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ACQUITY UPLC I-Class
Systemhandbuch
715003736DE/Revision B
Copyright © Waters Corporation 2014
Alle Rechte vorbehalten

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Inhaltszusammenfassung für WATERS CORPORATION ACQUITY UPLC I-Class

  • Seite 1 ACQUITY UPLC I-Class Systemhandbuch 715003736DE/Revision B Copyright © Waters Corporation 2014 Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 2 Die Waters Corporation übernimmt für eventuelle Fehler in dieser Dokumentation keine Verantwortung. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung galt dieser Leitfaden als vollständig und richtig. Die Waters Corporation ist nicht haftbar für Neben- oder Folgeschäden, die in Zusammenhang mit diesem Leitfaden oder durch dessen Verwendung entstehen. Die neueste Version dieses Handbuchs finden Sie auf der Waters Website (waters.com).
  • Seite 3 Nummer 062 889 2030. Kunden in den USA und in Kanada wenden sich an die Nummer 800 252-HPLC oder schicken ein Fax an 508 8721990. Auf der Waters Website finden Sie Telefonnummern und E-Mail-Adressen unserer weltweiten Vertretungen. Postanschrift Waters Corporation 34 Maple Street Milford, MA 01757...
  • Seite 4 Eine umfassende Liste mit Warnungen und Vorsichtshinweisen finden Sie in Anhang Betrieb des ACQUITY UPLC I-Class Systems Halten Sie sich beim Betrieb des ACQUITY UPLC I-Class Systems an die Standardverfahren zur Qualitätskontrolle (QC) sowie an die Geräterichtlinien in diesem Abschnitt.
  • Seite 5 Kanadas erfüllt Die Gebrauchsanweisung beachten Zielgruppe und bestimmungsgemäße Verwendung Dieses Handbuch richtet sich an Benutzer, die ACQUITY UPLC I-Class Systemmodule installieren, bedienen und warten. Es enthält einen Überblick über die technologischen Eigenschaften und den Betrieb des Systems. Verwendungszweck des ACQUITY UPLC I-Class Systems Waters hat das ACQUITY UPLC I-Class System zur Durchführung...
  • Seite 6 Richten Sie sich bei der Kalibrierung von Massenspektrometern nach dem Abschnitt über Kalibrierungen im Benutzerhandbuch des Geräts, das Sie kalibrieren. Wenn das Gerät nicht mit einem Benutzerhandbuch, sondern einer Übersicht und Wartungsanleitung ausgeliefert wird, entnehmen Sie die Kalibrieranweisungen dem Online-Hilfesystem des Geräts. Qualitätskontrolle Analysieren Sie regelmäßig drei Qualitätskontrollproben, die mittlere sowie unter bzw.
  • Seite 7 Autorisierte EG-Vertretung Waters Corporation Stamford Avenue Altrincham Road Wilmslow SK9 4AX Vereinigtes Königreich Telefon: +44-161-946-2400 Fax: +44-161-946-2480 Kontakt: Qualitätsmanager...
  • Seite 8 viii...
  • Seite 9 Marken ........................ii Kundenkommentare .................... iii Kontakt mit Waters aufnehmen ............... iii Sicherheitshinweise .................... iv Spezifische Hinweise für ACQUITY UPLC I-Class Geräte......iv Sicherheitshinweise .................... iv Betrieb des ACQUITY UPLC I-Class Systems ..........iv Verwendete Symbole ................... v Zielgruppe und bestimmungsgemäße Verwendung........... v Verwendungszweck des ACQUITY UPLC I-Class Systems......
  • Seite 10 SM-FL....................... 1-8 Säulenofen......................1-8 30-cm-Säulenofen (optional)................1-8 Säulenmanager (optional) ................1-9 Sample Organizer (optional) ................1-9 Säulentechnologie ..................1-10 Detektoren...................... 1-11 Local Console Controller (optional)............... 1-11 Weitere Informationen .................. 1-11 2 Leistungsoptimierung ................2-1 Allgemeine Richtlinien ..................2-2 Dispersion ......................2-4 Verschleppung ....................
  • Seite 11 Elektrische Symbole ..................A-7 Transportsymbole .................... A-8 B Externe Anschlüsse ................B-1 Systemkapillaranschlüsse ................B-1 Externe Verkabelung ..................B-4 Externe Verkabelung von ACQUITY UPLC I-Class Geräten....... B-4 Ethernet-Verbindung ..................B-5 Säulenofenanschluss ..................B-5 Signalverbindungen ..................B-6 Anschließen der Signalverbindungen............. B-6 Anschluss an die Stromversorgung ............
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 13 I-Class System zur Erzielung optimaler Leistungen bei Ausführung schwieriger Assays entwickelt. Bei Konfiguration mit einem Massenspektrometer lässt sich das volle Leistungspotenzial des verbesserten Designs dieses Systems ausschöpfen. Inhalt: Thema Seite UltraPerformance Liquid Chromatography (UPLC) Leistungsmerkmale von ACQUITY UPLC I-Class Systemen Systemmodule...
  • Seite 14 Gleichung dazu verwendet werden, die theoretische Leistung über einen Bereich von Partikelgrößen zu charakterisieren. Historische Betrachtung der Partikelgröße in der Flüssigkeitschromatographie Die obige Abbildung veranschaulicht, dass mit 1,7-μm-Partikeln eine höhere Leistung erzielt wird, die mit steigender Flussrate erhalten bleibt (je ACQUITY UPLC I-Class System...
  • Seite 15 niedriger das HETP [Höhenäquivalent eines theoretischen Bodens], desto höher ist die Leistung.). Beim Betrieb in diesem Bereich der Grafik werden bezüglich der Peakkapazität und Geschwindigkeit der Trennung neue Maßstäbe gesetzt, die mit der herkömmlichen HPLC nicht erreichbar sind. Waters hat diese neue Leistungsklasse mit dem Begriff der UltraPerformance Liquid Chromatography (UPLC) bezeichnet.
  • Seite 16 Leistungsmerkmale von ACQUITY UPLC I-Class Systemen Mit dem ACQUITY UPLC I-Class System werden deutlich bessere Ergebnisse bei üblicherweise schwierigen Trennungen erzielt. Im Vergleich zu Systemen, die gewöhnlich für schwierige Assays verwendet werden, weist das I-Class System die folgenden Vorteile auf: •...
  • Seite 17 Phase zur Verbesserung chromatographischer Trennungen profitieren. Die Säulenräume des ACQUITY UPLC I-Class Systems konditionieren das Lösungsmittel mit Hilfe eines aktiven Vorheizers beim Eintritt in die Säule. Bei dem Vorheizer handelt es sich um eine Wärmequelle, die die Temperatur der einfließenden mobilen Phase und der injizierten Probe auf den Sollwert des Säulenraums erhitzt.
  • Seite 18 SM-FTN oder SM-FL Binärer Solvent Manager Das ACQUITY UPLC I-Class Kernsystem enthält einen binären Solvent Manager, einen Sample Manager (mit Durchflussnadel oder Probenschleife mit festem Volumen), einen Säulenofen (CH-A), Detektoren (variabler UV-Detektor, eλ Photodiodenarray oder Massenspektrometer) sowie eine ACQUITY UPLC Säule.
  • Seite 19 Binärer Solvent Manager Der binäre Solvent Manager des Waters ACQUITY UPLC I-Class Systems mischt Lösungsmittel für Gradientenmethoden mit binären Gradienten und für isokratische Methoden, mit Flussraten von 0,01 bis 2,0 mL pro Minute. Zur Ausstattung gehören integrierte Filter vor einem primären ®...
  • Seite 20 Schwankungen der Säulentemperatur können zu einer Verschiebung der Peakretentionszeiten und Veränderung der Peakformen führen. Der Säulenofen für ACQUITY UPLC I-Class Systeme ermöglicht durch die Regulierung der Säulentemperatur präzise und reproduzierbare Trennungen. Der Säulenofen (CH-A) heizt den Säulenraum auf jede Temperatur von 20 ºC bis 90 ºC, d.
  • Seite 21 I-Class Systemen kompatibel. Siehe Benutzerübersicht und Wartungsanleitung der ACQUITY UPLC Säulenräume zwecks weiterer Informationen. Säulenmanager (optional) Der optionale Säulenmanager (CM-A) für ACQUITY UPLC I-Class Systeme kann zur Gewährleistung präziser und reproduzierbarer Trennungen dienen. Der Säulenmanager kann die Säulentemperatur auf 4 °C bis 90 °C regeln.
  • Seite 22 Die höchste an der Säule aufgetretene Temperatur (und das entsprechende Datum) Der eCord Säulenchip speichert jedoch nicht nur verschiedene Daten zum Säulengebrauch, sondern darüber hinaus auch die folgenden Festdaten in Bezug auf die Säulenherstellung: • Eindeutige Säulenkennung • Prüfzertifikat • QC-Testdaten 1-10 ACQUITY UPLC I-Class System...
  • Seite 23 Wenn der eCord Säulenchip an einem Anschluss des Säulenofens oder des Säulenmanagers angebracht wird, werden die Daten automatisch vom System eingelesen Ein Eingreifen des Anwenders ist nicht erforderlich. Detektoren Diese speziell abgestimmten Detektoren arbeiten mit einem geringeren Durchflusszellvolumen, einem möglichst geringen Kapillarvolumen und speziellen Fittings, um die Bandenverbreiterung zu steuern und die charakteristische Schmalheit der Peaks zu bewahren.
  • Seite 24 • Technische Daten des ACQUITY UPLC I-Class Systems • ACQUITY UPLC I-Class System - Hinweise zu Lösungsmitteln Besuchen Sie waters.com zwecks weiterer Informationen und treten Sie der ACQUITY UPLC Online-Community bei, in der Sie an den folgenden Aktivitäten teilnehmen können: •...
  • Seite 25 Leistungsoptimierung Mit den Ratschlägen und Richtlinien in diesem Kapitel können Sie das Leistungspotenzial Ihres ACQUITY UPLC I-Class Systems voll ausschöpfen. Inhalt: Thema Seite Allgemeine Richtlinien Dispersion Verschleppung Kontamination Reproduzierbarkeit Zykluszeit (zwischen den Injektionen) Vermeiden von Lecks Probenvorbereitung...
  • Seite 26 Allgemeine Richtlinien Die Richtlinien für ACQUITY UPLC I-Class Systeme unterscheiden sich von vorherrschenden HPLC-Standardpraktiken vor allem deshalb, weil ein Chromatographieverfahren, das kleine (kleiner als 2 μm) Partikel einsetzt, dem System bestimmte Einschränkungen auferlegt. Der Maßstab einer Chromatographie ist auf einem UPLC-System wesentlich kleiner als auf einem HPLC-System, sie zeichnet sich jedoch nichtsdestotrotz durch eine höhere Auflösung aus.
  • Seite 27 Befolgen Sie bei der Durchführung einer UPLC Analyse die folgenden allgemeinen Empfehlungen: • Verwenden Sie Lösungsmittel, Puffer und Additive hoher Qualität (HPLC- oder MS-Qualität, vorfiltriert). • Verwenden Sie Wasser hoher Qualität (HPLC- oder MS-Qualität). • Verwenden Sie für die Leitungen in den Lösungsmittelflaschen stets Lösungsmittelfilter.
  • Seite 28 Säulen optimale Peakformen, Peakhöhen und Empfindlichkeiten erhalten werden. Ein ACQUITY UPLC I-Class System weist je nach Systemkonfiguration in der Regel eine Bandenverbreiterung zwischen 4 und 7 µL oder zwischen 6 und 9 µL auf. Ein Alliance HPLC System kann ein Bandverbreiterung von 35 µL bis 50 µL aufweisen.
  • Seite 29 Chromatogramm treten beim Vorliegen einer Verschleppung dann Analytpeaks auf. (Weitere Informationen zu Verschleppungen finden Sie in den Technischen Daten des ACQUITY UPLC I-Class Systems). Eine häufige Ursache für Verschleppungen ist eine unzureichende Spülung des Systems. Durch die Wahl eines geeigneten Waschlösungsmittels kann die Verschleppung für eine bestimmte Analyse auf ein Minimum reduziert...
  • Seite 30 2,0 bis 10,0 μL weniger als 0,5 % der relativen Standardabweichung (detaillierte Informationen finden Sie in den Technischen Daten des ACQUITY UPLC I-Class Systems). Zykluszeit (zwischen den Injektionen) Aufgrund der kurzen Laufzeit einer UPLC Trennung muss die Zeit zwischen den Analysen effizient genutzt werden.
  • Seite 31 Um Lecks zu vermeiden, befolgen Sie die Empfehlungen von Waters bezüglich der fachgerechten Installation von Systemfittings. Beachten Sie insbesondere, dass beim erneuten Festziehen von Fittings andere Verfahrensweisen angewendet werden als bei deren Einbau. Siehe auch: • Die Benutzerdokumentation zu den spezifischen Systemmodulen zwecks weiterer Informationen zur Leckerkennung.
  • Seite 32 Leistungsoptimierung...
  • Seite 33 Vorbereiten des Systems Inhalt: Thema Seite Vorbereiten der Systemhardware Konfigurieren der Chromatographiesoftware ACQUITY Steuerungsfelder Starten der ACQUITY UPLC Konsole 3-15...
  • Seite 34 Einschalten des Sample Managers eingeschaltet. So schalten Sie das System ein: Schalten Sie die Workstation des ACQUITY UPLC I-Class Systems ein. Schalten Sie den binären Solvent Manager und den Sample Manager an, indem Sie die Netzschalter auf der linken oberen Seite der Türen dieser Geräte drücken.
  • Seite 35 LED der Stromversorgung Die LED-Anzeige der Stromversorgung links vorne an jedem Modul zeigt den ein- bzw. ausgeschalteten Zustand des Moduls an. Bei eingeschaltetem Gerät leuchtet diese LED grün; bei ausgeschaltetem Gerät leuchtet sie nicht. Um für eine ausreichende Belüftung zu sorgen, sind die Lüfter des Tipp: Sample Managers ständig in Betrieb, selbst bei ausgeschaltetem Gerät.
  • Seite 36 Zustände der Status-LED: (Fortsetzung) Farbe und Modus der Beschreibung Leuchtet konstant grün • Binärer Solvent Manager – Zeigt den Fluss von Lösungsmittel an. • Sample Manager – Zeigt an, dass der Sample Manager störungsfrei arbeitet und gerade versucht, entweder die Analyse noch ausstehender Proben zu beenden oder Diagnosefunktionen auszuführen.
  • Seite 37 Um den Lecksensor eines einzelnen Moduls zu aktivieren, klicken Sie auf die Statusangabe links neben dem Modul. Um alle Lecksensoren zu aktivieren, klicken Sie auf Enable All Tipp: (Alle aktivieren). Hochfahren des Systems Verwenden Sie die Funktion Start up system (System hochfahren), nachdem das System eine kurze Zeit (bis zu 12 Stunden) im Wartezustand war und wenn Sie die gleichen Lösungsmittel verwenden möchten, die zuvor benutzt wurden.
  • Seite 38 Konfigurieren der Chromatographiesoftware So konfigurieren Sie die Chromatographiesoftware zur Verwendung mit ACQUITY: • Starten Sie die Chromatographiesoftware und melden Sie sich an. • Wählen Sie die Systemmodule aus und benennen Sie das System (detaillierte Informationen finden Sie in der Hilfe von Empower bzw. MassLynx).
  • Seite 39 Steuerungsfeld des binären Solvent Managers: LED des Lösungsmittelflusses Status Lösungsmittel- zusammensetzung Systemdruck Fluss anhalten Flussrate Die folgende Tabelle enthält die Elemente des Steuerungsfeldes des binären Solvent Managers. Elemente des Steuerungsfeldes des binären Solvent Managers: Element des Beschreibung Steuerungsfelds LED-Anzeige des Zeigt den tatsächlichen Status der Lösungsmittelflusses LED-Anzeige des Lösungsmittelflusses auf...
  • Seite 40 Sie erhalten Zugriff auf die folgenden zusätzliche Funktionen, indem Sie mit der rechten Maustaste an eine beliebige Stelle im Steuerungsfeld des binären Solvent Managers klicken: Zusätzliche Funktionen im Steuerungsfeld des binären Solvent Managers: Funktionen des Beschreibung Steuerungsfeldes Hochfahren des Systems Macht das System betriebsbereit, nachdem es längere Zeit im Wartezustand war, oder beim Wechseln zu anderen Lösungsmitteln.
  • Seite 41 Zusätzliche Funktionen im Steuerungsfeld des binären Solvent Managers: (Fortsetzung) Funktionen des Beschreibung Steuerungsfeldes Wash plungers (Kolben Startet die Kolben-Spülsequenz, die die spülen) Primärkolbenkammer und die Akkumulatorkolbenkammer (mit der derzeit verwendeten Lösungsmittelzusammensetzung) füllt und dann langsam entleert und dabei eine Kolbenhinterspülung mit hoher Geschwindigkeit und hohem Volumen durchführt.
  • Seite 42 Steuerungsfeld des Sample Managers Betriebs-LED Status Istwert der Istwert der Temperatur des Probenraum- Säulenofens temperatur Sollwert für Display ACQUITY UPLC Sollwert für den den Probenraum Console (ACQUITY UPLC Säulenofen Konsole anzeigen) Die folgende Tabelle enthält die Elemente des Steuerungsfeldes des Sample Managers.
  • Seite 43 Elemente des Steuerungsfelds des Sample Managers (Fortsetzung) Element des Beschreibung Steuerungsfelds Sollwert für den Säulenofen Zeigt den Sollwert der Säulenofentemperatur mit einer Auflösung von 0,1 °C an. Wenn die aktive Temperatursteuerung deaktiviert ist, zeigt dieses Feld Off (Aus) an. Zeigt die ACQUITY UPLC Konsole an. (Konsole anzeigen) Sie erhalten Zugriff auf die folgenden zusätzliche Funktionen, indem Sie mit der rechten Maustaste an eine beliebige Stelle im Steuerungsfeld des Sample...
  • Seite 44 Die Steuerungsfelder anderer Detektoren sind ähnlich aufgebaut. Siehe ACQUITY UPLC Photodiode Array Detector Getting Started Guide (ACQUITY UPLC Photodiodenarraydetektor Einführung). Steuerungsfeld: LED Lamp Status (Lampe) ein/aus Absorptionseinheit Detektorlampe ein-/ausschalten Wert von Wellenlänge A Die folgende Tabelle enthält die Bedienelemente und Anzeigen auf dem Steuerungsfeld des TUV Detektors.
  • Seite 45 Sie erhalten Zugriff auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen zusätzlichen Funktionen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle im Steuerungsfeld des Detektors klicken. Zusätzliche Funktionen im Steuerungsfeld des Detektors Funktionen des Beschreibung Steuerungsfeldes Autozero (Nullabgleich) Setzt den Absorptionswert auf 0 zurück Reset TUV (TUV-Detektor Setzt den Detektor, sofern vorhanden, nach zurücksetzen)
  • Seite 46 Die folgende Tabelle führt die Elemente des Steuerungsfeldes des Säulenmanagers auf. Elemente des Steuerungsfeldes des Säulenmanagers: Element des Steuerungsfelds Beschreibung LED-Anzeige des Betriebsstatus Zeigt den Status der LED des Betriebs auf der Vorderseite des Säulenmanagers an, sofern der Datenaustausch mit dem Säulenmanager nicht ausfällt Temperatur-Istwert Zeigt den Istwert der Temperatur...
  • Seite 47 Starten der ACQUITY UPLC Konsole Mit der ACQUITY UPLC Konsolensoftware können Einstellungen konfiguriert, die Leistung überwacht, Diagnosetests ausgeführt und sowohl das System als auch seine Module gewartet werden. Sie ersetzt die Tastaturen und kleinen Anzeigen, die sich auf der Vorderseite herkömmlicher Systemmodule befinden.
  • Seite 48 3-16 Vorbereiten des Systems...
  • Seite 49 Sicherheitsratgeber An den Geräten von Waters sind Gefahrensymbole angebracht, die auf nicht offensichtliche Gefahren bei Betrieb und Wartung der Geräte hinweisen sollen. Diese Symbole sind zusammen mit Texthinweisen auch in den entsprechenden Benutzerhandbüchern aufgeführt, wo die möglichen Gefahren und die notwendigen Maßnahmen zu deren Vermeidung beschrieben werden.
  • Seite 50 Warnsymbole Warnsymbole weisen auf Todes- und Verletzungsgefahr hin sowie auf schwere negative physiologische Reaktionen, die mit dem Gebrauch oder Missbrauch eines Geräts verbunden sein können. Beachten Sie alle Warnungen bei Installation, Reparatur und Betrieb der Geräte von Waters. Waters übernimmt keine Haftung für die Nichteinhaltung der Sicherheitsmaßnahmen durch Personen, die Geräte von Waters installieren, reparieren bzw.
  • Seite 51 (Gefahr durch Kontakt mit giftigen Stoffen) Warnung: (Gefahr durch Laserstrahlung) Warnung: (Gefahr durch Kontakt mit biologischen Substanzen, die zu Warnung: schweren gesundheitlichen Schäden führen können) (Gefahr durch Umkippen.) Warnung: (Explosionsgefahr.) Warnung: Spezielle Warnungen Die folgenden Warnungen können in den Handbüchern bestimmter Geräte und auf den an Geräten und Geräteteilen angebrachten Schildern aufgeführt sein.
  • Seite 52 Warnung vor entzündlichen Lösungsmitteln in Massenspektrometern Diese Warnung gilt für Geräte, in denen entzündliche Lösungsmittel eingesetzt werden. Wenn große Mengen entzündlicher Lösungsmittel eingesetzt Warnung: werden, ist eine kontinuierliche Stickstoffzufuhr zur Ionenquelle nötig, um eine Entzündung in diesem geschlossenen Raum zu verhindern. Stellen Sie sicher, dass während einer Analyse unter Einsatz entzündlicher Lösungsmittel der Druck der Stickstoffzufuhr nicht unter 690 kPa (6,9 bar, 100 psi) sinkt.
  • Seite 53 Warnung vor biologischer Gefährdung Diese Warnung bezieht sich auf die Geräte von Waters, die zur Verarbeitung von Materialien verwendet werden können, die eine biologische Gefährdung darstellen können: Substanzen, die biologische Stoffe enthalten, die zu schädlichen Wirkungen beim Menschen führen können. Die Geräte und Software von Waters können zur Analyse und Warnung: Handhabung von potenziell infektiösen menschlichen Substanzen,...
  • Seite 54 Vorsichtshinweise Vorsichtshinweise werden angezeigt, wenn der Gebrauch oder Missbrauch eines Gerätes dieses beschädigen oder die Integrität der Probe gefährden kann. Das Ausrufezeichen und der damit verbundene Hinweis weisen Sie auf eine solche Gefahr hin. Um Beschädigungen zu vermeiden, dürfen zur Reinigung des Vorsicht: Gerätegehäuses keine Scheuer- oder Lösungsmittel verwendet werden.
  • Seite 55 Elektrische Symbole und Transportsymbole Elektrische Symbole Diese Symbole können im Benutzerhandbuch erwähnt werden und auf der Vorder- bzw. Rückseite des Geräts angebracht sein. Netzschalter ein Netzschalter aus Standby Gleichstrom Wechselstrom Schutzleiteranschluss Masse Sicherung Recyclingsymbol: Nicht mit dem Hausmüll entsorgen. Elektrische Symbole und Transportsymbole...
  • Seite 56 Transportsymbole Diese Transportsymbole und der Begleittext können auf den Etiketten außen auf der Versandverpackung von Geräten und Geräteteilen von Waters angebracht sein. Bitte aufrecht stellen! Trocken halten! Zerbrechlich! Keine Haken verwenden! Sicherheitsratgeber...
  • Seite 57 Externe Anschlüsse Die ACQUITY UPLC I-Class Systemmodule werden von einem Mitarbeiter des technischen Kundendiensts von Waters ausgepackt und installiert. Konfigurieren von Komponenten des ACQUITY UPLC Siehe auch: I-Class Systems (Teilenummer 715003144) Bedingungen: • Setzen Sie sich mit dem technischen Kundendienst von Waters in Verbindung, bevor Sie ACQUITY UPLC I-Class Systemmodule umstellen.
  • Seite 58 Lösungsmittelfluss für ein mit einem SM-FTN konfiguriertes ACQUITY UPLC I-Class System: SM Spüllö- Aufnahmevorrichtung sungsmittel für Lösungsmittel BSM Lösungsmittel Detektor Durchflusszelle Ventil Ventil Säule Aktiver Säulenofen oder Säulenmanager Vorheizer Sample Manager - FTN Proben-spritze Abfallbehälter Nadel Injektor ventil Injektions- anschluss Sample Organizer Abfall...
  • Seite 59 Lösungsmittelfluss für ein mit einem SM-FL konfiguriertes ACQUITY UPLC I-Class System: Aufnahmevorrichtung für Lösungsmittel BSM Lösungsmittel SM Spüllösungsmittel Detektor Durchflusszelle Ventil Ventil Säule Aktiver Säulenofen oder Säulenmanager Vorheizer Sample Manager - FL Proben- spritze Abfallbehälter Proben- Nadel Injektor schleife ventil Spül- anschluss Spül-...
  • Seite 60 Externe Verkabelung Externe Verkabelung von ACQUITY UPLC I-Class Geräten Die rückseitigen Anschlüsse der ACQUITY UPLC I-Class Systemmodule sind in der folgenden Abbildung dargestellt. Auslass des Ablaufschlauchs Aufnahmevorrichtung für Lösungsmittel Detektor Sample Organizer Säulenofen Externes Netz- und Kommunikations- kabel (nur CH-A...
  • Seite 61 Der Sample Manager verfügt über einen internen 10/100/1000-Megabit-Ethernet-Schalter, an den der PC (Workstation) und bis zu sechs ACQUITY UPLC I-Class Module angeschlossen werden können. Schließen Sie die abgeschirmten Ethernet-Kabel von den einzelnen Modulen an die elektronischen Anschlüsse auf der Rückseite des Sample Managers an.
  • Seite 62 Signalverbindungen Anschließen der Signalverbindungen Entnehmen Sie die Positionen der Signalanschlüsse dem Siebdrucketikett auf der Rückseite des jeweiligen Systemmoduls. Erforderliche Materialien • 9/32-Zoll-Steckschlüssel • Flachkopfschraubendreher • Stecker • Signalkabel So stellen Sie Signalanschlüsse her: Stecken Sie den Stecker in die Buchse auf der Rückseite des Systemmoduls.
  • Seite 63 Schließen Sie die positiven und negativen Drähte des Signalkabels mit einem kleinen Flachkopfschraubendreher an den Steckverbinder an. Schraube Stecker Signalkabel Bringen Sie den Kabelschuh des Massekabels am Masseanschluss an der Rückseite an und sichern Sie den Stecker mit der Sicherungsmutter. Ziehen Sie die Sicherungsmutter mit dem 9/32-Zoll-Steckschlüssel Tipp: fest, bis sich der Kabelschuh nicht mehr bewegen lässt.
  • Seite 64 (Ausgang) (Ausgang) Ground (Masse) Ground (Masse) 0-2V Analog 1 Out 0-2V Analog 2 Out − 0-2V Analog 1 Out − 0-2V Analog 2 Out Die elektrischen Daten finden Sie im Dokument Technische Daten des ACQUITY UPLC I-Class Systems. Externe Anschlüsse...
  • Seite 65 Analogausgang-/Ereigniseingang-Anschlüsse am binären Solvent Manager Signalanschluss Beschreibung Auxiliary 1 In Für den späteren Gebrauch vorbehalten. (Hilfsanschluss 2, Eingang) Auxiliary 2 In Für den späteren Gebrauch vorbehalten. (Hilfsanschluss 2, Eingang) Run Stopped Out Zeigt (mit einem Kontaktschluss) an, dass der binäre Solvent Manager aufgrund einer Störung oder einer Bedieneraktion seinen Betrieb eingestellt hat.
  • Seite 66 Analogausgang-/Ereigniseingang-Anschlüsse am binären Solvent Manager (Fortsetzung) Signalanschluss Beschreibung Switch 3 Out Wird verwendet, um zeitbasierte (Schalter 4, Ausgang) Kontaktschlusssignale an externe Geräte zu senden. 0−2V Analog 2 Out Gibt das Analogsignal an ein Gerät aus, wie z. B. (0−2 V Analog 2, an einen Integrator oder an einen Bandschreiber.
  • Seite 67 Ein-/Ausgangssignalanschlüsse am Sample Manager 1 2 3 4 5 6 Die elektrischen Daten finden Sie im Dokument Technische Daten des ACQUITY UPLC I-Class Systems. Ereigniseingangs- und Ereignisausgangs-Anschlüsse am Sample Manager Signalanschlüsse Beschreibung Inject Start Out Zeigt (mit einem Kontaktschluss-Ausgangssignal) (Injektionsstart - den Start einer Injektion an.
  • Seite 68 Signalanschlüsse des PDA Detektors Wenn Ihr System über einen PDA-Detektor verfügt, lesen Sie die zugehörigen Informationen zu den Signalanschlüssen im Handbuch Einführung in den ACQUITY UPLC Photodiodenarray-Detektor. Anschluss an die Stromversorgung Jedes Systemmodul erfordert eine eigene, geerdete Stromquelle. Alle Stromausgänge müssen den gleichen Masseanschluss haben, der sich in der Nähe des Systems befinden muss.
  • Seite 69 Stromanschluss mit dem FlexCart Stromkreis A Netzkabel Netzwerkschalter (falls erforderlich) Detektor Sample Manager Binärer Solvent Stromleisten Manager des FlexCarts Sample Organizer LCD/Monitor Computer- Workstation Säulenmanager (optional) Stromkreis B Netzkabel Anschluss an die Stromversorgung B-13...
  • Seite 70 B-14 Externe Anschlüsse...