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Mayah
Communications
CENTAURI-Benutzerhandbuch
Bestell-Nr. MHH001
Stand 09/2001

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Inhaltszusammenfassung für MAYAH CENTAURI 2000

  • Seite 1 £ Mayah Communications CENTAURI-Benutzerhandbuch Bestell-Nr. MHH001 Stand 09/2001...
  • Seite 2 Durch Klicken auf grün dargestellten Text wechseln Sie auf die angegebene Seite. MAYAH, CENTAURI, FLASHCAST sind eingetragene Warenzeichen. Alle anderen verwendeten Warenzeichen wer- den hiermit anerkannt. CENTAURI-Benutzerhandbuch Bestell-Nr. MHH001 Stand 09/2001 © Copyright by MAYAH Communications GmbH Die Vervielfältigung des vorliegenden Handbuches, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Ge- nehmigung der MAYAH Communications GmbH erlaubt.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Einleitung ........................7 Ereignisabhängige Steuerung........................Erste Schritte / Schnellstart ..................... 8 Steuerung am Gerät......................10 Ein-/Ausschalten........................Steuerung über Fronttasten....................... Maskendarstellung und Tastatursteuerung................Dialogauswahl des Setup ......................Fernsteuerung per Software....................12 Fernsteuerung über RS232-Schnittstelle................... Fernsteuerung über IP....................... CENTAURI für die Steuerung über IP eintragen..................Einbau/Installation......................
  • Seite 4 ,QKDOWVYHU]HLFKQLV Konfigurieren ........................ 27 Einzelne Parameter ......................27 Encoder einstellen ........................Decoder einstellen........................Inversen Multiplexer einstellen ....................Kommunikationsschnittstelle einstellen ..................Kommunikations-Randbedingungen einstellen ................. Geräteadresse einstellen......................ISDN-Adapter konfigurieren ...................... Quantisierungsverfahren für G.711 einstellen ................X.21-Parameter einstellen ......................Zeitbegrenzung (timeout) einstellen ..................Dual Mode ein-/ausschalten ......................
  • Seite 5 ,QKDOWVYHU]HLFKQLV Probleme beheben ....................... 57 Gerätezustand überprüfen ....................57 Geräte-Software aktualisieren....................58 Abfrage des momentanen Versionsstandes ................Softwareaktualisierung per ISDN....................Aktualisierung über FTP ......................Aktualisierung über Internet....................... Aktualisierung über den RS232-Remote Port................Registry-Einträge der Fernbedienungssoftware..............61 Superuser-Paßwort der Fernbedienungssoftware ..............63 Superuser-Paßwortschutz ausschalten ....................
  • Seite 6 ,QKDOWVYHU]HLFKQLV ‹0D\DK&RPPXQLFDWLRQV*PE+...
  • Seite 7 Übertragungsprotokolle. Die Modelle 2000 und 3000 (siehe Bild 1 und Bild 2) sind nur fernsteuerbar. Bild 1: CENTAURI 2000 Bild 2: CENTAURI 3000 Die Modelle 2001 und 3001 (siehe Bild 3 und Bild 4) besitzen darüberhinaus ein LC-Display und eine Tastatur für die manuelle Steuerung.
  • Seite 8 Die ereignisabhängige Steuerung ist im „Technischen Handbuch“ beschrieben, das zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen wird. Beachten Sie ggf. die Mitteilungen unseres Hauses (auch im Internet unter http://www.mayah.com). Erste Schritte / Schnellstart Die Audio Gateways CENTAURI 2001 und 3001 verfügen über ein Display und eine Tastatur auf der Geräte-Vorderseite (Gerätefront).
  • Seite 9 Erste Schritte / Schnellstart Um eine Sofort-Verbindung zu einem neuen Teilnehmer herzustellen, wählen Sie DIRECT DIAL. Auf dem Display erscheint nur eine Eingabeaufforderung für die neue ISDN-Anschlußnummer. Drücken Sie ENTER, geben Sie mit den Zifferntasten die Nummer für DEST.1 ein und drücken Sie anschließend erneut ENTER.
  • Seite 10 (LQOHLWXQJ Steuerung am Gerät 1.2.1 Ein-/Ausschalten Alle CENTAURI Gateways werden an der Rückseite ein- und ausgeschaltet (siehe Bild 13 und Bild 14 auf Seite 16). Bild 9: Steuerelemente des CENTAURI 2001/3001 Nach dem Einschalten und im Ruhezustand zeigt das Display (nur beim 2001/3001 vorhan- den) die Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8).
  • Seite 11 Steuerung am Gerät Bild 10: Die Maskendarstellung Links oben befindet sich der Maskentitel (in Bild 10 : „Analog Levels“). Er ist invers darge- stellt. Rechts neben dem Maskentitel befindet sich die Aktionsbezeichnung. In Bild 10 das die Aufforderung SELECT ITEM, da noch keine Wahl getroffen ist. Sobald einer der Li- stenpunkte mit den Pfeiltasten ausgewählt und durch ENTER aktiviert ist, erscheint sein Name rechts oben in der Maske (siehe Bild 10 ).
  • Seite 12 (LQOHLWXQJ Fernsteuerung per Software Alle CENTAURI-Versionen lassen sich von einem PC mit dem Betriebssystem Windows 95/ 98/ME/NT/2000 aus fernsteuern. Zu diesem Zweck ist eine spezielle PC-Fernsteuersoftware im Lieferumfang enthalten. Bild 11: Das Hauptfenster der CENTAURI-Fernbedienungsoftware Zwischen PC und CENTAURI muß eine Verbindung - entweder über eine serielle RS232- Schnittstelle oder über Internet Protokoll (IP) - bestehen.
  • Seite 13 – die IP-Adressen 192.168.1.0 bis 192.168.1.100 sind schon vergeben – die Subnetzmaske lautet 255.255.255.0 – Das CENTAURI-Gateway soll die IP Adresse 192. 168.1.101erhalten Schritte beim CENTAURI 2000/3000 Zunächst muß die IP Adresse über die Fernsteuerungssoftware (RS232) eingegeben wer- den: Wählen Sie in der Fernbedienungssoftware E...
  • Seite 14 (LQOHLWXQJ ‹0$<$+&RPPXQLFDWLRQV*PE+...
  • Seite 15 Einbau/Installation Achtung! Stellen Sie beim Einbau des CENTAURI in ein Rack oder in eine andere Montageein- richtung sicher, daß das Gehäuse auf einer Führungsschiene oder Querstrebe etc. auf- liegt und dadurch das Gewicht des Gerätes abgefangen wird. Das Gerät muß auf einer Unterlage stehen und darf nicht ausschließlich an der Frontblende aufgehängt werden.
  • Seite 16 Kontakte in drei Reihen. Auf diese Weise läßt sich der Buchsenstecker wahlweise als V.35- oder X.21-Verbindung einsetzen. Ein entsprechendes Kabel mit der benötigten Pinbelegung ist bei Mayah erhältlich. Programminstallation Um die Fernbedienungssoftware zu installieren, starten Sie bitte „SETUP.exe“ im Verzeichnis der Software auf der mitgelieferten CD-ROM und folgen Sie den Angaben des Installations- programms.
  • Seite 17 Maus auf die Schaltfläche „Phonebook“; Öffnet das „Connect“-Dialogfenster genauso wie das Klicken mit der Maus auf die Schaltfläche „Connect“; Ruft die Mayah Homepage auf; entspricht dem Klicken mit der Maus auf die zentrale Schaltfläche; Beendet die laufende Verbindung des CENTAURI; entspricht dem Ende Klicken mit der Maus auf die Schaltfläche „Disconnect“;...
  • Seite 18 (LQEDX,QVWDOODWLRQ ‹0$<$+&RPPXQLFDWLRQV*PE+...
  • Seite 19 Grundeinstellungen Displaysprache einstellen Die Anzeigen auf dem Display der Audio Gateways CENTAURI 2001 und 3001 können in verschiedenen Sprachen erscheinen. Bei Auslieferung sind die Geräte auf die englische Spra- che eingestellt. Aus diesem Grund zeigen alle entsprechenden Abbildungen in diesem Hand- buch das Display in englischer Sprache.
  • Seite 20 *UXQGHLQVWHOOXQJHQ Zum Beenden und Speichern drücken Sie Das hier eingestellte Zeit- und Datumsformat wirkt sich auch auf die Darstellung im Journal aus. Die Zeit- und Datumsangaben im Journal werden im hier festgelegten Format dargestellt. b) Mit der Fernbedienungssoftware: Wählen Sie STATUS CENTAURI TIME;...
  • Seite 21 Kopfhörer-Ausgang einstellen Kopfhörer-Ausgang einstellen Um die Kopfhörerschallquelle und die Lautstärke einzustellen, gehen Sie bitte folgenderma- ßen vor: Wählen Sie in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP. Es erscheint die Setup-Maske. Wählen Sie HEADPHONE. Die folgende Maske erscheint: Bild 18: Die Maske HEADPHONE Stellen Sie mit den Tasten ENTER, die gewünschten Werte ein.
  • Seite 22 *UXQGHLQVWHOOXQJHQ Identifikationsbezeichnung eintragen Werkseitig wird jedem CENTAURI eine nur einmal vorkommende Seriennummer zugeteilt. Damit läßt sich jedes CENTAURI bei der Kommunikation identifizieren. Darüberhinaus kann der Betreiber einem CENTAURI-Gateway eine Identifikationsbezeich- nung bestehend aus Ziffern und Buchstaben (maximal 128 Zeichen) geben. Diese Bezeich- nung kann bei mehreren vorhandenen CENTAURIs auch mehrfach identisch vergeben wer- den (z.
  • Seite 23 Telefonbuch Öfter benötigte Verbindungspartner können Sie in ein Telefonbuch eintragen. Diese Einträge lassen sich bei Bedarf per einfachem Tastendruck aktivieren. Jeder Telefonbucheintrag wird über seinen Namen verwaltet und enthält das zugehörige Kom- munikationsprofil. Die Einträge erscheinen nach Namen alphabetisch sortiert. Auf dem LC-Display lassen sie sich mit den Tasten aufwärts- und abwärts ver- schieben.
  • Seite 24 7HOHIRQEXFK Eintrag erstellen Um einen neuer Telefonbucheintrag zu erstellen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: a) Über die Gehäusefront: Wählen Sie in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP. Es erscheint die Setup-Maske. Wählen Sie NEW PHONEBOOK ENTRY aus und drücken Sie ENTER. Es erscheint fol- gende Maske: Bild 21: Die Maske NEW ENTRY Wählen Sie mit den Tasten ENTER,...
  • Seite 25 Eintrag erstellen b) Über die Fernbedienungssoftware: Klicken Sie auf den Knopf „Phonebook“ oder drücken Sie die Taste „P“. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster: Bild 22: Das Dialogfenster „Phonebook“ Klicken Sie auf „New“ oder drücken Sie die Taste „Einfügen“ auf der Tastatur. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster: Bild 23: Das Dialogfenster „New Phonebook Entry“...
  • Seite 26 7HOHIRQEXFK Eintrag ändern Vorhandene Telefonbuch-Einträge können jederzeit geändert werden. a) Über die Gehäusefront: Wählen Sie in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP. Es erscheint die Setup-Maske. Wählen Sie EDIT PHONEBOOK aus und drücken Sie ENTER. Es erscheint eine Liste mit allen Phonebook-Einträgen.
  • Seite 27 – Dependency: „remote“; Damit stellt sich der Encoder auf die Parameter ein, die er vom entfernten Decoder bei Verbindungsaufbau erhält; Bei Mayah Produkten (CENTAURI, SendIt) gilt im „Automatik Mode“ (Dependency: Remote, IMUX: Automatic) grundsätzlich, daß das anrufende Gerät die Einstellun- gen für Encoder und Decoder vorgibt.
  • Seite 28 .RQILJXULHUHQ Wählen Sie die gewünschten Einstellungswerte über die Pfeiltasten aus. Beenden Sie die Einstellung durch Drücken der Taste b) Über die Fernbedienungssoftware: Wählen Sie SETTINGS CODEC. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster: oder Bild 25: Das Dialogfenster „Codec Settings“ Wählen Sie in den einzelnen Encoderzeilen die gewünschten Werte aus. Hinweis: Die Wahlmöglichkeiten zum Decoder werden im „Decoder einstellen”...
  • Seite 29 Einzelne Parameter 5.1.2 Decoder einstellen Dem Decoder können Sie 2 Betriebsarten vorgeben: – Dependency: „remote“; Damit stellt sich der Decoder auf die Parameter ein, die er vom entfernten Encoder bei Verbindungsaufbau erhält; – Dependency: „local“; Damit benutzt der Decoder die lokal eingestellten Parameter; Um den Decoder einzustellen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: a) Über die Gehäusefront: Wählen Sie in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP.
  • Seite 30 .RQILJXULHUHQ 5.1.3 Inversen Multiplexer einstellen Ist ein Datenstrom umfangreicher als die Kapazität eines Übertragungskanals, dann müssen zur verzögerungsfreien Übertragung des Datenstroms (sofern vorhanden) zwei oder noch mehr ISDN-Verbindungen (B-Kanäle) eingesetzt werden. Der Sender muß dabei die Daten auf die einzelnen B-Kanäle aufteilen, der Empfänger muß die Daten nach der Übertragung wieder richtig zusammen setzen.
  • Seite 31 Einzelne Parameter 5.1.4 Kommunikationsschnittstelle einstellen Sie können festlegen, über welche Kommunikationsschnittstelle eine Verbindung hergestellt werden soll. Zur Wahl stehen – ISDN, – Loop (zu Testzwecken) und bei entsprechender Bestückung des CENTAURIs – X.21. sowie beim CENTAURI 3000/3001 – IP Um die Kommunikationsschnittstelle einzustellen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: a) Über die Gehäusefront: Wählen Sie am Gerät in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP.
  • Seite 32 .RQILJXULHUHQ 5.1.5 Kommunikations-Randbedingungen einstellen Sie können über die CENTAURI-Gehäusefront die untergeordneten Datenübertragungspa- rameter (Baudrate, Handshake-Verfahren, Anzahl der Datenbits, Parität, Stopbits) von Hand einstellen. Wählen Sie am Gerät in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP. Es erscheint die Setup-Maske. Wählen Sie ANCILLARY aus und drücken Sie ENTER.
  • Seite 33 Einzelne Parameter 5.1.6 Geräteadresse einstellen Sie können dem CENTAURI eine Adresse zuordnen. Achtung! Die Eingabe einer IP-Adresse von Hand sollte aus Gründen der Betriebssicherheit nur in Abstimmung mit dem Netzverwalter durchgeführt werden. Eigenmächtiges Einstel- len der IP-Adresse kann zu Netzstörungen führen. Um die Adresse einzugeben, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: a) Über die Gehäusefront: Wählen Sie am Gerät in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP.
  • Seite 34 .RQILJXULHUHQ 5.1.7 ISDN-Adapter konfigurieren Falls erforderlich, können Sie die ISDN-Adapter einstellen. Dazu gehört beispielsweise auch die Angabe einer Vorwahl, wenn das Gerät an einer Nebenstellenanlage betrieben wird. Um die ISDN-Adapter einzustellen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: a) Über die Gehäusefront: Wählen Sie in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP.
  • Seite 35 Einzelne Parameter 5.1.8 Quantisierungsverfahren für G.711 einstellen Für die ISDN-Telefonie ist länderabhängig eine Einstellung des Quantisierungsverfahrens G.711 erforderlich. Diese Einstellung ist bei Inbetriebnahme durchzuführen und dann, wenn sich das verwendete Verfahren ändert (z. B. bei einem Standortwechsel des Gerätes). Um das Quantisierungsverfahren einzustellen gehen Sie bitte folgendermaßen vor: a) Über die Gehäusefront: Wählen Sie in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP.
  • Seite 36 .RQILJXULHUHQ 5.1.9 X.21-Parameter einstellen Für die Verbindung über X.21 lassen sich verschiedene Parameter einstellen. Einstellbar sind: – X.21-Channel (1 oder 2) – X.21-Mode (DTE oder DCE) – X.21-Clocking (T2, T4 oder T2T4) – X.21-Protocol (X.21 oder V.35, vgl auch Anmerkung Seite 16) Bei X.21-Betrieb muss ein Gerät die Einstellungen vorgeben.
  • Seite 37 Einzelne Parameter 5.1.10 Zeitbegrenzung (timeout) einstellen Für bestimmte Übertragungsverfahren (z. B. UDP) ist die Angabe einer Zeitbegrenzung er- forderlich. Um die Zeitbegrenzung einzustellen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: a) Über die Gehäusefront: Wählen Sie in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP. Es erscheint die Setup-Maske.
  • Seite 38 .RQILJXULHUHQ 5.1.11 Dual Mode ein-/ausschalten Wenn bilingualer Ton übertragen werden soll oder wenn eine völlig separate Übertragung zweier Kanäle an unterschiedliche Ziele erfolgen soll, muß der Dual Mode eingeschaltet wer- den. Um den Dual Mode ein- bzw. auszuschalten, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: a) Über die Gehäusefront: Wählen Sie in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP.
  • Seite 39 Einzelne Parameter 5.1.12 Digitale Audioausgangstakt einstellen Um den CENTAURI an die mit ihm verbundenen Geräte zu synchronisieren, können Sie ein- stellen, auf welchem Weg sich der CENTAURI synchronisieren soll, Diese Einstellung ist nur über die Gehäusefront, jedoch nicht mit der Fernbedienungs- software möglich: Wählen Sie in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP.
  • Seite 40 .RQILJXULHUHQ 5.1.13 Signaltyp des Audio-Ein-/Ausgangs einstellen Bei Bedarf können Sie den Signaltyp des Audio-Eingangs bzw. -Ausgangs einstellen. Zur Auswahl stehen – analog – s/pdif – toslink – aes/ebu – adat12 – adat34 – adat56 und – adat78. a) Über die Gehäusefront: Wählen Sie in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) die Option SETUP.
  • Seite 41 Einzelne Parameter 5.1.14 Mono-Mischung einstellen Bei Bedarf können Sie die Mono-Mischung des Audio-Eingangs bzw. -Ausgangs einstellen. Zur Auswahl stehen – MIXED/STEREO – LEFT und – RIGHT Wird für Input MIXED/STEREO ausgewählt, wird das Signal des rechten Eingangs mit dem des linke Eingangs zusammengemischt und an den Encoder weitergegeben, mit der Auswahl oder R wird nur der ausgewählte Eingang verwendet.
  • Seite 42 .RQILJXULHUHQ 5.1.15 Clippingpegel anpassen Sie können den Eingangs- und den Ausgangspegel am CENTAURI ändern, um ihn an den benötigten Pegel des angeschlossenen Gerätes anzupassen. Die CENTAURIs sind im Regelfall mit einer analogen 18 dBu Ein/Ausgangsstufe ausgerüstet, das heißt, ein analoges Signal mit einem Pegel von 18 dBu nutzt die digitale Auflösung voll- ständig aus, höhere Pegel führen zur Übersteuerung.
  • Seite 43 Einzelne Parameter b) Über die Fernbedienungssoftware: Wählen Sie dazu in der Fernbedienungssoftware SETTINGS AUDIO. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster: Bild 51: Das Dialogfenster „Audio Settings“ Stellen Sie mit der Maus die gewünschten Pegel unter „Input Clipping“ bzw. „Output Clip- ping“ ein. Um die neuem Pegel wirksam werden zu lassen, klicken Sie auf „OK“.
  • Seite 44 .RQILJXULHUHQ 5.1.17 Hardwareausstattung bei Programmstart anzeigen Die Fernbedienungssoftware zeigt nach dem Programmstart automatisch die im CENTAURI vorhandene Hardwareausstattung an, wenn die entsprechende Option eingestellt ist. Um die Anzeigeoption ein- oder auszuschalten gehen Sie bitte folgendermaßen vor: Wählen Sie in der Fernbedienungssoftware EXPERT OPTIONS.
  • Seite 45 Folgende Software Module lassen sich freischalten: – SNMP: Bestellnummer CSW01 – Lineares Audio über IP (nur CENTAURI 3000/3001): CSW02 Die entsprechenden Freischaltcodes erhalten Sie auf Bestellung von Mayah Communications nach Angabe Ihrer CENTAURI Seriennummer. Wenn Sie für das gewünschte Softwaremodul einen Freischaltschlüssel erhalten haben, ge- ben Sie diesen folgendermaßen ein:...
  • Seite 46 .RQILJXULHUHQ Kommunikationsprofile Ein Kommunikationsprofil enthält alle Einstellungen des CENTAURI, die neben der Zieladres- se nötig sind, um eine Verbindung aufzubauen. Dazu gehören die Einstellungen des Enco- ders, des Decoders und des Multiplexers (IMUX), wie sie einzeln in „Einzelne Parameter” auf Seite 27 näher beschrieben sind.
  • Seite 47 Kommunikationsprofile b) Über die Fernbedienungssoftware: Wählen Sie EXPERT PROFILES und geben Sie das Super-User-Paßwort an. Es öffnet sich ein Dialogfenster mit den bereits vorhandenen Profilen. Klicken Sie auf NEW oder drücken Sie die Taste „Einfügen“. Daraufhin öffnet sich ein weiteres Dialogfenster. Sie brauchen im einfachsten Fall nur noch einen Namen zu vergeben.
  • Seite 48 .RQILJXULHUHQ 5.2.4 Kommunikationsprofildatei auf dem PC speichern Die Kommunkationsprofile werden zusammen mit den Telefonbucheinträgen abgespeichert (siehe „Telefonbuch auf dem PC speichern” auf Seite 23). 5.2.5 Kommunikationsprofildatei zum CENTAURI übertragen Sie können die Kommunikationsprofile zusammen mit den Telefonbucheinträgen auch wieder vom PC auf einen CENTAURI übertragen und die Einträge dort benutzen (siehe „Telefonbuch zum CENTAURI übertragen”...
  • Seite 49 Verbindungen/Übertragungen CENTAURI Gateways können Verbindungen zu anderen Kommunikationspartnern selbstän- dig aufbauen. Sie können aber auch hereinkommende Anrufe automatisch annehmen. Automatische Anrufannahme CENTAURI Gateways nehmen hereinkommende Anrufe automatisch an und synchronisieren sich entsprechend der Konfiguration mit der anrufenden Station. Wenn ein Anruf hereinkommt, erscheint für kurze Zeit die Maske „Connection Setup“ auf dem Display.
  • Seite 50 9HUELQGXQJHQhEHUWUDJXQJHQ Verbindung/Übertragung vorbereiten 6.2.1 Eingangssignale mischen und Pegel anpassen Bevor Sie die Verbindung zum Kommunikationspartner herstellen, empfehlen wir, die zu übertragenden Signale passend einzustellen. 6.2.2 Wahl der richtigen Bitrate CENTAURI Gateways unterstützen die Verfahren G.711, G.722, Layer 2, Layer 3 und MPEG 4 AAC, die sich sehr unterschiedlich hinsichtlich Qualität und benötigter Bitrate verhalten.
  • Seite 51 Verbindung herstellen Verbindung herstellen Um eine Verbindung zu einem Kommunikationspartner aufzubauen, gehen Sie bitte folgen- dermaßen vor: a) Über die Gehäusefront: Wählen Sie in der Startmaske mit den Pfeiltasten CONNECT und drücken Sie ENTER. Auf dem Display erscheint nun die folgende Maske: Bild 58: Connect-Dialogmaske Wählen Sie entweder DIRECT DIAL (Telefonnummer direkt eingeben), LAST (Letzte Verbindung wieder aufbauen) oder PHONEBOOK (Teilnehmer aus dem Telefonbuch...
  • Seite 52 9HUELQGXQJHQhEHUWUDJXQJHQ Übertragung durchführen und überwachen Während der Übertragung können Sie jederzeit den Status der Verbindung überprüfen und überwachen. a) Auf dem LC-Display der Gehäusefront Um den Status einer Verbindung zu überprüfen oder zu überwachen, wählen Sie in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) S und drücken Sie ENTER.
  • Seite 53 Signalisierungen Nummer der Gegenstelle / Schwarz: Uhrzeit Name des Telefonbucheintrags Grün: Verbindungszeit ohne Synchronisation (falls vorhanden) Rot: Verbindungszeit mit Synchronisation Benutzte Leitungen Verbindungsstatus Name des eigenen Geräts (falls keiner eingetragen: „Local Centauri“) lokale Einstellung Synchronisationsanzeige Dependency Bild 65: Statusanzeige der Fernbedienungssoftware Signalisierungen Die CENTAURI-Gateways sind in der Lage, auf interne und externe Ereignisse zu reagieren.
  • Seite 54 9HUELQGXQJHQhEHUWUDJXQJHQ Verbindungsprotokoll Sie können sich auf dem Display das Verbindungsprotokoll (Journal) anzeigen lassen. a) Auf dem LC-Display der Gehäusefront Wählen Sie dazu in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) MISC und drücken Sie ENTER. Wählen Sie JOURNAL und drücken Sie ENTER. Auf dem Display erscheint nun das Journal: Bild 67: Journal Neben Datum und Uhrzeit (Darstellungsformat siehe „Uhrzeit, Datum und Datumsformat...
  • Seite 55 Internet Protocol Damit dieses Handbuch nicht umfangreicher wird als unbedingt erforderlich, setzen wir Grundkenntnisse des Internet Protocol (IP) voraus. Falls Sie mit dem Thema „Internet Protocol“ nicht vertraut sind, empfehlen wir Ihnen, entsprechende Fachliteratur heran- zuziehen. Jedes CENTAURI Audio Gateway verfügt über eine Netzwerk-Interface-Karte mit einem 10Base-T/100Base-TX-RJ-45-Anschluß.
  • Seite 56 ,QWHUQHW3URWRFRO ‹0$<$+&RPPXQLFDWLRQV*PE+...
  • Seite 57 Probleme beheben Gerätezustand überprüfen Falls am CENTAURI Probleme auftauchen, empfiehlt es sich, zunächst einmal die Betriebs- daten des Gerätes zu überprüfen. Zu diesem Zweck zeigt das Gerät Betriebsdaten an. a) Über die Gehäusefront: Bild 70: Systemmonitor Bild 71: Versionen Um sich eine dieser Masken anzeigen zu lassen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: Wählen Sie in der Startmaske (siehe Bild 6 auf Seite 8) MISC und drücken Sie ENTER.
  • Seite 58 Sie können die Software Ihres Gerätes per ISDN, über die RS232-Schnittstelle oder über die Ethernetschnittstelle aktualisieren. Wenn eine Verbindung zum Internet besteht, kann auch direkt von der Mayah-Website die aktuelle CENTAURI-Software ins Gerät heruntergeladen werden. Der Aktualisierungsvorgang dauert nur wenige Minuten, per Ethernet über das ggf. vorhan- dene Hausnetz nur wenige Sekunden.
  • Seite 59 Geräte-Software aktualisieren b) Über die Fernbedienungssoftware: Wählen Sie EXPERT CENTAURI SOFTWARE. Es öffnet sich ein Fenster mit den ge- wünschten Angaben: Bild 74: Versionsangaben zu Systemkomponenten Um das Fenster wieder zu schließen, klicken Sie auf „OK“. 8.2.2 Softwareaktualisierung per ISDN Um die Software des CENTAURI per ISDN zu aktualisieren, müssen Sie eine ISDN-Verbin- dung zum CENTAURI-Server herstellen.
  • Seite 60 3UREOHPHEHKHEHQ 8.2.3 Aktualisierung über FTP Um die Software des CENTAURI per RS232-/Ethernet-Schnittstelle zu aktualisieren, müssen Sie die Fernbedienungssoftware einsetzen. Wählen Sie EXPERT UPDATE CENTAURI VIA RS232/FTP/INTERNET. Es öffnet sich ein Dialogfenster. Klicken Sie auf „OK“. Daraufhin öffnet sich ein Windows-Dialogfenster des Dateimana- gers/Explorers.
  • Seite 61 – Alle Einträge sind „case sensitive“, das heißt, es werden bei allen Einträgen Groß- und Kleinbuchstaben streng unterschieden. – Die IP-Adresse muß mit der Subnetz-Maske Ihres Netzwerkes korrespondieren. Folgende Einträge gibt es: a) HKEY_CURRENT_USER\Software\Mayah Communications\Centauri Remote – Baudrate: Baudrate bei RS232 Fernsteuerung Type: Zeichenfolge – ComPort: Com Port bei RS232 Steuerung;...
  • Seite 62 – IPControl Type: Zeichenfolge, Großschreibung; TRUE=IP Steuerung FALSE=RS232 Steuerung d) HKEY_CURRENT_USER\Software\Mayah Communications\Centauri Remote\Last Dia- led Numbers Hier werden die zuletzt gewählten ISDN Nummern als Zeichenfolgen gespeichert; Struktur der Einträge: <B-Kanal>_<Reihenfolge der Nummer> Beispiel: 2_3: 3-letzt gewählte Nummer des 2. B-Kanal...
  • Seite 63 Wenn Sie das Superuser-Passwort nicht mehr wissen, können Sie es leicht herausfinden. Es ist in der Registry gespeichert unter: HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Mayah Communications \ Centauri Remote \ SuperUserPassword. Superuser-Paßwortschutz ausschalten Sie können den Schutz durch das Superuser-Paßwort ausschalten.
  • Seite 64 3UREOHPHEHKHEHQ ‹0$<$+&RPPXQLFDWLRQV*PE+...
  • Seite 65 Technische Daten Analog Audio Spezifikationen Verbindungen Vergoldete Neutrik® 3-pin XLR Eingang: Buchse Ausgang: Stecker A/D-Wandler 24 bit sigma-delta Abtastraten 32, 44.1 und 48 kHz Eingangsimpedanz >25 kOhm, symmetrisch Ausgangsimpedanz <100 Ohm, symmetrisch Übersteuerungsgrenze Eingang: +18.0 dBu Ausgang: +18 dBu Harmonische Verzerrungen <0.005% bei 1 kHz Signal-Rausch-Abstand >95 dB...
  • Seite 66 7HFKQLVFKH'DWHQ Pegelanzeige Normal und Clip LEDs Fernsteuerung Voller Funktionsumfang Schnittstellen RS232 oder IP-Ethernet Verbindung DB9 oder RJ-45-Buchse 9600, 19200, 38400, 57600 oder 115200 bps bei RS232- Bitraten Steuerung Modus 8 Datenbits, 1 Stopbit, kein Paritybit Handshake Nein oder XON/XOFF Allgemeines Umgebungsbedingungen Lagertemperatur -40 bis +70°...
  • Seite 67 Glossar Advanced Audio Coding; Bonding Inverses Multiplexing; Clipping Pegel Der Clipping Pegel gibt an, wann der A/D Wandler übersteuert. In Deutschland wir in der Regel ein Clipping Pegel von 15 dBu verwen- det. Clipping Pegel (15 dBu) := Normpegel (6dBu) + Headroom (9 dBu) FTP steht für File Transport Protocol und dient zur Verarbeitung von Dateien in einem Netzwerk.
  • Seite 68 *ORVVDU die in der Management Information Base (MIB) zusammengefaßt werden. Die CENTAURI Gateways unterstützen dieses Protokoll optional. TCP steht für Transmission Control Protocol und organisiert einen gesicherten Datentransfer über ein Netzwerk, vergleichbar mit einer Punkt – zu – Punkt Verbindung. Jedes Datenpaket, das vom Sender verschickt wird, wird vom Emp- fänger quittiert.
  • Seite 69 Auf dem CENTAURI-Display dargestellter Menübaum Name Startfenster Dest. 1 Enc-Profile Dest. 2 Disconnect Dec-Profile Connect! Direct Dial (ISDN) Interface Connect Last (<name>) Entry 1 Dest. 1 ..Phonebook Dest. 8 Entry n Type (Liste der Einträge) Samplerate <connection> Bitrate (Liste der Einträge) Mode Encoder Status...
  • Seite 70 ‹0$<$+&RPPXQLFDWLRQV*PE+...
  • Seite 71 Stichwortverzeichnis Identifikationsnummer ........66 adat12 ............40 Installation ............. 15 adat34 ............40 Internet Protocol ..........55 adat56 ............40 ISDN-Adapter konfigurieren ......34 adat78 ............40 aes/ebu ............40 analog ............40 Journal............54 Anschlüsse............. 16 Anzahl der Datenbits........32 KEY CODE............
  • Seite 72 6WLFKZRUWYHU]HLFKQLV Stopbits ............32 Subcode............35 Superuser-Paßwort........63 Tastatur............7 Tastatursteuerung.......... 10 Tastenbelegung ..........10 Technische Daten .......... 65 Telefonbuch ........... 23 Eintrag ändern ......... 26 Eintrag löschen........26 Entrag erstellen ........24 vervielfältigen........... 23 Testnummer............. 8 toslink............. 40 Übertragung durchführen/überwachen ..52 Uhrzeit stellen ..........

Diese Anleitung auch für:

Centauri 3000Centauri 2001Centauri 3001