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( Inh. Karl-Heinz Klotzbach )
August-Vilmar-Staße 5 ; 34576 HOMBERG ;
Telefon: 05681 – 4451
Fax: 931967 / Handy: 0172 5647613
e-mail: khklotzbach@khk-flugmodelle.de
Bauanleitung „ Little Karli „
Sehr verehrter Kunde,
Sie haben einen Baukasten unseres Modells „Little Karli" erworben.
Wir danken Ihnen dafür, daß Sie sich für unser Produkt „Little Karli" begeistern konnten
und wünschen Ihnen viel Spaß beim Bau und insbesondere beim Fliegen dieses Modells.
Für den Bau des Modells wird ein gerades Baubrett benötigt.
Gut geeignet ist dazu ein Holztürblatt, welches in Holzhandlungen oft günstig zu erwerben ist.
Prüfen Sie zunächst an Hand der Packliste die Vollständigkeit des Baukastens.
Die Zuordnung der Teile sollte mit Hilfe der Stückliste und des Bauplans keine Probleme bereiten.
Bei Balsaholz gibt es immer Schwankungen von Gewicht, Härte und Faserverlauf des Materials.
Verwenden Sie deshalb bei der Leistenauswahl die härtesten Leisten für die Hauptgurte und
Holme. Die 4 Balsaflächenholme sind bereits ausgesucht und gekennzeichnet.
Alle GFK-Teile sind mit klarem Wasser abzuwaschen ( Trennlack auf der Oberfläche )
Vor dem Lackieren die Teile anschleifen und mit Spritzfüller grundieren.
Leitwerkaufbau:
Am besten ist es mit dem Bau der Leitwerke zu beginnen.
Dazu werden die Einzelblätter des Bauplans an den Klebemarkierungen mit Tesafilm
zusammengeklebt und auf das ebene Baubrett mit Tesafilm oder Tesakrepp aufgeklebt und mit
klarer PVC-Schutzfolie abgedeckt damit die Bauteile nicht am Plan festkleben.
Trennen Sie die Bauteile aus den Fräsbrettern heraus und verputzen Sie die Kanten mit einem
Schleifbrett. Ein Schleifbrett ist bei Arbeiten an Holzmodellen für ein gutes Arbeitsergebnis sehr
wichtig, damit keine Wellen in die Bauteile geschliffen werden. Man kann sich diese Bretter leicht
selbst herstellen:
Schneiden Sie einen beschichteten Spanplattenstreifen (19 mm) auf das Format 50 x ca. 300 bis
500 mm zu und kleben Sie beidseitig mit doppelseitigem Klebeband Schmirgelpapier
unterschiedlicher Körnung auf. Gut dafür geeignet sind gebrauchte Bänder von Bandschleifern,
die Sie beim Schreiner Ihres Vertrauens bekommen können. Mit den üblichen kurzen
Schleifklötzen lassen sich die Bauteile nicht so gut verschleifen.
Verkleben Sie die einzelnen Bauteile wie gekennzeichnet auf dem Baubrett mit Weißleim.
Wir verwenden immer wasserfesten Propeller- oder auch Parkettleim, der schnell und
transparent aushärtet. Überstehenden Leim sofort mit einem Holzkeil oder Haushaltspapier
entfernen, da sich gerade bei den weichen Balsahölzern die Leimraupen schlecht wegschleifen
lassen. Zum Befestigen von Bauteilen auf dem Baubrett haben sich die Baunadeln
( Best.-Nr.: Ex 3441 ) sehr gut bewährt.
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Inhaltszusammenfassung für KHK Little Karli

  • Seite 1 Sehr verehrter Kunde, Sie haben einen Baukasten unseres Modells „Little Karli“ erworben. Wir danken Ihnen dafür, daß Sie sich für unser Produkt „Little Karli“ begeistern konnten und wünschen Ihnen viel Spaß beim Bau und insbesondere beim Fliegen dieses Modells. Für den Bau des Modells wird ein gerades Baubrett benötigt.
  • Seite 2 Die wenigen noch einzupassenden Balsaholzleisten lassen sich am besten mit den ZONA- Feinsägen zuschneiden. Für Kieferleistenzuschnitte sollten diese Sägen nicht verwendet werden , um die Standzeiten zu erhöhen. Für die Kieferleisten verwendet man die normalen PUK-Sägen mit den auswechselbaren feinzahnigen Metallblättern. Nachdem die Bauteile durchgetrocknet sind, werden Sie vom Baubrett genommen und mit der Schleiflatte nach Plan verschliffen.
  • Seite 3 Flächenaufbau: Die Flächenhälften werden einzeln in der beiliegenden Flächenhelling aufgebaut. Dazu wird die Helling auf das mit Folie abgedeckte ebene Baubrett so aufgenagelt, dass die Hinterkante der Helling mit der Baubrettkante abschließt . Das ist wichtig, damit später an dieser Kante die Beplankung ausgeschliffen werden kann, Die Helling selbst wird überall dort wo Klebestellen der Beplankungsteile sind mit Paketklebeband (braun oder transparent) beklebt damit die Beplankung nicht an der Helling festklebt.
  • Seite 4 erzeugen. Das Querruder wird zusammen mit der Flächenhälfte aufgebaut und erst nach dem Verschleifen der Fläche an dieser Stelle herausgetrennt. Achtung: Die erste innere Rippe Typ 1 sitzt wegen der leichten V-Form der Fläche leicht schräg. Die Kieferleisten F13 nicht vergessen mit einzubauen . Wenn alles richtig ausgerichtet ist werden die Rippen und Holme mit der unteren Beplankung und dem unteren Hauptholm mit dünnen Sekundenkleber verklebt.
  • Seite 5 Die Füllstücke, Holme und die Endleiste sind wie in den Flächenschnitten dargestellt entsprechend der Rippenkontur zu verschleifen. Dazu wird wiederum das Schleifbrett verwendet. Mit etwas Übung gelingt auch das ohne das Profil umzugestalten. Rippen 1 und 2 ausgefeilt für den späteren Einbau des Flächenverbinders. Auf diesem Bild ist noch eine Maßnahme zu sehen die nicht in der Zeichnung enthalten ist aber wesentlich mehr Festigkeit in die Endleiste bringt: Im vorderen Bereich der Endleiste wurden noch zwischen den Rippenfeldern Balsastreifen...
  • Seite 6 Die gesamte Oberfläche der Flächenhälfte kann nun grob verschliffen werden.( Schleifpapier mit Körnung 320 bis 400. Das Querruder kann jetzt mit einer Balsmesserklinge und einer Feinsäge ( z. B. ZON 300 ) von der Fläche abgetrennt werden. Die Vorderkante des Querruders wird gemäß den Schnittzeichnungen noch schräg angeschliffen und der Schlitz für den GFK-Ruderhebel mit einem 1,5 mm-Bohrer ausgebohrt und mit einer flachen Schlüsselfeile nachbehandelt.
  • Seite 7 Fläche Little Karli mit Nylonschraubenbefestigung auf dem Rumpf Befestigung des Querruderservos auf dem Servodeckel F14 mit Abachiholzklötzen F21...
  • Seite 8 Rumpfaufbau Zuerst werden alle Sperrholzteile für den Rumpfaufbau aus den Fräsbrettern herausgetrennt. Dazu eignet sich gut die Zona–Feinsäge , ein scharfes Stecheisen oder zur Not auch ein stabiles Messer ( Abbrechklingenmesser ). Mit dem Schleifbrett werden die Sägestellen geglättet. Stecken Sie die Spanten zur Probe in die Seitenteile ein um zu überprüfen, dass die Passungen in Ordnung sind.
  • Seite 9 Im vorderen Rumpfbereich kann man zusätzlich noch mit Winkelstücken arbeiten, was genauer ist. Stecken Sie den Rumpf mit Seitenteilen und Spanten ohne Klebstoff zusammen und legen Sie den Rumpf mit der Unterseite hinten auf der aufgezeichneten Mittellinie ab. Nageln Sie kurze Leistenstücke aus Abfallholz im Bereich der Spanten auf das Baubrett und fixieren Sie damit den Rumpf.
  • Seite 10 WICHTIG: Bei der Elektroversion muss die Akkurutsche R17 mit dem Aufdoppler R18 und den beiden Einschlagmuttern R14 gleich mit eingesetzt werden weil ein späterer Einbau schlecht möglich ist. Kleben sie die beiden roten Bowdenzugröhrchen R35 über Kreuz in die Spanten / Seitenteile ein.
  • Seite 11 Mit dem Einkleben der Beplankungsauflage R21 und dem Aufkleben der hinteren oberen Rumpfbeplankung R28 ( Faserrichtung quer zur Flugrichtung) ist der Aufbau des Rumpfes innerhalb der Helling abgeschlossen. Hinterer Rumpfbereich mit eingesetzten Leitwerken Wenn der Rumpf aus der Helling genommen worden ist, wird auf dem Rücken liegend ( das Modell ) weitergearbeitet.
  • Seite 12 Im Motorraumbereich wird die Haube entsprechend den Motorabmessungen ausgefräst. Zum Schluss werden noch die Leitwerke zur Probe in den Rumpf eingesteckt. Das Verkleben der Leitwerksteile erfolgt am besten nach dem Bespannen der einzelnen Bauteile. Damit wäre der Rohbau abgeschlossen und „ LITTLE KARLI „ könnte so aussehen.
  • Seite 13 Kräfte in den Spant 2 R5 einleiten. Auf den Bildern ist ein Einbau mit einem LRK-Motor zu sehen. Wir hoffen, dass Ihnen der Bau von „ Little KARLI „ viel Freude bereitet hat und das Fliegen noch mehr Spaß macht. Wir wünschen immer glückliche Landungen mit „ Little KARLI „.
  • Seite 14 Kombi-Switch (zuschaltbar): Mitnahme vom Seitenruder 30 % EXPO: je nach Steuergewohnheit ca. 30 – 40 % Diese Angaben gelten für einen recht wendigen „ Little Karli „. Für den Anfang können die Querruderausschläge auch kleiner eingestellt werden. ( Werte in Klammern ) Bei Unklarheiten stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung.