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NAD 910 Bedienungsanleitung Seite 6

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Tape Monitor In/Out (Ein/Aus) Anschliisse des 910
angeschlossen. Das ausgewahlite Audio-Signal lhres
Hauptsystems (Phone, CD, FM) wird {tr eine mdgliche.
Aufnahme immer an das Kassettendeck geleitet, selbst
wenn Sie einer, A/V Quelle zuhdren.
(6.)
Zwei zusatzliche Verbindungen werden als
gestrichelte Linien angezeigt: der TAPE IN Rucklauf-
Weg und der PREAMP OUT Weg. Diese Verbindungen
sind nur im BYPASS-Modus
aktiv, der damit die
Verbindung des NAD 910 zum System effektiv unter-
bricht. Mit dem hier gezeigten System-Schaltschema,
werden Kassetten nur uber zwei Lautsprecher in Stereo
(ohne Raumklang-Verarbeitung) abgespielt.
SYSTEMKALIBRIERUNG
Die PRO LOGIC Decodierung hangt von zwei wichtigen
Faktoren ab, die von Ihnen bestimmt werden. (1) Die
Klangfarbe
des
mittleren
und
der
Raumklang-
Lautsprecher muB8 der Ihrer linken und rechten vorderen
Lautsprecher so weit wie mdglich angeglichen sein. (2)
Die Lautstarke des mittleren und der Raumklang-
Lautsprecher muB den linken und rechten vorderen
Kanalen korrekt angepaGt werden.
Um bei der DurchfUhrung des zweiten Faktors eine
Hilfestellung zu leisten, enthalt der 910 ein Testsignal -
einen
geformten
Testton,
der
im
Zimmer
im
Uhrzeigersinn
von Kanal zu Kanal kreist.
Er ist
zunachst im linken vorderen Lautsprecher zu horen,
dann im mittleren Sprecher, dann rechts vorne, dann in
den Raumklang-Sprechern, und am Schlu8B wieder im
linken vorderen Lautsprecher. Um dieses Signal zu
aktivieren, drucken
Sie den TEST
Knopf auf der
Fernbedienung.
Wahlen
Sie den PRO
LOGIC
Raumklang- .
Modus an, und verstarken Sie die MASTER
(Gesamt-)
Lautstarke, bis das Signal relativ laut erklingt, wenn es
auf den linken und rechten vorderen Lautsprechern zu
horen ist. Stellen Sie dann die CENTER
(mittlere)
Lautstarke ein, bis der Ton im mittleren Lautsprecher die
gleiche Starke hat. Stellen Sie als letztes die SUR-
ROUND
(Raumklang)
Lautstarke ein (mit Hilfe der
Fernbedienung), bis der Raumklang ebenfalls die gle-
iche Lautstarke hat.
Wahrend
der Testton weiterhin den Raum
umkreist,
nehmen Sie fir die CENTER
UND SURROUND
Lautstarken eine Feineinstellung vor, bis der Ton auf
einer konstanten, horbaren Lautstarke bleibt und nur in
der Schallrichtung variiert. Erwarten Sie keine perfekte
~
Anpassung. Kleine Unterschiede der Klangfarbe
machen
es schwer, die Lautstarke genau anzupassen,
und die Klangfarbe des Tons wird gezwungenermaBen
leicht mit der Schallrichtung variieren — nicht nur durch
die konstruktionsmaBigen Unterschiede der einzelnen
Lautsprecher bedingt, sondern auch dadurch, daB die
Reaktion des Gehérs von der jeweiligen Schallrichtung
abhangig ist.
Drucken Sie den TEST Knopf erneut, um den Testton
auszuschalten. Spielen Sie eine Dolby Stereo oder eine
mit
Dolby
Raumklang
codierte
Laserdisc
oder
Videokassette ab und héren dabei genau zu. Fihren Sie
eine Feineinstellung der CENTER
Lautstarke wie folgt
durch: ist die CENTER Lautstarke zu niedrig, ist unter
Umstanden der Dialog nicht deutlich. Ist die CENTER
Lautstarke zu hoch, wird der Dialog im Verhaltnis zur
Musik und zu den Handlungsgerauschen im rechten und
linken Kanal zu laut, und die Gerauschkulisse wird, zu
schmal und monophon.
Fuhren Sie eine Feineinstellung der SURROUND-
Lautstarke wie folgt durch: Die SURROUND-Lautstarke |
ist zu hoch, wenn Sie die Raumklang-Lautsprecher
andauernd als Tonquelle héren. Ab und zu scheint ein
spezifisches Hintergrund-Geschehen oder -Gerausch in
dem Bereich lokalisiert zu sein, in dem sich die
Raumklang-Sprecher befinden. Diese Lautsprecher soll-
ten jedoch meistens nicht als-identifizierbare Quelle zu
horen sein. Praktisch ausgedrickt bedeutet das, dafB
Sie die Lautstarke der Raumklang- Sprecher soweit
anheben sollten, bis sie als Tonquelle deutlich auszu-
machen
sind, und sie dann wieder gerade soweit
zurucknehmen, bis Sie die Sprecher nicht mehr horen.
In diesem Lautstarkenbereich tragen die Raumklang-
Sprecher einen unterschwelligen Klang zur Erhaltung
einer grOBeren musikalischen Realitat bei, ohne dabei
den Klang zu verfalschen.
Dieselben Regeln gelten fur die Umfeld-Raumklang-
Modi (Stadium, Hall, Club). Sie mUssen jedoch den mit-
tleren und die Raumklang-Lautstarken ausschlieBlich
nach Gehor einstellen. Wenn Sie den PRO LOGIC
Modus verwenden, benutzen Sie das TEST Signal, um
die exakten Balancen wieder herzustellen.
VERBINDUNGEN
DER
HINTEREN
PLATTE
ln diasem Abschaill warden dia Uarsindungaalailan vad
Steuerungen auf der hinteren Platte in Reihenfolge von
links nach rechts (siehe Sicht von hinten) beschrieben.
Fur die A/V Eingange (LD, TV/VCR2, VCR1) befindet
sich jede entsprechende Videoverbindung direkt Uber
den korrespondierenden Audio-Buchsen.
Achten Sie beim Verbinden auf die Farbkodierungen
der Stecker und Buchsen. Videoverbindungsstecker
sind
normalerweise
gelb.
Bei
Stereo
Audio-
Verbindungssteckern ist der Stecker fur den rechten
Kanal normalerweise rot, der Stecker flr den linken
Kanal dagegen entweder wei} oder schwarz.
|
1. TAPE MONITOR IN/OUT (EIN/AUS).
Der 910 A/V Raumklangprozessor belegt ein Paar der
Tape
In/Out
Verbindungsstellen
Ihres
Hauptstereosystems.
Die TAPE
MONITOR
In/Out
(Ein/Aus)
Verbindungsstellen
des 910 sind dazu
gedacht diese Kassettendeck-Buchsen
zu ersetzen.
Falls Sie ein Kassettendeck, eine Graphik-Equalizer
oder ein anderes Gerat aus den Kassetten-Buchsen
herausziehen muBten, um den 910 anschlieBen zu k6n-
nen, kK6nnen Sie das entfernte Gerat Uber die TAPE
MONITOR Buchsen auf dem 910, erneut an das System
anschlieBen.
Die TAPE MONITOR Buchsen des 910 sind immer mit
den TAPE OUT Buchsen thres Stereosystems verbun-
den. Sie konnen
das auf Ihren Audiosystem
aus-—
gewahlte Eingangssignal immer aufnehmen, selbst
wenn Sie einer anderen A/V Quelle zuhdren, die vom
Eingangs-Selector des 910 ausgewahlt wurde.
HINWEIS: Um das Playback-Signal an der Buchse des
TAPE
MONITOR
IN zu horen, schalten Sie in den
BYPASS Modus. Das Playback-Signal der Kassette wird
direkt an Ihr Audiosystem zurtickgeleitet, ohne daB es
- ~ von dem
910 bearbeitet wurde. Falls Sie Kassetten mit
Raumklang-Verarbeitung
héren wollen, mu
das
Kassettendeck
an
einen
anderen'
Eingang
angeschlossen sein — einer der A/V Eingange, dem
AUXilliary (Hilfs-) Eingang thres Hauptsystems oder
einem anderen
Kassettenschaltkreis,
der sich an
"fruherer" im Signalweg befindet (auf der gegenwartigen
~
NAD-Anlage ist dies der TAPE 2 Eingang).
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