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Wigersma & Sikkema RS350S PN16 Installations-, Betriebs- Und Wartungsanleitung Seite 45

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Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
9.2.
Interner Leckagekontrolle Sicherheitsabsperrventil
Stellen Sie zunächst sicher, dass die Atemöffnung mit der Leckageflüssigkeit, diese prüft, ob ein Leck
über der Membran besteht. Mit einer Druckmessung kann überprüft werden, ob das Sicherheitsventil
ordnungsgemäß schließt. Das Druckbegrenzungsventil (Pos. D in Abbildung 4) kann auch auf Dichtheit
überprüft werden. Das Einlassventil muss geschlossen sein. Verbinden Sie die Druckanschlussleitung
des Manometers (0-300 mbar) mit dem Pu (Pe)-Anschluss des Reglergehäuses (entfernen Sie die
Leitung vom Steuerdruckregler zum Gießgehäuse). Schließen Sie das Sicherheitsventil und erhöhen
Sie den Druck vom Einlassteil auf den Eingangsdruck (z.B. 8 bar). Der Druck im Raum kann leicht
ansteigen (durch das langsame Schließen des Druckbegrenzungsventils). Bei einem Manometer im
Modus ΔP/Δt muss die Abweichung unter 0,2 mbar/ min bleiben. Hier nach Entlüften. Steigt der Druck,
muss die Stelle der Leckage ermittelt werden. Entfernen Sie das Nivellierventil (mit Leitungen) und
stecken Sie die Anschlüsse zum Reglergehäuse. Erhöhen Sie den Druck vom Einlassteil bis zum
Eingangsdruck vorsichtig. Überprüfen Sie mit dem Manometer im Modus ΔP/Δt, ob die Abweichung
unter 0,2 mbar/min bleibt. Hier nach Entlüften. Bleibt die Abweichung unter 0,2 mbar/ min, wird die
Leckage durch das Nivellierventil verursacht und muss ersetzt werden. Wenn die Lekkage durch das
Sicherheitsabsprerrventil verursacht wird, sollen das Ventil und der Sitz des Reglers kontrolliert
werden.
9.3.
Interner Leckagekontrolle Regler
Die Druckanschlussleitung des Manometers (0-300 mbar) auf einen Anschluss im drucklosen
Ausgangsbereich (Pd) vor dem Absperr Armatur legen. Achten Sie darauf, dass alle Anschlüsse
(Absperr Armaturen) geschlossen sind. Entfernen Sie die Pu-Leitung zwischen Regler und Regler und
schließen Sie beide Löcher. Öffnen Sie das Sicherheitsventil und erhöhen Sie den Druck vorsichtig auf
Pu. Überprüfen Sie, ob das Manometer auch einen Druckanstieg erkennt, im Modus ΔP/Δt muss die
Abweichung unter 0,2 mbar/min bleiben. Steigt der Druck, tritt eine Undichtigkeit über dem Ventil/Sitz
oder eine Undichtigkeit über der Silikonmembran auf. Entfernen Sie den oberen Membranteller mit
Membran. Überprüfen Sie die Rollmembran mit Leckageflüssigkeit auf Dichtheit. Wenn hier keine
Leckage vorliegt, liegt die Leckage über dem Ventil/Sitz. Das Ventil/Sitz muss dann überprüft werden.
9.4.
Interner Leckagekontrolle Steuerdruckregler
Kontrollieren Sie zuerst die Atemöffnung mit Leckageflüssigkeit. Hiermit prüfen Sie ob es ein Leck in
der Membrane gibt. Die Druckanschlussleitung des Manometers 0-300 mbar auf einen Anschluss im
drucklosen Ausgangsbereich (Pd) vor dem Absperr Armatur legen. Achten Sie darauf, dass alle
Anschlüsse (Absperr Armaturen) geschlossen sind. Der Steuerdruckregler muss auf das gleiche
Niveau wie der Steuerdruckregler eingestellt werden, damit er auf das gleiche Niveau wie der
Steuerdruck eingestellt werden kann. Öffnen Sie das Sicherheitsventil und üben Sie Druck auf Pu aus.
Drehen Sie die Einstellung für den geregelten Ausgangsdruck, bis ein Pd von 240 mbar auf der
Ausgangsseite erreicht ist (bei einer niedrigeren Pd-Installation muss eine temporäre Feder W43010
oder W43015 installiert werden). Überprüfen Sie die Druckdifferenz mit dem Manometer im Modus ΔP
/Δt. Die Abweichung muss unter 0,2 mbar/ min bleiben. Überschreitet die Leckage 0,2 mbar/ min, ist
der Steuerdruckregler auf Undichtigkeiten (Leckageflüssigkeit) zu überprüfen. Steigt der Druck, prüfen
Sie das Durchflussventil des Steuerdruckreglers auf Undichtigkeiten. Dies kann überprüft werden,
indem der Membrankasten und der Ablaufregler entfernt und dann etwas Leckageflüssigkeit auf das
Einlassventil getropft wird.
DDD3002MHDE/02-2021/rev.B1
RS350S PN16
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