geräten. von der Anzahl der angeschlossenen Leistungskreise (einer oder zwei). der Größe der Versorgungsspannung der Leistungskreise an B1/B2. INFO Eventuell Abstände zu benachbarten Geräten beachten! Beachten Sie die Hinweise in Kapitel "Montage", Abschnitt...
  • Seite 78 Bestelldaten Bestelldaten 12.1 Bestelldaten Modul Produkttyp Klemmen Bestell-Nr. PNOZ s50 C Federkraftklemmen 751500 PNOZ s50 C Federkraftklemmen 751509 12.2 Bestelldaten Zubehör Chipkarten und Chipkartenlesegerät Produkttyp Merkmale Bestell-Nr. PNOZmulti Chipcard Chipkarte 32 kB 779211 PNOZmulti Chipcard Set Chipkarte 32 kB 10 Stück 779212 Chipcard Holder Chipkartenhalter...
  • Seite 79 Anhang Anhang 13.1 Checkliste In die nachfolgende Checkliste tragen Sie die Geräteparameter ein. Sie dient als Hilfsmittel zur Unterstützung bei der Inbetriebnahme, Wiederinbetriebnahme und der vorgeschriebe- nen regelmäßigen Prüfung des PNOZ s50. Wir empfehlen die ordnungsgemäß ausgefüllte Checkliste aufzubewahren und sie als Refe- renz bei den Maschinenunterlagen zu hinterlegen.
  • Seite 80 Anhang Funktion Klemme Beschreibung Parameter Wert Versorgungsspannung B1/B2 Versorgungsspannung Input Voltage Leistungskreise 1 und 2 …………………..V Testtaktung Y1/Y2 Testtaktung der Rückführ- Pulsing kreise On = Testtakt ein Off = Testtakt aus Leistungskreis 1 O1+/O1- Absenkspannung …………………..V Übererregungszeit ………………..ms maximale Lüftzeit ………………..ms maximale Einfallzeit Toff fast...
  • Seite 81 EG-Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Diese(s) Produkt(e) erfüllen die Anforderungen der Richtlinie 2006/42/EG über Maschinen des europäischen Parlaments und des Rates. Die vollständige EG-Konformitätserklärung finden Sie im Internet unter www.pilz.com/downloads. Bevollmächtigter: Norbert Fröhlich, Pilz GmbH & Co. KG, Felix-Wankel-Str. 2, 73760 Ostfil- dern, Deutschland Bedienungsanleitung PNOZ s50 | 80 1002194-DE-09...
  • Seite 82 UKCA-Declaration of Conformity UKCA-Declaration of Conformity This product(s) complies with following UK legislation: Supply of Machinery (Safety) Regu- lation 2008. The complete UKCA Declaration of Conformity is available on the Internet at www.pilz.com/ downloads. Representative: Pilz Automation Technology, Pilz House, Little Colliers Field, Corby, Northamptonshire, NN18 8TJ United Kingdom, eMail: mail@pilz.co.uk Bedienungsanleitung PNOZ s50...
  • Seite 83 Titelseite Support Technische Unterstützung von Pilz erhalten Sie rund um die Uhr. Amerika Australien und Ozeanien Niederlande Brasilien Australien +31 347 320477 +55 11 97569-2804 +61 3 95600621 Österreich Kanada Neuseeland +43 1 7986263-0 +1 888 315 7459 +64 9 6345350 Schweiz Mexiko +41 62 88979-32...